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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,2, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Behindertenhilfe kommen Mitarbeiter zunehmend nicht nur mit geistig, psychisch oder körperlich behinderten Menschen in Kontakt, sondern auch mit Klienten, deren Verhalten dem autistischen Formenkreis zuzuschreiben ist. In der Praxis stellt sich der Umgang mit diesem Klientel als komplexe Aufgabe mit vielen Barrieren in der Kommunikation und der sozialen Interaktion dar, auf die es mit verschiedenen pädagogischen Interventionsmöglichkeiten einzugehen gilt. Diese Interventionsmöglichkeiten haben das Ziel, die Interaktion mit Menschen, die von einer autistischen Störung betroffen sind, zu erleichtern. Die einleitende Fragestellung lautet daher: Wie können Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung adäquat bei der Kommunikation unterstützt werden? Deshalb wird zunächst der Begriff der Kommunikation genauer definiert. Darauf aufbauend werden zwei verschiedene Modelle von Schulz von Thun und Shannon & Weaver vorgestellt, um sowohl den inhaltlichen als auch den technischen Aspekt von Kommunikation zu berücksichtigen. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich dann der eigentlichen Autismusspektrumstörung. Hier wird zunächst auf die Klassifikation des autistischen Formenkreises nach der ICD-10 eingegangen und der Begriff anhand der sogenannten Trias genauer definiert. Im Folgenden werden vier verschiedene Formen des Autismusspektrums detaillierter beleuchtet, darunter das Asperger-Syndrom, der frühkindliche Autismus, der atypische Autismus und der hochfunktionale Autismus. Der besondere Schwerpunkt des zweiten Teils wird auf den störungsbedingten Interaktionsproblemen, die sich sowohl in der Kommunikation als auch in der sozialen Interaktion niederschlagen, liegen.
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