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„Ich bin ein Kaiserschnittkind. Es heißt, diese Kinder wären keine echten Kämpfernaturen. Weil die ursprünglichste Erfahrung fehlt, sich ins Leben zu kämpfen. Dabei komm ich mit dem Leben eigentlich ganz gut zurecht, die andern mit mir nicht immer, aber es heißt doch, man soll die Probleme von andern nicht zu seinen eigenen machen, oder?“ Sie hat einen ungewöhnlichen Namen – und eine überaus geringe Toleranzschwelle, was Unruhe in ihrem Leben angeht. Zum Glück ist Trulla aber auch praktisch veranlagt und findet für jedes Problem eine Lösung. Die Mutter nervt? Der Ehemann geht fremd? Nichts stellt den Familienfrieden so zuverlässig wieder her wie ein kleiner Mord! Und wenn man schon mal schön in Schwung gekommen ist, sollte man bekanntlich nicht wieder aufhören … Der bitterböse Kurzroman mit Zugabe – ein schwarzhumoriges Lesevergnügen! Jetzt als eBook: „Trulla – Mord ist immer eine Lösung“ von Stefanie Koch. dotbooks – der eBook-Verlag.
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Seitenzahl: 119
Über dieses Buch:
Sie hat einen ungewöhnlichen Namen – und eine überaus geringe Toleranzschwelle, was Unruhe in ihrem Leben angeht. Zum Glück ist Trulla aber auch praktisch veranlagt und findet für jedes Problem eine Lösung. Die Mutter nervt? Der Ehemann geht fremd? Nichts stellt den Familienfrieden so zuverlässig wieder her wie ein kleiner Mord! Und wenn man schon mal schön in Schwung gekommen ist, sollte man bekanntlich nicht wieder aufhören …
Der bitterböse Kurzroman mit Zugabe – ein schwarzhumoriges Lesevergnügen!
Über die Autorin:
Stefanie Koch, geboren 1966 in Wuppertal, studierte in Frankreich, arbeitete in Italien, Thailand und Bangkok und lebt heute in Düsseldorf, wo sie unter anderem als Managerin internationaler Telekommunikationsprojekte tätig ist. Seit 2003 steht sie mit eigenen Kabarettprogrammen auf der Bühne, schreibt für den Rundfunk und veröffentlicht erfolgreich Thriller und Kriminalromane.
Die Autorin im Internet: www.stefanie-koch.com
Bei dotbooks erschienen bereits Stefanie Kochs Thriller CROSSMATCH – Das Todesmerkmal sowie die drei Kriminalromane rund um Kommissar Lavalle:
KOMMISSAR LAVALLE: Im Haus des Hutmachers
KOMMISSAR LAVALLE: Die Karte des Todes
KOMMISSAR LAVALLE: Die Stunde der Artisten
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Originalausgabe April 2014
Copyright © 2014 dotbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Redaktion: Annika Krummacher
Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design, München, unter Verwendung von Motiven von Shutterstock.com (Ingvar Bjork und Notkoo)
ISBN 978-3-95520-541-6
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Stefanie Koch
TRULLA
Mord ist immer eine Lösung
Roman
dotbooks.
Liebe Leserinnen und Leser,
„Rache ist weiblich“ – so lautet das Thema meines beliebten Bühnenprogramms, mit dem ich seit Jahren durch Deutschland toure. Daraus ist nun ein kurzer, aber umso schwarzhumoriger Roman geworden: „TRULLA – Mord ist immer eine Lösung“. Und wie auf der Bühne gibt es auch in diesem eBook eine Zugabe: meine ebenso schwarzhumorige Kurzgeschichte „Rosis allerletzte Oper“. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß und auch ein bisschen Gänsehaut bei der Lektüre!
Ihre Stefanie Koch
Kapitel 1
Ich bin ein Kaiserschnittkind. Man sagt, solche Kinder seien schöner, weil die erste Anlage für Faltenbildung ausbleibt. Schließlich müssen sie sich nicht wie andere mühsam durch den Geburtskanal kämpfen. Es heißt aber auch, diese Kinder seien keine echten Kämpfernaturen, da die allererste und ursprünglichste Erfahrung fehlt, sich ins Leben zu kämpfen. Dabei komme ich mit dem Leben eigentlich ganz gut zurecht, die anderen mit mir nicht immer, aber man sollte die Probleme von andern auch nicht zu seinen eigenen machen, finde ich.
Ich stamme vom Niederrhein und bin an weite Horizonte gewöhnt, so wie bei Raumschiff Enterprise. Höre ich das legendäre Intro, muss ich immer an den Niederrhein denken. Unendliche Weiten. Ich bin auch dort geboren, in dem kleinen Dorf Zons, dem Ausflugsziel der Region. Wir hatten ein Häuschen, das wir von meiner Großmutter mütterlicherseits geerbt hatten. Die war eines Tages ganz dumm die Treppe hinuntergefallen, und zwar noch vor meiner Geburt. Es hatte also nichts mit meinem herumliegenden Spielzeug zu tun. Aber mit Ende fünfzig, na ja, da kann das schon mal passieren.
Meine Omma, die Mutter meines Vaters, der leider auch schon tot war, hatte in Krefeld an der A57 einen herrlichen Schrebergarten. Als Kind wurde ich öfter mal dort geparkt, weil meine Mutter irgendwo hinwollte und ich im Weg war. Der Omma war ich zwar auch im Weg, aber sie gab mir immer als Erstes einen Tee aus ihrem Cannabisanbau und sagte dann: „Troll di!“ Da ich da noch nicht so gut sprechen konnte und nach dem Tee erst recht nicht, wurde daraus irgendwann ein Trulldi und dann Trulla. Und der Name ist mir dann geblieben. Ich schätze, schon als Kind spürte ich, dass das allemal besser war als Uschi! Auf Trulla reimt sich wenigstens nix Schmutziges.
Wenn ich an meine Kinderzeit denke, erinnere ich mich vor allem an die Spinnen. „Die Spinne ist ein nützliches Insekt“, sagte meine Tante Hildegard gern. Immer wenn meine Mutter mit dem Staubsauger bewaffnet auf Spinnenjagd ging, erklärte sie: „Die kleine Spinne hat viel mehr Grund, Angst vor dir zu haben, als umgekehrt.“
Meine Mutter reagierte darauf nicht. Früher soll sie manchmal geantwortet haben: „Könnte die Spinne einen Staubsauger bedienen, sähe das sicher anders aus.“ Stattdessen trat sie nun auf den Einschaltknopf wie auf die Kupplung im Auto, befreite das züngelnde Rohr von seinem Kopf und legte los. Unsere Staubsauger hießen übrigens alle Rüdiger, so wie Tante Hildegards toter Mann. Der echte Rüdiger war verstorben, kurz bevor er Tante Hildegard verlassen und zu meiner Mutter überwechseln konnte, die von ihm schwanger war – mit mir.
Das schmucke kleine Fachwerkhaus, in dem wir wohnten, lag unweit der Fähre und wurde von den Nachbarn liebevoll das Drei-Mädel-Haus getauft. Das klang sehr heiter im Verhältnis zu dem, was sich innen abspielte. Wir waren eine Erbengemeinschaft, verursacht durch das Testament meiner Großmutter. Das Haus gehörte uns dreien, und keine konnte es ohne die andere verkaufen. Es half meiner Mutter auch nicht, dass sie meinen Anteil verwalten durfte, bis ich volljährig sein würde und mein Testament von Großmutter erhalten sollte. Sie konnte Tante Hildegard damit weder überstimmen zu verkaufen, noch nötigen auszuziehen. Also bewachten wir uns gegenseitig, dass wir dem Erbstück nicht schadeten oder mehr davon abwohnten, als uns zustand.
Bei den Streitigkeiten ging es nur vordergründig um die Spinnen im Haus, von denen es dank Rheinauennähe reichlich gab. Einmal kam ich gerade zur Tür herein und wollte stolz meine Versetzung in die siebte Klasse kundtun, da trat meine Mutter mit so viel Schwung auf den Einschaltknopf des Staubsaugers, dass das Plastik fast zerborsten wäre. Tante Hildegard sprang zur Seite, rang nach Atem und versuchte die Spinne auf der Wand zu erhaschen, bevor der kopflose Rüdiger es tat. Sie verlor, wie immer.
Ich fragte an diesem Tag Tante Hildegard: „Warum können Spinnen nicht hören?“
„Als Gott die Spinne schuf, hat er nicht an Frauen mit Staubsaugern gedacht“, presste Tante Hildegard wütend zwischen den Lippen hervor.
Im Laufe der Jahre hatte Tante Hildegard viel versucht. Sie war so überzeugt von der Nützlichkeit dieser Tierchen, dass sie meiner Mutter anbot, ihr eine Therapie gegen Arachnophobie zu bezahlen. Schließlich schlug sie meiner Mutter vor, den Spinnen Namen zu geben. Das sollte ihr die Angst vor den Viechern nehmen und eine persönliche Beziehung zu ihnen herstellen. Ich fand das reichlich bekloppt, aber dachte: Na ja, wer Staubsaugern Namen gibt, kann das sicher auch mit Spinnen. Doch meine Mutter sah sich nicht dazu in der Lage, weshalb sich Tante Hildegard um die Namen kümmern musste. Ihre Ermahnungen lauteten nun nicht mehr: „Die Spinne ist ein nützliches Insekt“, sondern: „Isabelle ist eine wertvolle Mitbewohnerin!“
Doch meine Mutter ließ sich nicht weiter dadurch beeindrucken, sondern saugte weiter mit Rüdiger. Tante Hildegard versuchte es mit einer drastischen Darstellung des Spinnenexitus im Staubsauger. Sie schilderte genau, wie die Spinne plötzlich angesogen, aus der Mitte ihres Lebens gerissen wurde und dabei möglicherweise Nachkommen im Netz hinterließ. Dann folgte der Bericht, wie die arme Spinne erst durch das glatte Rohr sauste (hier stellte ich mir gern die Riesenrutsche im Spaßbad vor), dann durch den geriffelten Schlauch geschüttelt wurde, um schließlich mit tödlicher Geschwindigkeit auf das Sieb vor dem Staubbeutel zu prallen, zu zerplatzen und hilflos zu verbluten.
Doch meine Mutter freute sich, dass der Spinnensaugertod so sicher war, und bedankte sich für die detaillierte Schilderung. Sie hatte nämlich manchmal Alpträume, eine Spinne käme aus dem Staubsauger gekrochen, um Rache zu nehmen. „Höchstens mit Krücken und Rollstuhl“, sagte Tante Hildegard und verübte fortan einige Anschläge auf Rüdiger und seine Nachfolger, woraufhin die Geräte nicht mehr angingen, das Kabel verschwand oder ein Tennisball im Rohr steckte. Einmal explodierte der Motor, und um ein Haar wäre meine Mutter aus dem Fenster gefallen.
Im Nachhinein betrachtet, denke ich, war dies der Tag, der bei meiner Mutter den Schalter umlegte. Denn zu dieser Zeit fing sie an, die Teppichstangen auf der Treppe, ganz unabsichtlich, beim Saugen zu lösen. Einmal rutschte Tante Hildegard mit ihrem Po alle Stufen hinunter, und als sie unten angekommen war, fragte meine Mutter von oben: „Hoppala, hatten wir es ein bisschen eilig?“
***
Die Stimmung im Haus verschlechterte sich so, dass auch der Nachbarsjunge Friedhelm nicht mehr zu Besuch kam. Damit nahmen die Spinnen im Haus weiter zu, denn wir hatten die nützlichen Tiere für unsere Spiele benutzt. Zum Beispiel für unser Spiel namens „Krieg und Frieden“. Krieg war meine Mutter, Frieden Tante Hildegard. Friedhelm, der sinnigerweise den Frieden spielte, versteckte die Spinnen in meinem Puppenhaus. Ich zählte bis hundert. Mein Kinderföhn in Form von Daisy Duck war meine Waffe. Wir sahen damals noch großzügig darüber hinweg, dass Daisy blies und nicht saugte. Zumindest bei den Spinnen war das Resultat dasselbe, nur dass sie nicht am Sieb des Beuteleingangs, sondern durch die Hitze zerplatzten. Friedhelm setzte zehn Spinnen ins Puppenhaus, und ich hatte vier Minuten, um sie zu finden. Gab es am Ende mehr Tote, hatte ich gewonnen, gab es mehr Lebende, war er der Gewinner. Die Spinnen gewannen indes nie, denn die Überlebenden hoben wir auf für die nächste Runde. Ich hatte manchmal den Verdacht, dass die Tiere Friedhelm doch ein wenig leidtaten. Denn einmal, meine Zeit war um und eine Spinne nur halbtot, erwischte ich ihn bei Wiederbelebungsmaßnahmen. Er versuchte ihr die weggeschmorten Beine wieder anzukleben.
Trotz der schlechten Stimmung im Haus aßen wir jeden Abend gemeinsam. Das hatte mein Lehrer meiner Mutter nahegelegt, weil er fürchtete, ich würde sonst zu einer Soziopathin.
Ich fürchte, in Wahrheit aßen wir nur deshalb gemeinsam, um sicherzustellen, dass nichts auf dem Tisch vergiftet war. Wie zwei Synchronschwimmerinnen aßen Tante Hildegard und meine Mutter gleichzeitig die erste Kartoffel, das erste Stück Fleisch, das erste Blatt Salat.
Um mich bei Tisch wenigstens ein bisschen zu unterhalten, hatte ich mir ein Spiel ausgedacht, bei dem ich Punkte vergab. Zum Beispiel sagte ich: „Wusstet ihr, dass das Kopfbruststück einer Spinne neben einer Gruppe von ein bis vier Augenpaaren, je nach Spinnensorte, auch noch Kieferfühler, Kiefertaster und vier Beinpaare hat?“ Ich notierte das für Tante Hildegard als Punkt, denn meine Mutter verzog ihr Gesicht vor Ekel. Als ich hingegen berichtete, dass Spinnen ihren Kot in Form von kleinen weißen Kügelchen von der Decke in den Raum schießen und dass der Kot bei Durchfall eher an einen weißen durchsichtigen Faden erinnert, der von der Decke hängt, ging der Punkt an meine Mutter, in deren Gesicht sich große Genugtuung abzeichnete. Bei der Beschreibung der sogenannten Kiefertaster, die beinförmig sind und deren Endglied beim Männchen verdickt ist und Begattungsorgan heißt, gab ich beiden einen Punkt, denn ich erhielt von zwei Seiten je eine schmerzhafte Ohrfeige.
Das hielt mich nicht davon ab, schon am nächsten Tag zu erklären, dass Spinnen räuberisch von Insekten und anderen Kleintieren leben, die sie mit ihrem Gift lähmen und dann aussaugen. Vogelspinnen fangen ihre Beute im Sprung, andere weben ein Fangnetz, das sie wie die Trichterspinnen am Boden oder wie die Radnetzspinnen frei in der Luft aufspannen, um in oder bei ihm auf Beute zu lauern. Tante Hildegard brach daraufhin in schallendes Gelächter aus, während meine Mutter mich Kuckuckskind nannte und am nächsten Tag staubsaugte, bis der arme Rüdiger quasi glühte.
Ich erwähnte wenige Abende später, dass in Europa auf 4000 Quadratkilometern 1,5 Millionen Spinnen leben und dass daher die Wahrscheinlichkeit sehr hoch sei, im Umkreis von einem Meter wenigstens ein Exemplar zu finden. Rüdiger 5 fiel dieser Aussage zum Opfer und wurde durch Rüdiger 6 ersetzt, der mit Dampf und Desinfektionsmittel Wänden, Böden und Zimmerdecken zu Leibe rückte.
Tante Hildegard sah sich das gelassen an und blieb genauso gelassen vor dem Fernseher sitzen, wann immer der charakteristische spitze Schrei meiner Mutter ertönte. Spinnen auf ihrem Bettlaken, Spinnen im Waschbecken, Spinnen im Schubfach mit der Unterwäsche – Tante Hildegards Rachefeldzug war subtil und ausdauernd, das muss ich ihr lassen. Und es schien ihr dann auch reichlich egal zu sein, dass ihre geliebten Spinnen solche Aktionen meistens nicht überlebten.
Jahre vergingen, und irgendwann wusste ich nicht mehr, ob meine Mutter sich die Spinnen nur einbildete oder ob sie wirklich da waren. Ich war in der Pubertät und intensiv damit beschäftigt, Friedhelm ein zweites Mal zu erobern. Dabei muss es mir irgendwie entgangen sein, dass die Eskalationsspirale erbarmungslos weiterlief. Der Mensch gewöhnt sich einfach an alles. Ich fand es völlig normal, dass meine Mutter hin und wieder die Salatschüssel vom Tisch fegte, weil eine Spinne zwischen den Kräutern lauerte. Ich fand es auch nicht weiter bemerkenswert, dass es immer nach Desinfektionsmittel roch, dass Tante Hildegard oft unerklärlich stolperte und fast immer blaue Flecke hatte oder dass meine Mutter nachts laut aufschrie. Selbst die Menschen in den wenigen Häusern um uns herum hatten sich an die durchdringenden Schreie meiner Mutter gewöhnt.
***
Eines Tages kam ich gut gelaunt nach Hause, um meiner Mutter und meiner Tante mitzuteilen, dass ich schwanger war: von Friedhelm. Er wollte mich eigentlich abservieren, nachdem wir uns gegenseitig entjungfert und noch so ein paar Sachen probiert hatten. Daraufhin hatte ich versucht, ihn mit einem anderen Jungen, dem reichen Rolf, eifersüchtig zu machen, aber das hatte nicht geklappt. Den schnappte sich nämlich meine Schulfreundin Saskia, die zwar nicht so ganz helle war, aber auf jeden Fall viel bauernschlauer als ich. Und ein bisschen hübscher. Also brauchte ich für Friedhelm neue Argumente. Meine Mutter hatte stets gesagt: „Wenn du nicht aussiehst wie ’ne Schüppe Asche, kannste einen Mann immer verführen, sogar einen Schwulen.“ Na ja, bei Friedhelm hatte es jedenfalls geklappt. Ich hatte bis zum dritten Monat gewartet, um ganz sicher zu sein.