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Impulse ist ein Workbook für Frauen, die endlich zu sich selbst und ihrem wahren Ich finden wollen. 52 Impulse führen auf sensible, humorvolle und einzigartige Weise durch ein ganzes Jahr der Transformation zurück zu sich selbst und geben Raum für eigene Gedanken und Notizen.
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Seitenzahl: 106
Veröffentlichungsjahr: 2019
Ilona Steinert
IMPULSE
Werde zu der Frau, die Du in Wahrheit bist
Vorwort
© 2019 Ilona Steinert
DE-79104 Freiburg
Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-
44, 22359 Hamburg
ISBN Paperback: 978-3-7482-9465-8
ISBN e-Book: 978-3-7482-9466-5
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
52 Impulse
für dein Jahr der Transformation
1. Hallo, eine Frage
2. Hast du Wünsche?
3. Der Frosch im Kochtopf
4. Der Trick mit dem Mutausbruch rede?
5. Das Geheimnis von „Ich bin“
6. Mutter ohne Führerschein
7. Stimmt mit dir etwas nicht?
8. Weißt du was dir Energie raubt?
9. Bist du die 08/15 Version?
10. Die Freude im Mülleimer
11. Der wichtigste Unterschied ist
12. Eigenlob stimmt
13. Der Konflikt mit dem „Nein“
14. Was könntest du bereuen?
15. Komm in die Klarheit
16. Was tun, wenn du total down bist
17. Wieso das Tun so schwer scheint
18. Wer braucht Tiefsinn?
19. Der Nerv mit dem Ärger
20. Kennst du deine Lieblingsaussein!
21. Hilfe, das Leben soll einfacher
22. Ein Silbertablett für dich
23. Halt die Klappe, du Gespenst!
24. Nichts ist ewig, zum Glück!
25. Hinterher ist Frau immer klüger
52 Impulse
für dein Jahr der Transformation
26. Sehen wir uns?
27. Kannst du nicht oder willst du nicht?
28. Trick 17 mit Selbstüberlistung
29. Vergiss nie woher du kommst!
30. K.O. für den inneren Kritiker
31. Denkst du dich alt? 5 Tipps für mehr Glück
32. Wenn mir der Spiegel vorgehalten wird
33. Gibt es dumme Fragen?
34. Liebst du Geschichten?
35. Selbsttäuschung hat Pause
36. Welches Bild hast du von dir?
37. Wem kannst du vertrauen?
38. Das Geheimnis der größten Fehler
39. Auf der Flucht
40. Mehr vom Leben ohne Wunderpille
41. Abend im Eimer oder Frieden mit dir selbst
42. Was sollen denn die Leute denken?
43. Schräge Tage ohne Superumhang
44. Die Handtasche und das Glück
45. Stolpersteine, nix als Stolpersteine
46. Gib ihm was auf die Mütze
47. Der perfekte Moment
48. Wie lange noch?
49. Haltbarkeitsdatum abgelaufen
50. Die Sorgen, dein Fokus und du
51. Bei dir bleiben
52. Enjoy the ride
53. Bonus: Die volle nackte Wahrhei
Eine Gebrauchsanweisung
bevor du startest
Es gibt Momente im eigenen Leben, da ist es hilfreich Altes zu hinterfragen und neue Blickwinkel einzuladen. Gut tut das vor allem dann, wenn es gerade nicht weitergeht und das momentane Leben zu anstrengend ist. Oder – und das liebe ich besonders – wenn du Freude an Neuem, Freude an Erweiterung hast und noch mehr davon in dein Leben einladen willst.
Mit Hilfe meiner Impulse kannst du Licht hinbringen, wo es noch unklar ist. Alles was du durch die Impulse wahrnimmst, was sichtbar wird, ist Schubkraft für deine Transformation.
52 Impulse sind wie die Wochen eines Jahres. Nimm dir im Idealfall einen Impuls pro Woche vor, mach seine Aussage zum Thema und notiere dir alles was du dazu erkennst, erlebst und verändern möchtest. Ganz konkret. Ich empfehle dir das Schreiben, denn es löst und hat mehr Kraft, als wenn du nur über den Impuls nachdenkst.
Vielleicht etwas mehr Aufwand,
dafür aber im Ergebnis mehr Leichtigkeit und Lebensfreude.
Viel Freude mit diesem Jahresbuch.
Herzlichst, Deine Ilona
1
Hallo, eine Frage…
Wie sehr hast du das Gefühl, zu Hause zu sein?
Nicht daheim in deiner Wohnung, ich meine zu Hause in ALLEN Bereichen deines Lebens. Was steckt hinter meiner Frage?
So lange du Ziele verfolgst, die dir eigentlich nichts bedeuten, solange du dein Leben mit Menschen teilst, denen dein Herz nicht wirklich gehört, solange du immer und immer wieder Dinge tust, zu denen dein Herz nicht JA sagt, solange wirst du dich heimatlos fühlen. Unerfüllt.
Warum das, fragst du? Weil jedes JA zu etwas, was dir im Grunde wenig bis nichts bedeutet, ein klares NEIN zu dir und deinem Herz ist.
Wie willst du dich an Orten, in Situationen, während deiner Arbeit, in deinem Leben zu Hause fühlen, wenn dein Herz woanders ist? Könnte es nicht sein, dass du damit Selbstbetrug betreibst, obwohl dein Verstand so gute Argumente vorbringt?
• „Da kann man nicht absagen, das geht einfach nicht!“
• „Ich würde schon gerne, aber die Zeit ist einfach nicht reif!“
• „Naja, schön ist es nicht, aber hat auch seine Vorteile, wenn ich da zustimme!“
Hier 3 Tipps für dich:
Finde heraus, was du willst.
Was du wirklich willst, nicht was du glaubst wollen zu sollen. Das ist dein Kompass. Dein Fixstern, der für dich leuchten wird.
Tue nichts, wenn DEIN HERZ dazu nicht JA sagen kann.
Und höre nicht immer auf deinen Verstand mit seinen Argumenten. Er ist ein Spielverderber, der bloß will, dass du nach SEINER Pfeife tanzt. IHM zuliebe etwas zu tun oder nicht zu tun, ist genauso am Thema vorbei, wie es anderen Leuten recht machen zu wollen.
Sag „Nein“, wenn dein Herz NEIN meint.
Zu Menschen, zu Plänen, zu Meinungen, wenn sie nicht stimmig sind für DICH.
Schaffst du das, oder glaubst du. Du bist ein hoffnungsloser Fall? Ok hier ist noch ein Deal für dich: Wenn du das nächste Mal den reflexartigen Drang verspürst, JA sagen zu müssen, obwohl du nein meinst, press die Zunge gegen den Gaumen, zähle rückwärts von 10 auf 0. Und dann atmest du noch einmal tief durch.
„Danke, aber nein danke“ ist ein ganz prima Satz. So schlicht und fein. Probiere es mal aus. Im Gespräch oder auch im Selbstgespräch.
Das sind meine Gedanken dazu:
2
Hast du Wünsche?
Vor vielen Jahren sagte einer meiner Meditationslehrer etwas zu mir, was ich im ersten Moment überhaupt nicht verstanden habe:
„Alle unsere Wünsche an die äußere Welt sind in Wirklichkeit Wünsche an uns selbst.“
Ich hatte damals soooo viele Wünsche an die äußere Welt. Ich wollte selbstständig sein, ich wollte die schöne Altbauwohnung, ich wollte nach Asien reisen, ich wollte den einen, den richtigen Mann.
Was sollte jetzt dieser Spruch? Hatte der Meditationslehrer mir den nach der „friss oder stirbt Methode“ nur so hingeworfen? Ich war auf Zinne. Aber meditieren heißt ja in sich gehen und einige Zeit später hatte ich eine wahre Erkenntnis.
Mit der Selbstliebe verhält es sich nämlich ganz ähnlich:
• Wenn wir Sicherheit und Vertrauen im Außen, z. B. bei einer anderen Person suchen, dann wollen wir eigentlich nur mehr Sicherheit und Vertrauen in uns selbst.
• Suchen wir Freiheit, wollen wir alle äußeren Ketten sprengen, denn wir schränken uns selbst innerlich zu sehr ein.
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