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Neun originelle kurze Krimis aus der beschwingten Feder von Fred Breinersdorfer, dem berühmten Autor zahlreicher Kriminalromane und Fernseh-Drehbücher um den Anwalt Abel, reihen sich in dieser Sammlung aneinander: unterhaltsame Krimis – mehr oder weniger blutig, teils pikant, teils amüsant und auch mal nachdenklich: Warum man beim Sex die Vorhänge schließen sollte; weshalb ein Parfümgroßhändler ein Himmelbett in seinem Büro hat; was Ehemänner – und Rechtsanwälte – zu Mördern werden lässt und verhasste Haustiere trotzdem weiterleben; was bei der Verfilmung seines „Faust“ in Goethe den Killer entfacht ... und weitere spritzige Krimi-Ergüsse. Nicht nur für Krimi-Fans ein kurzweiliger Lesegenuss ...
Folgende kurze Krimis sind enthalten:
› Auf der anderen Seite des Hofes
› Das Vermächtnis
› Die Idee mit der Schlange und dem Cabrio
› Die Geschichte von Laura, Girlie und dem Computerausdruck
› Kaiserwetter
› Lieber tot als Zweiter
› Wie Jakob Jedam mit Eva und dem Hund umging
› Love-Love
› Parlez moi d’amour
Fred Breinersdorfer ist einer der renommiertesten deutschen Krimi- und Drehbuchautoren. Der Berliner Anwalt schuf die Abel-Reihe im ZDF, basierend auf seinen Romanen, die nun in digitaler Form vorliegen. Sie sind Klassiker des modernen deutschen Krimis. Er schrieb für die ARD über zahlreiche Tatort-Drehbücher.
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Inhaltsverzeichnis
Impressum
Das Buch
Lieber tot als Zweiter
1. Auf der anderen Seite des Hofes
2. Das Vermächtnis
3. Die Idee mit der Schlange und dem Cabrio
4. Die Geschichte von Laura, Girlie und dem Computerausdruck
5. Kaiserwetter
6. Lieber tot als Zweiter
7. Wie Jakob Jedam mit Eva und dem Hund umging
8. Love-Love
9. Parlez moi d’amour
Der Autor Fred Breinersdorfer
Folgende Romane des Autors Fred Breinersdorfer sind ebenfalls erhältlich oder befinden sich in Vorbereitung
Fred Breinersdorfer
Lieber tot als Zweiter
Neun kurze Krimis
Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv
Cover: © by Christian Dörge mit Bärenklau Exklusiv, 2023
Korrektorat: Bärenklau Exklusiv
Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang
Die Handlungen dieser Geschichte ist frei erfunden sowie die Namen der Protagonisten und Firmen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht gewollt.
Alle Rechte vorbehalten
Neun originelle kurze Krimis aus der beschwingten Feder von Fred Breinersdorfer, dem berühmten Autor zahlreicher Kriminalromane und Fernseh-Drehbücher um den Anwalt Abel, reihen sich in dieser Sammlung aneinander: unterhaltsame Krimis – mehr oder weniger blutig, teils pikant, teils amüsant und auch mal nachdenklich: Warum man beim Sex die Vorhänge schließen sollte; weshalb ein Parfümgroßhändler ein Himmelbett in seinem Büro hat; was Ehemänner – und Rechtsanwälte – zu Mördern werden lässt und verhasste Haustiere trotzdem weiterleben; was bei der Verfilmung seines „Faust“ in Goethe den Killer entfacht ... und weitere spritzige Krimi-Ergüsse. Nicht nur für Krimi-Fans ein kurzweiliger Lesegenuss ...
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Fred Breinersdorfer ist einer der renommiertesten deutschen Krimi- und Drehbuchautoren. Der Berliner Anwalt schuf die Abel-Reihe im ZDF, basierend auf seinen Romanen, die nun in digitaler Form vorliegen. Sie sind Klassiker des modernen deutschen Krimis. Er schrieb für die ARD über zahlreiche Tatort-Drehbücher.
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Folgende kurze Krimis sind enthalten:
1. Auf der anderen Seite des Hofes
2. Das Vermächtnis
3. Die Idee mit der Schlange und dem Cabrio
4. Die Geschichte von Laura, Girlie und dem Computerausdruck
5. Kaiserwetter
6. Lieber tot als Zweiter
7. Wie Jakob Jedam mit Eva und dem Hund umging
8. Love-Love
9. Parlez moi d’amour
***
Neun kurze Krimis
Später Sommer. Es war heiß draußen, die Glut der Nacht vibrierte sichtbar über den Dächern der Stadt, aber hier, nackt im Bett, gelegentlich gestreift von einem leichten Lufthauch, ließ es sich einigermaßen aushalten, zumal Billys Mädchen mit dem Kopf auf seinem Bauch lag und seine Haut streichelte. Das Mädchen hieß Elke. Aus der nach Knoblauch riechenden Küche kam Billys Katze und sprang auf die Fensterbank, von wo sie in die Nacht verschwand.
Billy starrte hinaus in den Stadthimmel, der nie richtig dunkel wird. Die Silhouette des gegenüberliegenden Daches mit zwei hohen Kaminen und einem bizarren Buckel hatte Billy schon oft skizziert und gemalt. Er hatte sie gebogen, kubistisch zerhackt, in Momentaufnahmen von innen her explodieren lassen, in rot, vornehmlich in einem seltsamen roten Ton. Billy liebte dieses Rot. Rohes Rot. Die Farbe, wie sie in der Mitte der erregten weiblichen Scham vorkommt.
Ein Fenster, von der anderen Seite herüber zum Hof schauend, halb verborgen hinter den zitternden Blättern einer Pappel, war wie so oft in diesem späten Sommer noch erleuchtet. Es fehlte darüber ein sommerlicher Taghimmel und das Haus mit Baum und hellem Fenster hätte gewirkt wie das »Empire de la lumière« von René Magritte. Billy konnte auch diesmal nicht genau erkennen, wer genau drüben im Fensterausschnitt zu sehen war, nur dass es wohl ein Mann mit eigenartig gebeugtem Rücken war, der sich schlaflos am Tisch sitzend mit hängendem Kopf betrank. Der Mann geisterte genauso wie die Silhouette des Hauses durch die Skizzenblöcke und über einen Teil der Leinwände von Billy. Der Trinker war eingezogen, kurz nachdem Billy sein Mädchen aus Marbella mitgebracht hatte. Und seit er eingezogen war, studierte Billy die Einsamkeit des fremden Mannes, den er nie auf der Straße oder in einer der Kneipen oder Geschäfte der Gegend sah. Er hätte ihn vermutlich auch nicht erkannt, denn die stets unruhigen Pappelblätter und die fahle Beleuchtung im Fenster auf der anderen Seite des Hofes, verhinderten einen klaren Blick und erzeugten stattdessen Fantasiebilder, die mit den Wahrheiten eines Trinkerlebens wahrscheinlich nichts gemeinsam hatten und nur auf die Leinwände eines Billy Wosdabczik passten.
Billy versuchte, sich mit seinen Lippen Elkes Geschlecht zu nähern, kein Vorwand, um das Rot in der Scheidenmitte zu studieren, sondern weil sich Billy nach körperlicher Liebe in heißen Nächten sehnte, doch sein Mädchen entzog ihm ihren Körper. Aber sie begann sofort, Billy an den aufregendsten Stellen zu liebkosten. Es geschah öfters, dass Elke ihm ihren Körper entzog und ihn gleichzeitig noch weiter reizte, auch wenn er schon gierig genug nach ihr war.
Billys Freundin beugte sich über seinen Schwanz und lutschte daran herum. Es war ein fast unkörperlicher Liebesakt. Nur ihr Kopf berührte seinen Bauch ein wenig. Ihre Haare spürte er natürlich. Und er genoss es, wenn sie mit einer Hand weich und liebevoll seinen Hodensack hielt und mit den Fingern der anderen Hand dafür sorgte, dass seine Eichel in ihrem Mund nicht von seiner Vorhaut bedeckt war, während ihre Zunge ihr Spiel spielte. Aber sonst spürte er nichts von ihrem Körper. Ganz anders, wenn er sie morgens nach dem Aufwachen liebte, wenn sie schlaftrunken die Beine anzog, um es ihm einfach zu machen, in sie einzudringen und ihn fest an sich presste, um so viel wie nur möglich von seiner vom Schlaf trockenen und durchwärmten Haut in der Morgenkühle spüren zu können.
Im Radio begannen sie, das gemeinsame Nachtprogramm der ARD zu übertragen. Elke unterbrach ihre Liebkosung und ging zu dem Apparat und stellte etwas anderes ein. Ein Lied das ihr besser gefiel. Ein Saxophonquartett spielte auf einem freien Sender Gershwin. Billy hatte wenig für Gershwin übrig, aber er ließ sie gewähren. Er wartete voller Ungeduld auf ihren Mund.
Elke legte sich wieder zu ihm und fuhr fort, mit ihrer Zunge zu spielen, bis es ihm kam. Sie saugte aus seinem Ding wie sie aus einem Strohhalm ihre Diät-Coke in der Gluthitze des spanischen Sommers in Marbella gesaugt hatte, als sie bei Billy in einem Sommerkurs für Malerei als Aktmodell gejobbt hatte. Dabei hatte Billy festgestellt, dass Elke sehr talentiert für Landschaftsmalerei war. Noch nie gemalt und dann stellte sie ruhige, klare Farbflächen aus Acryl in ein Verhältnis zu einander, sodass Landschaften förmlich vor dem Betrachter aufwuchsen. Doch sie verlor schon bald die Freude an ihren Farbflächen. Elke blieb seit Marbella bei Billy und sprach gelegentlich von ihren Plänen in der Schule. Billy tat nichts, um sie davon abzuhalten, ihr Abitur abzulegen. Es gab viel zu viele Malerinnen, wenngleich Elke begabter war, als die meisten, die Billy kannte. Billy hatte wegen seiner Malerei nie Abitur gemacht. Er fand es für sie besser, das Abitur abzulegen und nicht zu malen, aber er war sich nicht sicher, ob Elke seine Meinung in diesem Punkt interessierte.
Als Billy seufzend sein Sperma ausgestoßen hatte, küsste ihn Elke und schenkte ihm dabei mindestens die Hälfte seines Samens. Er schmeckte in Billys Mund warm und merkwürdig rau.
Die beiden lagen nach Billys Erguss noch einige Zeit auf dem Bett so herum und sagten dies und das; leise, müde, langsam. Billy studierte den Schwung des Beines des Mädchens, das sie so über den Bettrand hängen ließ, dass der Säufer gegenüber ihre Scham hätte bewundern können, wenn er ein Voyeur gewesen wäre. Aber er war nur ein einfacher Trinker, dachte Billy.
Die beiden zündeten sich eine Zigarette an. Es war zu heiß zum Schlafen, zu heiß zum Reden. Elke war eine Mollige, manche würden sogar sagen sie war prall. Aber Billy war das egal. Er nahm fast nie den ganzen menschlichen Körper wahr, eher nur Fragmente. Billy liebte es wenn Elke ihre Hüfte beim Rauchen im Bett seitlich herausstellte. Das gab einen schönen Schwung. Billy war bloß nicht der Künstler, der es schaffte, einen so schönen Schwung abzubilden. Er fuhr deswegen die Linie ihrer Hüfte mit der Hand nach. Er tat das nicht ohne wieder aufblühende Leidenschaft.
Und Elke ließ sich plötzlich doch von ihm entzünden. Sie spreizte mit ihren Fingern die Lippen zwischen ihren Beinen. Und Billy verfluchte sein Alter, in dem es immer schwieriger wird, kurz nachdem man ausgesaugt worden ist, noch eine zweite Erektion zu produzieren. Umso länger dauerten seine Liebkosungen und umso zärtlicher wurde das Mädchen. Billy ließ sich verführen sein Mädchen zu verführen. Elke begann vor Aufregung zu seufzen.
Die beiden waren endlich eins geworden. Elkes Stöhnen hallte schon längere Zeit über den Hof, bis sie ihn schließlich umklammerte und schrie, wie es Billy noch nie bei ihr gehört hatte.
Später, als Billy vom Klo kam, wo er versucht hatte zu pinkeln, sah er durch die Blätter der Pappel, dass der Trinker seinen Platz verlassen hatte, ohne das Licht zu löschen. Er ließ eine Bemerkung darüber fallen, bevor er sich wieder zu ihr legte.
Elke trank aus einer Sprudelflasche und saß im Schneidersitz auf dem Bett und betrachtete dabei schweigend die herumstehenden Leinwände mit aufgeplatzten Silhouetten von Häusern, Kirchen, Banken und den Porträts heruntergekommener Menschen, Leinwände die kaum jemand kaufen wollte, was Elke nicht verstand.
»Mach den Vorhang zu«, sagte das Mädchen beiläufig. »Ich will nicht, dass der Mann da drüben hereingafft.«
»Er sitzt nicht mehr da.«
»Deswegen.«
»Er kann doch durch die Pappelblätter gar nichts sehen«, sagte Billy. »Warum meinst du, dass er gafft?«
»Wer ist das eigentlich?«
Billy zuckte mit den Schultern und streichelte Elkes Kopf und Wangen. »Warum soll der gaffen?«
Nach einem weiteren kleinen Schluck Wasser huschte ein selbstbewusstes Lächeln über ihr Gesicht. »Warum soll sich ein anderer Mann nicht dafür interessieren, was hier so geht?«
»Dann mach halt den Vorhang zu«, sagte Billy.
Billys Mädchen ging an das Fenster und zog den Vorhang zu. Das freie Radio sendete ein Intermezzo. Eine Frau rezitierte feierlich ein selbst geschriebenes Gedicht, das damit zu tun hatte, wie herzlos Menschen miteinander umgehen können. Es war ein trauriges Gedicht. Elke war am Fenster stehen geblieben und starrte durch einen Spalt des zugezogenen Vorhangs. Billy hörte der Frau im Radio genau zu, weil er oft dachte, dass die anderen mit ihm roh umgingen und weil er glaubte, dass er das nicht verdient habe, weil er eigentlich ganz fair und rücksichtsvoll zu anderen war, nicht so schwierig wie viele Maler. Nach dem Gedicht spielte die Frau eine banale Musik und zerstörte damit den Zauber ihrer Worte.
»Man sieht nichts«, sagte Elke.
Es klingelte.
Es klingelte ein zweites Mal. Die beiden sahen sich an. Im freien Radio erklärte jetzt ein Hobbyfunker, wie man mit Leuten in Australien per Tastfunk Verbindung aufnimmt. Im Schreck registriert man die absurdesten Details.
»Du machst doch nicht auf, oder?«, flüsterte das Mädchen.
Es klingelte wieder. Noch einmal. Und noch einmal. Es klingelte jedes Mal ohne zu drängen. Kurz, preußisch.
»Wer ist das?«
»Irgendein verdammtes Arschloch«, zischte Billy.
»Wir sind einfach nicht da«, flüsterte Elke. »Warum sollen wir reagieren?«
Billy löste sich trotzdem von dem Mädchen. Elke zuckte wegen der abrupten Bewegung zusammen.
Es klopfte an der Tür. Toc, toc, toc.
»Hast ’n Guckloch in der Tür, dann guck ich«, sagte Elke.
Billy ging gucken, doch Elke kam mit und drängte sich neugierig vor. Sie prallte zurück, als hätte sie den Teufel gesehen. Billy nahm sie instinktiv in den Arm und sah selbst durch den Spion.
»Jemand erkannt?«
Elke antwortete nicht.
Im Fisheye sah Billy einen Mann im Anzug ohne Krawatte und barfuß, der dem Trinker hinter der Pappel auf der anderen Seite Hofes trotz der Entfernung sehr ähnlich sah. Billy meinte, ihn an seinem gebeugten Rücken zu erkennen.
»Hau ab, Spanner«, rief Billy durch die Tür.
Das Gesicht vor der Tür kam dem Fisheye ziemlich nahe, war deshalb verzerrt, grinste scheinbar, fletschte die Zähne, die Augen zu gelben Blasen mit braunen und schwarzen Ringen aufgequollen, je näher das Gesicht dem Spion kam.
Es klingelte wieder, diesmal quälend lang und der Mann sagte: »Nur einen Moment, wenn Sie die Zeit hätten. – Verstehen Sie? Ich verlange doch nichts Unbilliges.« Er klingelte wieder. Kopf und Gesicht vor der Tür schrumpfte zu einer kleinen Kugel, weil der Mann zurücktrat und sich auf dem Treppenabsatz umsah, als fürchte er, andere Bewohner im Haus geweckt zu haben. Das Flurlicht erlosch, es flackerte sofort wieder auf.
»Hol die Bullen«, sagte Elke laut.
Billy riss sich von dem Anblick des Fremden mit dem gebeugten Rücken los, weil er spürte, wie sein Mädchen in seinen Armen zitterte. Ihre Haut fühlte sich plötzlich ungesund kühl und feucht an.
»Oh ja, gleich die Polizei«, sagte die Stimme vor der Tür. Und das Gesicht mit den gelben Augen pendelte plötzlich noch näher vor dem Fisheye herum. »Gute Idee, Elke, hole die Polizei!«
»Angst«, würgte das Mädchen kaum vernehmbar hervor.
Billy umschlang sie mit beiden Armen. Der Mann hatte sich vor der Tür an den Rand des von innen sichtbaren Bereichs gepresst.
»Wer ist das?« Und weil Elke nicht antwortete zischte Billy: »Wer das ist, will ich wissen?«
Die Tür flog unvermittelt krachend auf.
Mit dem Mann drang der Geruch von altem Schweiß und frischem Schnaps in Billys Wohnung. Das passte nicht zu dem eleganten Anzug, den er trug und zu dem teuren Hemd. Er schwankte auf seinen nackten Füssen und rieb sich die Schulter.
»Hau ab, hau sofort abhauen«, schrie das Mädchen und verkrallte sich förmlich in Billys nackte Haut.
»Ja, ja«, sagte der Mann in beschwichtigendem Ton, »ja, Elke. Ich möchte nur an diesen Menschen hier eine Frage stellen.« Sein Finger deutete auf Billy.
Unvermittelt griff das Mädchen den Trinker an, schlug nach ihm, versuchte, ihn hinauszudrängen. Auch Billy griff an. Doch das Handgemenge endete, weil der Mann mit zwei entschlossenen Hieben seiner Fäuste sich Raum verschaffte. Keuchend stand er da und sagte: »Herr Wosdabczik, bitte, gestatten Sie mir eine Frage. Eine einzige nur. Sie wissen vielleicht, dass Elke und ich, dass wir ein Verhältnis hatten?«
»Das ist Ringleben?«, fragte Billy mit Blick auf Elke.
»Ringleben!«
»Ich war mit ihr zusammen. Vor diesem Job in Marbella. Vor Ihnen Herr Wosdabczik. Es war Liebe. Nicht so wie bei Ihnen, mit allem Respekt. Auch wenn noch ein paar Jahre mehr zwischen ihr und mir liegen als bei Ihnen.