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In diesem Buch veröffentlicht Kurt von der Heide einige Gebete und religiöse Gedichte, die seinem persönlichen Glauben entsprungen sind. Entsprechende Geschichten runden sein Werk ab.
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Seitenzahl: 32
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Der Name des Herrn ist ein
starker Turm:
Der Gerechte läuft dorthin und
ist in Sicherheit!!
Das Vaterunser
Das apostolische Glaubensbekenntnis
Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern
Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der
Erde.
Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern
Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den
Toten,
aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.
Herr, du sagst in der Bibel, wir sollen
alle Sorgen auf dich werfen. Du siehst
meine Sorgen, die ich mir mache.
Schenke mir die Kraft, dass ich all meine
Sorgen bei dir abladen und glauben
kann, dass du dich um meine Situation
kümmerst. Danke, dass du eine Lösung
hast für meine Probleme.
Amen.
Herr Jesus, du bist auch für meine
Krankheit und die meiner Lieben ans
Kreuz gegangen und hast sie dort
besiegt. Ich darf durch dein
vergossenes Blut in der Kraft deines
Heiligen Geistes Heilung über unsere
Körper aussprechen. Ich glaube, dass
dein Sieg am Kreuz auch heute noch für
unsere Krankheit Heilung bringt. Ich
spreche dies aus in dem glauben an
deine Liebe und deine Kraft.
Amen.
Gott, in deinen Händen liegt unser
Leben
Du bist es, der es uns gegeben
Du hältst es in der Hand
Das ist jedem Christen wohl bekannt
Niemand fällt aus deiner Hand heraus
Das gilt jahrein und jahraus
Lass mich immer auf dich schauen
Ich weiß, ich kann auf dich bauen
Du bist meine große Hoffnung
Du weißt es und brauchst keine
Bestätigung
Gott, deine lebendige Liebe sende mir
Denn ich bekenne mich zu dir
Zwei Männer, beide schwer krank,
lagen in einem gemeinsamen
Krankenzimmer. Der eine durfte sich
jeden Tag in seinem Bett eine Stunde
lang aufsetzen, um die Flüssigkeit aus
seiner Lunge zu entleeren. Sein Bett
stand direkt am Fenster. Der andere
Mann musste den ganzen Tag flach auf
seinem Rücken liegen.
Die Männer plauderten Stunden lang,
ohne Ende. Sie sprachen über ihre
Frauen, ihre Familien, ihre Berufe, was
sie während des Militärdienstes
gemacht hatten und wo sie in ihren
Ferien waren. Jeden Nachmittag, wenn
der Mann in dem Bett beim Fenster sich
aufsetzen durfte, verbrachte er seine
Zeit indem er dem Zimmerkameraden
alle Dinge beschrieb, die er außerhalb
des Fensters sehen konnte. Der Mann in
dem anderen Bett begann geradezu, für
diese Eine-Stunde-Intervalle zu leben,
in denen seine Welt erweitert und
belebt wurde durch Vorgänge und
Farben der Welt da draußen! Das
Fenster überblickte einen Park mit
einem reizvollen See. Enten und
Schwäne spielten auf dem Wasser und
Kinder ließen ihre Modellbote segeln.
Junge Verliebte spazierten Arm in Arm
zwischen den Blumen aller Farben und
eine tolle Silhouette der Stadt war in
der Ferne zu sehen. Als der Mann am
Fenster all diese Dinge in wunderbaren
Einzelheiten schilderte, schloss der
Mann auf der anderen Seite des
Zimmers seine Augen und stellte sich
das malerische Bild vor. An einem
warmen Nachmittag beschrieb der
Mann am Fenster die Parade einer
Blaskapelle, welche gerade
vorbeimarschierte. Obwohl der andere