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Gedichte und Kurzgeschichten über das Leben und die Liebe mit Humor und Tiefgang.
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Seitenzahl: 60
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Pusteblume
Lächeln
Glaskalt
Der Tag
Glut
Kraftlos
Verschlossene Seele
Das Meer
Sternschnuppen
Schwarz auf weiß
Morgentau
Frühling
Die Linde
Der Baum
Weißer Nebel
Roter Schleier
Kraniche
Roter Mohn
Wintermärchen
Weihnachtzeit
Das Fest
Unterm Baum
Diamanten
Neujahr
Herzschlag
Gedanken
Andersrum
Meerblick
Liebestod
Traum
Flirt
Falten
Wahre Liebe
Stilles Verstehen
Gutes
Closed
Kopfkino
Nixentanz
Kunstwerk
Blütenzauber
Mein Stern
Ahorn
Tau
Freiheit
Geheimnis
Spiegel
Schneeglöckchen
Passwörter
Eltern
Trockendock
Bollwerk
Chaos
Apfel
Sch(l)uss
Vergessen
Leere
Fragen
Ein Quell
Versprechen
Der Weg
Vorbei
Der Tod
Statist
Blind
Erlösung
Schaffen wir das?
Flucht
Zerstört
Gotenhafen
Gotenhafen
Zu spät
Flüchtlinge
Hamburg 1944
Vergeben und Verzeihen
Nicht allein
Geduld
Unterwegs
Unterwegs
Gedanken im März
Mit allen Sinnen
Wolkenbilder
Verlorene Seelen
Die Einsiedlerhütte
Leon
Klara und Er
Robert
Der verschollene Ehemann
Der braune Koffer
Lebkuchen
Omas Küche
Schlange
Else und Karl Friedrich
Lachen ist gesund!
Klassentreffen
Zwei Minuten
Zahnweh
Mir gehts gar nicht gut
Die Weihnachtsgans
Drunter und drüber
Ich will
Phantasie will frei sein,
will sich entfalten
wie eine Pusteblume im Wind,
um irgendwo neu Gestalt anzunehmen.
Ein Lächeln,
das sich wie eine wärmende Decke um mein
Herz legt,
das wie ein Sonnenstrahl durch dunkle
Wolken bricht.
und von Vertrauen spricht.
Mehr als tausend Wort
Puppenaugen
Glaskugeln,
Murmeln gleich.
Kalt und klar.
Aufgemaltes Lächeln
in rotem Bäckchen- Gesicht.
Körper ohne Seele.
Kann nicht Lieben.
Der Tag
beginnt harmlos.
Unschuldig noch, die ersten Stunden.
Bis zu jenem Moment,
der ALLES
was wir hatten
in den Schatten stellt.
Doch die Welt dreht sich weiter.
Ignorant,
als wäre nichts geschehen.
Als ginge sie das alles gar nichts an.
Der Tag bricht an,
besiegt die Nacht.
Unschuldig noch und ohne Sorgen.
Der Tag bricht an.
Und aus der Asche letzter Glut
ein Traum von neuem Leben spricht.
Der Tag bricht an,
besiegt die Nacht.
Kraftlos verzagen,
die Hoffnung begraben.
Den Traum nicht leben.
Aufgeben!
Den Blick ins Nichts gerichtet.
Zum Scheitern verurteilt.
Dass Leben versäumt.
Nur geträumt?
Alles nichts wert?
Alles verkehrt?
Zartgelber Zitronenfalter
auf deinem Haar.
Zu leicht,
als dass du ihn spürst.
Zu leichtsinnig,
deine unbedachte Hand wahrzunehmen,
die ihm die Flügel bricht.
Undurchlässiger Blick,
verschlossene Seele.
Gedanken kreisen,
wie schwarze Vögel
unter dunklen Wolken.
Unverstanden, sprachlos,
schwer zu ertragen.
Das Meer atmet
im Gleichklang
des Wellenschlags.
Weiße Gischt,
die wütend
jede Spur verwischt,
als wäre ich nie da gewesen,
hätte nie bewundert
seine Kraft und seine Farben.
Hätte nie geatmet
seinen Duft.
Sterne
Blinkende Grüße
aus tiefster Vergangenheit,
lassen mich
von der Zukunft träumen,
bevor sie im Todeskampf
verglühen.
Ich zähle Sternschnuppen.
und wünsche Wünsche,
bis mir der Sternenstaub
in den Augen brennt
und den Blick vernebelt.
Schwarz auf weiß,
das Blaue vom Himmel versprochen,
die Wahrheit verbogen,
der Sinn oft verlogen,
steht auf Wänden und Plakaten
geschrieben, was wir brauchen,
um unser Leben zu lieben.
Im kühlen Morgentau,
wenn sich der Tag erhebt,
hab ich die Fee gesucht,
die Seidenfäden webt.
Zu feinsten Gespinsten.
Von Halm zu Halm,
glänzt ihr Werk im frühen Licht.
Einzig die Fee ist mir entkommen,
und ich finde sie nicht.
Hörst du das Lied des Frühlings in den Gärten?
Nicht laut, doch kraftvoll schön.
Ein Chor aus Vogelstimmen
erfüllt dein Herz mit Sehnen.
Siehst du die Schmetterlinge tanzen,
grazil und Elfen gleich?
Sie nehmen deinen Blick gefangen.
Doch du bist frei, sei wie du bist
und lebe, was dein Leben ist.
Fühlst du die Kraft in deinem Herzen?
Sie trägt dich durch die Zeit.
In Liebe und im Schmerze
und ohne Furcht im Leid.
Und selbst in dunkler Nacht
Fühlst du dich gut bewacht.
Hörst du das Hohe Lied des Lebens.
Du bist die Melodie dazu.
Frühling schwebt auf leichten Schwingen,
durch die warme, sanfte Luft.
Hör von weit ein Kindersingen
und die Amsel ruft.
Der Duft von aufgebrochner Erde
weckt Sehnsucht nach Erneuerung,
dass alles wächst und wieder werde,
in ewiger Erinnerung.
Erste Sonnenstrahlen zaubern
Schattenspiele an die Wand,
und ich nehme ohne Zaudern,
doch in Liebe, deine Hand.
Will mit dir sein, will tanzen und lachen,
auch küssen möcht ich dich,
und andere Sachen will ich machen.
Sag mir, liebst du auch mich?
Groß und prächtig steht die Linde,
wiegt die Zweige stolz im Wind.
In ihrem Schatten duckt ein Blümchen.
Nun hat der Sturm den Riesen umgeweht.
Das Blümchen spricht: „Mich trauert's nicht,
denn endlich steh ich auch im Licht.“
Der Baum
Ich weiß von seinen Wurzeln,
manchmal möcht' ich sein wie er.
Geduldig wachsen und freudig erblühen,
Früchte tragend im Herbst,
rot, gelb und grün.
Stürmen trotzend
und mich von aller Last befrein.
Des Lebens Sinn erfüllen.
Im Sein.
Weißer Nebel legt sich still,
wie ein Schleier übers Tal.
Süßer Duft nach reifen Früchten.
Die Sonne steht schon tief,
und wärmt ein letztes Mal.
Wind zerrt Blätter von den Zweigen,
die kraftlos sich ergeben
und tänzelnd hin zur Erde schweben,
um zu vergeh'n für neues Leben.
Stiller Glanz in müden Augen,
staunend, doch so voll Versteh'n.
Alles ist in Allem,
wird geboren um zu gehn.
Im roten Schleier sinkt die Schöne nieder,
verneigt sich vor der Dunkelheit.
Verspricht: Am Morgen komm ich wieder.
Was macht sie in der Nacht allein?
Der Mond indes hat kalte Glieder,
er möcht' so gerne bei ihr sein.
Im roten Schleier sinkt die Schöne nieder,
und lässt den Mond des Nachts allein.
Wenn früh die Nebel steigen,
wie Wolkenschleier über'm See,
ziehn die Gedanken fort
in mystisch ferne Zeiten.
Still steht der Reiher.
Doch hoch in den Lüften,
hör ich den Kranich kreischen.
Schau sehnsuchtsvoll
wie sie im großen Tross
gleich einer Perlenschnur
gen' Süden reisen.
Auf Wiedersehen!
Der Wind weht frisch aus Osten,
treibt Wolken vor sich her.
Reifes Korn wogt auf den Feldern
wie goldnes Meer.
Wie weit die Blicke schweifen,
und endlos ist die See
so bleib ich dennoch stehn
um dicht vor meinen Füßen
den roten Mohn zu sehn.
Wintermärchen - Sonnenschein,
möchte gerne draußen sein.
Puderzucker - Flockentanz,
Schlitten fahr'n mit Bruder Hans.
Pudelmütze und ein Schal,
komm, wir rodeln noch einmal.
Hab die Handschuhe verloren
und die Finger rot gefroren.
Hinterm Ofen liegt das Kätzchen,
da ist sicher noch ein Plätzchen,
für zwei durchgefrorene Kinder, im Winter.
Lichter blitzen,
und aus sämtlichen Ritzen tönen Lieder, wie
Alle Jahre wieder.
Künstlicher Glanz in trauriger Welt,
Geschenke gibt's nur noch für Geld.
Hasten und hetzen, ich find' keine Ruh',
traurig guckt das Christkind zu.
Vom Himmelhoch,