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Das Leben ist Facettenreich, ups and downs wechseln sich ab wie Sommer und Winter. Dieses Buch hält die Klangfarben der Lebens- Impressionen in Versen, Gedichten und Kurzgeschichten fest.
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Seitenzahl: 58
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Das Leben ist Facettenreich, ups and downs wechseln sich ab wie Sommer und Winter. Dieses Buch hält die Klangfarben der Lebens- Impressionen in Versen, Gedichten und Kurzgeschichten fest.
Während ich schlief,
Lächeln
Spiegelbild
Ein Blick
Schweigen
Meerblick
Glut
Der Tag
Kraftlos
Zitronenfalter
Verschlossene Seele
Das Meer
Wunder Punkt
Schwarz auf weiß
Morgentau
Lied des Frühlings
Frühling
Die Linde
Weißer Nebel
Kraniche
Roter Mohn
Wintermärchen
Das Fest
Unterm Baum
Neujahr
Herzschlag
Gedanken
Roter Schleier
Liebestod
Traum
Flirt
Verheißung
Falten
Wahre Liebe
Erste Liebe
Stilles Verstehen
Closed
Tanz der Nixen
Kopfkino
Blütenzauber
Mein Stern
Ahorn
Tau
Freiheit
Geheimnis
Pusteblume
Spiegel
Schneeglöckchen
Passwörter
Trockendock
Bollwerk
Vergessen
Apfel
Sch(l)uss
Leere
Fragen
Chaos
Versprechen
Der Weg
Vorbei
Der Tod
Statist
Blind
Schweigen
Schaffen wir das?
Flucht
Zerstört
Gotenhafen
Zu spät
Flüchtlinge
Hamburg 1944
Vergeben und Verzeihen
Nicht allein
Geduld
Gedanken im März
Unterwegs
Wolkenbilder
Mit allen Sinnen
Verlorene Seelen
Die Einsiedlerhütte
Leon
Mira
Tessie
Else und Karl Friedrich
Klara und Er
Erinnerung
Der verschollene Ehemann
Der braune Koffer
Lebkuchen
Omas Küche
Schlange
Lachen ist gesund!
Robert
Klassentreffen
Zwei Minuten
Zahnweh
Mir gehts gar nicht gut
Die Weihnachtsgans
tauschte ich mein Leben,
mein Haus,
meinen Job,
mein Auto,
mein Boot
und zog aus,
um glücklich zu sein.
Während ich schlief.
Ein Lächeln,
das sich wie eine wärmende Decke
um mein Herz legt,
das wie ein Sonnenstrahl
durch dunkle Wolken bricht
und von Vertrauen spricht.
Mehr als tausend Worte.
Ich zeig dir mein Gesicht,
in der Hoffnung, dass du gütig bist
mit dem Bild, das du reflektierst.
Die Schattenseiten verschweigst,
Die Lebensspuren retuschierst.
Meine Augen und mein Lächeln strahlen lässt.
Ich zeig dir mein Gesicht,
in der Hoffnung, dass du gütig bist.
Ein flüchtiges Lächeln
im Vorübergehen.
Dein Blick berührt mein Herz,
entfacht mein Sehnen.
Du gehst weiter,
ich bleib stehen.
Geflüster der Nacht
ungezählte Worte,
trunken von Liebe und Glück.
Im Licht der Morgensonne
bleibt das Ungesagte zurück.
Verlogenes Schweigen.
In deinen Augen liegt das Meer.
Ich will versinken,
ohne zu ertrinken.
Eintauchen bis auf den Grund
deiner Seele.
Ihre Verwundbarkeit erahnen,
Wärme und Offenheit fühlen.
Vereint sein und doch frei.
Der Tag bricht an,
besiegt die Nacht.
Unschuldig noch und ohne Sorgen.
Der Tag bricht an.
Und aus der Asche letzter Glut
ein Traum von neuem Leben spricht.
Der Tag bricht an,
besiegt die Nacht.
Der Tag
beginnt harmlos.
Unschuldig noch, die ersten Stunden.
Bis zu jenem Moment,
der ALLES
was wir hatten
in den Schatten stellt.
Doch die Welt dreht sich weiter.
Ignorant,
als wäre nichts geschehen.
Als ginge sie das alles gar nichts an.
Kraftlos verzagen,
die Hoffnung begraben.
Den Traum nicht leben.
Aufgeben!
Den Blick ins Nichts gerichtet.
Zum Scheitern verurteilt.
Dass Leben versäumt.
Nur geträumt?
Alles nichts wert?
Alles verkehrt?
Zartgelber Zitronenfalter
auf deinem Haar.
Zu leicht,
als dass du ihn spürst.
Zu leichtsinnig,
deine unbedachte Hand wahrzunehmen,
die ihm die Flügel bricht.
Undurchlässiger Blick,
verschlossene Seele.
Gedanken kreisen,
wie schwarze Vögel
unter dunklen Wolken.
Unverstanden, sprachlos,
schwer zu ertragen.
Das Meer atmet
im Gleichklang
des Wellenschlags.
Weiße Gischt,
die wütend
jede Spur verwischt,
als wäre ich nie da gewesen,
hätte nie bewundert
seine Kraft und seine Farben.
Hätte nie geatmet
seinen Duft.
Ein wunder Punkt,
der tief in meiner Seele sitzt.
Wie Krebs sich in mein
Selbstverständnis frisst.
Mich quält und aushöhlt und verstört,
ein fremdes Ich,
das mir gehört.
Schwarz auf weiß,
das Blaue vom Himmel versprochen,
die Wahrheit verbogen,
der Sinn oft verlogen,
steht auf Wänden und Plakaten
geschrieben, was wir brauchen,
um unser Leben zu lieben.
Im kühlen Morgentau,
wenn sich der Tag erhebt,
hab ich die Fee gesucht,
die Seidenfäden webt.
Zu feinsten Gespinsten.
Von Halm zu Halm,
glänzt ihr Werk im frühen Licht.
Einzig die Fee ist mir entkommen,
und ich finde sie nicht.
Hörst du das Lied des Frühlings in den Gärten?
Nicht laut, doch kraftvoll schön.
Ein Chor aus Vogelstimmen
erfüllt dein Herz mit Sehnen.
Siehst du die Schmetterlinge tanzen,
grazil und Elfen gleich?
Sie nehmen deinen Blick gefangen.
Doch du bist frei, sei wie du bist
und lebe, was dein Leben ist.
Fühlst du die Kraft in deinem Herzen?
Sie trägt dich durch die Zeit.
In Liebe und im Schmerze
und ohne Furcht im Leid.
Und selbst in dunkler Nacht
Fühlst du dich gut bewacht.
Hörst du das Hohe Lied des Lebens.
Du bist die Melodie dazu.
Frühling schwebt auf leichten Schwingen,
durch die warme, sanfte Luft.
Hör von weit ein Kindersingen
und die Amsel ruft.
Der Duft von aufgebrochner Erde
weckt Sehnsucht nach Erneuerung,
dass alles wächst und wieder werde,
in ewiger Erinnerung.
Erste Sonnenstrahlen zaubern
Schattenspiele an die Wand,
und ich nehme ohne Zaudern,
doch in Liebe, deine Hand.
Will mit dir sein, will tanzen und lachen,
auch küssen möcht ich dich,
und andere Sachen will ich machen.
Sag mir, liebst du auch mich?
Groß und prächtig steht die Linde,
wiegt die Zweige stolz im Wind.
In ihrem Schatten duckt ein Blümchen.
Nun hat der Sturm den Riesen umgeweht.
Das Blümchen spricht: „Mich trauert's nicht,
denn endlich steh ich auch im Licht.“
Weißer Nebel legt sich still,
wie ein Schleier übers Tal.
Süßer Duft nach reifen Früchten.
Die Sonne steht schon tief,
und wärmt ein letztes Mal.
Wind zerrt Blätter von den Zweigen,
die kraftlos sich ergeben
und tänzelnd hin zur Erde schweben,
um zu vergeh'n für neues Leben.
Stiller Glanz in müden Augen,
staunend, doch so voll Versteh'n.
Alles ist in Allem,
wird geboren um zu gehn.
Wenn früh die Nebel steigen
wie Wolkenschleier über'm See,
ziehn die Gedanken fort
in mystisch ferne Zeiten.
Still steht der Reiher.
Doch hoch in den Lüften,
hör ich den Kranich kreischen.
Schau sehnsuchtsvoll
wie sie im großen Tross
gleich einer Perlenschnur
gen' Süden reisen.
Auf Wiedersehn!
Der Wind weht frisch aus Osten,
treibt Wolken vor sich her.
Reifes Korn wogt auf den Feldern
wie goldnes Meer.
Wie weit die Blicke schweifen
und endlos scheint die See
so bleib ich dennoch stehn
um dicht vor meinen Füßen
den roten Mohn zu sehn.
Wintermärchen - Sonnenschein,
möchte gerne draußen sein.
Puderzucker - Flockentanz,
Schlitten fahr'n mit Bruder Hans.