Lexikon Pädagogik -  - E-Book

Lexikon Pädagogik E-Book

0,0
8,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Das öffentliche Interesse am Erziehungs- und Bildungssystem ist in den letzten Jahren gewachsen – nicht zuletzt auf Grund der PISA-Studie oder des "Bologna-Prozesses". Orientierung gibt dieses Lexikon, in dem die wichtigsten Begriffe von "Antiautoritärer Erziehung"? "Begabung" und "Chancengleichheit"über "Intelligenz" und "Kindertagesbetreuung" bis zu "Schulrecht"? "Sozialpädagogik" und "Zweiter Bildungsweg" erläutert werden. Die kompakten Artikel eröffnet jeweils eine Kurzdefinition, an die sich ein begriffsgeschichtlich oder systematisch strukturierter Darstellungsteil anschließt. Am Ende der Beiträge ermöglichen Listen mit der wichtigsten Überblicksliteratur einen tieferen Einstieg.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 345

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Lexikon Pädagogik

Hundert Grundbegriffe

Herausgegeben von Stefan Jordan und Marnie Schlüter

Reclam

Alle Rechte vorbehalten

© 2015 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Gesamtherstellung: Reclam, Ditzingen

Made in Germany 2015

RECLAM, UNIVERSAL-BIBLIOTHEK und

RECLAMS UNIVERSAL-BIBLIOTHEK sind eingetragene Marken

der Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

ISBN 978-3-15-960751-1

ISBN der Buchausgabe 978-3-15-019296-2

www.reclam.de

Inhalt

Einleitung

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

Hundert Grundbegriffe

Allgemeine Pädagogik (Markus Rieger-Ladich)

Anlage/Umwelt (Georg-Wilhelm Rothgang)

Anti-autoritäre Erziehung (Jürgen Oelkers)

Arbeit (Peter Röben)

Ästhetische Bildung (Carola Groppe)

Aufklärungspädagogik (Friedhelm Brüggen)

Autonomie (der Person) (Käte Meyer-Drawe)

Autorität (Roland Reichenbach)

Begabung (Christian Fischer)

Beruf / Berufliche Bildung (Sylvia Rahn)

Bildung (Rebekka Horlacher)

Bildungspolitik (Elmar Schulz-Vanheyden)

Bildungssoziologie (Rolf Becker)

Bindung (Dagmar Bergs-Winkels)

Biographie (Stefan Jordan)

Chancengleichheit (Gabriele Bellenberg)

Curriculum/Lehrplan (Marnie Schlüter)

Diagnostik (Reinhold S. Jäger)

Didaktik (Ewald Terhart)

Empirische Bildungsforschung (Heinz Reinders)

Entwicklung (Roland Reichenbach)

Erlebnispädagogik (Torsten Fischer)

Erziehung (Roland Reichenbach)

Erziehung nach Auschwitz (Armin Nolzen)

Erziehungs- und Bildungsphilosophie (Volker Steenblock)

Familie (Yvonne Schütze)

Förderung (Christian Fischer)

Fortbildung (Peter Faulstich)

Freizeitpädagogik (Renate Freericks)

Friedenserziehung (Edgar Weiß)

Geisteswissenschaftliche Pädagogik (Eva Matthes)

Generation/Generationenverhältnis (Bernd Zymek)

Geragogik (Elisabeth Bubolz-Lutz)

Geschlecht (Hannelore Faulstich-Wieland)

Habitus (Markus Rieger-Ladich)

Heimerziehung (Richard Günder)

Historische Bildungsforschung (Gerhard Kluchert)

Humanistische Bildung / Realistische Bildung (Egbert Witte)

Identität (Norbert Ricken)

Integrationspädagogik (Annette Textor

Intelligenz (Joachim Funke)

Interkulturelle Pädagogik (Marianne Krüger-Potratz)

Jugend (Peter Dudek)

Kanon (Stephanie Hellekamps)

Kind/Kindheit (Yvonne Schütze)

Kindertagesbetreuung (Lilian Fried)

Kinder- und Jugendhilfe (Richard Günder)

Koedukation (Hannelore Faulstich-Wieland)

Kognition (Walter Herzog)

Kompetenz (Marnie Schlüter)

Kritische Erziehungswissenschaft (Franzjörg Baumgart)

Kultur (Volker Steenblock)

Kulturföderalismus (Hans-Peter Füssel)

Lebenslanges Lernen (Peter Faulstich)

Lehren (Ewald Terhart)

Lehrer (Sabina Enzelberger)

Leistung (Felix Winter)

Lernen (Walter Edelmann

Macht (Norbert Ricken)

Medienpädagogik (Hartmut Jonas)

Moral (Volker Steenblock)

Motivation (Walter Herzog)

Mündigkeit (Markus Rieger-Ladich)

Museumspädagogik (Wolfgang Wangerin)

Negative Erziehung (Friedhelm Brüggen)

Neuhumanismus (Friedhelm Brüggen)

Ökonomische Bildung (Hans Kaminski)

Pädagogik/Erziehungswissenschaft (Anne Schippling / Heinz-Hermann Krüger)

Pädagogische Anthropologie (Norbert Ricken)

Pädagogische Freiheit (Hans-Peter Füssel)

Pädagogische Provinz (Carola Groppe)

Pädagogische Psychologie (Walter Herzog)

Pädagogischer Bezug (Eva Matthes)

Peer-group (Peter Dudek)

Politische Bildung (Jürgen Oelkers)

Qualifikation (Wilfried Bos / Andreas Voss)

Reformpädagogik (Jörg-W. Link

Reifung (Georg-Wilhelm Rothgang)

Rolle (Hartmut M. Griese

Schule (Bernd Zymek)

Schüler (Hedda Bennewitz)

Schulpädagogik (Ewald Terhart)

Schulpsychologie (Norbert Grewe)

Schulqualität (Martin Bonsen / Wilfried Bos)

Schulrecht (Hans-Peter Füssel)

Schulsozialarbeit (Nicole Kastirke)

Sonderpädagogik (Birgit Herz)

Sozialisation (Hartmut M. Griese

Sozialpädagogik (Christian Niemeyer)

Spiel (Dagmar Bergs-Winkels / Julia Schneewind)

Theaterpädagogik/Musikpädagogik (Wolfgang Wangerin)

Universität (Eva Matthes)

Unterricht (Ewald Terhart)

Vergleichende Erziehungswissenschaft (Marcelo Caruso)

Verhalten (Birgit Herz)

Vorschulpädagogik (Lilian Fried)

Wachstum (Georg-Wilhelm Rothgang)

Weiterbildung (Peter Faulstich)

Wissen (Klaus Wiegerling)

Zweiter Bildungsweg (Sascha Koch)

Weiterführende Literatur

Personenregister

Sachregister

Einleitung

Wenn die Kinder artig sind,

Kommt zu ihnen das Christkind.

Wenn sie ihre Suppe essen

Und das Brod auch nicht vergessen,

Wenn sie ohne Lärm zu machen

Still sind bei den Siebensachen,

Beim Spaziergehn auf den Gassen

Von Mama sich führen lassen,

Bringt es ihnen Gut’s genug

Und ein schönes Bilderbuch.

Erzieherische Ideale sind Spiegelbilder jener Gesellschaft, in der sie entstehen und gelten. Das Wunschbild vom stillen, gefügigen und gläubigen Kind, wie es das Eingangszitat aus Heinrich Hoffmanns Struwwelpeter (1845) vermittelt, erscheint heute nicht mehr zeitgemäß. In einer von »wilden Kerlen« und »wilden Hühnern« bevölkerten Welt werden andere Erziehungsideale wie ›Selbstständigkeit‹ und ›Kreativität‹ bevorzugt. Und doch herrscht gleichzeitig – glaubt man den Bestseller-Listen – die Angst vor den ›kleinen Tyrannen‹, die keine Grenzen und Autoritäten kennen und sich ihre Umwelt zu unterwerfen versuchen. Insofern schwankt auch die moderne Erziehung zwischen dem Vertrauen darauf, das Kind werde durch eigene Einsicht zu einem sozial verträglichen Verhalten finden, und der Annahme, es müsse insbesondere lernen, auch die Regeln zu befolgen, die es nicht versteht.

Die Pädagogik hat ihre Wurzeln in der Philosophie der griechisch-römischen Antike. Während des lateinischen Mittelalters waren es vor allem Geistliche, die über Aufgaben, Inhalte und Wege von Erziehung nachdachten. Mit der Aufklärung in der Mitte des 18. Jahrhunderts begann sich die Reflexion über Erziehung von ihrem religiösen Fundament zu lösen. Während Erziehung als absichtsvolle Einflussnahme auf das Verhalten und die Urteilsfähigkeit der nachwachsenden Generation bis dahin im Wesentlichen auf die Reproduktion der herrschenden Eliten und des Klerus beschränkt geblieben war, wurde sie fortan als fundamentaler Tatbestand des menschlichen Lebens verstanden. Immanuel Kant ging so weit, zu behaupten, der Mensch könne nur durch Erziehung Mensch werden.

Im Zuge ihrer sukzessiven Loslösung von der Philosophie und Theologie verfachlichte sich die Pädagogik zu einer eigenständigen Wissenschaft mit eigenen Fragestellungen und Forschungsmethoden, die sich bis heute durch vielfältige interdisziplinäre Bezüge auszeichnet. Einige der Teildisziplinen, in die sich die Pädagogik im Laufe der Zeit ausdifferenzierte, etwa die Pädagogische Psychologie oder die Historische Bildungsforschung, lassen ihre Nähe zu anderen Wissenschaften ausdrücklich erkennen.

Infolge der Verfachlichung der Pädagogik kam auch die alternative Bezeichnung ›Erziehungswissenschaft‹ auf. Bis heute werden beide Begriffe vielfach synonym verwendet, wobei unter Pädagogik eher die reflektierte Praxis von Erziehung und unter Erziehungswissenschaft eher der akademische Diskurs über Erziehung verstanden wird. Die Institutionalisierung der Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaft als akademischer Disziplin begann im Jahr 1779 mit der Berufung Ernst Christian Trapps auf einen Lehrstuhl für Pädagogik an der Universität Halle. Mit der Einrichtung der Professur war die Absicht verbunden, die Lehrerbildung in Preußen zu befördern. Bis heute ist die Ausbildung pädagogischer Professionen eine zentrale Aufgabe der pädagogischen Institute und Fachbereiche der Universitäten und anderer Hochschulen geblieben. Dabei ist nach und nach die Ausbildung für alle Lehrämter, nicht nur für das an höheren Schulen, sondern auch für das an ›Volksschulen‹, beruflichen Schulen und für Sonderpädagogik, akademisiert worden. Zudem sind neben den Beruf des Lehrers weitere pädagogische Berufsgruppen getreten, die in Hochschulen ausgebildet werden, insbesondere im Bereich der Sozial- und Erwachsenenpädagogik. Gegenwärtig gibt es Bestrebungen, auch die im Elementarbereich tätigen Erzieherinnen und Erzieher akademisch ausbilden zu lassen. Im Zuge einer gewissen Entgrenzung des Pädagogischen, insbesondere der Vorstellung von der Tatsache und Notwendigkeit des Lernens, wurde so die pädagogische Arbeit mit Menschen der verschiedensten Lebensalter zum pädagogischen Handlungsfeld sowie zum Gegenstand erziehungswissenschaftlicher Forschung und Lehre. Arbeitsfelder wie die Politische Bildung, die Medienpädagogik oder auch die Freizeitpädagogik machen zudem deutlich, dass pädagogisches Handeln in den unterschiedlichsten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens etabliert ist.

Ziel des Lexikons Pädagogik ist es, die wichtigsten Hundert Grundbegriffe zur Erziehung und zur wissenschaftlichen Lehre von ihr für ein breites Publikum zu vereinen: Es finden sich zentrale systematische Stichworte wie ›Bildung‹, ›Lernen‹, ›Reifung‹ oder ›Wachstum‹, Artikel zu Institutionen der Erziehung von der ›Familie‹ über die ›Schule‹ bis zur ›Universität‹, über bestimmte erziehungswissenschaftliche Epochen und Richtungen wie die ›Aufklärungspädagogik‹ oder die ›Reformpädagogik‹ sowie Beiträge über Bildung und Ausbildung in verschiedenen Lebensphasen wie ›Vorschulpädagogik‹, ›Weiterbildung‹ und ›Geragogik‹, ein Teilgebiet der Pädagogik, das sich mit dem Lernen älterer Menschen befasst.

Der Aufbau der Artikel folgt einem Schema, das leicht variieren kann: Es beginnt mit der Nennung des Stichworts und einer Kurzdefinition, an die sich ein meist begriffsgeschichtlicher, manchmal systematisch strukturierter Darstellungsteil anschließt. Am Ende der Beiträge steht eine kurze Liste (möglichst aktueller) Überblicksliteratur, die die im Text genannten Titel ergänzt und dem Lesepublikum den Einstieg in weiterführende Lektüre ermöglicht. Diese Absicht verfolgt auch der Anhang, in dem Listen aktueller Einführungen in die Pädagogik sowie deutschsprachiger erziehungswissenschaftlicher Nachschlagewerke zu finden sind. Neben dem Sachregister ergänzt ein Personenregister den Band.

Querverweise auf andere Stichworte sind in den Artikeln mit einem Pfeil (→) gekennzeichnet. Die Abkürzung der Stichworte kann sich auf Singular oder Plural beziehen; so kann ›K.‹ im betreffenden Artikel sowohl ›Kompetenz‹ als auch ›Kompetenzen‹ bedeuten. Genus, Numerus und Kasus bleiben in der Abkürzung ebenfalls unberücksichtigt. Die Abkürzungen folgen der Standardisierung des Grammatik-DUDEN. Darüber hinaus wurden lediglich die Abkürzungen ›KMK‹ für die ›Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland‹ und ›PISA‹ für ›Programme for International Student Assessment‹ von uns verwendet. Wichtig ist uns der Hinweis, dass im Hinblick auf den knapp bemessenen Raum die jeweilige Nennung beider Geschlechter nicht möglich war, aber immer mitgedacht werden sollte.

Unter den Autorinnen und Autoren des Lexikons Pädagogik befinden sich nicht nur Vertreter der Erziehungswissenschaft, sondern auch der Philosophie, Soziologie, Psychologie, Geschichts- und Politikwissenschaft. Alle verbindet, dass sie sich der besonderen Herausforderung gestellt haben, die Kürze der Beiträge auch angesichts des Gebots möglichst leichter Verständlichkeit beizubehalten. Die Herausgeber danken allen Beteiligten für diesen Mut und die angenehme Zusammenarbeit.

München/Hamburg, im März 2010

Stefan Jordan und Marnie Schlüter

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

FRANZJÖRG BAUMGART, Jg. 1943, Dr. phil., apl. Professor am Institut für Erziehungswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.

ROLF BECKER, Jg. 1960, Dr. phil., Professor für Bildungssoziologie an der Universität Bern.

GABRIELE BELLENBERG, Jg. 1967, Dr. phil., Professorin für Schulforschung und Schulpädagogik an der Ruhr-Universität Bochum.

HEDDA BENNEWITZ, Jg. 1968, Dr. phil., Studienrätin i. H. am Institut für Erziehungswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

DAGMAR BERGS-WINKELS, Jg. 1962, Dr. phil., Professorin für Bildung und Erziehung in der Kindheit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW), Hamburg.

MARTIN BONSEN, Jg. 1970, Dr. phil., Professor für Erziehungswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

WILFRIED BOS, Jg. 1953, Dr. phil., Professor für Bildungsforschung und Qualitätssicherung an der Technischen Universität Dortmund und Direktor des Instituts für Schulentwicklungsforschung, Dortmund.

FRIEDHELM BRÜGGEN, Jg. 1949, Dr. phil., apl. Professor am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

ELISABETH BUBOLZ-LUTZ, Jg. 1949, Dr. phil., apl. Professorin für Geragogik an der Universität Duisburg-Essen und Direktorin des Forschungsinstituts Geragogik, Witten.

MARCELO CARUSO, Jg. 1968, Dr. phil., Professor für Erziehungswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

PETER DUDEK, Jg. 1949, Dr. phil., apl. Professor für Erziehungswissenschaft an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt am Main.

WALTER EDELMANN, Jg. 1935, Dr. phil., Professor für Psychologie an der Technischen Universität Braunschweig.

SABINA ENZELBERGER, Jg. 1956, Dr. phil., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

PETER FAULSTICH, Jg. 1946, Dr. phil., Professor für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung an der Universität Hamburg.

HANNELORE FAULSTICH-WIELAND, Jg. 1948, Dipl.-Psych., Dr. phil., Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialisationsforschung an der Universität Hamburg.

CHRISTIAN FISCHER, Jg. 1965, Dipl.-Psych., Dr. paed., Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Begabungsforschung und Individuelle Förderung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

TORSTEN FISCHER, Jg. 1964, Dr. paed., apl. Professor für Erziehungswissenschaft an der Leuphana Universität Lüneburg und Professor für Bildungsmanagement und Erwachsenenbildung am Baltic College (University of Applied Sciences), Güstrow.

RENATE FREERICKS, Jg. 1961, Dr. phil., Professorin für Pädagogische Freizeitwissenschaft an der Hochschule Bremen.

LILIAN FRIED, Jg. 1949, Dipl.-Päd., Dr. phil., Professorin für Pädagogik der frühen Kindheit an der Technischen Universität Dortmund.

HANS-PETER FÜSSEL, Jg. 1949, Dr. iur., Professor für Steuerungsprobleme moderner Bildungssysteme an der Humboldt-Universität zu Berlin und am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Berlin.

JOACHIM FUNKE, Jg. 1953, Dipl.-Psych., Dr. rer. nat., Professor für Allgemeine und Theoretische Psychologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

NORBERT GREWE, Jg. 1950, Dr. rer. nat., Professor für Pädagogische Psychologie an der Universität Hildesheim.

HARTMUT M. GRIESE, Jg. 1944, Dr. phil., Hochschuldozent und apl. Professor am Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der Leibniz Universität Hannover.

CAROLA GROPPE, Jg. 1964, Dr. phil., Professorin für Erziehungswissenschaft, insbesondere Historische Bildungsforschung, an der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg.

RICHARD GÜNDER, Jg. 1949, Dr. phil., Professor für Erziehungswissenschaft an der Fachhochschule Dortmund.

STEPHANIE HELLEKAMPS, Jg. 1956, Dr. phil., Professorin für Erziehungswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

BIRGIT HERZ, Jg. 1956, Dr. phil., Professorin für Pädagogik bei Verhaltensstörungen an der Leibniz Universität Hannover.

WALTER HERZOG, Jg. 1949, Dr. phil., Professor für Pädagogische Psychologie an der Universität Bern.

REBEKKA HORLACHER, Jg. 1968, Dr. phil, Oberassistentin am Lehrstuhl Allgemeine Pädagogik an der Universität Zürich und Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Zürich.

REINHOLD S. JÄGER, Jg. 1946, Dr. phil., Professor für Psychologie, Leiter des Zentrums für empirische pädagogische Forschung (zepf) und Leiter des Lehrerbildungszentrums der Universität (ZLB) Landau.

HARTMUT JONAS, Jg. 1942, Dr. phil., Dr. paed., Professor (em.) für Fachdidaktik Deutsch/Medien an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.

STEFAN JORDAN, Jg. 1967, Dr. phil., Wissenschaftlicher Angestellter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München.

HANS KAMINSKI, Jg. 1940, Dr. rer. pol., Dr. h. c., Professor für Ökonomische Bildung sowie Direktor am Institut für Ökonomische Bildung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

NICOLE KASTIRKE, Jg. 1970, Dr. phil., Professorin für Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Schulsozialarbeit an der Fachhochschule Dortmund.

GERHARD KLUCHERT, Jg. 1949, Dr. phil., Privatdozent, Institut für Allgemeine Pädagogik der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg.

SASCHA KOCH, Jg. 1970, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen.

HEINZ-HERMANN KRÜGER, Jg. 1947, Dr. phil., Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

MARIANNE KRÜGER-POTRATZ, Jg. 1943, Dr. paed., Professorin für Interkulturelle Pädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

JÖRG-W. LINK, Jg. 1965, Dr. phil., Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Historische Bildungsforschung der Universität Potsdam.

EVA MATTHES, Jg. 1962, Dr. phil., Professorin für Pädagogik an der Universität Augsburg.

KÄTE MEYER-DRAWE, Jg. 1949, Dr. paed., Professorin für Allgemeine Pädagogik an der Ruhr-Universität Bochum.

CHRISTIAN NIEMEYER, Jg. 1952, Dr. phil., Professor für Sozialpädagogik an der TU Dresden.

ARMIN NOLZEN, Jg. 1968, M. A., Historiker, Redakteur der Zeitschrift Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus.

JÜRGEN OELKERS, Jg. 1947, Dr. phil., Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Zürich.

SYLVIA RAHN, Jg. 1967, Dr. phil., Professorin für Berufspädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

ROLAND REICHENBACH, Jg. 1962, Dr. phil., Professor für Pädagogik an der Universität Basel.

HEINZ REINDERS, Jg. 1972, Dr. phil., Professor für Empirische Bildungsforschung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

NORBERT RICKEN, Jg. 1963, Dr. phil., Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Bremen.

MARKUS RIEGER-LADICH, Jg. 1967, Dr. phil., Vertretungsprofessor für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg i. Br.

PETER RÖBEN, Jg. 1959, Dipl.-Phys., Dr. rer. nat., Dr. phil., Professor für Technikdidaktik und Fachdidaktik Elektrotechnik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

GEORG-WILHELM ROTHGANG, Jg. 1945, Dipl.-Psych., Dr. rer. pol., Professor für Psychologie an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg.

ANNE SCHIPPLING, Jg. 1976, Dr. phil., Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Pädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

MARNIE SCHLÜTER, Jg. 1971, Dr. phil., Wissenschaftliche Rätin im allgemeinen Verwaltungsdienst, Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg.

JULIA SCHNEEWIND, Jg. 1977, Dr. phil., Professorin für Elementarpädagogik an der Fachhochschule Osnabrück.

YVONNE SCHÜTZE, Jg. 1940, Dr. phil., Professorin i. R. für Soziologie und Pädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin.

ELMAR SCHULZ-VANHEYDEN, Jg. 1939, Dr. phil., Staatssekretär a. D. im Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen.

VOLKER STEENBLOCK, Jg. 1958, Dr. phil., Professor für Philosophie unter besonderer Berücksichtigung der Philosophiedidaktik und Kulturphilosophie an der Ruhr-Universität Bochum.

EWALD TERHART, Jg. 1952, Dr. phil., Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

ANNETTE TEXTOR, Jg. 1973, Dr. phil., Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt empirische Schulforschung an der Universität Bielefeld.

ANDREAS VOSS, Jg. 1969, Dr. phil., Professor für Bildung und Erziehung in der Kindheit an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW), Hamburg.

WOLFGANG WANGERIN, Jg. 1944, Dr. phil., Akademischer Oberrat für Fachdidaktik Deutsch/Lehramt am Seminar für Deutsche Philologie der Georg-August-Universität Göttingen.

EDGAR WEISS, Jahrgang 1957, Dr. phil., Vertretungsprofessor für Schulpädagogik an der Universität Siegen.

KLAUS WIEGERLING, Jg. 1954, Dr. phil., apl. Professor an den Instituten für Philosophie der Universität Stuttgart und der Technischen Universität Kaiserslautern.

FELIX WINTER, Jg. 1948, Dr. phil., Wissenschaftlicher Abteilungsleiter am Institut für Gymnasial- und Berufspädagogik der Universität Zürich.

EGBERT WITTE, Jg. 1963, Dr. phil., Vertretungsprofessor für Gymnasialpädagogik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

BERND ZYMEK, Jg. 1944, Dr. phil., Professor für Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.