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Die Autorin, die Leserin und ein Mord: „Kommt ein Mann die Treppe rauf“ von Regula Venske jetzt als eBook bei dotbooks. Lisa Reinhardt ist ehrenamtliche Spielplatzbetreuerin und neugierige Nachbarin. Sie fand die Bücher der bekannten Schriftstellerin Marthe schon immer irgendwie langweilig. Diese Frau hat einfach nichts erlebt – das merkt man ihren Werken an. Sie selbst hingegen … ja, sie hat einen echten Krimi am eigenen Leib erfahren! Durch Zufall entdeckt Lisa die kleine Engelke, die nur im Unterhemdchen im Gebüsch neben dem Spielplatz sitzt. Und als sie das Kind zurück nach Hause bringt, findet sie dort die Mutter stranguliert am Boden liegend. Lisa macht sich daran, den Mord höchstpersönlich aufzuklären. Und darüber soll diese Marthe dann einen Roman schreiben. Wenn es doch nur so einfach wäre … Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Kommt ein Mann die Treppe rauf“ von Regula Venske. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 219
Über dieses Buch:
Lisa Reinhardt ist ehrenamtliche Spielplatzbetreuerin und neugierige Nachbarin. Sie fand die Bücher der bekannten Schriftstellerin Marthe schon immer irgendwie langweilig. Diese Frau hat einfach nichts erlebt – das merkt man ihren Werken an. Sie selbst hingegen … ja, sie hat einen echten Krimi am eigenen Leib erfahren! Durch Zufall entdeckt Lisa die kleine Engelke, die nur im Unterhemdchen im Gebüsch neben dem Spielplatz sitzt. Und als sie das Kind zurück nach Hause bringt, findet sie dort die Mutter stranguliert am Boden liegend. Lisa macht sich daran, den Mord höchstpersönlich aufzuklären. Und darüber soll diese Marthe dann einen Roman schreiben. Wenn es doch nur so einfach wäre …
Über den Autor:
„Regula Venske gehört zu Deutschlands ungewöhnlichsten Krimiautoren, deren Romane großen Unterhaltungswert besitzen“ (literaturmarkt.info).
Regula Venske wurde 1955 in Minden geboren und wuchs in Münster auf. 1987 promovierte sie mit einer Studie über „Mannsbilder – Männerbilder. Konstruktion und Kritik des Männlichen in zeitgenössischer deutschsprachiger Literatur von Frauen“ zum Doktor der Philosophie.
Für ihre Romane und Erzählungen wurde sie u. a. mit dem Oldenburger Jugendbuchpreis, dem Deutschen Krimipreis und dem Lessing-Stipendium des Hamburger Senats ausgezeichnet, ihr Kurzgeschichtenband "Herzschlag auf Maiglöckchensauce" wurde für den Frauenkrimipreis der Stadt Wiesbaden nominiert.
Regula Venske lebt als freie Autorin in Hamburg und ist Mitglied im Autorenverband deutschsprachiger Kriminalschriftsteller SYNDIKAT (www.das-syndikat.com) und im PEN (www.pen-deutschland.de), dessen Generalsekretärin sie seit Mai 2013 ist.
Bei dotbooks erscheinen außerdem Regula Venskes Romane Schief gewickelt – Das perfekte Verbrechen und Double für eine Leiche.
Weitere Titel sind in Vorbereitung.
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Überarbeitete Neuausgabe Februar 2015
Copyright © der Originalausgabe 1993 Kellner, Hamburg
Copyright © der überarbeiteten Neuausgabe 2015 dotbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Maria Seidel, atelier-seidel.de unter Verwendung eines Motivs von Thinkstockphoto/istock
ISBN 978-3-95824-040-7
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Regula Venske
Kommt ein Mann die Treppe rauf
Kriminalroman
dotbooks.
Kommt ein Mann die Treppe rauf.
Macht: Klingelingeling!
Klopf! Klopf! Klopf!
Sperrt die Tür auf:
Guten Tag, Fräulein Nase!
Das Kind war nur mit einem kurzen, verwaschenen Unterhemdchen und einer Plastikwindel bekleidet. Es saß im Gebüsch, mitten im Dreck, zwischen weggeworfenen Coladosen, gebrauchten Papiertüchern, einer Plastiktüte und Zeitungsfetzen. Hätte nur noch ein benutztes Gummi gefehlt. Da hockte es wie das Sterntalerkind im Nieselregen und spielte mit einer leeren Bierflasche.
Engelchen, was machst du denn da! Und so eine nasse Windel!
Damit hätte man keine Reklame mehr machen können, sie hing schon richtig schwer herunter. War sicher seit dem Vorabend nicht mehr gewechselt worden. Ich kannte die Kleine, sogar recht gut. Ihre Mutter war vor einem Jahr in den vierten Stock unseres Hauses gezogen, in die Mansardenwohnung, in der Frau Süskind früher gewohnt hat. Seit dem Frühjahr spielte Engelchen, oder Engelke, wie sie richtig hieß, morgens regelmäßig auf meinem Spielplatz. Wie kann man ein Kind nur so taufen? Na ja, ob sie wirklich getauft war, weiß ich nicht mal, ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen wollen. Aber der Name ist doch komisch, oder? Hatte irgendwas zu tun mit einer Sache, die die Mutter im Radio hörte, in der Taxe auf dem Weg ins Krankenhaus, ich bring’s im Moment nicht mehr zusammen.
Mein Spielplatz, müssen Sie wissen, ist der von mir betreute Kinderspielplatz in der Grünanlage zwischen Hölderlinsallee und Hanssensstraße. Jeden Morgen zwischen neun und dreizehn Uhr führe ich da die Aufsicht. Eine sehr gute Einrichtung. So etwas gibt es, glaube ich, nur in Hamburg. Die Mütter können einholen gehen und in Ruhe kochen und bügeln oder von mir aus auf der faulen Haut liegen. Manche hetzen auch hierhin und dorthin, zu irgendwelchen schlechtbezahlten Jobs, oder nach Hause, wo die Heimarbeit wartet. Heimarbeit, deretwegen die Hausarbeit dann liegenbleiben muß. Na, geht mich ja nichts an.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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