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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2, Technische Universität Dresden (Geodatenzentrum Leipzig), Sprache: Deutsch, Abstract: Da sich die Menschen immer mehr zu einer „Informationsgesellschaft“ entwickeln, muß sich das Metainformationssystem der AdV unbedingt an diesen Schritten orientieren. Will man den wachsenden Ansprüchen aus Wirtschaft, Verwaltung und Bevölkerung gerecht werden, stößt man an die Grenzen des seit einigen Jahren bestehenden AdV-MIS. Um das Wirtschaftsgut „Geodaten“ besser nutzen zu können, ist eine Weiterentwicklung dieses MIS und die Integration neuer Technologien unumgänglich. Unter diesem Gesichtspunkt wurden vergleichende Untersuchungen der verschiedenen Initiativen der Landesvermessungsämter geführt. Um ein Auseinanderdriften dieser Bestrebungen zu vermeiden, wurde durch die AdV der Wechsel zum ISO-Standard beschlossen. Gründe für diese Entscheidung wurden ebenfalls in dieser Diplomarbeit beschrieben. Das vorhandene AdV-MIS ist ein starres System. Um die Transparenz der dezentral vorhandenen Geodaten zu verbessern, sollen diese zukünftig in nur einem System vernetzt und recherchierbar sein. Dabei wurden die aufkommenden Fragen hinsichtlich der Datenrecherche und des Datenaustauschs auf der Basis von Schnittstellen beantwortet. Ein wichtiger Punkt ist die konzeptionelle Oberflächengestaltung des weiterentwickelten AdV-MIS. Die Verknüpfung der neuen integrierten Technologien und die Bereitstellung eines anwenderfreundlichen Zugriffs auf die gewünschten Geodaten stellt eine große Herausforderung dar. Das Ergebnis der vorliegenden Diplomarbeit ist als Realisierung der gegenwärtigen Möglichkeiten zu verstehen. Um den wechselnden Anwendergruppen und steigenden Ansprüchen der Interessenten weiterhin zu genügen, muß das neue AdV-MIS jederzeit erweiterbar und konfigurierbar bleiben.
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