Kommissar Lavalle - Der dritte Fall: Die Stunde der Artisten - Stefanie Koch - E-Book
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Kommissar Lavalle - Der dritte Fall: Die Stunde der Artisten E-Book

Stefanie Koch

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Beschreibung

„Ihr Team lebt wie der Staat im Staat, und Sie sind darin der König. Damit ist jetzt Schluss. Und Sie, lieber Lavalle, werden wieder lernen, sich Anordnungen zu fügen.“ Wo hört Eigensinn auf und fängt Verantwortungslosigkeit an? Henri Lavalle hat viele spektakuläre Fälle gelöst – doch bei seinen Vorgesetzten hat er sich nicht beliebt gemacht. Die neue Chefin lauert geradezu darauf, dem Kommissar einen Fehler nachzuweisen. Als der Theaterleiter des berühmten Apollo-Varietés in Düsseldorf ermordet aufgefunden wird, scheint ihre Stunde gekommen zu sein: Nach Abschluss des Engagements werden sich die Tatverdächtigen in alle Winde zerstreuen. Lavalle bleibt nicht viel Zeit. Doch bei den Ermittlungen in der Künstlerwelt stößt er auf eine Mauer des Schweigens – und auf Menschen, die nur ihren eigenen Gesetzen gehorchen … Der dritte Fall der Krimiserie, in der bizarre Fälle von einem ganz besonderen Ermittler aufgeklärt werden: „Stefanie Koch lebt in Düsseldorf und Frankreich, kein Wunder also, dass ihr Kommissar Pastis liebt und seinen Charme einzusetzen versteht.“ Welt am Sonntag Mit einem Vorwort von Bernhard Paul, Gründer des bekannten Zirkus Roncalli. Jetzt als eBook: „Kommissar Lavalle: Die Stunde der Artisten“ von Stefanie Koch. dotbooks – der eBook-Verlag.

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Über dieses Buch:

Wo hört Eigensinn auf und fängt Verantwortungslosigkeit an? Henri Lavalle hat viele spektakuläre Fälle gelöst – doch bei seinen Vorgesetzten hat er sich nicht beliebt gemacht. Die neue Chefin lauert geradezu darauf, dem Kommissar einen Fehler nachzuweisen. Als der Theaterleiter des berühmten Apollo-Varietés in Düsseldorf ermordet aufgefunden wird, scheint ihre Stunde gekommen zu sein: Nach Abschluss des Engagements werden sich die Tatverdächtigen in alle Winde zerstreuen. Lavalle bleibt nicht viel Zeit. Doch bei den Ermittlungen in der Künstlerwelt stößt er auf eine Mauer des Schweigens – und auf Menschen, die nur ihren eigenen Gesetzen gehorchen …

Der dritte Fall der Krimiserie, in der bizarre Fälle von einem ganz besonderen Ermittler aufgeklärt werden: „Stefanie Koch lebt in Düsseldorf und Frankreich, kein Wunder also, dass ihr Kommissar Pastis liebt und seinen Charme einzusetzen versteht.“ Welt am Sonntag

Mit einem Vorwort von Bernhard Paul, Gründer des bekannten Zirkus Roncalli.

Über die Autorin:

Stefanie Koch, geboren 1966 in Wuppertal, studierte in Frankreich, arbeitete in Italien, Thailand und Bangkok und lebt heute in Düsseldorf, wo sie unter anderem als Managerin internationaler Telekommunikationsprojekte tätig ist. Seit 2003 steht sie mit eigenen Kabarettprogrammen auf der Bühne, schreibt für den Rundfunk und veröffentlicht erfolgreich Thriller und Kriminalromane.

Die Autorin im Internet: www.stefanie-koch.com

Bei dotbooks erschienen bereits Stefanie Kochs Thriller CROSSMATCH – Das Todesmerkmal sowie die drei Kriminalromane rund um Kommissar Lavalle:

KOMMISSAR LAVALLE: Im Haus des Hutmachers

KOMMISSAR LAVALLE: Die Karte des Todes

KOMMISSAR LAVALLE: Die Stunde der Artisten

***

Überarbeitete Neuausgabe September 2013

Dieses Buch erschien in einer älteren Fassung bereits 2009 unter dem Titel Die Stunde der Artisten bei Ars Vivendi, Cadolzburg.

Copyright © der Originalausgabe 2009 by ars vivendi GmbH & Co KG, Cadolzburg

Copyright © der überarbeiteten Neuausgabe 2013 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Redaktion dieser Ausgabe: Annika Krummacher

Titelbildgestaltung: Maria Seidel (www.atelier-seidel.de) unter Verwendung von Motiven von Thinkstockphoto und istockphoto/Amanda Rohde.

ISBN 978-3-95520-344-3

***

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Stefanie Koch

KOMMISSAR LAVALLE

Die Stunde der Artisten

Der dritte Fall

Kriminalroman

dotbooks.

Für Walter Thiel

gestorben 5. Juli 2008

Vorwort

Artisten sind anders, andere Menschen auch. Wann immer wir einer neuen Welt begegnen, die nach Gesetzen und Regeln funktioniert, die wir nicht kennen, reagieren wir zurückhaltend, manchmal ängstlich, manchmal aggressiv. Aber meistens nur so lange, bis die Unkenntnis weicht, bis wir die andere, neue Welt verstanden, sprich kennengelernt haben. Das trifft auf Völker, Religionen und sogar einzelne Berufsgruppen gleichermaßen zu. Artisten, bedingt durch die immense Reisenotwendigkeit, die ihr Beruf mit sich bringt, leben selbst in einer Art Mikrokosmos, aber zugleich begegnen sie in vielen Ländern vielen Menschen, Meinungen, Gepflogenheiten, was sie vielleicht doch ein bisschen aufgeschlossener und zu wahren Kosmopoliten macht.

Auf der anderen Seite machen sich wenige auf, um die Welt der Artisten kennenzulernen, weshalb Artisten immer ein wenig rätselhaft und fremd bleiben. In ihrem Krimi beleuchtet Stefanie Koch diese Welt für Außenstehende, lässt ihren Kommissar Lavalle, der selbst eine romantische Vorstellung von diesen Menschen hat, eintauchen und entdecken, dass es auch hier um Liebe, manchmal Eifersucht und manchmal eben, wie in diesem Buch, um Mord und Diebstahl geht. Und um großen Zusammenhalt.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit diesem spannenden Krimi, der in Roncallis Apollo-Varieté seinen Tatort gefunden hat.

Herzlichst

Ihr Bernhard Paul

Gründer des Circus Roncalli

Dienstag, 6. Juni

DÜSSELDORFER TAGESKURIER

Unfall auf dem Marktplatz am Rathaus – Seiltänzerin überlebt Werbegag schwer verletzt

Eine Werbeaktion der Krankenkasse EEK auf dem Düsseldorfer Marktplatz endete gestern Nachmittag tragisch. Die junge Akrobatin Suza Bertini wurde schwer verletzt, als sie ungesichert von einem Hochseil fiel. Die Akrobatin des berühmten italienischen Zirkus Bertini zeigte auf einem Hochseil, das über den Marktplatz gespannt war, ihre Show mit waghalsigen Sprüngen. Hunderte Zuschauer beobachteten die Nummer. Am Ende der Vorführung löste die Akrobatin die Sicherung und tänzelte Richtung Rathaus. Ein Flugzeug, das die Aktion mit dem Slogan „Wer bei uns versichert ist, braucht weder Netz noch doppelten Boden“ unterstützen sollte, näherte sich der Akrobatin dabei im Tiefflug. Suza Bertini wurde durch einen thermischen Luftstrom vom Seil in die Höhe gezogen. Kaum löste sich der Sog, stürzte die Künstlerin knapp 20 Meter in die Tiefe. Den Sturz überlebte sie schwer verletzt. Zurzeit wird sie im Marienkrankenhaus behandelt. Die Stadt Düsseldorf erklärte auf Anfrage unserer Zeitung, dass sie nicht für den Unfall verantwortlich sei, und verwies auf die EEK. Die Krankenversicherung habe sich vor der Werbeaktion verpflichtet, die nötigen Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Die von der EEK beauftragte Eventagentur war bis Redaktionsschluss nicht zu erreichen

Freitag, 16. Juni

Henri Lavalle bog gutgelaunt mit seinem Fahrrad auf den Parkplatz des Polizeipräsidiums am Fürstenwall ein. Er und sein Team hatten gestern einen kniffligen Fall gelöst, und ein erfreuliches Wochenende lag vor ihm. Ann Stahl, seit knapp einem Jahr seine Freundin, eine knallharte Geschäftsfrau und der unabhängigste Mensch, den Lavalle kannte, hatte sich endlich bereit erklärt, das Wochenende mit ihm und seinen vier Kindern zu verbringen. Seit er von seiner Frau getrennt lebte und schließlich mit Ann zusammengekommen war, arbeitete Henri daran, seine eigenwilligen Töchter und die fast kinderfeindliche Ann zusammenzubringen, doch das war schwieriger als viele Mordfälle. Er wusste, dass seine Töchter neugierig waren auf die Frau, die so ganz anders war als ihre Mutter Lisa. Anns Hinhaltetechnik erlebten sie allerdings als Zurückweisung.

Doch wie bei seinen Ermittlungen gab Lavalle nicht auf, bis es eine Lösung gab. Diesmal war ein Abend im Apollo-Varieté geplant: Das war ein Ort, den alle mochten, man war abgelenkt und konnte sich in Ruhe näherkommen. Walter, sein langjähriger Freund und technischer Leiter des Apollo, hatte ihm einen Tisch mit sechs Plätzen besorgt, was nicht leicht gewesen war. Vor zehn Tagen hatte es auf dem Burgplatz einen Unfall mit einer jungen Seiltänzerin gegeben. Der Vorfall war so intensiv durch die Presse gegangen, dass er eine unbezahlbare Werbekampagne für das Varieté geworden war. Ein Besuch versprach nicht nur Staunen, sondern nun auch Grauen. Seitdem war das Apollo selbst an Wochentagen und trotz der momentan laufenden Fußballweltmeisterschaft ausverkauft.

Hallo, Zack. Wie geht es Ihnen heute Morgen?

Die Sekretärin, die längst in den Ruhestand gehörte, verzog den Mund, steckte ihren Stift in den blondierten Haarturm und klopfte mit ihrem Zeigfinger auf das Titelblatt des Tageskuriers. Dieser Antonio Nuñes hat schon wieder eine High-Society-Lady abgelegt und offenbar sehr wütend gemacht.

Antonio Nuñes war nicht nur Leiter des Apollo-Varietés, sondern auch berühmt-berüchtigt wegen seiner Frauengeschichten. Walter mochte ihn nicht, und dafür, das wusste Henri, gab es ganz sicher einen guten Grund.

Henri nahm die Post und die üblichen Tageszeitungen von Zacks Schreibtisch, holte sich in der Küche einen Kaffee und ging in sein Büro, wo Alex schon auf ihn wartete. Als Henri kam, öffnete Alex das Fenster, da sein Chef und Freund garantiert gleich seine unvermeidliche Zigarette anzünden würde, und räusperte sich umständlich.

Was ist los?, fragte Henri, nahm an seinem Schreibtisch Platz und rief mit einer routinierten Handbewegung die neuen eMails ab.

Der Sekretär vom Polizeipräsidenten hat gerade auf deiner Leitung angerufen.

Und, wird unsere Abteilung eingestampft?

Henri Lavalle machte sich darüber nicht wirklich Sorgen. Ihre Abteilung, spezialisiert auf Serienmord, bestand seit einigen Jahren, und die Erfolge gaben dieser Idee recht. Außerdem übernahmen sie, wie zum Beispiel vergangene Nacht, andere Mordfälle mit nicht minder guten Ergebnissen.

Nein, wir bekommen Verstärkung.

Wie bitte? Henri blickte hoch und sah Alex, der in den Sommertag hinausstarrte, fragend an.

Dr. Pahls Ersatz.

Henri rieb sich das unrasierte Kinn, schob mit den Händen seine Haare nach hinten und nahm schließlich ein knittriges Päckchen Zigaretten aus seiner Jacketttasche. Weiß man, wer?

Nein. Wir sollen uns um zehn Uhr zu einer Vorstellungsrunde im Konferenzraum bereithalten.

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