Kicker im Kleid - David Walliams - E-Book

Kicker im Kleid E-Book

David Walliams

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Beschreibung

«Figuren aus dem echten Leben! Macht Mut und Spaß beim Lesen.» (Axel Milberg) Dennis ist ein großer Fußballfan, genau wie alle seine Freunde, wie sein Vater und sein Bruder. Seine zweite Leidenschaft jedoch ist ein großes Geheimnis: Dennis liebt Mode. Jeden Monat kauft er sich eine neue «Vogue». Ein Glück, dass er in Lisa eine Verbündete findet – und eine gute Freundin. Bis Lisa auf eine ziemlich verrückte Idee kommt und Dennis einen noch verrückteren Einfall hat, wie er Fußball und Mode unter einen Hut bringen kann!

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David Walliams

Kicker im Kleid

 

Aus dem Englischen von Dorothee Haentjes-Holländer

 

Illustriert von Quentin Blake

Über dieses Buch

 

 

«Figuren aus dem echten Leben! Macht Mut und Spaß beim Lesen.» (Axel Milberg)

 

Dennis ist ein großer Fußballfan, genau wie alle seine Freunde, wie sein Vater und sein Bruder. Seine zweite Leidenschaft jedoch ist ein großes Geheimnis: Dennis liebt Mode. Jeden Monat kauft er sich eine neue «Vogue». Ein Glück, dass er in Lisa eine Verbündete findet – und eine gute Freundin. Bis Lisa auf eine ziemlich verrückte Idee kommt und Dennis einen noch verrückteren Einfall hat, wie er Fußball und Mode unter einen Hut bringen kann!

 

 

Weitere Informationen finden Sie unter www.fischerverlage.de/kinderbuch-jugendbuch

Biografie

 

 

David Walliams ist der erfolgreichste britische Kinderbuchautor der letzten Jahre und gilt als würdiger Nachfolger von Roald Dahl. In England kennt ihn jedes Kind. Wenn er nicht gerade Kinderbücher schreibt, schwimmt er schon mal für einen guten Zweck 225 Kilometer die Themse hinab oder durch den Ärmelkanal. Außerdem spielt er in der englischen Comedyserie «Little Britain» mit und sitzt in der Jury von «Britain’s Got Talent».

Für Eddie.

Was bist du für ein Glück für uns!

Dankeschöns

Ich möchte mich bei meinem Agenten Paul Stevens bei Independent Talent bedanken; bei Moira Bellas und allen von MBC PR; allen von HarperCollins, ganz besonders meiner Verlegerin Ann-Janine Murtagh und meinem Lektor Nick Lake, weil sie an dieses Buch geglaubt und mich so sehr dabei unterstützt haben; Elorine Grant für die Innengestaltung; Michelle Misra, meiner Korrektorin mit den Adleraugen; meiner anderen Gehirnhälfte Matt Lucas; meiner Mutter Kathleen, die mein größter Fan ist; und meiner Schwester Julie, die als Erste mit mir Verkleiden gespielt hat.

 

Aber vor allem möchte ich mich bei dem großen Quentin Blake bedanken, der diesem Buch so viel mehr gegeben hat, als ich je zu träumen gewagt hätte.

1Keine Umarmungen

Dennis war irgendwie anders.

Wenn er in den Spiegel blickte, sah er einen total normalen, zwölfjährigen Jungen. Er fühlte sich aber – komplett anders! In seinen Träumen war alles bunt und aufregend. Dabei konnte sein Leben in Wirklichkeit sterbenslangweilig sein.

Die Geschichte, die ich euch erzählen möchte, beginnt hier, an dieser Stelle, in Dennis’ stinknormalem Haus in einer stinknormalen Straße in einer stinknormalen Stadt. Dennis’ Haus sah exakt genauso aus wie alle anderen Häuser in der Nachbarschaft. Ein Haus hatte vielleicht eine Doppelverglasung und ein anderes nicht, oder eines hatte Kies in der Einfahrt und das daneben eine leicht verrückte Pflasterung. Vor der einen Garage stand ein Golf, vor der anderen ein Passat. Winzige Unterschiede, die doch bloß die Gleichförmigkeit von allem unterstrichen.

Alles war dermaßen gewöhnlich, dass schließlich etwas Ungewöhnliches passieren musste.

Dennis lebte mit seinem Dad – der auch einen richtigen Namen hat, aber da Dennis ihn einfach nur Dad nennt, wollen wir der Einfachheit halber dabei bleiben – und seinem älteren Bruder John zusammen. John war schon vierzehn. Dennis fand es ziemlich frustrierend, dass sein Bruder immer zwei Jahre älter als er sein würde. Und größer und stärker.

Dennis’ Mutter war vor ein paar Jahren ausgezogen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich Dennis oft aus seinem Zimmer geschlichen, sich oben auf die Treppe gehockt und heimlich gelauscht, wie seine Eltern sich anschrien.

Aber eines Tages hatte die Brüllerei aufgehört.

Sie war gegangen.

Dad verbot John und Dennis, sie auch nur ein einziges Mal zu erwähnen. Und kurz nachdem sie weg war, lief er durch das ganze Haus, sammelte alle Fotos ein, auf denen sie zu sehen war, und verbrannte sie mit einem großen Feuer im Garten.

Aber ein Bild konnte Dennis retten.

Ein einsames Foto entkam den Flammen, weil es durch die Hitze des Feuers in die Luft geblasen wurde. Dort tanzte es ein wenig durch den Rauch, bevor es sanft auf einer Hecke landete.

Als es dunkel wurde, schlich Dennis nach draußen und holte sich das Foto. Es war ganz rußig und hatte angekokelte Ränder, und Dennis sank schon das Herz in die Hose, aber als er es gegen das Licht hielt, stellte er fest, dass das Bild noch genauso gestochen scharf war wie zuvor.

Es hielt einen unbeschwerten Augenblick fest: John und Dennis, beide noch klein, mit Mom am Strand. Mom trug ihr traumhaft schönes gelbes Blumenkleid. Dennis hatte dieses Kleid geliebt! Es war so voller Leben gewesen, leuchtend bunt und ganz weich, wenn man darüberstrich.

Immer wenn Mom dieses Kleid angezogen hatte, war der Sommer da.

Seitdem sie fort war, war es draußen zwar auch immer mal wieder warm gewesen. Aber bei ihnen zu Hause hatte es irgendwie keinen Sommer mehr gegeben.

Auf dem Foto hatten Dennis und sein Bruder Badehosen an und hielten Eiswaffeln in den Händen. Die grinsenden Münder der beiden waren über und über mit Vanilleeis beschmiert.

Dennis bewahrte das Foto heimlich in seiner Hosentasche auf und sah es sich jeden Tag an. Seine Mutter war darauf so hübsch, dass es schon fast weh tat. Auch wenn ihr Lächeln etwas gezwungen schien. Dennis konnte das Bild stundenlang anstarren und versuchte sich dabei vorzustellen, was sie wohl in dem Moment gedacht haben mochte, als das Foto aufgenommen worden war.

Seit Mom fort war, redete Dad nicht mehr besonders viel. Und wenn er es tat, brüllte er meistens. So verlegte sich Dennis schließlich darauf, viel fernzusehen, vor allem Trisha, seine Lieblingsshow. Bei Trisha hatte Dennis etwas über Menschen mit Depressionen gesehen. Seitdem dachte er, dass sein Vater vielleicht auch so etwas hatte. Dennis liebte Trisha. Es war eine Talkshow, die täglich ausgestrahlt wurde und in der ganz normale Leute Gelegenheit hatten, über ihre Probleme zu reden oder ihre Familien zu beschimpfen. Und das alles wurde von einer freundlichen, aber äußerst entschiedenen Frau moderiert, die der Einfachheit halber Trisha genannt wurde.

Zunächst hatte Dennis gedacht, ein Leben ohne Mutter könne vielleicht sogar ganz spannend sein. Er blieb bis spät in die Nacht auf, aß Fastfood und sah sich unanständige Comedyshows an.

Als aus den Tagen aber Wochen wurden, aus den Wochen Monate und aus den Monaten Jahre, wurde ihm klar, dass es alles andere als spannend war.

Es war einfach nur traurig.

Dennis und John liebten einander so, wie man sich unter Brüdern wohl zu lieben hat. Allerdings war John ziemlich gut darin, Dennis’ Liebe, sooft es ging, auf die Probe zu stellen, indem er Dinge machte, die er für komisch hielt: zum Beispiel, sich auf Dennis’ Gesicht zu setzen und zu pupsen. Wenn Pupsen eine olympische Disziplin wäre (soviel ich weiß, ist es das augenblicklich noch nicht, was meiner Ansicht nach wirklich bedauerlich ist), hätte er jede Menge Goldmedaillen gewinnen können und wäre möglicherweise sogar von der Queen zum Ritter geschlagen worden.

Nun, lieber Leser, könntest du denken, dass die Trennung ihrer Eltern die beiden Brüder enger zusammengeschweißt hätte. Bedauerlicherweise trat das Gegenteil ein: Dieses Ereignis entfernte sie immer weiter voneinander.

Im Gegensatz zu Dennis war John insgeheim voller Wut darüber, dass seine Mom einfach fortgegangen war. Und wie sein Vater war er der Meinung, dass es wohl das Beste wäre, nie mehr von ihr zu sprechen.

Es gab drei Hausregeln:

Kein Wort über Mom!

Nicht heulen!

Und am schlimmsten überhaupt: keine Umarmungen!

Dennis war tieftraurig. Manchmal vermisste er seine Mom so sehr, dass er nachts im Bett weinte. Er versuchte, möglichst leise vor sich hin zu weinen, denn er teilte sich ein Zimmer mit John und wollte natürlich nicht, dass sein Bruder ihn hörte.

Eines Nachts aber wachte John von Dennis’ Schluchzen auf.

«Dennis? Dennis! Worüber heulst du denn schon wieder?», fragte John von seinem Bett aus.

«Ich weiß auch nicht, es ist nur … na ja … ich wünschte einfach, Mom wäre da und so …», antwortete Dennis.

«Spar dir die Heulerei. Sie ist weg und kommt nicht wieder.»

«Das kannst du doch gar nicht wissen …»

«Sie wird nie mehr zurückkommen, Dennis. Jetzt hör auf zu heulen! Heulen ist was für Mädchen!»

Aber Dennis konnte nicht aufhören. Der Schmerz schwappte wie eine Welle durch seinen Körper, schlug über ihm zusammen und ertränkte ihn fast in seinen Tränen. Aber er wollte seinen Bruder nicht wütend machen, also weinte er so leise wie möglich.

Und was soll an Dennis nun so anders sein?, höre ich dich fragen. Wenn er doch in einem stinknormalen Haus in einer stinknormalen Straße in einer stinknormalen Stadt lebte?

Tja, das werde ich dir jetzt ganz sicher noch nicht verraten. Aber der Titel dieses Buchs könnte ein klitzekleiner Hinweis sein …

2Dad

Dennis’ Vater hopste auf und ab und brüllte vor Freude. Dann zog er Dennis an sich und umarmte ihn heftig.

«Zwei zu null!», rief er aufgeregt. «Die haben wir weggeputzt, was, mein Sohn?»

Ja, ich weiß, ich habe gesagt, dass es bei Dennis zu Hause ein striktes Umarmungsverbot gab. Aber das hier war eine Ausnahme. Hier ging es um etwas anderes.

Hier ging es um Fußball.

Über Fußball konnte man bei Dennis zu Hause viel leichter reden als über Gefühle. Dad, John und er liebten Fußball und durchlebten miteinander die Höhen und (viel öfter noch) die Tiefen ihrer örtlichen Drittliga-Mannschaft.

Aber sobald das Spiel vom Schiedsrichter abgepfiffen wurde, kehrten sie automatisch wieder zur strikten Nicht-umarmen-Politik zurück.

Dennis vermisste es, umarmt zu werden. Seine Mutter hatte ihn ständig umarmt. Sie war so liebevoll und sanft gewesen. Er hatte es geliebt, wenn sie ihn in den Arm genommen hatte. Die meisten Kinder können es gar nicht erwarten, groß und selbständig zu werden. Aber Dennis vermisste es, klein zu sein und von seiner Mutter hochgehoben zu werden. In ihren Armen hatte er sich vor der ganzen Welt geborgen gefühlt.

Es war wirklich überaus schade, dass Dennis’ Vater ihn so selten umarmte. Dicke Menschen sind nämlich gute Umarmer. Sie sind so weich und kuschelig. Wie ein riesiges gemütliches Sofa.

Ach so, hatte ich das noch gar nicht erwähnt? Dad war dick.

Sehr dick.

Dad war Lastwagenfahrer für Langstrecken. Und das ewige Sitzen und Fahren hatte seine Spuren hinterlassen, weil er die Beine immer nur ausstrecken konnte, wenn er zur Raststätte ging – um Spiegeleier, Würstchen, Speck, Bohnen und Pommes frites in verschiedenen Kombinationen zu essen.

Manchmal aß Dad schon gleich nach dem Frühstück zwei Tüten Chips. Seit Mom fort war, wurde er fetter und fetter. Dennis hatte bei Trisha mal einen Mann namens Barry gesehen, der so dick war, dass er sich nicht mal mehr selbst den Hintern abwischen konnte. Das Publikum im Studio machte «Oh!» und «Ah!», als es hörte, wie viel Barry täglich aß. Und dann fragte Trisha: «Barry, die Tatsache, dass Sie sich von Ihrem Vater oder Ihrer Mutter den … äh … also untenrum … abwischen lassen müssen … weckt das in Ihnen nicht den Wunsch abzunehmen?»

«Trisha, isch ess numma so gäärn», antwortete Barry mit schiefem Grinsen.

Trisha erklärte Barry, dass er ein «Frustesser» sei. Trisha kannte viele solcher Begriffe, schließlich hatte sie selbst eine Menge schwieriger Phasen durchlebt. Am Ende weinte Barry ein bisschen, und während der Abspann lief, lächelte Trisha mitleidig und umarmte ihn. Wobei es ihr nicht leichtfiel, ihre Arme um Barry zu legen, denn er hatte in etwa die Ausmaße eines kleinen Bungalows.

Dennis überlegte, ob sein Vater vielleicht auch ein Frustesser war und zum Frühstück ein Würstchen oder eine Scheibe Toast mehr aß, um – wie Trisha sagte – «die innere Leere zu füllen». Aber er wagte nicht, mit seinem Vater darüber zu reden. Dad fand es sowieso nicht gut, dass Dennis sich diese Show ansah. Er meinte: «Das ist doch Mädchenkram!»

Dennis träumte davon, eines Tages auch mal bei Trisha aufzutreten, beispielsweise zum Thema «Die Pupse meines Bruders stinken zum Himmel» oder «Mein Vater – sein Leben für den Schokokeks» (Dad aß jeden Tag, wenn er nach Hause kam, eine ganze Schachtel dieser zugegebenermaßen süchtig machenden Kekse).

Weil er so unglaublich dick war, ging Dad immer ins Tor, wenn er mit John und Dennis Fußball spielte. Es gefiel ihm, weil er als Torwart nicht so viel durch die Gegend rennen musste. Das Tor bestand aus einem umgedrehten Eimer und einer leeren Bierkiste – Überbleibsel von einem Ewigkeiten zurückliegenden Grillabend aus der Zeit, als Mom noch bei ihnen gewesen war.

Jetzt grillten sie überhaupt nicht mehr. Jetzt aßen sie eingedellte Bratwürste an der nächsten Imbissbude oder Müsli, auch wenn es gar nicht Frühstückszeit war.

Das Schönste am Fußballspielen im Garten mit John und Dad war für Dennis, dass er der Beste war. Obwohl sein Bruder zwei Jahre älter war, konnte er ihn umdribbeln, ihm den Ball abnehmen und großartige Tore schießen. Und den Ball an seinem Dad vorbeizubringen, war auch nicht gerade leicht! Nicht, weil Dad so ein guter Torhüter gewesen wäre – sondern einfach, weil er so dick war …

Früher hatte Dennis regelmäßig sonntags vormittags in einer Mannschaft gespielt. Er hatte davon geträumt, später einmal Profifußballer zu werden. Aber nachdem sich seine Eltern getrennt hatten, war er nicht mehr hingegangen. Er war immer darauf angewiesen gewesen, dass seine Mom ihn hinfuhr; Dad konnte das nicht, weil er ja ohnehin schon ständig in seinem Lastwagen kreuz und quer durchs Land kutschierte, um sie durchzubringen.

Auf diese Weise machte sich Dennis’ Traum heimlich und leise aus dem Staub.

In seiner Schulmannschaft spielte Dennis aber nach wie vor, und in seiner Elf war er die Nummer eins unter den …

Ähm. Schießern?

Entschuldige, lieber Leser, ich muss das erst nachschlagen.

Aha, Torschützen.

Ja, Dennis war der beste Torschütze der Mannschaft und schoss über eine Million Tore im Jahr.

Bitte entschuldige noch mal, lieber Leser, ich habe so ziemlich gar keine Ahnung von Fußball. Eine Million ist vielleicht ein bisschen zu viel. Tausend? Hundert? Oder zwei?

Wie auch immer, was ich sagen will, ist: Dennis schoss die meisten Tore.

Aus diesem Grund war er bei seinen Mitspielern überaus beliebt – abgesehen von Gareth, dem Kapitän, der Dennis für jeden kleinen Fehler auf dem Spielfeld zur Schnecke machte. Dennis vermutete, dass Gareth eifersüchtig war, weil er besser Fußball spielen konnte als der Kapitän selbst.

Gareth gehörte zu den Jungen, die für ihr Alter ungewöhnlich groß sind. Deshalb wunderte sich auch niemand, wenn er erfuhr, dass Gareth tatsächlich fünf Jahre älter war als alle anderen aus seiner Klasse, weil man ihn wegen leichter Begriffsstutzigkeit ein wenig zurückgestellt hatte.

Eines Tages, als ein Fußballspiel stattfinden sollte, konnte Dennis wegen einer wirklich schlimmen Erkältung leider nicht zur Schule kommen. Er hatte gerade die Trisha-Show zu Ende gesehen. Es war eine überaus ergreifende Folge gewesen, über eine Frau, die feststellen musste, dass sie eine Affäre mit ihrem eigenen Mann hatte. Jetzt freute er sich auf eine Tomatensuppe aus der Dose und seine zweitliebste Show, Frauen reden Klartext, in der eine Riege finster dreinblickender Damen die entscheidenden Probleme des Tages diskutierte – wie zum Beispiel Diäten und Leggings.