Schmitts Intermezzo - Simon Sprock - E-Book

Schmitts Intermezzo E-Book

Simon Sprock

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Beschreibung

In einer mysteriösen Tonaufnahme von vor einigen Jahren findet Steffen Schmitt eine Vorhersage über seine Zukunft. Tritt diese ein oder etwa nicht? Gibt es ein Schicksal? Wenn kommt die Liebe und was ist die angedeutete Bedrohung? Erleben Sie in diesem emotionalen Polit-Thriller, wie Buchhalter Steffen seine Liebe findet und verzweifelt um sie kämpft, bis seine Angebetete selbst ihn scheinbar in eine bedrohliche Situation bringt. Oder war es doch jemand Anderes? Vom Büro ins Agenten-Leben und vielleicht nicht mehr zurück. Auf einmal bricht Steffens Welt zusammen. Ein kräftezehrender Kampf gegen politische Gegner beginnt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 126

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Die Liebe ist eine mysteriöse, unglaublich starke aber auch verletzliche Kraft, welche Menschen zusammenbringt, solange sie nicht in Hass umschwingt.

www.simonsprock.com

SIMON SPROCK

***

SCHMITTSINTERMEZZO

Ein romantischer Thriller derWelten bewegt

© 2020 Simon Sprock

1. Auflage

Umschlagbild: © studioculo (Adobe Stock)

Unterstützung in der Vermarktung:

Sprock Ventures UG (haftungsbeschränkt)

Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN

 

Paperback:

978-3-347-01396-4

Hardcover:

978-3-347-01397-1

e-Book:

978-3-347-01398-8

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS

VORWORT

DIE AUFNAHME

WELLEN DER EMOTIONEN

GEKAUT UND AUSGESPUCKT

FUNKEN DER HOFFNUNG UND ANDEREÜBERRASCHUNGEN

BRÖCKELNDE GEHEIMNISSE

DIE GELBE TULPE

DIE VERLORENEN GÄRTEN

DIE RATTEN SIND ÜBERALL

EXPLOSIONEN AM HORIZONT

DIE SUCHE NACH SICHERHEIT

DAS LAND VERLASSEN

ANHAN

PERSONEN

ÜBERDENAUTOR

WEITEREWERKEVONSIMONSPROCK:

Vorwort

In der Geschichte der Menschheit gibt es einige Handlungen und Ereignisse, die sich ständig wiederholen. Die Rede ist hierbei nicht vom Trend der Mode, bei dem unter dem Begriff „Retro“ alte Trends immer mal wieder neu belebt werden. Diese melancholische Verbindung zur Vergangenheit ist lediglich das Wiederbeleben vergangener Tugenden. Viel nachtragender, wirkungsvoller und mit drastischen Konsequenzen ist etwas anderes.

Der Mensch sieht sich allgemein als ein intelligentes Wesen. Er versteht sich als Lebewesen, welches sich rasant weiterentwickelt und auf die Erfahrungen der Vergangenheit aufbaut. Aus der Sicht vieler Menschen wiederholt er die eigenen Fehler nur selten. Wenn ein Kind eine heiße Herdplatte anfasst und sich verbrennt, lernt es daraus und wird es freiwillig wohl nicht wiederholen.

Wie sieht es aber aus, wenn nicht er, sondern seine Vorfahren den Fehler gemacht haben? Was würde passieren, wenn Menschen schlechte Erinnerungen von Natur aus über Jahrzehnte hinweg vergessen – ja, sogar verdrängen – und sich nur an das erinnern, was ihnen Freude bereitete? Diese Erinnerungen werden dann an neue Generationen weitergegeben. Kannst du dir vorstellen, wie es ausginge, wenn aktuelle internationale Parallelen aus anderen Ländern dann auch noch ausgeblendet werden würden?

Dieser Mechanismus führt dazu, dass über Generationen hinweg schwere Zeiten wiederholt werden. Fremdenhass, Hungersnot, Mangel an Medikamenten und noch mehr, sind auch heute die Realität in einigen Ländern auf dem Planeten Erde. Teilweise sind sie die real vorkommende Konsequenz menschlichen Handelns. Dennoch werden immer mehr Menschen in radikale Sichtweisen (links wie rechts) getrieben. Ihnen wird verkauft, das aktuelle Politiker es besser machen können und werden.

Bewiesen wurde dies noch in keinem Land. Je radikaler die Umsetzung, desto schwerwiegender sind die Konsequenzen. Des Weiteren führt der Trieb der Erhaltung der eigenen Macht dann dazu, die Opposition kleinzuhalten. Die eigene Zielgruppe wird stark gefördert. Diese natürlichen, rein menschlichen Zusammenhänge, Verhaltensweisen und Konsequenzen können neben dem Klimawandel zum Abgrund der Menschheit, sogar dem Ende des ganzen Lebens auf diesem Planeten Erde führen.

Dieser Roman erzählt die fiktive Geschichte des Wandels einer Gesellschaft, die den Kreislauf wieder schließt. Sie beschreibt die Geschichte sich wiederholender Dramen und Systematiken auf Basis des menschlichen Wesens. Mit diesem Buch will ich dich in eine theoretisch mögliche Geschichte entführen, auf der diese Ansätze ins Extrem geführt werden. Die Erzählung startet in Berlin im Sommer 2022. Fortan zieht sie auch internationale spannende und mitreißende Kreise in Europa und der ganzen Welt. Selbstverständlich wird auch die Liebe eine wichtige Rolle spielen. Schließlich ist die Liebe oder Nächstenliebe ein wichtiger Bestandteil im Miteinander der Menschheit. Sie ist in der Regel konstruktiv und das was uns zusammenhält.

Der Protagonist ist ein junger Arbeitnehmer, der sich jedoch nicht mit dem abfindet, was um ihn herum passiert. Er erkennt Kreisläufe und steht schon bald vor der Wahl: Kämpfen oder fliehen? Versucht er nur sein engstes Umfeld oder auch das ganze Land zu retten? Hat er überhaupt eine Chance?

Gegen Ende des Buches stößt auch der Protagonist aus den ersten zwei Romanen dieser Reihe – Agent Pfeiffer – wieder hinzu.

Lass dich mitreißen! Dieser Roman aus der Reihe „Rote Fahnen im Wind“ soll dich als Leser dazu anreizen, über aktuelle Geschehnisse nachzudenken. Welche Konsequenzen könnten sich hieraus für dich, deine Kinder, Familie und Freunde, dein Umfeld oder dein Land ergeben? Wirst auch du zum Verfechter der Offenheit zwischen Menschen, Fortschritt, Innovation, dem Sozialwesen und der Wirtschaft? Oder teilst du eine andere Meinung?

Die Aufnahme

Aus einer Schublade im Wohnzimmer grabe ich einen Stimmrekorder, den ich schon seit Jahren nicht mehr verwendet habe. Heutzutage nutze ich mein Handy, wenn ich etwas aufnehmen will, oder ich schreibe eine Notiz in mein Handy. Was aber befindet sich auf diesem mysteriösen Rekorder? Irgendwie interessiert es mich schon, was ich damals aufgenommen habe. Vielleicht ist ja etwas Nützliches dabei, oder einfach nur eine Zeitverschwendung.

Vergeblich versuche ich, ihn einzuschalten, es tut sich aber nichts. Die Batterien sind wohl leer. Einen USB-Ladeanschluss gibt es nicht. Also suche ich nach neuen Batterien, öffne das Gehäuse und wechsle die Batterien aus. Da ist, es, ein Lebenszeichen. Der Stimmrekorder funktioniert noch. Auf dem Display erscheint eine große „01“ und ein paar weitere kleinere Zeichen.

Ich befinde mich hier allein in meiner kleinen Wohnung in Berlin Kreuzberg. Draußen scheint die Sonne, es ist ein lieblicher Tag. Wenn ich leise bin, höre ich die Vögel zwitschern. Durch das Fenster sehe ich einen kleinen, aber feinen grünen Innenhof. Bäume halten hier ihre Stellung. Sie beschützen einen kleinen Spielplatz in der Mitte. Es ist also eigentlich ein schöner Ort, wenn ich nicht so allein wäre.

Trotz der Tatsache, dass ich mich die meiste Zeit mit mir selbst unterhalte, hier am Samstagnachmittag, will ich dennoch wissen, was sich auf diesem Stimmrekorder befindet, auch wenn ich Gefahr laufe, nur meine eigene Stimme zu hören, als ob ich davon nicht bereits genug hätte. Wenigstens werde ich heute Abend drei Freunde treffen, mit denen ich ausgehe, aus mich raus gehe und feiern werde. Das ist das wohl Beste, was man hier in Berlin machen kann. Zumindest war es früher so. Die letzten Monate war ich immer beruflich unterwegs, selbst am Wochenende. Jetzt kann ich mich endlich wieder auf Berlin konzentrieren.

Also nehme ich den kleinen weißen Rekorder in meiner Hand und wische etwas Staub zur Seite. Entschlossen drücke ich schließlich den Knopf zum Abspielen.

Die Stimme einer Frau höheren Alters ertönt. Sie hört sich an wie um die 50 Jahre. „genau, zum Aufnehmen legst du das Aufnahmegerät am besten hier hin. Dann solltest du mich am besten verstehen. Also sag mir, weshalb bist du hier?“

Hieraufhin höre ich meine junge Stimme antworten. Zugegebenermaßen klinge ich nicht nur jung, sondern auch schüchtern und stark verunsichert. Kaum zu glauben wie unsicher und geplagt von Selbstzweifeln ich damals war, oder bin ich es noch? Mein jüngeres Ich sagt recht leise, „nunja, eine Freundin hat Sie empfohlen. Ich würde gerne wissen, ob sie mir helfen können, mich,…, ja, dass ich mich freier fühle.“

Dem folgt die Antwort der Frau, die jetzt noch selbstsicherer wirkt, als ob meine damalige Schwäche sie bestärkt. „Ok, Steffen, ich verstehe was du meinst. Ich hoffe, es ist ok, wenn wir uns duzen? Von der anderen Seite habe ich auch bereits tiefgehende Informationen erhalten.“

Scheinbar habe ich genickt, aber was für eine andere Seite, frage ich mich und was ist das für eine Person? Wieso erinnere ich mich nicht daran?

Sie fährt fort, „Mit diesen Informationen musst du arbeiten, um dich selbst dorthin zu entwickeln, wo du hinwillst. Lass mich jetzt mal kurz mit der anderen Seite kommunizieren.“

Es herrscht eine Stille von wenigen Sekunden. Lediglich das Rauschen des Stimmrekorders ist neben dem Zwitschern der Vögel draußen zu hören. Wenn ich mich nicht irre, höre ich im Rauschen auch noch etwas anderes. Was ist das? Sind das Stimmen von der anderen Seite? Hat sie vielleicht einen Kopfhörer, über den sie Informationen erhält? Oder bilde ich mir das nur ein? Sind vielleicht alte Aufnahmen auf dem Gerät nicht komplett gelöscht?

Die Aufnahme fährt fort mit der Stimme der Frau, „Ok, ich kriege zwei, Moment, nein, drei Geschichten aus deinen vorherigen Leben, die deine Seele über Reinkarnationen hinweg beeinträchtigen. Bist du bereit?“

Eine Erinnerung kommt wieder. Stimmt, ich glaube, ich war damals zum Spaß und aus Neugier bei einem Medium, einer Person, die sich wohl mit einer anderen Seite, dem Reich der Toten, dem Himmel oder was auch immer da sein mag unterhalten kann. Zumindest gibt sie das vor.

Nach wenigen Sekunden setzt die Frau fort. „Steffen ich sehe ganz deutlich eine Geschichte, die dir vor einigen Generationen widerfahren ist. Sie ist der Grund dafür, weshalb dir heute der Mut fehlt, warum es dir schwerfällt, für dich einzustehen. Das ist energetisch eine große Herausforderung für dich. Die Inkanation, die ich wahrnehme, in der bist du ein Befehlsgeber. Du bist ein Kommandant oder Offizier, jemand der andere anführt. Die Uniform sieht alt aus. Das muss wohl zu Zeiten des dreißigjährigen Krieges gewesen sein. Ich erkenne aber nicht genau, wann. Du führst ein Heer an, eine Armee. Du warst mutig. Du hast Leute motiviert, nicht nur über die Tat, auch über das Wort. Deine Reden sind so ergreifend und mitreißend, du motivierst jeden einzelnen. Deine Ansprachen gehen unter die Haut. Selbst Zweifler und einige Kriegsgegner motivierst du dazu, mit dir in den Krieg zu ziehen. Mit deinem Talent hast du Leute aus der Lethargie herausgeholt. Zusammen geht ihr dann an die Front. Du wirkst sehr enthusiastisch und motivierst alle mit. Dein Bataillon hängt an deinen Lippen und an deinen Augen. Zusammen kämpft ihr. Jeder einzelne ist bis in die Fingerspitzen motiviert. Und du hast jeden in den Tot geführt. Keiner kehrt lebendig zurück. Als letzter stirbst auch du. Durch den Mut und die Energie aus deinem vorherigen Leben bist du und sind deine Kameraden gestorben. Dieses Ereignis hat dich so stark emotional geprägt, dass es dich selbst heute noch unsicher macht. Deine Seele erinnert sich an das passierte. Das Ereignis hat dein Seelenbewusstsein entsprechend konditioniert. So wird das genannt. Das Ereignis ist wie eine Narbe in deiner Seele. Sie hat sich gemerkt, dass wenn ich mutig bin, dann komme ich zu Schaden. Du nimmst das ja alles auf. Ich werde dir später ein Buch aufschreiben, mit dessen Hilfe du Wunden aus vergangenen Leben heilen kannst. Mit dem Buch kannst du eine Ablösung der Seele von vergangenen Inkanationen durchführen. Bist du bereit für die nächste Seelengeschichte?“

Nette Geschichte, aber ich glaube, das hätte ich mir auch einfallen lassen können. Ich meine, selbst in meiner Stimme erkenne ich alles, was notwendig ist, um darauf schließen zu können, dass ich unsicher bin. Dann packe ich verschiedene Eigenschaften in passende Bilder, et voila, so einfach kann es sein. Dennoch will ich schon noch die anderen Geschichten hören. Das ist ja doch schon interessant, irgendwie.

Nachdem mein jüngeres Ich kurz und unsicher mit „ok“ bestätigt hat, fährt das Medium fort, „also gut, dann sehe ich Bilder von einer weiteren Inkanation. Das ist eine Suffragette, weißt du was das ist?“

„Nein,“ flüstere ich recht leise und verunsichert.

„Das sind Damen, die damals in England und den USA gelebt und sich für Frauenrechte eingesetzt haben,“ fährt die Frau fort. „Die haben sich in Veranstaltungen eingemischt, demonstriert oder auch Hungerstreiks gemacht, um vor allem für die Rechte der Frauen, sowie auch das Wahlrecht für Frauen zu kämpfen. Das war im vorletzten Jahrhundert und du warst auch so eine Dame. Du warst damals öfter im Hyde-Park und hast öffentlich geredet. Du konntest über alles reden, hattest keine Angst. Es fiel dir leicht und du hast auch dahintergestanden. Du hast Bewusstsein und Wissen von den Dingen gehabt und konntest es auch gut rüberbringen. Du hast dahintergestanden und auch wiederum Frauen motiviert. Wegen dieser Energie in deinem Hals und der Redegewandtheit wurdest du dann auch umgebracht. Das heißt, man hat dich erstochen und auch die Kehle aufgeschlitzt. Durch deine Reden hast du natürlich auch Ehefrauen motiviert und aufgebracht. Diese haben sich dann weniger von ihren Ehemännern gefallen lassen. Das hat den Ehemännern nicht gepasst. Ich sehe, die Männer haben ihre Frauen zunehmend überwachen lassen. Sie sind ihnen gefolgt und hat dabei auch dich wahrgenommen, wie du dastehst. Kräftig und selbstbewusst haust du deine Reden raus. Die Frauen hängen an jedem Wort von dir. Das wurde berichtet und ein Ehemann hat einen Killer angeheuert. Du wurdest erstochen, in der Halsregion. Auf Basis dieser Seelennarbe fällt es dir noch heute manchmal schwer, dich mit Fremden zu unterhalten oder in Gruppen zu kommunizieren. Sie hat dich sehr geprägt.“

Sie macht eine kurze Pause. Ich höre ein Schlürfen, vermutlich ein Tee, gefolgt von einem Schlucken. Dann erklärt sie weiter: „Mach es dir gemütlich, so kann ich am besten in deine Seele schauen.“

Nach einer weiteren kurzen Pause erzählt das Medium, „ja, jetzt sehe ich es besser. Da nehme ich in der Inkanation einen jungen Mann wahr. Vielleicht ist der 14 oder 15. Dieser junge Mann ist der Sohn eines Politikers. Ich nehme da viele rote Farben in der Kleidung wahr. Dieser junge Mann hat Mut und will raus in die Welt. Er widerspricht sogar den politischen Ansichten seines Vaters. Der junge Mann will Freiheit und will raus, aber der Vater lässt ihn nicht. Er hält seinen Sohn gefangen, in einem dunklen Keller, ohne Fenster. Ich nehme wahr, wie der junge Mann, wie du in einem früheren Leben von deinem Vater kleingeschlagen wurdest. Du hast permanent Prügel bekommen und wurdest beschimpft. Du warst intelligent und mutig. Dieses Selbstvertrauen wurde vom Vater so aber zerstört. Deine Selbstwertigkeit wurde vernichtet. All diese Werte hast du in deine jetzige Inkanation mitgenommen. Mit Hilfe dieses Buches, welches ich dir aufschreibe, kannst du dich von diesen Inkanationen befreien. Das kannst du, das schaffst du.“

Erneut legt sie eine längere Pause ein. Wieder höre ich nur das Rauschen des Stimmrekorders. Schließlich ergänzt das Medium, „was willst du noch wissen? Wie kann ich dir noch helfen?“

Im Folgenden höre ich meine junge und schüchterne Stimme antworten, „Nunja, werde ich jemals jemanden finden, der auch mich liebt?“

„Steffen,“ fängt das Medium an, „ich höre vom Himmel, dass es für dich noch lange nicht Zeit dafür ist. Gehe erst einmal raus ins Leben, gehe raus und habe Spaß. Genieße dein Leben. Treffe Frauen, lache, auch mal über dich. In dir erkenne ich eine starke Ernsthaftigkeit, die dich einsam fühlen lässt. Ein Teil von dir sehnt sich nach einer Beziehung, während sich ein anderer Teil noch auf Spaß, Party und Flirten fokussiert. Du bist gerade mal 26, bist noch jung. Es ist besser, wenn du erst einmal hinaus gehst und dein Leben lebst, es genießt, bevor du deine Ernsthaftigkeit erfüllst. Ansonsten würdest du dich später danach sehnen. In einer Beziehung wärst du nur mit halben Herzen dabei.“



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