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Der Führung eines Unternehmens ermöglicht der kontinuierliche Innovationsprozess die Erfüllung einer Kernaufgabe – die aktive Zukunftsgestaltung. Die hohe Motivation der Mitarbeiter bildet dafür die solide Basis. Im Zusammenspiel von Teaming und werteorientierter Kommunikation entstehen so die Bausteine für den angestrebten Markterfolg.Das Gewinner-Tandem Innovation und Motivation macht die Unternehmensführung als Zukunftsexperten erfolgreich und schließt idealer Weise alle Mitarbeiter ein.Der Autor zeigt anhand von verifizierten Praxisbeispielen wie in unterschiedlichen Kategorien (vom KMU bis zum börsennotierten Großunternehmen) der erfolgreiche Weg zur permanenten Innovation beschritten wird. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf die Kommunikationsgestaltung aus Sicht der Führungsverantwortlichen. Anhand der Checklisten ist die Umsetzung in die tägliche Arbeitssituation leicht möglich.
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Seitenzahl: 242
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1. Auflage 2015
© 2015 by mi-Wirtschaftsbuch,
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Nymphenburger Straße 86
D-80636 München
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Redaktion: Dirk Peter
Korrektorat: Bärbel Knill, Landsberg am Lech
Satz: EDV-Fotosatz Huber/Verlagsservice G.Pfeifer, Germering
Druck: CPI books GmbH, Leck
Printed in Germany
ISBN Print 978-3-86880-904-6
ISBN E-Book (PDF) 978-3-86416-189-6
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-86416-190-2
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Innovationen sind ein stetiger Bestandteil der gesamten Menschheitsgeschichte. Mit zunehmender Industrialisierung und Perfektionierung rückt die Notwendigkeit immer schnellerer und besserer Innovationen ins tägliche Blickfeld. Unternehmen und deren Chancen im Markt sind kausal an die von ihnen eingebrachten Neuerungen geknüpft. Somit ergeben sich für Innovationen zwei große Aktionsfelder – die Innovation als Entdeckung und die Einführung im Markt.
Dieses Buch zeigt Ideen und Möglichkeiten, die kontinuierliche Innovation im Unternehmen zu erreichen – verbunden mit hoher Motivation der Mitarbeiter. Gleichzeitig fordert das Vorgehen eine hohe Vernetzung aller beteiligten Personen – das Teaming als ein entscheidendes Element für erfolgreiche Innovationen im Markt.
Einleitung
1 Was sind die wichtigsten Voraussetzungen für Innovationen?
Welche Faktoren sind dabei zu beachten?
2 Wo findet Innovation im Unternehmen optimalerweise statt?
3 Kommunikation, Führung und Motivation für erfolgreiche, kontinuierliche Innovationen
4 Innovationen und Teaming – zwei voneinander untrennbare Bestandteile
5 Hierarchie, Rollenverständnis und Erfolgsparameter für Innovationen
6 Innovationspotenziale erkennen – Kompetenzfelder finden – Erfolge erzielen
7 Kontinuierliche Innovation – das tägliche Geschäftsmodell
8 Begeisterung in der Kommunikation – und im Team für Innovationen
9 Innovation und Führungsmodelle im Unternehmen
10 Die Zukunft hat begonnen – Innovationen für das 21. Jahrhundert
Schlusswort des Autors
Anhang
Die semantische Auswahl in der Kommunikation von Innovationen
Der rhetorische Wirkungskreislauf
Das Erwartungsgespräch – die ideale Form für den inhaltlichen Abgleich zwischen Gesprächspartnern
Moderationsgrundsätze und Gestaltung der optimalen Meetingkultur – die Nutzung der Führungsrolle für kontinuierliche Innovation
Das Entwicklungsgespräch – der effektivste Weg zur Einbindung der Mitarbeiter in die Unternehmensstrategie
Der Führungsprozess – die essenzielle Grundlage für Erfolge und Motivation
Die zweidimensionalen Führungsmodelle – Basis der werteorientierten Führung mit Zielen und Motivation
Die motivierende Aufgabenübertragung – Grundlage einer vertrauensvollen Zusammenarbeit
Wichtigkeit und Einzigartigkeit der Meilensteinkontrolle für ein herausragendes Unternehmensergebnis
Der Aufbau der Kompetenz der Mitarbeiter im Coaching – eine der Kernaufgaben der Führungspersönlichkeit
Welche »Ja’s« habe ich zum Mitarbeiter und Menschen? Die unterschiedlichen Sitzungsmodelle mit ihren dazugehörenden Zielen
Danksagung
Über den Autor
Stichwortverzeichnis
Dieses Buch ist Teil einer Trilogie, die sich mit erfolgreicher Unternehmensführung auf der Basis eines neuen Führungsmodells – der moderativen Führung –, den Geheimnissen der C-Level-Kommunikation und in diesem Werk mit den erfolgreichen Prozessen für Innovationen beschäftigt.
Die langjährigen Erkenntnisse aus meiner Trainings-, Coaching- und Beratungstätigkeit sind die Grundlage dieser Buchreihe. Alle Ideen und Vorgehensweisen sind bereits langjährig erfolgreich erprobt und umgesetzt. Die zahlreichen Praxisbeispiele belegen die Methodiken in dieser Trilogie und werden täglich verifiziert. So entsteht für den Leser die Möglichkeit, alle Erkenntnisse des Buches direkt in seinen Alltag zu übernehmen.
Dabei widme ich mich vorrangig Innovationen unter den Aspekten der Unternehmensführung, der Motivation aller beteiligten Personen sowie den notwendigen Mechanismen für die kontinuierliche Innovation in allen denkbaren Unternehmenskonstellationen. Bei der Umsetzung des vorliegenden Themas greife ich auf die Grundlagen der moderativen Führung zurück – mit entsprechender Erläuterung der Hintergründe. Für die weitgehend bekannten Phasen des operativen Innovationsmanagementsverweise ich auf die Fachliteratur, die dieses Themengebiet speziell behandelt.
Mit welcher Vorgehensweise beschäftigt sich dieses Buch?
In der klassischen Gliederung eines Unternehmens sind häufig einzig die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen (F&E) für die Innovationen zuständig. Die Besetzung dieser Abteilungen ist traditionell – je nach Branche – mit hochkarätigen Technikern, Wissenschaftlern oder praxiserfahrenen Entwicklern gewährleistet. Dies hat über viele Jahrzehnte hinweg die Erfindungen, Patente und neuen Produkte gesichert. Im immer härter werdenden Wettbewerb und damit verbundenen schnelleren Zyklen reicht dieses Vorgehen oftmals nicht mehr aus.
Neue Unternehmen (sogenannte Start-ups) mit unkonventionellen Methoden erreichen häufig schnellere und bessere Innovationen als langjährig aktive Marktteilnehmer. Doch wie erreichen diese jungen Unternehmen diese Effektivität in der Erfindung neuer Produkte und Methoden?
Die Antwort finden Sie schnell in der Vorgehensweise der dort agierenden Teams. Diese sind mit hohem persönlichem Engagement, Motivation der einzelnen Personen und einer Kommunikation über Hierarchiegrenzen hinweg aktiv – ein Vorgehen, das diese Personen während ihrer Ausbildung auf der Universität, Fachhochschule oder in berufsbegleitender Ausbildung gelernt und gelebt haben.
Der individuelle Einsatz ist dabei sehr hoch – ein untrügliches Zeichen für die Motivation dieser Personen.
Bei der Gestaltung von Innovationsprozessen sind gerade diese Eigenschaften besonders wichtig – denn diese ermöglichen den Einsatz von mentalen Ressourcen, die besonders in Kreativitätsprozessen notwendig und erwünscht sind. Innovation auf Befehl ist selten erfolgreich. Aus diesem Grund verändern zahlreiche Unternehmen die Rahmenbedingungen. Sie bedienen sich besonderer Methodiken – von Kreativitäts-Workshops bis zu interaktiven Sitzungsmodellen – oft bleibt der gewünschte große Wurf jedoch aus.
Genau an dieser Stelle setzt dieses Buch an und vermittelt die erprobten Vorgehensweisen für die erfolgreiche Generierung von Innovationen.
In den folgenden Kapiteln arbeite ich diese Erkenntnisse in ein aktives Vorangehen der Führung in den Unternehmen ein. Klares Ziel ist die Einführung des erfolgreichen Handlings von Innovationen in jedes Unternehmen, das bereit ist, sich den neuen Rahmenbedingungen zu stellen und dadurch eine kontinuierliche Pipeline für neue Produkte, Verfahren oder Beratungsangebote seiner Kunden zu erzeugen.
Dabei wird der Leser mit den Voraussetzungen aller Schritte ebenso vertraut gemacht wie mit den zahlreichen Möglichkeiten für detaillierte Abläufe. Besonderes Augenmerk widmet dieses Werk dem Teaming als Erfolgsfaktor für die marktreife Einführung einer Innovation – denn erst der Erfolg im Wettbewerb zeigt, wie gut eine Innovation wirklich ist. Dabei spielen zeitliche Faktoren ebenso eine Rolle wie die Kenntnisse über den Kunden bzw. Endverbraucher für die Produkte oder Dienstleistungen. Aus dieser Erkenntnis heraus entsteht die Wichtigkeit über einen Ablauf, der im Unternehmen alle Ressourcen bündelt und optimiert einsetzt.
Betont sei an dieser Stelle, dass hierarchieabhängige Prozesse teilweise deutlich in den Hintergrund treten und erst in Entscheidungsstadien zur Entfaltung kommen. Die Möglichkeiten einer Interaktion verschiedener Verantwortungen erreichen damit oftmals bessere Resultate und sind für die beteiligten Personen zudem wesentlich angenehmer und motivierender.
Der Blick auf diese Details bei der Förderung von Innovationen steigert nicht nur die Effektivität, sondern führt in der Folge auch zu höherer Effizienz im Ressourcen-Management – unter ertragsorientierten Gesichtspunkten einer der Hauptgründe für die Ideen des Buches. Nur wer auf Dauer im Bereich der Innovationen für die Zukunft des Unternehmens punkten kann, wird im Markt auch zukünftig gefragt sein.
Zur besseren Übersicht erläutere ich nachfolgend die Ziele der jeweiligen Kapitel im Einzelnen, damit die Entscheidung für ein leserfreundliches Vorgehen im Buch leicht fällt. Am Ende sind die notwendigen Checklisten und Übersichten abgedruckt, die den Lesern der anderen Teile dieser Trilogie bereits als wichtiger Erfolgsfaktor für die tägliche Praxis bekannt sind und eine schnelle Umsetzung garantieren.
Im Einzelnen beschäftigt sich das Buch in jedem Kapitel mit einem gesonderten Aspekt, der in sich geschlossen umgesetzt werden kann.
Kapitel 1:
Was sind die wichtigsten Voraussetzungen für Innovationen?
Mit der Schilderung aller Gegebenheiten, die als Rahmenbedingungen für das Erreichen von Innovationen notwendig sind, startet dieses Kapitel. Schnell wird daraus ersichtlich, welche grundsätzlichen Punkte beachtenswert sind, damit der kreative Geist zum Erfolg kommt.
Kapitel 2:
Wo findet Innovation im Unternehmen optimalerweise statt?
Die Definition bezieht sich auf die Prozessorganisation eines Unternehmens und den daran beteiligten Personen. Das Wissen wird jeweils an dessen Entstehungsort in einem siebenstufigen Prozess betrachtet. Aus diesem Verständnis heraus ist jeder Mitarbeiter eines Unternehmens für Innovationen geeignet. Einzig seine Fachkompetenz und der von ihm zu bearbeitende Teil des Prozesses entscheiden über die Erfolgsaussichten einer Innovation.
Kapitel 3:
Kommunikation, Führung und Motivation für erfolgreiche, kontinuierliche Innovationen
Im Rahmen dieses Kapitels werden die Voraussetzungen für die Führung eines Unternehmens beleuchtet, die Innovationen begünstigen. Neben den möglichen Führungsstilen steht besonders die daraus abgeleitete Form der Übermittlung von Botschaften in der Kommunikation im Fokus – und die damit verbundene Motivation der beteiligten Personen. Eine Zusammenstellung von erprobten Führungstools ist in Form eines möglichen Leitbildes dargestellt.
Kapitel 4:
Innovationen und Teaming – zwei voneinander untrennbare Bestandteile
Zentraler Bestandteil ist die Zusammenarbeit verschiedener Kompetenzträger für die Entstehung einer Innovation. Dabei kann der »berühmte« Pförtner des Unternehmens genauso wichtig sein wie der hochdotierte Leiter des F&E-Bereiches. Allein die richtige Zusammenstellung des Teams ermöglicht den Erfolg einer Innovation – die erfolgreiche Marktreife. Anhand des Entwicklungsprozesses eines Teams in sieben Stufen und der Eigenschaften eines Spitzenteams zeigen sich die Erfolgsparameter des Teamings in der Innovationsbearbeitung.
Kapitel 5:
Hierarchie, Rollenverständnis und Erfolgsparameter für Innovationen
Neben den Führungsmodellen sowie dem Teaming sind die menschlichen Gegebenheiten des Umfeldes eines Innovationsprojektes entscheidend. Das Herauslösen aus den gewohnheitsmäßigen Strukturen kann für die Innovation erfolgversprechend sein. Für das klassische Top-down-Modell bis hin zum multifunktionellen Matrixsystem sind erstaunlicherweise ähnliche Faktoren für die erfolgreiche Umsetzung der Innovation wichtig, die in Form von Werten eine Innovationskultur bilden.
Kapitel 6:
Innovationspotenziale erkennen – Kompetenzfelder finden – Erfolge erzielen
Innovationen entstehen oftmals durch ungewöhnliche Zufälle und häufig völlig ungeplant. Diese Erkenntnis führt zu einer interessanten und erfolgreichen Möglichkeit, den Prozess aktiv zu gestalten. Im dreistufigen Vorgehen zeigen sich die Chancen, Vorteile im Markt zu erreichen und letztlich den Wert des Unternehmens zu steigern – messbar am Aktienkurs oder der erfolgten Gewinnausschüttung.
Kapitel 7:
Kontinuierliche Innovation – das tägliche Geschäftsmodell
Innovation macht »süchtig« – denn je mehr Erfolg dadurch erreicht wird, desto mehr Erwartungen setzen der Mitarbeiter und der Markt in diese Unternehmen. Zusätzlich stehen teamorientierte Leistungsprozesse und deren erfolgreiche Steuerung mit Blick auf die Motivation im Fokus. Mit dem Prozess der Kontinuität wird dieses Ziel ermöglicht, wenn die notwendigen Voraussetzungen im täglichen Ablauf fest installiert sind. Dann wird der Prozess zum erfolgreichen Geschäftsmodell für alle beteiligten Mitarbeiter.
Kapitel 8:
Begeisterung in der Kommunikation – und im Team für Innovationen
Der Blick auf diejenigen Mitarbeiter, die gerade den Innovationsprozess aktiv gestalten, ist wie die Faszination eines lodernden Feuers. Dabei werden die unterschiedlichen Beiträge der Mitarbeiter an der Innovationsgestaltung in den jeweiligen Aufgabenfeldern und mit den entsprechenden Motivationshintergründen betrachtet. Die Vermittlung der Begeisterung in der Kommunikation ist eine Kunst, die sowohl für den Startpunkt als auch für die Umsetzung im Teamingprozess von entscheidender Bedeutung ist.
Kapitel 9:
Innovation und Führungsmodelle im Unternehmen
Die Konsequenzen aus den Ideen, wie erfolgreiche Innovationen in einem Unternehmen eingeführt werden, erfordern oft auch die Veränderung von Strukturen. Die konkreten Möglichkeiten werden in den Führungsmodellen abgebildet und sichern so die operativen Erfolge. Der Einsatz der moderativen Führung zeichnet sich dabei besonders aus und erreicht so die besten Erfolge. Die Betrachtung unterschiedlicher Unternehmensstrukturen und deren Inhabereigenschaften runden die Betrachtung im Markt ab.
Kapitel 10:
Die Zukunft hat begonnen – Innovationen für das 21. Jahrhundert
Die Einführung neuer Ideen erfordert ein stringentes Vorgehen, das durch erprobte Teamstrukturen das Restrisiko für Innovationen minimiert. Die unterschiedlichen Aufgaben und Verantwortungen dieser Teamstruktur zeichnen für das aktuelle Vorgehen im Markt verantwortlich. So entsteht ein Bild für die Innovationen dieses Jahrhunderts. Im Schlusswort fasst der Autor die wesentlichen Erkenntnisse dieses Buches zusammen.
Der Begriff Innovation wird meist für eine Entdeckung oder Erfindung gebraucht. Abgeleitet ist das Wort vom lateinischen »innovare«, das »erneuern« bedeutet. Die meisten Business-Anwender verstehen darunter – je nach Sichtweise aus ihrer jeweiligen beruflichen Position – unterschiedliche Ziele und blicken damit auf die verschiedenen Aspekte einer Innovation. Dies ergibt, wie an den folgenden Beispielen gezeigt, sehr unterschiedliche Interpretationen:
Die Innovation als neue Idee oder Entwicklung,die bis zu diesem Zeitpunkt unbekannt war – im wissenschaftlichen oder technischen Sinne beispielsweise als neue Erfindung oder Entdeckung definiert Die Innovation als neue Anwendung bzw. Verwendung eines bekannten Produktes oder einer eingeführten Dienstleistung Die Innovation als Prozessoptimierung mit zusätzlicher Wertschöpfung in einem geschlossenen Kreislauf wie z.B. einem Unternehmen oder einer BehördeLesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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