Ludwig von Mises - Thorsten Polleit - E-Book

Ludwig von Mises E-Book

Thorsten Polleit

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Beschreibung

Ludwig von Mises (1881–1973) gehört zusammen mit Friedrich August von Hayek zu den wichtigsten Vertretern der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. Er gilt als bedeutendster Wirtschafts- und Geldtheoretiker des zwanzigsten Jahrhunderts. Erstmals geben vier profilierte und ausgewiesene Kenner der Arbeiten von Mises' einen Einstieg in die Lehren und Sichtweisen des großen Ökonomen. Hans-Hermann Hoppe gibt eine Einführung in Ludwig von Mises' Leben, sein Werk sowie den Liberalismus. Jörg Guido Hülsmann beleuchtet Mises' Geldtheorie. Philipp Bagus widmet sich seiner Staats- und Interventionismuskritik und Herausgeber Thorsten Polleit erläutert von Mises' wissenschaftliche Methode.

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Seitenzahl: 203

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Für Fragen und Anregungen:
[email protected]
3. Auflage 2015
© 2013 FinanzBuch Verlag,
ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
Nymphenburger Straße 86
D-80636 München
Tel.: 089 651285-0
Fax: 089 652096
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Coverfoto mit freundlicher Genehmigung des Ludwig von Mises Institute, Alabama
Lektorat: Ulrike Kroneck
Satz und E-Book: Grafikstudio Foerster, Belgern
ISBN Print: 978-3-89879-824-2
ISBN E-Book (PDF): 978-3-86248-480-5
ISBN E-Book (EPUB, Mobi): 978-3-86248-481-2

Inhalt

Titel
Impressum
Inhalt
Vorwort
Teil I Ludwig von Mises und der Liberalismus – von Hans-Hermann Hoppe
1. Die Entwicklung der Geldtheorie Mises’
2. Nach dem Ersten Weltkrieg: Abgrenzung von Sozialismus und Etatismus
3. Wachsender Einfluss in Zeiten der Diskriminierung
4. Angekündigter Niedergang und Emigration Mises’
5. Ökonomische Gesetze und die Entstehung der Nationalökonomie 1940
6. Lehrtätigkeit in den Vereinigten Staaten
7. Human Action – kompromisslose Verteidigung des Kapitalismus
Teil II Mises’ Geldtheorie – von Jörg Guido Hülsmann
1. Geschichtlicher Hintergrund
2. Eine Wiener Habilitationsschrift
Teil III Mises’ Staats- und Interventionismuskritik – von Philipp Bagus
1. Mises’ Sozialismuskritik
2. Mises’ Bürokratiekritik
3. Mises’ Kritik des Interventionismus
4. Die Europäische Zentralbank
5. Wege aus dem Interventionismus
Teil IV Mises’ wissenschaftliche Methode – von Thorsten Polleit
1. Bedeutung der Theorie
2. Die Methode der Mainstream-Ökonomik
3. A priori und die Lehre vom menschlichen Handeln
4. Kategorien des menschlichen Handelns
5. Relevanz der Praxeologie
6. Wirtschaftswissenschaft auf Irrwegen
Literatur- und Quellenverzeichnis
Über die Autoren

Vorwort

Ludwig von Mises (1881–1973) verdient es, nicht nur als der herausragende Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie genannt zu werden, sondern ihn auch als den wohl bedeutendsten Wirtschafts- und Gesellschaftstheoretiker des 20. Jahrhunderts zu würdigen. Seine vier (Haupt-)Werke begründen das: seine Habilitationsschrift Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel (1912); das umfangreiche Werk Gemeinwirtschaft, Untersuchungen über den Sozialismus (1922); sein Magnum Opus Nationalökonomie, Theorie des Handelns und Wirtschaftens (1940), das im Jahr 1949 in überarbeiteter Form in englischer Sprache mit dem Titel Human Action, A Treatise on Economics erschien; und sein letztes Werk Theory and History, An Interpretation of Social and Economic Evolution (1957).

Was Mises’ wissenschaftliche Arbeit so besonders macht, ist die erkenntnistheoretische (d. h. epistemologische) Grundlage. Mises zeigte, dass die Wirtschaftswissenschaft keine Erfahrungswissenschaft ist, sondern dass sie a priori-Theorie ist: Ihre Aussagen lassen sich ohne Rückgriff auf Erfahrung beweisen. So können zum Beispiel die folgenden Aussagen aus Mises’ Wissenschaftsansatz mit unbedingtem Geltungsanspruch abgeleitet werden: Der Sozialismus – das Gemeineigentum der Produktionsmittel – ist eine nicht durchführbare Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung; das Ausweiten der Geldmenge ist niemals neutral, es begünstigt stets einige auf Kosten anderer; Geld, das durch Bankkreditvergabe geschaffen wird, verursacht notwendigerweise Konjunkturkrisen; staatliches Eingreifen in das Marktgeschehen– die Politik des Interventionismus – ist kontraproduktiv: Die Ziele, die mit staatlichen Eingriffen in die Märkte angestrebt werden, lassen sich nicht erreichen; eine Gesellschaft muss sich zwischen Sozialismus und Kapitalismus entscheiden, der gesellschaftlichen Ordnung.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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