Zwei unschuldige junge Mädchen erleiden in der endlosen Steppe Kasachstans eine Motorradpanne. Da donnert eine kasachische Motorrad-Gang heran. Um sie zu retten? Oder um sie von der Qual der Jungfräulichkeit zu befreien? In gewisser Weise - denn mit 20 noch Jungfrau ist nicht gerade erstrebenswert. Will sie, will sie nicht? Das ist nicht die Frage. Denn glaub mir: Sie will nicht nur - sie braucht es. So richtig.
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Seitenzahl: 28
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Vic Stark
In der Steppe entjungfert
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
1
2
Impressum neobooks
Copyright: Vic Stark, 2015, Deutschland
Coverbild: www.fotolia.com, 2015
Impressum:
Vic Stark c/o Autorenclub Papyrus, R.O.M logicware, Pettenkoferstr. 16-18, 10247 Berlin
Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder eine andere Verwertung ist nachdrücklich nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin gestattet.
Sämtliche Personen und Handlungen in diesem Text sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig.
Alle Personen sind über 18, nicht miteinander verwandt. Sie handeln aus freien Stücken und im gegenseitigen Einvernehmen.
Vorbemerkung:
Der vorliegende Text richtet sich an Leser über 18. Er enthält sexuell explizite Szenen und Dirty Talk.
*** In der Steppe entjungfert ***
Magdalena war aufgeregt wie selten in ihrem Leben. Gerade war ihr Flug nach Astana aufgerufen worden. Dort würde sie die nächsten sechs Monate verbringen.
Sie hatte sich bewusst für das große Abenteuer entschieden und sich für ein Auslandssemester in der Hauptstadt Kasachstans beworben und als Beste ihres Semesters, den Studienplatz bekommen. Sie studierte im fünften Semester Geowissenschaften und so war das Land mit seinen reichen Bodenschätzen ein lohnendes Ziel. Zudem lernte sie seit ihrem vierzehnten Lebensjahr eifrig Russisch, weswegen sie die Sprache fast beinahe fehlerfrei sprach. Natürlich wusste sie, dass in dem armen, aber aufstrebenden Land, mit zunehmender Unabhängigkeit von Russland immer mehr Kasachisch gesprochen wurde, doch sie war sich sicher, dass sie mit Russisch auf alle Fälle durchkommen würde.
Magdalena war, wie der Name vermuten lässt, sehr gläubig und im Umgang mit Männern sehr zurückhaltend und unerfahren.
Schließlich betrat sie nach dreizehn Stunden Reisezeit zum ersten Mal kasachischen Boden. Alles war hier anderes als in ihrer trauten schwäbischen Heimat. Beim Ladeanflug hatte sie die weite Steppenlandschaft gesehen. Wie aus dem Nichts ragten dann plötzlich die modernen Gebäude der jungen Hauptstadt auf. Nicht zu übersehen war dabei der hohe Tree of Life, das Wahrzeichen der kältesten Hauptstadt der Welt. Jetzt, Anfang September, war es mit beinahe vierzig Grad allerdings noch immer entsetzlich heiß. Doch schon bald würden die Temperaturen auf den gleichen Wert unter Null fallen.
Entgegen dem Wunsch ihrer Eltern hatte sie sich keinen Abholservice gebucht, sondern hatte vor, mit dem Sammeltaxi zu ihrem Studentenwohnheim im alten Norden der Stadt zu fahren. Das funktionierte tatsächlich ganz gut. Die meisten Gebäude hier stammten eindeutig noch aus der Sowjetzeit und stark verfallen. Ihr wurde, besonders jetzt bei Einbruch der Dunkelheit, doch etwas mulmig zu Mute.
Plötzlich war sie sich nicht mehr so sicher, ob ihre Entscheidung, mutterseelenalleine hierher zu kommen, richtig gewesen war. Doch nun war es zu spät zum Umkehren! Es würde schon alles gut gehen…, dachte sie.
Wenn sie sich da mal nicht täuschte!
Doch zunächst kam glücklicherweise ihre Zimmergenossin Sophie, eine zweiundzwanzigjährige Dänin, ebenfalls gerade an und sie schlossen schnell Freundschaft.
„Was studierst du denn?“
„Geowissenschaften und BWL“, antwortete die junge, attraktive Dänin. „Und du?“
„Nur Geowissenschaften“, freute sich Magdalena. „Das passt ja prima!“
„Und wie! Aber sag mal, was willst du denn in der Zeit hier alles unternehmen?“
„Also, ich will unbedingt viel von der Natur sehen, bevor der der Winter kommt. Ich meine, das ist ja klar, deswegen bin ich ja hier.“„Ich auch! Und besonders die Steppe.“
„Und die Berge!“
„Die auch. Aber sag mal, zum Einstieg vielleicht die Steppe, die liegt ja fast vor der Haustüre“, rief Sophie begeistert, denn sie hatte in Magdalena eine potenzielle Reisepartnerin erkannt.