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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspsychologie, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit thematisiert die Auswirkungen von einer individualisierten Musiktherapie bei Menschen mit einer Alzheimer Demenz. Der demografische Wandel sorgt für eine Zunahme demenzieller Erkrankungen und damit verbunden auch für ein Ansteigen der Versorgungskosten. Eine Musiktherapie ist dagegen kostengünstig und hat in vielen Bereichen bereits Erfolge erzielt. Es erfolgte eine systematische Literaturrecherche in Pubmed nach Studien unterschiedlichen Designs und in einem Veröffentlichungszeitraum von 2008 bis 2018. Die Auswertung der Studien ergab ausschließlich positive Ergebnisse, unter anderem in Bezug auf die Lebensqualität, die Emotionalität, bei Gedächtnisleistungen – insbesondere beim autobiografischen Erinnerungsvermögen - und sorgte für medikamentöse Veränderungen bei Demenz Erkrankten. Weiterhin wurde in einer Studie das "Musikgedächtnis" lokalisiert. Eine individualisierte Musiktherapie wird in den USA bereits zunehmend implementiert. Deutschland hat dahingehend noch Nachholbedarf. Eine effiziente Umsetzung musiktherapeutischer Maßnahmen spart Kosten und sorgt für eine Steigerung der Lebensqualität. Bisher sind Studien in diesem Bereich eher quantitativ ausgerichtet. Das macht sie objektiv, messbar und vergleichbar. Um jedoch subjektive Empfindungen und gegebenenfalls auch Einzelphänomene, die durch eine individualisierte Musiktherapie ausgelöst werden, zu erforschen, sollten zukünftig vor allem qualitative Studiendesigns entwickelt und durchgeführt werden.
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