Lass uns Weihnachten retten! - Simon Sprock - E-Book

Lass uns Weihnachten retten! E-Book

Simon Sprock

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Beschreibung

"Lass uns Weihnachten retten" beschreibt die spannende Geschichte von Lucas und Paula, denen erzählt wurde, das Weihnachten ausfällt. Mutig beschließen beide, den Weihnachtsmann zu suchen und das Weihnachtsfest zu retten. Auf der Suche nach Santa laufen sie verschiedenen Charakteren über dem Weg, die sie unterstützen und ihnen Lektionen erteilen, denn nur vom Geist der Weihnacht erfüllt können sie dem Weihnachtsmann gegenübertreten und schließlich das Weihnachtsfest auch retten. Lass dich und deine Kleinen in eine fantastische und magische Weihnachtswelt und Weihnachtsgeschichte entführen.

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Seitenzahl: 46

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Danke an Melissa, meine wunderbare Frau, die mich immer aufmuntert und inspiriert.

In Kooperation mit:

Inhaltsverzeichnis

Santa hat deinen Wunschzettel verloren

Die fantastische Weihnachtswelt

Gerechter lebt es sich besser

Optimistisch lebt es sich leichter

Wo die Sonne in den Gipfeln ruht

Anhang

Charaktere

Über den Autor

Santa hat deinen Wunschzettel verloren

Hallo, ich bin Lucas, elf Jahre alt und lebe in einer kleinen Stadt am See, in der Nähe eines Gebirges.

In unserem gemütlichen Haus lebe ich mit meinen Eltern. Meine beste Freundin, die Paula, wohnt auch in der Nähe, sogar in derselben Straße.

Andere Jungs haben keine Mädchen als Freunde. Zugegebener Maßen sind die meisten Mädchen auch komisch, aber nicht Paula. Sie ist eigentlich mehr wie ich. Auch meine Mama sagt immer, dass es doch egal ist, mit wem ich befreundet bin. Hauptsache ist, dass wir uns gut verstehen und uns aufeinander verlassen können. So ist es auch mit Paula und mir.

Ich liege hier gerade noch im Bett, wurde von den Sonnenstrahlen der tiefstehenden Sonne geweckt. Heute muss ich nicht zur Schule. Wir haben bereits Ferien und in wenigen Tagen ist auch schon Weihnachten. Ehrlich gesagt, bin ich schon gespannt, was für Abenteuer mich heute erwarten.

Von untern höre ich bereits Stimmen, die sich unterhalten, also meine Eltern. Noch im Halbschlaf und im Pyjama ziehe ich meine Hausschuhe an und gehe die Treppe herunter.

Am unteren Ende der Treppe angekommen erkenne ich das Licht durch die nur angelehnte Küchentür in den noch dunklen Flur strahlen. Die Rollos vor der Eingangstür machen den Flur echt dunkel, wenn alle anderen Türen zu sind. Je näher ich komme, desto deutlicher höre ich auch die Stimmen. Kurz vor der Tür bleibe ich stehen und lausche ein wenig.

Mama: „Aber Basti, das müssen wir doch irgendwie hinkriegen. Wir können den Lucas doch nicht leer ausgehen lassen. Wie soll er sich seinen Freunden gegenüber fühlen?“

Papa: „Ja Nicole, mein Schatz, ich verstehe dich ja. Ich finde das ja auch doof, aber was soll ich machen? Das Werk wird geschlossen. Ich habe meinen Job verloren und wir müssen auch noch den Kredit abbezahlen. Wir müssen sparen wo wir nur können.“

Mama: „Klar, das weiß ich ja, aber gibt es wirklich keine Option? Nicht einmal eine kleine?“

Papa: „Ich wüsste nicht, welche. Er wird ja sicher auch nicht der Einzige Junge in der Siedlung sein. Dann wird Weihnachten halt mal ausfallen. Wird schon nicht so schlimm sein.“

Was? Weihnachten wird ausfallen? Aber warum sollte Santa, der Weihnachtsmann, denn nicht kommen?

Vorsichtig und verunsichert stolpere ich ein paar Schritte rückwärts und stoße dabei an eine Vase am Boden.

Kurz darauf kommt Mama aus der Küche, erkennt mich und fängt an zu erzählen.

Mama: „Du, Lucas, ich muss dir mal was erklären.“

Ich: „Ja, was denn?“

Mama: „Du erinnerst dich doch daran, dass du letzte Woche einen Wunschzettel für Santa geschrieben hast?“

Ich: „Ja natürlich weiß ich das. Den hat Santa doch auch mitgenommen, damit er weiß, was ich zu Weihnachten haben möchte.“

Mama sagt, während sie versucht, Tränen zu unterdrücken.

Mama: „Genau. Wir haben gerade eine Nachricht bekommen, dass Santa wohl mehrere Säcke voller Wunschzettel geklaut wurden und es sein kann, dass es in diesem Jahr keine Geschenke gibt.“

Ich: „Aber wer macht denn sowas?“

Mama: „Böse Menschen machen das. Manche Leute ärgern halt gerne andere. Ich weiß auch nicht warum.“

Ich: „Ich habe mich aber so auf meine Drohne gefreut.“

Mama: „Ja, das weiß ich doch, aber am wichtigsten ist doch, dass es uns gut geht. Jetzt lass uns erst einmal frühstücken und dann wolltest du ja auch schon zu Paula.“

Ich: „ok.“

Und so setzen wir uns und frühstücken gemeinsam. Es ist schon komisch, dass Papa auch hier ist. Er ist sonst nur am Wochenende morgens bei uns. Dennoch spüre ich, wie bedrückt die komplette Stimmung ist. Ich versuche, meine Eltern etwas aufzumuntern.

Ich: „Mama, Papa, ich bin ja auch traurig, dass der Weihnachtsmann bestohlen wurde, aber das ist doch nicht so schlimm. Wichtig ist doch, dass wir uns haben.“

Papa: „Ach Lucas, danke, du bist echt ein Sonnenschein.“

Mama: „Ja, ich wünschte auch, wir könnten das so leicht sehen wie du.“

Ich: „Dann macht das doch einfach. Wenn der Weihnachtsmann nicht kommt, dann können wir doch gemeinsam spielen.“

Mama: „Ja, das können wir.“

Und wieder ist es ruhig am Tisch. Die Stimmung ist echt mies. Ich wünschte, ich könnte das ändern.

Nach dem Frühstücken zieht mich meine Mutter warm an und ich gehe mit dem Schlitten rüber zu Paula. Ich klingle an der Tür. Johannes, ihr Vater, öffnet.

Johannes: „Guten Morgen Lucas, Paula ist gleich fertig angezogen. Wollt ihr zusammen Schlitten fahren?“

Ich: „ja, gerne,“ und setze mich schon einmal auf meinen Schlitten.

Johannes geht wieder rein. Es ist echt toll, dass hier schon Schnee liegt. Alles ist so schön weiß und man kann einen Schneemann bauen, oder auch eine Schneeballschlacht machen.

Ich freue mich schon, wenn Paula gleich hier ist. Dann werden wir bestimmt in unsere geheime Kommandozentrale in einer Höhle im Wald gehen. Hiervon wissen nur Paula und ich. Manchmal gehen wir von dort aus auf geheime Missionen.

Schon bald kommt auch Paula warm eingepackt heraus und wir rennen durch den weißen Schnee in Richtung unserer Zentrale. Die Schlitten ziehen wir hinter uns her. Immer wieder überprüfen wir auch, dass uns niemand folgt. Schließlich soll die Zentrale geheim sein und ein paar Klassenkameraden sind schon neidisch, wenn wir davon erzählen.