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Wenn Eltern ihr Kind verlieren, ist es eines der schlimmsten Schicksalsschläge. Dabei spielt das Alter des Kindes keine Rolle. Mit dieser Geschichte, was zugleich meine eigene ist, möchte ich die Trauer, die Hilflosigkeit beschreiben, welche in solch einer Situation kaum in Worte zu fassen ist. Zugleich aber auch Kraft, Hoffnung und Lebensfreude schenken.
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Die Vorfreude war groß
Hilflosigkeit
Ich werde fliegen, nicht laufen
Innere Leere. Tiefer Schmerz
Zurück ins Leben
Wir haben dich Lieb
So könnte ein Brief von (m)einem Sternenkind aussehen
Wie sollte das Umfeld reagieren?
Nachwort
Ein paar Gedanken, Wochen vor der Geburt
Ein paar Gedanken, Wochen nach der Geburt
Impressum
Wenn Eltern ihr Kind verlieren, ist es eines der schlimmsten Schicksalsschläge. Dabei spielt das Alter des Kindes keine Rolle. Mit dieser Geschichte, was zugleich meine eigene ist, möchte ich die Trauer,
die Hilflosigkeit beschreiben, welche in solch einer Situation kaum in Worte zu fassen ist. Zugleich aber auch Kraft, Hoffnung und Lebensfreude schenken.
Es soll denen helfen, die vielleicht gerade in einer solchen Situation sind. Denjenigen, die jemanden kennen, der es durchleben muss/musste. Und denen, die es erlebt haben, aber noch immer leiden.
Es ist ein sensibles Thema. Viele Angehörige und Freunde fragen sich, wie sie helfen können. Wollen nichts Falsches sagen und wissen nicht genau, wie sie mit einer betroffenen Familie umgehen sollen. Dabei ist das Dasein, Zuhören und vor allem normales Verhalten der einfachste Weg, um zu helfen.
Es gehört zu den schlimmsten Erfahrungen, die ich in meinem Leben machen musste. Dieser Schmerz und das Gefühl der Ohnmacht sind unfassbar. Dennoch hält keiner die Zeit an. Keiner kann einem über den Schmerz hinweg helfen. Das kann man nur selbst. Man muss für sich einen Weg finden, um solch einen Verlust verarbeiten zu können.
Dies war mein Weg zurück in ein glückliches Leben.
Begleitet mich durch eine phantasievolle Reise, in der ich auch aus der Sicht des Sternenkindes erzähle. Von meiner Freude, bis zur schmerzvollen Hilflosigkeit, hin zum wieder Glücklich sein.
Bereits in Woche 5 spürte ich, dass sich in mir etwas verändert hat. Ein Test bestätigte meine Vermutung und ich machte sofort einen Termin beim Frauenarzt. Eine Woche später bekam ich mein erstes Ultraschallbild.
Ein kleiner, unscheinbarer Punkt war zu sehen und der Arzt sagte zu mir: „Herzlichen Glückwunsch, Sie sind schwanger.“ Nun fing auch ich an, es zu glauben. So schockiert wie ich war, war ich zugleich auch voller Freude.
Die ersten drei Monate gehören zu der kritischen Phase in einer Schwangerschaft. In diesem Zeitraum kommt es leider häufiger zum Abgang des Embryos. Dennoch war meine Freude so groß, dass ich es einfach erzählen musste. Am liebsten hätte ich es in die Welt hinaus gerufen.
Ich war ganz froh, dass ich von starker Übelkeit verschont wurde. Lediglich etwas Unwohl fühlte ich mich den ganzen Vormittag.