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Es ist das vierte Buch einer Reihe, in welcher der Autor Lippe und die Lipper auf humorvolle Art unter die Lupe nimmt!
Das E-Book Lippische Lacher Kracher wird angeboten von BoD - Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Humor, Witze, Lippe, Party, Lachen
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 48
Dieses Buch wurde geschrieben, gedruckt, ausgeliefert und bezahlt ohne staatlich-lippische Begabtenförderung!!
Wie entstand der Kupferdraht?
Als zwei Lipper sich gleichzeitig nach einem Pfennig bückten und nicht aufhörten daran zu ziehen!
So geht der Witz, der belegen soll, dass die Lipper die Schotten Westfalens sind. Falsch daran ist jedoch, dass die Lipper Westfalen sind: Lipper sind einfach nur Lipper und fühlen sich als eigene Nation!
Denn für einen echten Lipper gehört Deutschland schon immer zu Lippe und nicht umgekehrt!
Somit ist der Beweis erbracht, dass die Lipper auch eine gute Portion Humor besitzen – wie dieses Buch beweisen soll.
Viel Vergnügen beim Lesen wünscht
Kurt von der Heide
Ein Brief an die Eltern
Autofahrer
Ein Frühstücksgespräch
Der fliegende Klaus
Harte Sachen
Strafe muss sein
Eine Zugfahrt
Schwere Schweinekrankheit
Geiselnahme
Falsch gedacht
Manöver
Die Meinung der Ehefrau
Geht eine Frau auf Reisen…
Geständnis einer Frau
Der Pfleger
Die Geliebte
Vom anderen Stern
Ein altes Ehepaar
Eine Frau mit Kennerblick
Missverständnis
Städterivalen
Eine Verkehrskontrolle
Tiergespräch
Ein Hofgespräch
Unersetzbar
Naturkundeunterricht
Das liebste Hobby
Die Verfolgungsjagd
Das perfekte Paar
Klobesuch
Ein besonderer Tag
Geld durch Speck
Der geizige Lipper
Zärtliche Gedanken
Das Leid einer Schildkröte
Vater und Sohn
Die Wette
Ein schmerzhaftes DU
Das Sparbuch ist sicher
Dieters besonderer Tag
Der dämliche Eismann
Mit geschlossenen Augen
Ein Missionar
Der schlaue Heinrich
Ein flotter Papagei
Polterabend
Eisangeln
Sofie
Im Altersheim
Ein lebensmüder Mann
Eine Lesung
Seit ich mein Zimmer in Voßheide gegen eines an der Uni in Berlin getauscht habe, war ich, was das Briefe schreiben angeht, sehr säumig. Es tut mir leid, dass ich so unachtsam war und nicht schon früher geschrieben habe.
Ich will Euch nun auf den neusten Stand bringen, aber bevor Ihr anfangt zu lesen, nehmt Euch bitte einen Stuhl. Ihr lest nicht weiter, bevor Ihr Euch gesetzt habt! Okay?
Also, es geht mir inzwischen wieder einigermaßen. Der Schädelbruch und die Gehirnerschütterung, die ich mir zugezogen hatte, als ich aus dem Fenster des Wohnheimes gesprungen bin, nachdem dort kurz nach meiner Ankunft ein Feuer ausgebrochen war, sind ziemlich ausgeheilt. Ich war nur zwei Wochen im Krankenhaus und kann schon fast wieder normal sehen und habe nur noch einmal am Tag diese wahnsinnigen Kopfschmerzen.
Glücklicherweise hat der Tankwart einer Tankstelle das Feuer im Wohnheim und meinen Sprung aus dem Fenster gesehen und die Feuerwehr sowie Krankenwagen gerufen. Er hat mich auch im Krankenhaus besucht. Das Wohnheim war abgebrannt. Ich wusste nicht wo ich unterkommen sollte, da hat er mir netterweise angeboten, bei ihm zu wohnen. Eigentlich ist es nur ein Zimmer im 1. Stock, aber es ist doch recht gemütlich.
Er ist ein sehr netter Junge und wir lieben uns sehr und haben vor zu heiraten. Wir wissen noch nicht genau wann, aber es soll schnell gehen, damit man nicht sieht, dass ich schwanger bin. Ja, Mama und Papa, ich bin schwanger.
Ich weiß wie sehr ihr Euch darauf freut, bald Großeltern zu sein - und ich weiß, ihr werdet das Baby gern haben und ihm die gleiche Liebe, Zuneigung und Fürsorge zukommen lassen, die ihr mir als Kind gegeben habt.
Der Grund, warum wir nicht sofort heiraten, ist, dass mein Freund Aids hat, daher ist es uns momentan nicht möglich eine voreheliche Blutuntersuchung durchzuführen, denn auch ich habe mich angesteckt. Ich weiß, ihr werdet ihn mit offenen Armen in unserer Familie aufnehmen. Er ist nett und ehrgeizig, wenn schulisch auch nicht besonders ausgebildet. Da er eine andere Hautfarbe und Religion hat als wir, wird Euch das sicherlich nicht stören.
Jetzt, da ich Euch das Neuste mitgeteilt habe, möchte ich Euch sagen, dass es im Wohnheim nicht gebrannt hat, ich auch keine Gehirnerschütterung oder einen Schädelbruch hatte. Ich war auch nicht im Krankenhaus, ich bin nicht schwanger, nicht verlobt, habe mich nicht angesteckt und einen Freund habe ich ebenfalls nicht.
Allerdings werde ich das Studium nach dem zweiten Semester wieder abbrechen. Das Nachtleben ist so anstrengend, dass ich mich nicht mehr auf das Studium konzentrieren kann. Ich möchte, dass ihr dies alles in der richtigen Relation seht, denn es gibt Schlimmeres im Leben!
Eure Tochter Sarah
In einer speziellen Klinik wurden eingewiesen
zwei kranke Lipper
Dabei ging es nicht um Beinbruch oder
Tripper
Sie erhielten Freigang durch einen Fehler
Der Wärter vertat sich um einen Zähler
Sie sahen einen Autolenker auf der Straße
liegen
Liefen hin um ihn zu kriegen
Sie riefen: „Brumm, brumm“, und hielten bei
der nächsten Tanke an
Dachten: „Gleich sind wir mit tanken dran.“
„Volltanken bitte“, sagte der eine ganz locker
Der Tankwart dachte, es haut ihn gleich vom
Hocker
Meinte: „Ich zieh euch gleich eure lockeren
Schrauben an!“
Sagte der eine zum anderen: „Siehste, kaum
haben wir ein Auto, fangen gleich die
Reparaturen an!“
In Bad Salzuflen entwickelte sich zwischen
einem Ehepaar ein interessantes Gespräch.
Sie: „Was würdest du machen wenn ich
sterbe?“
Er: „Um dich trauern!“
Sie: „Wie lange?“
Er: „Sehr lange!“
Sie: „Warum?“
Er: „Weil ich dich liebe und dieser Verlust
sehr schmerzlich für mich wäre. Darum!“
Sie: „Das ist lieb. Würdest du wieder
heiraten?“
Er: „Nein!“
Sie: „Aber warum nicht? Bist du nicht gerne
verheiratet?“
Er: „Doch bin ich.“
Sie: „Also würdest du doch wieder heiraten?“
Er: „Ich denke, wenn ich lange genug
getrauert habe und mein Leben wieder einen
Sinn ergibt, dann ja.“
Sie: „Würdest du mit ihr auch in unserem Bett
schlafen?“
Er: „Wäre doch normal, oder?“
Sie: „Würdest du mein Bild durch ihres auf
deinem Nachttisch ersetzen?“