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Bernd Leicht erzählt in diesem Buch über die abenteuerliche Zeit im Jahr 1983 im Irak, es tobte ein erbitterter Glaubenskrieg zwischen dem Iran und dem Irak. Nicht nur der Krieg war schrecklich, sondern auch viele andere Vorkommnisse, die ihn bis heute noch belasten.
Er verlor acht Kollegen durch eine iranische Rakete, sie wurden total zerfetzt, das Einsammeln der Leichenteile war grausam. Zwei weitere Kollegen verlor er bei einem Verkehrsunfall, der durch einen unbeleuchteten Lkw verursacht wurde. Gerade im letzten Moment konnten er und seine Kollegen verhindern, dass zwei irakische Polizisten das verunglückte Fahrzeug mit dem eingeklemmten Toten anzünden wollten.
Es gab auch einige schöne Erlebnisse, im Garten Eden, in den Sümpfen zwischen den beiden Flüssen Euphrat und Tigris. Es wird immer ein schönes und unvergessliches Erlebnis bleiben im biblischen Paradies gewesen zu sein.
Allerdings paradiesisch ist das Leben im Irak absolut nicht.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Kein Frieden im Paradies
Der Islam kennt keinen Frieden
Irak Erinnerungen
Bernd Leicht
Der Islam ist absolut keine friedliche Religion, die Scharia ist eine brutale menschenverachtende islamische Gesetzgebung. Verstehen kann ich den Islam auch heute noch nicht.
Ich schäme mich deshalb oft, ein Mann zu sein.
Copyright © 2025
Alle Rechte vorbehalten.
Inhaltsverzeichnis
Über das Buch
Eine schockierende Kultur
Camp und Baustelle
Die Stadt Basra
Die Sümpfe im Garten Eden
Kein bisschen Frieden
Flucht vor Granaten
Über den Autor
Danksagung
Weitere Bücher von Bernd Leicht
Bernd Leicht erzählt in diesem Buch über die abenteuerliche Zeit im Jahr 1983 im Irak, es tobte ein erbitterter Glaubenskrieg zwischen dem Iran und dem Irak. Nicht nur der Krieg war schrecklich, sondern auch viele andere Vorkommnisse, die ihn bis heute noch belasten.
Er verlor acht Kollegen durch eine iranische Rakete, sie wurden total zerfetzt, das Einsammeln der Leichenteile war grausam. Zwei weitere Kollegen verlor er bei einem Verkehrsunfall, der durch einen unbeleuchteten Lkw verursacht wurde. Gerade im letzten Moment konnten er und seine Kollegen verhindern, dass zwei irakische Polizisten das verunglückte Fahrzeug mit dem eingeklemmten Toten anzünden wollten.
Es gab auch einige schöne Erlebnisse, im Garten Eden, in den Sümpfen zwischen den beiden Flüssen Euphrat und Tigris. Es wird immer ein schönes und unvergessliches Erlebnis bleiben im biblischen Paradies gewesen zu sein.
Allerdings paradiesisch ist das Leben im Irak absolut nicht.
Es war wieder soweit, ich musste vor meinen schlimmen Erlebnissen, die ich in der Kind- und Jugendzeit hatte, fliehen. Einfach woanders hin. Wohin sollte ich fliehen? Schließlich hatte ich eine Familie, für die ich sorgen musste. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt keinen Plan, nicht einmal eine vage Vorstellung, wie und wo meine „Flucht“ hingehen könnte.
Genauso oft, wie in meinem bisherigen Leben, Q auch dieses Mal, glücklich und unzufrieden sein, ganz nah beieinander. Hilfe bekam ich unerwartet durch einen guten Kunden, dem ich schon jahrelang seine Telefonanlagen installierte und wartete. Der Kunde stellte Schaltschränke und Kabelverteiler-Komponenten für elektrisch gesteuerte Industrieanlagen her. Seine deutschen Kunden hatten in Amerika, Afrika und Asien Projekte, für die er ebenfalls die Schaltschränke sowie die Kabelnetze herstellte und installierte. Es sind immer interessante und anspruchsvolle Anlagen, erklärte mir mein Kunde. Davon konnte ich mich später selbst überzeugen.
Nach längeren Verhandlungen haben wir eine Zusammenarbeit bei einer großen Baumaßnahme beschlossen. Wir sind uns auch menschlich nähergekommen, stellten viele Gemeinsamkeiten fest, haben per Handschlag die Zusammenarbeit besiegelt und uns auf ein lockeres „Du“ geeinigt.
Dieser Auftrag war im Irak, genauer in der Nähe von Basra. Zu der Zeit war dort Krieg zwischen dem Iran und Irak. Wenn ich vorher gewusst hätte, was mich dort erwartet, wäre meine Entscheidung anders ausgefallen. Ich hätte den Auftrag nicht angenommen, allerdings waren die Konditionen hervorragend und Werner, mein Auftraggeber kam mit.
Vorgenommen hatte ich mir in der gesamten Zeit im Irak, täglich eine Art Tagebuch zu schreiben. Geschrieben habe ich es auch, oft sind zwei beidseitig beschriebene DIN-A4 Seiten pro Tag entstanden.
Für mich ist aus dieser Dokumentation der Erlebnisse, die Grundlage für dieses Buch entstanden.
Nach einigen Monaten habe ich, mit Genehmigung Werners und der örtlichen Projektleitung, ohne finanzielle Nachteile, oder sonstiger Konsequenzen, die Arbeiten eingestellt. Einige Kollegen haben es mir gleichgetan. Weshalb ich und meine Kollegen die Arbeiten einstellten, erzähle ich später, im letzten Kapitel.
Nach ein paar Wochen war es soweit, wir packten Werkzeuge, Pläne und Arbeitskleidung zusammen. Denn diese Gegenstände wurden separat transportiert.
Unser Flugzeug war eine DC 10 von der Swissair, die wenig belegt war, somit konnten wir es uns bequem machen. Unser Flug war gebucht von Zürich nonstop bis nach Bagdad. In Jordanien, auf dem Flugplatz von Amman, haben wir, unerwartet für uns, einen Zwischenstopp eingelegt. Wir konnten sehen, dass unser Flugzeug aufgetankt wurde und einige Passagiere zustiegen. Interessant war unter anderem, dass wir beim Landeanflug die Stadt Jerusalem von oben bestaunen konnten.