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Bereit zum Kampf – ein Elitesoldat enthüllt, was wirklich zählt
Mission erfüllt war ein Millionenerfolg. Aber Mark Owen war nicht nur dabei, als Osama bin Laden starb, er nahm während seiner 13 Jahre als Navy SEAL an über 100 wichtigen Einsätzen teil. Zum ersten Mal bietet Owen jetzt exklusive Einblicke in den Alltag eines Navy SEALs und enthüllt, wie er zum Teamleiter einer der besten Elitetruppen der Welt wurde: dem SEAL Team 6. Spannend, packend, aufsehenerregend!
Nach wie vor sind unendlich viele Legenden in Umlauf über die Navy SEALs – Grund genug für Mark Owen, erstmals von seinen zutiefst persönlichen Erfahrungen und von den vielen Missionen jenseits der Schlagzeilen zu erzählen: »Mit Kein Held für einen Tag möchte ich die persönliche Seite des Krieges zeigen, die Herausforderungen, Entbehrungen und alles, was ich während meiner Zeit als Navy SEAL fürs Leben lernte. Als SEALs sind wir dazu angehalten, diese Werte und alles, was wir gelernt haben, weiterzugeben, damit andere das Gleiche für die nächste Generation tun können. Mit Kein Held für einen Tag möchte ich dies auch für meine Leser tun.« Von der Härte der Trainings bis zum Einsatz auf dem Schlachtfeld: Mark Owen nimmt uns mit in den Alltag eines Navy SEALs – Kampfgeist, Teamgeist, Nervenkitzel hautnah!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 323
MARK OWEN
MIT KEVIN MAURER
KEIN HELD FÜR
EINEN TAG
GEHEIME MISSIONEN, TÖDLICHE EINSÄTZE,
HARTE NIEDERLAGEN – MEIN LEBEN ALS NAVY SEAL
Aus dem amerikanischen Englisch von Hannes Meyer,
Alexandra Hölscher und Lisa Kögeböhn
Anmerkung des Originalverlags
Der Autor hat dieses Manuskript dem Defense Office of Prepublication & Security Review (DOPSR) beim US-Verteidigungsministerium zur Ansicht vorgelegt. Im Rahmen der Prüfung wurden einige wenige, für das Buch nicht zentrale Abschnitte entfernt oder umgeschrieben. In einigen Fällen konnte keine Übereinkunft zwischen dem Autor und dem DOPSR erreicht werden – diese Passagen wurden zensiert. Die Namen aller Personen in diesem Buch wurden zu ihrer Sicherheit geändert.
Die in diesem Buch vertretenen Standpunkte sind die des Autors und spiegeln nicht unbedingt die offizielle Linie des US-Verteidigungsministeriums oder der US-Regierung wider.
Die Originalausgabe erschien 2014 unter dem Titel No Hero. The Evolution of a Navy SEAL bei Dutton, USA.
1. Auflage
Copyright © 2014 by Mark Owen
This edition is published in arrangement with Dutton, a member of Penguin Group (USA) Inc.
All rights reserved including the right of reproduction in whole or in part in any form.
Copyright © 2014 der deutschsprachigen Ausgabe by Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Umschlaggestaltung und Motiv: Hauptmann & Kompanie Werbeagentur, Zürich
Innenfotos: Aus der Sammlung des Autors
Redaktion: Michael Neher
Satz: EDV-Fotosatz Huber/Verlagsservice G. Pfeifer, Germering
ISBN 978-3-641-14661-0
www.heyne.de
Inhalt
VORWORT – Vierzig Namen
KAPITEL I – Das Recht, das Shirt zu tragen – ZIELSTREBIGKEIT
KAPITEL 2 – Fünfzig Meter weit tauchen, ohne zu sterben – VERTRAUEN
KAPITEL 3 – Die Armlängenwelt – ANGST
KAPITEL 4 – In der Kapuzenbox – STRESS
KAPITEL 5 – Sichere Rückkehr ungewiss – EINE FRAGE DER EINSTELLUNG
KAPITEL 6 – Die Falle – VERTRAUEN
KAPITEL 7 – After Action Review – KOMMUNIKATION
KAPITEL 8 – Shoot, move and communicate – BEZIEHUNGEN
KAPITEL 9 – Folge deinem Partner – VERANTWORTUNG
KAPITEL 10 – Das Unangenehme ist das Angenehme – UNBEHAGEN
KAPITEL 11 – Immer auf die Schuhe achten – ENTWICKLUNG
KAPITEL 12 – Töten – ABSPALTUNG
EPILOG – Letzter Halt des Schnellzuges
BILDTEIL
VORWORT
Vierzig Namen
I ch war zu Hause in Virginia Beach und hatte Bereitschaft, als die SMS kamen.
Es war August 2011, und die Stadt wimmelte von Touristen. Jeden Tag kam ich an Urlaubern auf dem Weg zum Meer vorbei. Ich hielt mich von der Strandpromenade fern, wo die T-Shirt-Läden und Minigolfplätze sonnenverbrannte Feriengäste anlockten. Die Touristen waren ganz auf Freizeit eingestellt, während ich an nichts als Afghanistan und meinen nächsten Einsatz denken konnte.
Die große Show der Würdenträger und Politiker war endlich vorüber, und bei der Aussicht auf eine Rückkehr nach Übersee kam ich mir vor wie ein Hund, der ungeduldig an seiner Leine zerrt. Aber vorher musste ich die Bereitschaftszeit überleben.
Die war das Schlimmste.
Es war ein »Vollgas« nach dem anderen. Einmal die Woche bekamen wir eine Zusammenfassung der neuesten Informationen von den Hotspots der Welt. Das machte es aber nur noch schlimmer. Wir wollten alle arbeiten und Missionen durchführen. Aber während der Bereitschaftszeit konnten wir nur Missionen planen, die wahrscheinlich doch nie anlaufen würden. Auf einem Auslandseinsatz bekamen wir meistens eine Mission, planten sie und führten sie schon ein paar Stunden später durch. Aber die meisten Operationen, in die wir während der Bereitschaft einbezogen wurden, sollten kurzfristig Eventualitäten abdecken, die dann doch nie eintraten. Wir gaben Vollgas, planten die Mission und mussten schlussendlich nur wieder runterbremsen, wenn Washington sich für eine andere Option entschied oder der Hotspot sich von selbst wieder abkühlte. Noch schlimmer war das Ganze, weil wir zwar zu Hause wohnten, aber kaum Zeit für unsere Familie hatten. Wir hielten unsere Lieben immer auf Abstand, weil wir nie wussten, wann wir vielleicht plötzlich losmussten. Im Kopf steckte ich meine Familie in die gleiche Schublade wie auf einem Einsatz. Auch wenn meine Eltern mich jederzeit anrufen konnten, verhielt ich mich während der Bereitschaft so, als wäre ich eigentlich weg.
Ich weiß, jedem im Team ging es genauso, alle wollten an die Arbeit.
Es war früher Abend, und ich war gerade mit dem Abendessen fertig. Wir sollten auf Bereitschaft nicht trinken oder feiern. Keiner wollte betrunken zu einer möglichen Mission antreten. Ich ging von einem ruhigen Abend vor dem Fernseher aus, als ich eine Reihe SMS über einen Helikopterabsturz bekam.
»In Afghanistan ist ein CH-47 abgestürzt. Unserer?«
So etwas nannten wir »Rumint«, eine Mischung aus echten Nachrichten und Gerüchten, die sich oft als Falschmeldung entpuppten. Diesmal entsprachen sie leider der Wahrheit.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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