Lustvolle Beichte | Erotische Geschichte - Millicent Light - E-Book

Lustvolle Beichte | Erotische Geschichte E-Book

Millicent Light

0,0

Beschreibung

Immer mehr wird Penelope klar, dass es in diesem Kloster nicht so züchtig zugeht, wie sie das immer gedacht hat. Ihre Zimmergenossinnen haben Interesse aneinander verspürt und nach dem Gottesdienst muss sie bei Bruder Benedikt die Beichte ablegen. Nun ja, wenn beichten immer so angenehm ist ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 38

Veröffentlichungsjahr: 2025

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Impressum:

Lustvolle Beichte | Erotische Geschichte

von Millicent Light

 

1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © vladee @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750725980

www.blue-panther-books.de

Lustvolle Beichte von Millicent Light

Ein lauter Gong drang in ihr Unterbewusstsein. Sie wollte sich in ihre flauschigen Bettdecken kuscheln, ein Kissen über den Kopf ziehen und bis Mittag schlafen. Aber irgendetwas war nicht in Ordnung. Die Decke schubberte an ihrer zarten Haut und sie fühlt sich an den Stellen wund. Auch stieg ihr ein ungewohnter Geruch in die Nase.

Abgestanden.

Modrig.

Alter Kerzenqualm.

Kalt. Ihre Nase war kalt. Sie konnte sie kaum krausziehen, so starr war sie. Dabei lugte sie kaum unter der Zudecke hervor. Weit mehr störte sie aber der muffige und etwas modrige Luftzug, der an ihr vorbeischwebte. Nie im Leben würde ihre Zofe derartige Gerüche in ihrem Zimmer dulden und sie gleich gar nicht. Sie würde ihr schon zeigen, was es hieß, ihr zu dienen.

Und ihre Decke … Wo war ihr Seidennachtgewand? Sie war nackt und fror. Das war nie ein guter Tagesbeginn. Aber nackt? Was ging hier vor?

Ganz langsam krochen die Erinnerungen durch ihr müdes Haupt. Die freizügigen Zärtlichkeiten von Randolf. Die Schreie ihres Herrn Papa. Die Kutschfahrt. Oh … ach ja, die Aufnahmeprüfung bei Bruder Benedikt.

Vor Schreck fuhr sie auf dem Bett auf. Keuchend rieb sie sich die Augen. Alle Erlebnisse des gestrigen Tages stürmten auf sie ein.

Oh herrje, und das war wirklich alles erst gestern gewesen?

Noch einmal drang der laute Gong durch die hohen Gänge des Klosters. Sein Ton surrte durch die Mauern und vibrierte in ihnen nach. Sie hatte das Gefühl, dass der Schall über den Boden, die Bettstatt hinauf, bis unter ihre Haut kroch.

Penelope öffnete vorsichtig die Augen, blinzelte, um etwas zu erkennen.

Auf dem kleinen Tisch in der Mitte stand eine halbabgebrannte Kerze, die dem Raum einen gemütlichen Schein verlieh, der aber nicht über die Kälte hinwegtäuschen konnte. Ihr Licht flackerte aufgeregt, so als hätte auch sie den Gong zu spüren bekommen. Endlich klärte sich Penelopes Blick. Hinter dem Tisch sah sie zwei Gestalten, die sich gegenseitig mit der Kleidung halfen, sich dann schnell küssten, jede zu ihrem Bettlager huschten und die Decken darauf richtete.

Der Schock nicht allein im Zimmer zu sein, legte sich nur langsam. Die beiden müssen sehr leise gewesen sein, wenn sie die nicht gehört hatte.

»Guten Morgen! Endlich wach?«

»Guten Morgen! Los, husch, husch … Raus aus den Federn. Beim dritten Gong müssen wir auf dem Weg zum Gebet sein!« Während Adelheid die Bettdecke ausschüttelte, kam die andere junge Frau auf Penelope zu.

»Du bist also die Neue?«

Penelope nickte.

»Herzlich willkommen, auch wenn du bestimmt an eine andere Umgebung gewöhnt bist, wirst du dich im Handumdrehen einleben. Ich möchte es auch nicht mehr missen. Das Kloster gibt uns so viel …«

»Schwester Theresa, das ist Penelope. Die Novizin, von der ich dir gestern Abend erzählt habe«, erklärte Adelheid.

»Du bist hübsch!«

»Zählen solche Maßstäbe hier im Haus Gottes?«, fragte Penelope beklommen.

Die beiden Novizinnen kicherten.

»Du wirst noch mehr erfahren, was hier alles zählt.«

»Beeile dich! Verspätungen werden auch hier nicht toleriert.«

Hektisch rappelte sie sich aus den Decken, bemerkte ihre Blöße und hielt sich verschämt die Hände über Brüste und Schritt.

»Bei uns brauchst du nicht schüchtern sein. Ganz ehrlich, so feingliedrig und elegant, wie du bist, hast du die besten Chancen hier.«

Penelope wollte eben nachfragen, da erscholl ein weiterer Gong und die beiden Frauen hasteten zu der Tür.

»Beeilung! … Wir warten vor dem Gebetsraum auf dich. Den Gang runter, zweimal links abbiegen und dann rechts. Dort kannst du uns nicht verfehlen.« Mit diesen Worten waren die beiden aus der Tür gehuscht.