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Die Krabbenfischerin.
Das sommerliche Föhr. Die Krabbenfischerin Sinje kehrt vom Festland auf die Insel zurück. Sie hat ihre fünfzehnjährige Tochter Ineke für die Sommerferien abgeholt. Das Mädchen geht auf dem Festland in ein Internat. Auf der selben Fähre reist auch ein einzelner Mann, auf den Ineke ihre Mutter aufmerksam macht. Sie ist der Meinung, ihre Mutter könne sich nach dem Tod ihres Mannes vor fünf Jahren langsam wieder einem Partner zuwenden. Als sie die Fähre verlassen, kommt es beinahe zu einem Zusammenstoß mit dem Wagen des unbekannten Mannes, und ausgerechnet er bezieht wenig später in der Pension ihrer Schwester Quartier. Er heißt Markus und ist ein Journalist aus Hamburg, der einen Reiseführer über Föhr schreiben will. Ihre Schwester halst ihn Sinje auf, damit sie ihm die Insel und deren Bewohner näherbringt. Widerwillig tut sie ihre Pflicht. Doch dann erkennt sie, dass Markus auch charmante Seiten hat. Bis sie glaubt, seine wahren Absichten zu durchschauen ...
Ein wunderschöner Liebesroman mit viel Lokalkolorit erzählt.
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BIRGITJASMUND
Krabbenfang
Eine Liebesgeschichte
ISBN 978-3-841-20769-2
Aufbau Digital,
veröffentlicht im Aufbau Verlag, Berlin, März 2014
© Aufbau Verlag GmbH & Co. KG, Berlin
Die Originalausgabe erschien 2014 bei Rütten & Loening, einer Marke der Aufbau Verlag GmbH & Co. KG
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Umschlaggestaltung Büro Süd, München unter Verwendung eines Motivs von © Ric Kallaher/Corbis
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Inhaltsübersicht
Cover
Impressum
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Informationen zum Buch
Informationen zur Autorin
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Sinje betrachtete ihre Tochter Inede. Das Mädchen stand am Bug der Fähre ›Uhtlande‹, die auf dem Weg von Dagebüll nach Wyk auf Föhr war. Die Deern ist groß geworden und besteht nur aus Beinen, dachte sie. Einen Monat hatte sie das Mädchen nicht gesehen. Nach einem halben Jahr Klasse 5 des Wyker Gymnasiums war Inede vorzeitig in die nächste Klasse versetzt worden. Dort schrieb sie eine Eins nach der anderen, und der Klassenlehrer war auf die Idee gekommen, sie könne hochbegabt sein. Zahlreiche Tests hatten seine Vermutung bestätigt. Weil das Wyker Gymnasium keine Fördermöglichkeiten für hochbegabte Schüler besaß, wechselte Inede auf ein Husumer Gymnasium und besuchte dort ein auf ihre Begabung abgestimmtes Förderprogramm. Sie wohnte bei ihrer Patentante. Für Sinje waren das turbulente eineinhalb Jahre gewesen, an deren Ende sie ihre Tochter schweren Herzens hatte hergeben müssen. Sie selbst war Föhrs einzige Krabbenfischerin und einer Familientradition verpflichtet. Den Beruf von Husum aus auszuüben – undenkbar.
Zum Glück hatten die Sommerferien begonnen, und sie hieß ihre Tochter für sechs Wochen auf Föhr willkommen, statt sie nur jedes zweite Wochenende zu Hause zu haben. Sinje hatte es sich auch nicht nehmen lassen, sie in Husum abzuholen, obwohl Inede mit ihren fünfzehn Jahren durchaus in der Lage war, selbständig mit dem Zug bis nach Dagebüll zu fahren und mit der Fähre überzusetzen.
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