Schmitt und Team gegen das Regime - Simon Sprock - E-Book

Schmitt und Team gegen das Regime E-Book

Simon Sprock

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Beschreibung

Vom Gegner in die Flucht getrieben stehen Steffen, Agent Pfeiffer und Co. vor der Wahl: Bleiben sie in Sicherheit, im Versteck und schauen einfach zu, wie ihre Heimat unter Herrschaft der Roten Fahnen in den Ruin getrieben wird? Oder wollen sie aktiv etwas gegen das Regime unternehmen? Zunächst beobachten sie aus der Ferne und realisieren, wie nicht nur Deutschland, sondern sogar die EU zunehmend auseinander bricht. Es ergeben sich Zustände, die zuvor niemand zu fürchten wagte. Sobald sich eine Option bietet, machen sich Steffen, Pfeiffer und Kollegen auf, zurück in Richtung Heimat, in den Kampf gegen einen augenscheinlich übermächtigen Gegner. Wird es den Freiheitskämpfern gelingen, einen erfolgreichen Schlag gegen das Regime zu verüben? Werden sie Unterstützung bekommen oder sind sie auf sich selbst gestellt? Gibt es überhaupt nur einen Funken an Hoffnung? Erlebe in diesem packenden Polit-Thriller, wie Steffen und Freunde sich für mehr Freiheit und Gerechtigkeit einsetzen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 110

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Ähnliche


Die Gefahren, welche du direkt erkennst, sind nichts gegen die Risiken, die im Verborgenen auf dich warten.

www.simonsprock.com

SIMON SPROCK

***

SCHMITT UND TEAM GEGEN DAS REGIME

Ein packender Thriller auf internationalem Level

© 2020 Simon Sprock

1. Auflage

Umschlagbild: © Leo Lintang (Adobe Stock)

Unterstützung in der Vermarktung:

Sprock Ventures UG (haftungsbeschränkt)

Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN

 

Paperback:

978-3-347-01399-5

Hardcover:

978-3-347-01400-8

e-Book:

978-3-347-01401-5

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS

VORWORT

SYSTEME GEHEN UNTER

ILLUSIONEN IN AMSTERDAM

WELLEN SCHLAGEN

24 STUNDEN

TETZT WIRD ES ERNST

PUNKT 11

DIE FLUCHT

DIE KAMMER DES SCHRECKENS

WIE DIE SCHWEINE

WENN STERNE SPRECHEN

ANHANG

PERSONEN

ÜBER DEN AUTOR

WEITERE WERKE VON SIMON SPROCK:

VORWORT

Geschehnisse und Entscheidungen wiederholen sich in der Geschichte der Menschheit. So wie sich Trends in der Mode wiederholen, so springt der Mensch auch zwischen politischen Systemen. Es gibt Situationen, in denen das manschliche Wesen nicht aus Fehlern vorheriger Generationen lernt. Im Bildnis muss jedes Kind für sich selbst lernen, was es bedeutet, dass eine Herdplatte heiß ist.

Diese Erzählung setzt auf die Geschichten der Erlebnisse von Agent Michael Pfeiffer und Buchhalter Steffen Schmitt auf. Steffen übernimmt hierbei die Erzählerposition. Sie befinden sich aktuell in vermeidlicher Sicherheit in Tel Aviv, müssen aus der Ferne beobachten, wie ihr Heimatland vom sozialistischen Regime in die Knie gezwungen wird.

Agent Pfeiffer ist hierbei ein seit Jahren erfahrener Agent des BfV. Er ging bereits durch Höhen und Tiefen eines Ausmaßes, welches sich kaum jemand vorstellen kann. Inzwischen ist er endlich in Sicherheit bei seiner Familie angekommen, doch macht er sich Sorgen um die Heimat.

Steffen ist nur durch einen Hoffungsvollen Flirt in die Misere geraten, im eigenen Land nicht mehr sicher zu sein. Die neugefundene Liebe und das sie umgebene Team schenken ihm Kraft und Motivation, weiter zu machen, sich nicht hängen zu lassen. Neben seiner Liebe Hannah, bringt er mit Florian und Sarah auch zwei weitere erfahrene BfV Agenten mit sich mit. Gemeinsam befinden sie sich zunächst in der Beobachter stellung. Lange hält es sie aber nicht im passiven Zustand. Sie wollen etwas verändern, das Heimatland retten.

Dieser Roman erzählt die fiktive Geschichte des Wandels einer Gesellschaft, die den Kreislauf wieder schließt. Sie beschreibt die Geschichte sich wiederholender Dramen und Systematiken auf Basis des menschlichen Wesens. Mit diesem Buch will ich dich in eine theoretisch mögliche Geschichte entführen, auf der diese Ansätze ins Extrem geführt werden. Die Erzählung setzt auf drei vorherige Romane auf. Sie zieht mitreißende Kreise in Europa und der ganzen Welt.

Selbstverständlich wird auch die Liebe eine wichtige Rolle spielen, die Liebe zwischen Personen und die Liebe zum Vaterland. Schließlich ist die Liebe oder Nächstenliebe ein wichtiger Bestandteil im Miteinander der Menschheit. Sie ist in der Regel konstruktiv und das was uns zusammenhält.

Im ersten Kapital wird die aktuelle Lage noch einmal beschrieben, bevor dieses Buch wieder einen unglaublichen Spannungsbogen schlägt.

Lass dich mitreißen! Dieser Roman soll dich als Leser dazu anreizen, über aktuelle Änderungen nachzudenken. Welche Konsequenzen könnten sich hieraus für dich, deine Kinder, Familie und Freunde, dein Umfeld oder dein Land ergeben? Wirst auch du, wie der Protagonist, zum Verfechter der Offenheit zwischen Menschen, Fortschritt, Innovation, dem Sozialwesen und der Wirtschaft? Oder verbindest du das Leben mit einer anderen Meinung? Hast du andere Erfahrungen gemacht?

Systeme gehen unter

In Tel Aviv angekommen, haben wir direkt ein Sondervisum für politisch Verfolgte erhalten. Gleichzeitig durften wir aber auch nicht mit Familie oder angehörige in der Heimat telefonieren. Zu groß ist die Gefahr, dass wir abgehört oder sogar geortet werden. Ein zu Hause gibt es für uns zunächst nicht mehr, es sei denn, wir nennen Tel Aviv unser neues zu Hause. Aber auch diese Stadt, dieses Land kämpft mit seinen eigenen externen und internen Bedrohungen, Herausforderungen und Problemen.

Hannah und ich bekommen ausreichend Möglichkeiten, uns besser und tiefer kennenzulernen.

Wir leben zusammen in einer etwa 40 Quadratmeter großen Einraumwohnung. Der Zustand der Bausubstanz kann man schlecht mit den Standards vergleichen, die ich aus Deutschland kenne. Das Leben hier ist teuer, weshalb uns auf Grund unserer Ausbildung und Erfahrungen angeboten wurde, den Mossad zu unterstützen, ja sogar mir wurde das angeboten.

Unser Fokus liegt auf der EU: Informationen sammeln, die Situation verstehen und Risiken darstellen, berichten.

Parallel zum Kennenlernen haben wir also angefangen, uns in den Räumlichkeiten und mit den technischen Anlagen des Mossad darüber zu informieren, was in Deutschland, in Europa wirklich vorgeht.

An manchen Tagen liegen wir am Strand, zu zweit oder auch mit den anderen Team-Mitgliedern, sogar mit der Familie von Pfeiffer. An diesen Tagen schalten wir einfach ab. Aktuell haben wir kaum die Möglichkeit, irgendetwas in Deutschland oder in Europa zu bewegen. Deshalb suchen wir die Balance zu den anderen Tagen, in denen wir spionieren, uns Informationen über unsere Heimat verschaffen.

Schnell fällt uns auf, wie sehr die Medien in Deutschland die Wahrnehmung der Zustände beeinflussen. Ob es der Wahrheit entspricht oder Details weg lässt spielt oft keine Rolle. Wahr ist, was berichtet wird, was die Leute glauben wollen, egal ob es stimmt oder nicht. Fake News werden so oft als Wahrheit definiert, Wahrheit hingegen wird als Fake News deklariert. Traurig, aber wahr. Was die Bevölkerung glaubt oder glauben will wird von den Medien und der persönlichen Meinung bestimmt. Da wird die Erde schon mal zu einer Scheibe. Wer zu weit läuft, fällt von der Kante der Erde herunter. Jeder Mensch bildet seine eigene Realität, manchmal leider fernab von Fakten.

Jetzt, da die meisten Medienhäuser verstaatlicht sind, gibt es kaum noch eine regierungskritische Berichterstattung. Die Informationen, die wir über Informanten erhalten, geben allerdings ein anderes Bild wieder. Daher sind wir uns einig, eine freie Berichterstattung ist das nicht. Meinung wird jetzt von der Regierung gebildet. Langsam, aber sicher wird die Meinungsfreiheit eingeschränkt.

So erfahren wir von den Methoden und dem Ausmaß von verschiedenen lokalen Agenten und Touristen in Israel. Wir informieren uns nicht nur über Deutschland, sondern über die gesamte EU.

Die politische Extremisierung und Umorientierung in Richtung Sozialismus gibt es faszinierender Weise fast zeitgleich in vielen Ländern der EU. Egal ob in Links- oder Rechtssozialismus: Immer mehr Unternehmen werden verstaatlicht. Zuerst werden Unternehmen abgekauft, später zwangsverstaatlicht. Von Informations- und IT Unternehmen über Wohnungsbaugesellschaften und Medienhäusern bis hin zum Produzierenden Gewerbe greift die Verstaatlichung wie ein Krebsgeschwür immer mehr in die Wirtschaft der einzelnen Länder ein.

Gehälter werden angeglichen: Top-Verdiener verdienen weniger, Geringverdiener mehr. Das ist an sich ja gar nicht mal so schlecht, aber wird auch bekannt, dass immer mehr hochqualifiziertes Personal nach China und Indien auswandern, in die freien Märkte. Frei ist der Markt in der EU nicht mehr.

Geringverdiener und Arbeitslose erhalten in einigen Ländern, darunter auch in Deutschland nach einigen Wochen sogar Kredite mit einer Negativverzinsung zugesprochen. Gutverdiener müssen hingegen für Kredite Zahlen. Es soll der Wohlstand im Durchschnitt angeglichen werden, egal wie faul oder engagiert, wie talentiert oder talentfrei jemand ist, propagiert wird die Gleichheit aller. Alle sollen gleichbehandelt werden. So ist zumindest die öffentliche Aussage in den Medien, die Stellungnahme der Politik. Das wahre Ergebnis mag anders aussehen.

Unter der Hand wird uns über die nächsten Monate allerdings bestätigt, dass Unterstützer der linksextremen Partei eindeutig Vorzüge erhalten, egal wie wohlhabend sie sind. Sie erhalten bessere Wohnungen, höhere Kredite, bessere Konditionen und eine bessere Ausbildung. Institutionen, aber so auch die zentrale Europabank sowie die Deutschlandbank und andere Institute bekommen den politischen Druck und die politische Einflussnahme direkt zu spüren. Arbeitsplätze werden zugewiesen und das nur selten auf Basis der Qualifikation. Die Planwirtschaft findet immer mehr Einzug. In vielen Ländern zeichnet sich bereits ab: der Sozialismus dient als Vorstufe lediglich der Einführung kommunistischer Systeme. Wird also das große Chaos kommen?

Ähnliche Szenarien spielen sich in vielen Ländern der EU ab. In einigen Staaten steigt parallel aber auch der Fremdenhass an.

Zeitgleich schießt in der gesamten Eurozone die Inflationsrate in die Höhe. Dies bedeutet: Güter werden teurer, da die zentrale Europabank immer mehr Geld in die EU-Wirtschaft pumpt, damit sich Sympathisanten der sozialistischen Parteien ein schönes Leben machen können.

Uns tut es weh, die Veränderungen aus der Ferne mitzubekommen. Noch mehr sogar, dass wir nicht wirklich Einfluss nehmen können. Es sollen noch immer Haftbefehle auf uns ausgestellt sein.

Die Teuerungsrate steigt immer weiter an. Bald sind Effekte in der Weise spürbar, dass auf Basis der Planwirtschaft der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen verplant wird. Weniger qualifiziertes Personal gelangt an die Spitze. Sie scheitern, erhalten teilweise noch eine Bankfinanzierung, aber immer seltener.

Es gibt weniger Anbieter am Markt. Die Arbeitslosigkeit steigt. Zur gleichen Zeit wird die Produktion teurer, da sich Löhne und Gehälter der Inflation anpassen sollen. Ansonsten sind bald alle arm. Dies wiederum sorgt dafür, dass auch die Rohstoffe teurer werden. Schließlich schießt auch der Preis des Produktes wieder in die Höhe. Konsequenter Weise reagiert auch der Export. Exportzahlen sinken. Mehr Unternehmen scheitern. Mehr Arbeitnehmer verlieren ihre Jobs. Sie müssen Kredite aufnehmen.

Schon bald wird uns auch davon berichtet, dass langsam der Einkauf von Grundnahrungsmitteln und Medikamenten eingeschränkt wird. Wirtschaftliches Handeln ist nicht mehr möglich. Zu groß sind die Konsequenzen der Inflation. Die Regale in den Geschäften sind immer öfter leer. Importe werden zu teuer. Menschen stehen Schlange vor Supermärkten.

Der Unmut der Bevölkerung fängt allmählich an, zu wachsen. Zunächst in Frankreich, dann in Italien, Spanien, Österreich, Deutschland, Belgien und Polen. Auf kurz oder lang in allen Staaten in denen sich der Sozialismus breitgemacht hat. Studenten und andere Personen gehen langsam, aber lautstark auf die Straße, nicht mehr nur für mehr Umweltschutz, sondern vermehrt auch gegen das System.

Der rechtssozialistische Präsident Frankreichs soll auf einmal bei einer ansonsten friedlichen Demonstration einen Schussbefehl gegeben haben. Zwei Menschen starben, unzählige weitere wurden verletzt, auch durch die folgende Massenpanik. Ähnliches hatte sich vor einigen Jahren auch bereits in Deutschland ereignet. In Deutschland konnten die Politiker den Vorfall relativieren, auf andere schieben. Die Franzosen ticken aber anders. Sie sind temperamentvoller.

Aus anderen Ländern erhalten wir Informationen über gezielte taktische Morde von politischen Gegnern. Die Medien berichten hierüber allerdings nichts. Oppositionsmitglieder oder offenkundige Regierungskritiker verschwinden spurlos. Die Medien schweigen auch hierzu, oder schaffen es, die verschwundenen Personen als Klassenfeinde darzustellen. Teilweise ist sogar die Rede von Stasi-Methoden. Diese seien notwendig, um das System zu erhalten.

Kurzum: Menschen werden nicht überzeugt, sondern über die Medien überredet. Wenn das nicht hilft, dann werden sie eingeschüchtert oder entsorgt, wie einige Agenten es beschrieben.

Auf Grund der Technik – Handys, Notebooks; Mikrofone und Kameras überall – haben die Wände nicht nur Ohren, sondern inzwischen sogar Augen bekommen.

Anwendungen mit künstlicher Intelligenz sowie Sprach- und Gesichtserkennung erlauben es den sozialistischen Staaten, auf effizienter Art und Weise, ihre Bürger zu überwachen. Da sehne ich mich in die Zeiten zurück, in denen die konservative Regierung der Innovation über Jahre hinweg hinterhergelaufen ist. Wenn sich technische Lösungen in den falschen Händen befinden, werden sie zur Gefahr für das Gemeinwohl.

Die politische und humanitäre Lage in den Euro-Ländern verschärft sich immer weiter. Immer mehr Menschen fliehen selbst innerhalb der EU in die Niederlande, nach Dänemark oder Skandinavien. Es gibt Flüchtlinge innerhalb der EU-eigenen Grenzen. Menschen und politische Alternativen werden unterdrückt oder sogar verfolgt und ermordet. Die rapide ansteigende Nachfrage – beispielsweise nach Wohnraum in den für Verfolgte sicheren Ländern – sorgt auch dort für einen immensen Preisanstieg. So ist das, wenn die Nachfrage steigt, das Angebot aber nicht annähernd mithält.

Linkssozialistische Staaten nutzen den Preisanstieg für sich als Propaganda gegen den freien Markt. Sie drehen die Schuld auf den Kapitalismus, irgendwie. Als Folge von allem erwägen Länder innerhalb der EU, Grenzen zu schließen, zum Schutz des eigenen Landes.

In Berlin sind die Konsequenzen der Verstaatlichung auf dem Wohnungsmarkt bereits jetzt am deutlichsten zu erkennen. Hier hatte die vermeintlich harmlose Welle der Verstaatlichungen begonnen. Der Traum war es, günstigen Wohnraum zu schaffen. Das Problem: Es wurde zu wenig neuer Wohnraum geschaffen. Die Nachfrage stieg bei fast gleichbleibender Menge. Die Zahl der gezwungenen Wohngemeinschaften und Obdachlosen steigt immer weiter an. Dem wirkt lediglich entgegen, dass langsam, aber sicher auch Unternehmen aus der Hauptstadt abwandern. Arbeitsplätze und Einnahmen für die Behörden gehen verloren. Freiwerdende Gewerbeflächen werden in staatlichen Wohnraum umgewandelt.

Private Wohnungen werden aufwendig saniert und auf Grund der starken Nachfrage exorbitant teurer. In staatliche Wohnungen wurde weniger investiert. Wen wundert das auch, die Politik kann kein Flughafen, kann einfach keine Bauprojekte realisieren oder aufrechterhalten. Verstaatlichte Wohnungen verkommen immer mehr. Der Putz bröckelt, anderen wird die Schuld gegeben. Hier ist im Extrem ersichtlich: Es bildet sich eine Zweiklassengesellschaft. Jene, die es sich leisten können und sich eine der wenigen privaten Wohnungen mietet und andere, die in verstaatlichten Gebäuden billig wohnen, aber wirklich billig. Qualität gibt es dort kaum noch. Bewohner erhalten lediglich ein Dach überm Kopf und vier Wände an der Seite. Ich habe vergleiche gehört wie: Verstaatlichter Wohnraum – das Projekt Flughafen in Form von Wohnungen.

In den letzten Jahren ist der Zustand der verstaatlichten Wohnungen immer armseliger geworden und Eigentum so teuer, dass es sich kaum jemand leisten kann, nicht den Kaufpreis, nicht die Steuern. Auch neu bauen ist so gut wie unmöglich.