Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Haben Sie sich eigentlich auch schon immer gefragt was die Küche Jerusalems so besonders macht? Wie es zu so einer großen Vielfalt an Speisen und Getränken gekommen und was eigentlich das Geheimnis dahinter ist? In diesem Kochbuch finden Sie die Antworten! Die israelische Küche ist voller Leidenschaft, geprägt von ihren Gewürzen, den Früchten, den Teigwaren aller Art. Das Zusammenspiel verschiedener Geschmacksrichtungen und das Gespür für Kombinationen aller Art lassen den Genuss in die Höhe schnellen. So ist Jerusalem nicht nur von seiner landschaftlichen Seite, der städtischen Gestaltung oder den unterschiedlichen Menschen breit gefächert, sondern hat ebenfalls für jede Vorliebe das passende Rezept. Durch seine historische Bedeutung für Pilgerer weltweit, trugen sich über Jahre hinweg Gerichte aller Art in die Stadt, wovon die kulinarische Vielfalt nun heute lebt und was sie vor allen Dingen auch ausmacht. Das Zubereiten von Speisen wird nicht nur durchgeführt, sondern es wird in vollen Zügen genossen und gelebt und ist fern ab aller Halbherzigkeit. Ob es nun der türkische Mokka ist, ein jüdisches Zopfbrot oder ein leckeres Schawarma, jedes Mahl trägt den Duft des Ursprungslandes und den Geschmack Jerusalems in sich. Auch für eine vegane oder vegetarische Ernährung wird bestens gesorgt. So finden Sie in diesem Buch ebenfalls Rezepte frei von Fleisch oder eben auch tierischen Nebenprodukten. Ist Ihre Neugierde auf ein besonderes Esserlebnis geweckt worden? Möchten Sie am liebsten jetzt gleich starten, die Falafeln zubereiten, einen leckeren Hummus oder die Tahina? Trauen Sie sich gleich an das umfangreiche Meze? Oder soll es zuerst einmal ein köstliches Auberginen Gericht sein? Dann fangen Sie gleich an und tauchen Sie ein in die Tiefen der israelischen Küche. In diesem Buch finden Sie Rezepte aller Art, eine Auswahl an Getränken, diverse Süßspeisen oder auch kleinere Snacks. Viel Freude und im Anschluss einen guten Appetit! Entdecken Sie jetzt gemeinsam die besondere Leidenschaft und den Hochgenuss der israelischen Küche!
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 53
Veröffentlichungsjahr: 2022
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Alle Ratschläge in diesem Buch wurden sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Die israelische Küche geht weit über die einfache Zubereitung von Speisen hinaus. In ihr stecken Geschichten, Kulturen und vor allem Leidenschaft, was die lebendigen Geschmäcker der israelischen Gerichte zweifelsfrei ausmacht, denn das Zubereiten und anschließende Speisen wird mit viel Liebe und Herz vollführt.
Jerusalem oder, wie viele Menschen diesen Ort nennen, die Heilige Stadt hat in mancherlei Hinsicht eine besondere Bedeutung.
Beginnen wir mit der Lage Jerusalems zwischen dem Toten Meer und dem Mittelmeer, oben auf den Bergen. Umgeben von Ölberg und Schlucht, der Stadtmauer und von überall her runden Dächern.
Etwa 920 000 Einwohner besiedeln die Großstadt und mit ihnen viele Traditionen und Geschmäcker, welche sich über einen langen Zeitraum dort zusammengetragen haben.
Auf ca. 125 Quadratkilometern verteilt gibt es viel Beeindruckendes zu sehen, was die Stadt auch für Reisende so anziehend macht. Ob Tempelberg oder Zitadelle, die Altstadt oder Knesset, die Sehenswürdigkeiten tragen Geschichte.
Ein Gemisch aus unterschiedlichen Künsten und Kulturen, von modern bis zur Antike zurück, umgeben von einer Mauer aus der Zeit der Osmanen. Hier haben auch die unterschiedlichsten Religionen ihr Zuhause gefunden, die sich in den einzelnen Vierteln der Stadt finden lassen. Jüdisch, christlich oder armenisch, viele Einflüsse, die die Küche Jerusalems so besonders machen. Umgeben von trockenen Tälern, inmitten judäischer Berge, ist Jerusalem daher für die Touristen ein Ort der Entdeckungen. Bauwerke wie die Klagemauer, die Grabeskirche und Museen mit alten Ausgrabungen, die Stadt ist reich an Vielfältigkeit und das zeigen auch ihre Bewohner und lassen es in ihre Kochkünste einfließen.
Durch die Kontakte unterschiedlichster Menschen, Touristen und vor allem auch den Pilgern wurde der Umfang israelischer Gerichte immer größer und reichlicher. Menschen brachten neue Speisen und Ideen in die Stadt, wobei sich Gewöhnliches mit Ungewöhnlichem mischte und neue Variationen entstanden. Nicht umsonst wird die israelische Küche als „biblisch“ beschrieben und in ihrer Wichtigkeit der Muttersprache gleichgesetzt. Weit entfernt von der Vorstellung vieler, die Falafel sei der einzige Schwerpunkt Jerusalems Küche.
"Manchmal, wenn ich ein neues Gericht kreiere, dann fühle ich: Das ist der Geruch, der in diesen Erinnerungen steckt, die wie eine DNA sind", so der Küchenchef des Restaurants „Eukalyptus“, Moshe Basson. Daher nehmen die israelischen Küchenchefs ihre Aufgabe besonders ernst und kein Gericht wird serviert, bevor es nicht penibel abgeschmackt und perfektioniert ist.
Eine besonders große Vielfältigkeit finden die Menschen auf dem sogenannten „Shuk“, dem großen Markt in der Stadtmitte, der täglich etwa 200 000 Besucher anlockt. Irakische, kurdische und georgische Angebote ergänzen den Markt, Stände mit Empanadas, eine Fülle an Obst und Gemüse sowie Kräutern und Tees, Fisch und Fleisch duften schon aus der Ferne.
Auch für alkoholische Vielfalt ist gesorgt. Über 100 verschiedene Biersorten bietet der bekannte „Beer Bazar“ zum Verzehr und zum Kosten aus aller Herren Länder an, neben den bekannten landeseigenen Sorten wie „Herzl“ oder „Shapira“ selbstverständlich.
Besonders eigen sind die Händler und Ladenbesitzer zudem in Bezug auf Ihre „location“, denn ein so üppiges Angebot an Speisen, benötigt ebenfalls eine kreative und einladende Atmosphäre. Räumliche Gestaltung und Einrichtung sind so von großer Wichtigkeit.
So finden sich selbst auf heruntergelassenen Rollläden nach Feierabend Kunstwerke der besonderen Art, angefertigt von Solomon Souza, dem Graffiti-Künstler.
So entsteht selbst nach Feierabend, wenn die Menschen nach Hause gehen, eine farbenfrohe und lebendige Atmosphäre, die es anzuschauen lohnt.
Gerade zur Zeit des Shabbats, einer Zeit der Stille, die Freitag mit Sonnenuntergang beginnt und Samstag mit Sonnenuntergang endet und bei dem das öffentliche Leben komplett still steht, laufen die Menschen gern in aller Ruhe durch die Gassen, um die Farbvielfalt zu genießen.
Das bunte kulinarische Angebot, schöne, einladende Kulissen bitten die Menschen im Anschluss zum
Tanzen und Beisammensein, bis tief in die Nacht hinein. Gemeinsam mit Freunden und großen Familien werden die Abende ausgekostet und gelebt.
Obwohl die israelische Cuisine von Abwechslung geprägt ist, gibt es dennoch einige typische Gerichte für Jerusalem, die den Menschen nicht satt werden. So zum Beispiel die Tahina, eine Paste aus Sesamkörnern, die gerne als Beilage angeboten wird. Oder das klassische Shakshuka, einem Frühstücksgericht aus Tomatensauce und Eiern. Ebenso die Falafel wird gerne zum Frühstück serviert, aber auch zu anderen Tageszeiten wird sie gerne angerichtet. Die Falafel ist vegetarisch und wird aus Kichererbsen und Kräutern zubereitet. Wer es lieber fleischlastig mag, dem wird vermutlich das Schawarma, einem Gericht aus Rind, Pute oder Lamm im Fladenbrot, sehr zusagen. Beliebt ist zudem der Hummus, eine Vorspeise, die in zahlreichen Geschmacksrichtungen angeboten wird.
Schon ein kurzer Einblick in die klassischen Gerichte Jerusalems und man erkennt die diversen Einflüsse darauf – der orientalische Einfluss in Form des Fladenbrotes, das israelische Shakshuka oder auch Avocado-Gerichte mit verschiedenen Avocado-Sorten, die von überall her importierte werden.
Begehrt sind ebenfalls Beilagen in Form von Borekas, den kleinen Teigtaschen, die nach Belieben und sehr frei gefüllt werden können.
Ein besonderes Augenmerk legen Jerusalems Köche dabei auf das Spiel mit einer Großzahl an Gewürzen. So bekommen beispielsweise Anis, australische Salzflocken, Berberitzen, Kardamom und Chili, Freekeh, Harissa oder die marokkanische Mischung Ras El Hanout große Bedeutung und werden ebenso wie gemahlene Sumach-Früchte und das arabische Za'atar sehr häufig integriert.
Wie Sie sicherlich herausgelesen haben, lassen schon allein diese wenigen Gerichte viel Spielraum für die eigenen Vorlieben und Geschmäcker.
In der folgenden Rezeptsammlung finden Sie nun noch viele weitere typische Gerichte Jerusalems, an denen Sie sich versuchen dürfen und die Sie anschließend genießen können.
Vorwort
Frühstück
1.) Israelisches Frühstück
2.) Hausgemachter Hummus
3.) Israelische Medjool-Datteln in Joghurt
4.) Jüdisches Zopfbrot
5.) Kubaneh-Sabbat-Brot
6.) Challah-Brot
7.) Hummus mit Safran und Zitrone
8.) Falafel-Sandwich
9.) Shakshuka
10.) Shakshuka mit Feta
Mittagessen
11.) Lazania
12.) Chermoula-Aubergine
13.) Kibbeh
14.) Sabich
15.) Ossobuco Oktopus
16.) Auberginensuppe mit Ziegenkäse
17.) Shawarma mit Salat
18.) Gefüllte Paprika
19.) Freekeh
20.) Kawarma
Desserts & Snacks
21.) Malabi mit Erdbeeren
22.) Israelische Gewürznüsse
23.) Babka mit Schoko
24.) Tahini-Kekse
25.) Israelische Mandelkekse
26.) Baklava
27.) Hamantaschen
28.) Rugelach mit Aprikose und Nuss
Tausende von E-Books und Hörbücher
Ihre Zahl wächst ständig und Sie haben eine Fixpreisgarantie.
Sie haben über uns geschrieben: