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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Paderborn (für Germanistik und vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Schriftlich oder mündlich? – Kommunikation in den digitalen Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass die sprachliche Kommunikation in digitalen Medien mit ihrer einhergehenden Veränderung durchaus hohen Stellenwert bei den Germanisten und Sprachwissenschaftlern einnimmt, zeigt schon die Tatsache, dass eben diese seit nunmehr zwanzig Jahren immer wieder Tatbestand verschiedener Forschungs- und Untersuchungsansätze ist. Im Verlauf dieser Arbeit soll nun auf den verschiedenen Sprachgebrauch zweier unterschiedlicher Kommunikationsmittel näher eingegangen werden. Als Untersuchungsgegenstände liegen hierbei zum einen das Medium der E-Mail und zum anderen das verschiedener Messenger Programme zugrunde. Die Wahl der E-Mail ist damit zu begründen, dass diese seit nun mehr rund zwanzig Jahren einen stetigen Begleiter im Alltag und Arbeitsbereich einer großen Bevölkerungsanzahl darstellt und somit auch die Veränderung der Sprache in den digitalen Kommunikationsmitteln, quasi seit Beginn dieser, mit beeinflusst hat. Als Vergleichsobjekt zur E-Mail sollen in dieser Arbeit zwei verschiedene Messenger Programme untersucht und verglichen werden. Zum einen soll hierbei der Sprachgebrauch in dem Programm WhatsApp analysiert und zum anderen sollen Facebook Nachrichten genauer beleuchtet werden. Die Auswahl der Messenger Programme ist darauf zurückzuführen, dass diese sich erst seit wenigen Jahren zunehmender Beliebtheit erfreuen, verstärkt genutzt werden und gleichwohl ein eher jüngeres Kommunikationsmittel darstellen. Da die Kommunikation per Messenger Programm eher dem privaten Bereich zuzuordnen ist, sollen auch vornehmlich private E-Mails untersucht werden. Beide Kommunikationsformen sind graphisch realisiert und da der Fokus in dieser Arbeit auf der privaten Konversation zwischen Gesprächsparteien liegen soll, kann auch davon ausgegangen werden, dass sowohl die E-Mail als auch die Messenger Programme eine Tendenz zur konzeptionellen Mündlichkeit aufweisen.
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Veröffentlichungsjahr: 2016
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Sprachliche Mittel
3. Zwischen konzeptioneller Mündlichkeit und ihrer schriftlichen Verwirklichung
3.1 E-Mail
3.2 Messenger Programme
4. E-Mail und Messenger Programme: ein Vergleich
5. Fazit
6. Bibliographie
„Ich könnte jetzt nicht so schreiben, wie ich das E-Mail-mässig mache. Also da habe ich manchmal irgendwie so eine Gassensprache dann auch, also wie ich jetzt hier schwätze. Ich schreibe manchmal sogar im Dialekt.“ (Schönberger 2003: 137).
Dieses Zitat kann sinnbildlich für die Vielfalt der Sprache in digitalen Kommunikationsmitteln der heutigen Zeit stehen. Dass die sprachliche Kommunikation in digitalen Medien mit ihrer einhergehenden Veränderung durchaus hohen Stellenwert bei den Germanisten und Sprachwissenschaftlern einnimmt, zeigt schon die Tatsache, dass eben diese seit nunmehr zwanzig Jahren immer wieder Tatbestand verschiedener Forschungs- und Untersuchungsansätze ist (Günthner/ Konerding/ Liebert/ Roelcke 2005: Vorwort). Im Verlauf dieser Arbeit soll nun auf den verschiedenen Sprachgebrauch zweier unterschiedlicher Kommunikationsmittel näher eingegangen werden.
Als Untersuchungsgegenstände liegen hierbei zum einen das Medium der E-Mail und zum anderen das verschiedener Messenger Programme zugrunde. Die Wahl der E-Mail ist damit zu begründen, dass diese seit nun mehr rund zwanzig Jahren einen stetigen Begleiter im Alltag und Arbeitsbereich einer großen Bevölkerungsanzahl darstellt und somit auch die Veränderung der Sprache in den digitalen Kommunikationsmitteln, quasi seit Beginn dieser, mit beeinflusst hat (Schnitzer 2012: 207). Als Vergleichsobjekt zur E-Mail sollen in dieser Arbeit zwei verschiedene Messenger Programme untersucht und verglichen werden. Zum einen soll hierbei der Sprachgebrauch in dem Programm WhatsApp analysiert und zum anderen sollen Facebook Nachrichten genauer beleuchtet werden.