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Digitales neu gedacht Haben Sie auch manchmal Sorge, dass Ihre persönlichen Daten missbraucht werden könnten? Und wünschen auch Sie sich ein sicheres digitales Umfeld, wenn es um rechtliche Angelegenheiten geht? Welche politische Form kann der Digitalisierung ein demokratisches Gesicht geben? Dieses Buch verrät uns: ... wie ein demokratisch gesteuertes Intranet das Internet ergänzen kann, wenn es darum geht Wahlen und Abstimmungen abzuhalten oder vertragliche Geschäfte zu machen. ... wie digitale Daten vor unberechtigtem Zugriff geschützt, beim Erzeuger gespeichert und gegen Cyberangriffe verteidigt werden können. ... welchen Weg die Entscheidungsfindung nehmen kann, wenn Computerprogramme die Verhandlungen erleichtern und Computerspiele die staatliche Steuerung veranschaulichen. Nach 20 Jahren Arbeit an dieser Buchreihe wagt Andreas Seidl damit einen Schritt in Richtung Parteigründung. Er unterhält dabei seine Leser sowohl intellektuell als auch visionär. Wenn dieses Werk Ihnen Hoffnung schenken, Sie inspirieren oder zum Handeln bewegen kann, hat es seinen Sinn erfüllt. Verfügbar auf Deutsch und Englisch
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Seitenzahl: 168
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Für Dich
Band 1: Zusammenfassung
Band 2: Herleitung
Band 3: Verfassung
Band 4: Staatsorganisation
Band 5: Digitales
Band 6: Medien
Band 7: Arbeit
Band 8: Planwirtschaft
Band 9: Soziale Marktwirtschaft
Band 10: Tauschwirtschaft
Band 11: Freie Marktwirtschaft
Band 12: Finanzen
Band 13: Innovation
Band 14: Bildung
Band 15: Gesundheit
Band 16: Infrastruktur
Band 17: Sicherheit
Band 18: Justiz
Band 19: Ausland
Band 20: Integration
Band 21: Familie
Mein Dank gilt meiner Familie und meinen Freunden, die mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin. Besonderer Dank geht an alle, die mich unterstützt haben dieses Buch zu schreiben. Ich danke allen MitschülerInnen, LehrerInnen KommilitonInnen, DozentInnen, DemonstrantInnen, AktivistInnen, KollegInnen, Unternehmen und Ländern, mit denen ich die Erfahrungen sammeln durfte, aus denen all die Ideen in diesem Buch entsprungen sind. Den MitarbeiterInnen von Books on Demand danke ich für ihre freundliche Hilfsbereitschaft. Den Bürgern der Stadt Seligenstadt danke ich für die Eintracht und Verbundenheit, in der ich schreiben konnte.
Das vorliegende politische Konzept enthält eine Vielzahl an Vorschlägen für mögliche politische Reformen. Es lässt sich friedlich und demokratisch an jedes gängige politische System aller Staaten auf der Welt anpassen, aber auch an politische Systeme in Familien, Vereinen, Verbänden oder Unternehmen. Überall, wo Menschen sich Regeln geben oder unterwerfen, die das Zusammenleben steuern, können die folgenden Vorschläge hilfreich sein. Leserinnen und Leser, die Vorschläge so hilfreich finden, dass sie sie gemeinsam mit Gleichgesinnten in die Tat umsetzen möchten, können sich an den Autor wenden. Dafür dient das Kontaktformular auf der letzten Seite.
Fehler und Mängel
Ich bitte um Verständnis, dass dieser Band nicht lektoriert wurde. Ich konnte mir ein Lektorat nur für die Zusammenfassung leisten. Rechtschreibfehler und unglückliche Formulierungen können daher vorkommen. Sobald dieser Band ausreichend verkauft wurde, um ein Lektorat zu bezahlen, wird es durchgeführt. Danach erscheint eine Neuauflage.
Wenn etwas direkt zitiert wurde, ist es kursiv gesetzt. Enthalten die Überschriften Fußnoten, gelten die Quellen für direkte und indirekte Zitate im Kapitel, für das die Überschrift steht. Ansonsten sind Zitate oder Quellenverweise direkt am Wort oder am Ende des Satzes oder Absatzes. Dieses Buch enthält Textteile, die auf der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 (Stand am 12. Februar 2017), abgekürzt mit BV1 und der Verfassung des Kantons Bern vom 6. Juni 1993 (Stand am 11. März 2015), abgekürzt KV2 beruhen.
Wenn der Verfassungsparagraf, beziehungsweise einzelne seiner Absätze, auf Ausschnitten der BV oder KV ganz oder teilweise beruhen, wird das in einer Fußnote angegeben. Die Verweise zu den entsprechenden Fußnoten für Verfassungsparagrafen befinden sich meist jeweils hinter der Überschrift zum betroffenen Kapitel und manchmal im Fließtext. Verwendete Artikel der schweizerischen Verfassungen werden in der Fußnote mit Nummer hinter dem Titel des Verfassungsparagrafen aufgeführt. Beispiel: §123 Mustertitel: BV Art.123, KV Art.123.
Alle Internetquellen sind in den Fußnoten vollständig angegeben. Sie wurden zuletzt am 30.09.2021 abgerufen. Alle Literaturquellen sind ebenfalls vollständig in den Fußnoten angegeben.
Alle Verweise zu Aufgaben, die andere Ministerien übernehmen und dort näher beschrieben werden, sind in Fußnoten angegeben. Beispiel: Musterministerium – 1.2.3 Musterkapitel.
Alle Fußnoten sind im Vergleich zur jeweiligen Quelle anzusehen, sogenannte indirekte Zitate. Direkte Zitate sind kursiv gesetzt, kommen aber kaum vor. Die Quellenangabe soll dazu dienen weiter recherchieren zu können und dem Urheberrecht Rechnung zu tragen.
Alle verwendeten Stichworte, die auf den Namen der zuständigen Referate, Abteilungen und Ministerien der Bundesrepublik Deutschland beruhen, sind am Ende im Kapitel über die Umstellung der Ministerien aufgeführt.
1 Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist allein die Veröffentlichung durch die Schweizerische Bundeskanzlei. https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/1999/404/de Am 14.12.2021
2 Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist die Bernische Amtliche Gesetzessammlung. https://www.belex.sites.be.ch/frontend/versions/2420?locale=de#ART71 Am 16.12.2021
3 Digitalministerium – 12 Verzeichnisse (VZ)
4 Arbeitsministerium – 20 Unternehmensprüfbehörde (UPB)
5 Finanzministerium – 11 Volksbank (VB)
6 Innovationsministerium – 10 Volkseigene Innovationsbetriebe (VIB)
7 Ministerium für freie Marktwirtschaft
8 Ministerium für soziale Marktwirtschaft
9 Ministerium für Planwirtschaft
10 Ministerium für Tauschwirtschaft
11 Digitalministerium – 12.5 Programmierschnittstelle (API) für alle Verzeichnisse
12 Digitalministerium – 14.5.3 Schlagwortkoordinatensystem (SWKS)
1.
Ziele des Digitalministeriums
2.
Abteilungen
2.1 Zentralabteilung
2.1.1 Personal
2.1.2 Organisation
2.1.2.1 Digitaler Dienst
2.1.2.1.1 Versorgung mit Informationstechnologie (IT)
2.1.2.1.2 Wahlwerbung
2.2 Leitungsabteilung
2.2.1 Digitale Steuerung
2.3 Europaabteilung
2.4 Digitalabteilung
2.5 Intranetabteilung
3.
Aufgaben des Digitalministeriums
4.
Digitales Recht
4.1 Eigentum von Daten
5.
Digitale Verwaltung
5.1 Staatsarchiv
5.2 Dienstwege
5.3 Fehlerbehebung
6.
Statistisches Amt
6.1 Ministerien
6.2 Bürger
6.3 Unternehmen
7.
Digitaler Datenschutz
7.1 Privater Datenschutz
7.2 Staatlicher Datenschutz
7.3 Speicherorte
7.3.1 Server
7.3.2 Netze
7.4 Zugriffsrechte
7.4.1 Daten teilen
7.4.2 Staatlicher Zugriff
7.4.2.1 Weitergabe
7.5 Zugriffs-VZ
7.5.1 Zugriffsprotokolle
7.5.2 Private Zugriffe
7.5.3 Staatliche Zugriffe
7.5.4 Profile für Datenträger
7.5.5 Gruppen für Eigentümer
8.
Digitale Kriminalität
8.1 Institut für Informationssicherheit
8.2 Cyberabwehr
9.
Digitale Wirtschaft
9.1 Digitaler Notar
9.2 Unternehmen der Wirtschaftsformen
10.
Internet
10.1 Freies Intranet
10.2 Schnittstellen
10.2.1 Wissens.vz
11.
Intranet
11.1 Intranetcafé
11.2 Intranetadresse
11.3 Zugang
11.3.1 Zugangsvorgang
11.4 Volksnavigator
11.4.1 Übersetzung: Virtuelle Welt - Reale Welt
11.4.2 Übersetzung: Reale Welt - Virtuelle Welt
11.4.3 Seitenaufbau
11.4.3.1 Oben: Steuerungsbefehle
11.4.3.2 Links: Suche
11.4.3.3 Rechts: neueste Meldungen
11.4.3.4 Unten: Anzeigefeld
11.4.3.5 Zentral: Spielfeld
11.4.3.5.1 Navigation
11.4.3.5.2 Simulation der Echtzeit
11.4.3.5.3 Simulation der Zukunft
11.4.4 Avatare
11.4.4.1 Aussehen des Avatars
11.4.4.2 Sichtbarkeit des Avatars
11.4.4.3 Handlungsmöglichkeiten des Avatars
11.4.4.3.1 Spielen oder Arbeiten
11.4.4.3.2 Kaufen und Verkaufen
11.4.4.3.3 Besuchen und Unterhalten
11.4.4.3.4 Diskutieren und Abstimmen
11.4.5 Verzeichnis anwählen
11.4.5.1 Register
11.4.5.2 Baumstruktur
11.4.5.3 Kreisansicht
11.4.5.4 Tortendiagramm
12.
Verzeichnisse (VZ)
12.1 Datenverschiebung zwischen Profilen
12.2 Profile
12.3 Gruppen
12.4 Bewertungen
12.5 Programmierschnittstelle (API) für alle Verzeichnisse
12.6 Startseite
12.7 Profilansicht
12.8 Beitrag, Kommentar und Antwort
12.8.1 Beispielverlauf
12.8.1.1 Beitrag
12.8.1.2 Kommentar
12.8.1.3 Antwort
12.8.2 Mitmachleiste
12.9 VZ Register
13.
VIB Intranet
13.1 Herstellung
13.2 Hardware
13.3 Software
13.3.1 Softwareerstellung
13.3.2 Update
13.4 Feedback-VZ
13.5 Finanzierung
13.5.1 Kosten für den Volkscomputer
13.5.2 Werbung
13.5.3 Simulationen für Personen und Unternehmen
13.6 Volkscomputer
13.6.1 Betriebssystem
13.6.2 Erste Aktivierung
13.6.3 Nutzung
13.6.4 Wohnsitz
13.6.5 Haftung
13.6.6 Ortung
13.6.7 Prüfung
13.6.8 Standardmodell
13.6.9 Erweiterungen
13.6.9.1 Virtuelle Realität (VR) Brille
13.6.9.2 Bargeldkasse
14.
Programme
14.1 Startseite
14.2 Antwort-Finder
14.2.1 Suche eingrenzen
14.2.2 Anzeige der Ergebnisse
14.2.3 Richtige Antworten finden
14.3 Tauschbörse
14.4 Open Leaks
14.5 Modulator
14.5.1 Anonymisator
14.5.2 Verhandler
14.5.3 Schlagwortkoordinatensystem (SWKS)
14.5.3.1 Erstellung eines SWKS
14.5.4 Übersichtsfunktion
14.5.4.1 Mindmap
14.5.4.2 Persönliches Meinungsbild im Koordinatensystem
14.5.5 Verknüpfer für Quellen
14.5.6 Verbinder mit Meinungen
14.5.7 Beispielansicht für Verknüpfer und Verbinder
14.6 Bildgenerator
14.7 Innenraum-Virtualisierer
14.7.1 Statistische Auswertung
15.
Computerspiele
15.1 Avatarsimulator
15.1.1 Simulationsansicht
15.1.2 Virtuelle Simulationen
15.1.3 Avatare
15.1.4 Spielverlauf
15.2 Steuerspiel
15.3 Algorakel
15.3.1 Zweck
15.3.2 Datenverarbeitung
15.3.3 Datenschutz im Algorakel
15.3.3.1 Vorherige Anfrage für sensible Daten
15.3.4 Simulationsauftrag
15.3.5 Simulation des Algorakel
15.3.5.1 Szenarien
15.3.5.2 Gründe für eine bestimmte Vorhersage
15.3.6 Simulationsvideo
15.3.7 Vergleich
15.4 Volksgesteuerter Politiker
15.5 Policy Manager
15.5.1 Spielfeld
15.5.1.1 Büro
15.5.2 Spielernetzwerk aufbauen
15.5.3 Probleme finden
15.5.3.1 Laufende Missionen
15.5.3.2 Zuständigkeitsbereiche
15.5.4 Lösungen finden
15.5.4.1 Arena
15.5.4.2 Vorsitzender
15.5.4.3 Mediathek
15.5.4.4 Rede
15.5.5 Simulation der Lösung
15.5.6 Wahlkampfmodus
15.5.6.1 Stimmenfang
15.5.6.2 Neue Vorschläge
15.5.6.3 Wahlkampfveranstaltungen
15.5.7 Missionsziel
15.5.8 Vergütung
15.5.9 Spielvariationen
15.6 Psychotherapiespiel
15.6.1 Behandlungsmissionen
15.7 Zweite Erde
15.8 Lernspiel
15.8.1 Ziel des Lernspiels
15.8.2 Level
15.8.3 Avatar im Lernspiel
15.8.4 Editor
15.8.5 Praktische Übungen und Prüfungen
15.8.6 Fragen
15.8.7 Missionen
15.8.7.1 Lerngruppen
15.8.7.2 Missionen erstellen
15.8.7.3 Missionsverlauf
15.8.7.4 Ausbildungen
15.8.7.4.1 Theorie
15.8.7.4.2 Praxis
16.
Umstieg auf das neue System
16.1 IT-Abteilungen
16.2 Betriebssysteme und Programme
16.3 Programmierung im Verbund
16.4 Endgeräte
16.5 Verzeichnisse
16.6 Intranetcafé
16.7 Statistisches Bundesamt
16.8 Umstellung der alten Ministerien
16.8.1 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
16.8.2 Bundesministerium für Gesundheit
16.8.3 Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
16.8.4 Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Kontaktformular
Ziel des Digitalministeriums ist es eine virtuelle Zivilgesellschaft zu ermöglichen, die sich an der Meinungsbildung und der Gesetzgebung beteiligt. Der Staat mit seinen Ministerien und Regierungen erhält dadurch ein virtuelles Abbild von Deutschland, das aus persönlichen, technischen und geographischen Daten besteht. Mit diesem Abbild ist der Staat in der Lage eine Politiksimulation für zukünftige Auswirkungen heutiger Entscheidungen durchzuführen. Big Data ist gefährlich, wenn die Daten keiner demokratischen Kontrolle unterliegen.
Big Data bedeutet, dass persönliche Daten massenhaft gespeichert und miteinander in Beziehung gesetzt werden. Doch damit lässt sich trefflich Politik machen. Bekannt ist Big Data bisher vorwiegend wegen unternehmenspolitischen Entscheidungen Kundendaten zu nutzen, um Marktanalysen zu erstellen, um mehr zu verkaufen. Das Intranet ist eine staatliche Bürgerplattform, die für staatspolitische Entscheidungen Bürgerdaten nutzt, um Volksanalysen zu erstellen, um im Sinne des Allgemeinwohls zu regieren.
Sicherheit und Schutz von Daten und digitalen Inhalten ständig auf möglichst hohem Niveau zu gewährleisten, ist ein bedeutendes Ziel des Digitalministeriums. Gleichbedeutend ist aber auch die Nutzung des Vorteils, dass sich digitale Daten beliebig oft kopieren und teilen lassen. Um dieses Spannungsfeld zu entspannen, bedient sich das Digitalministerium der Mentalität der quelloffenen Systeme, auch „open source“ genannt. Diese Gemeinschaftspraxis wird vom Digitalministerium kopiert und unterstützt. In der open source Gemeinschaft erstellen Freiwillige kostenlos für alle Nutzer Betriebssysteme, Programme und Aktualisierungen. Ersteller und Nutzer helfen sich gegenseitig Fehler in den Systemen zu finden und zu beseitigen.
Ziel soll sein mehr Wahlvorgänge häufiger und kostengünstiger anbieten zu können, aber gleichzeitig Mehrfachabstimmungen zu unterbinden. Ebenso sollen staatliche Nachrichten nicht mehr in Papierform per Post an eine feste Adresse gesendet werden müssen. Unternehmen und Personen sollen die Geräte und das Intranet auch nutzen dürfen, weil die Infrastruktur ohnehin besteht und eine Nutzung für wirtschaftliche Zwecke im Sinne der Volkswirtschaft ist und hilft die Wirtschaftsformen verknüpfen zu können.
Mittelfristiges Ziel soll sein das deutsche Intranet um das europäischen Intranet zu erweitern.
Langfristiges Ziel soll sein bei gleichbleibender Datensicherheit ein globales Intranet in den vereinigten Staaten der Welt einzurichten. Wie schnell das passiert, entscheiden die Bürger, denn hier geht es um Vertrauen und nicht nur um politische Integration. Eine Trennung ist leicht möglich, weil die Daten und Systeme verschlüsselt oder entschlüsselt werden können.
Die Abteilungen sind in Unterabteilungen unterteilt und Aufzählungen gelten meist als deren einzelne Referate. Viele Aufgaben einiger Abteilungen werden komplett von anderen Ministerien als Dienstleistung übernommen.
Teil der Zentralabteilung ist das Empfangsbüro mit der Kurier- und Poststelle, die alle Anliegen, Sendungen und Besucher an die passende Stelle im Ministerium leitet.
Die Personalabteilung ist für die Personalentwicklung und -planung zuständig. Dafür kümmert sie sich um die Nachwuchswerbung, Praktikanten- und Referendarprogramme sowie um die Auswahlverfahren für Angestellte und Sonderauswahlverfahren für Bewerber mit Behinderungen. Für Politiker und Arbeitnehmer erstellt die Abteilung einen Stellenplan. Bei all ihren Aufgaben arbeitet sie in Abstimmung mit dem Personalrat.13
Alle anderen Personalangelegenheiten werden in die entsprechenden Ministerien übernommen. Die Aus- und Fortbildung von Mitarbeitern für den staatlichen Dienst betreibt das Bildungsministerium.14 Das Arbeitsministerium übernimmt das Dienstrecht.15 Darin enthalten ist das Arbeits- und Tarifrecht der Arbeitnehmer des staatlichen Dienstes, Besoldung, Personalverwaltung aller Laufbahnen und Mitarbeiter, Gleitzeitstelle, Urlaubs- und Krankendatei, Arbeitszeit mit oder ohne Gleitzeit in Teilzeit oder Vollzeit am Dienstort oder in Heimarbeit. Das Infrastrukturministerium besorgt die Wohnungsfürsorge für alle staatlichen Mitarbeiter.16 Die Besoldungsstelle des Finanzministeriums kümmert sich um Gehalt, Unkosten, Reisekosten und Umzugskosten der Mitarbeiter.17
Das Bildungsministerium sorgt für die Kinderbetreuung aller Mitarbeiter im staatlichen Dienst.18
Das Gesundheitsministerium ist für den betriebsärztlichen Dienst zuständig.19 Der sorgt für ein betriebliches Gesundheitsmanagement, kümmert sich um die Behandlung, Aufklärung und Vermeidung von Dienstunfällen, kontrolliert und besorgt den Arbeits- und Gesundheitsschutz durch die Gesundheitsprüfer20 der Unternehmensprüfbehörde (UPB)21.
Die Ministerien für Medien, Sicherheit, Justiz, Finanzen, Arbeit, Staatsorganisation sorgen mit ihren Prüfdiensten für das Qualitätsmanagement im Ministerium, die Auswertung der Arbeitsleistung, Einnahmen und Ausgaben sowie Korruptionsvorbeugung, Sabotageschutz und, falls nötig, für Disziplinarangelegenheiten.22
Das Arbeitsministerium regelt das Vergaberecht und sorgt für ein korruptionsfreies staatliches Auftrags- und Beschaffungswesen.23 Das Finanzministerium organisiert die jährliche Haushaltsabstimmung und sorgt für die ordnungsgemäße Buchführung in jedem Ministerium.24 Es regelt Haushaltsverfahren, Haushaltsrecht, Personalhaushalt, Budgets der Abteilungen, Kosten und Kassenwesen und unterstützt die Ministerien bei der Haushaltsplanung für die Haushaltsabstimmung. Der Sprachendienst zur Übersetzung von Gesprächen oder Texten wird vom Bildungsministerium übernommen.25
Der digitale Dienst erledigt alle Aufgaben, die bei anderen Ministerien in deren digitaler Verwaltung anfallen. Im digitalen Dienst arbeiten Informationstechniker und Systemadministratoren. Sie erledigen die Versorgung aller Ministerien mit Informationstechnologie und ermöglichen den Ministern die digitale Steuerung ihres Ministeriums.
Techniker sorgen für Beschaffung, Bereitstellung, Wartung und Service technischer Geräte und Software. Geltender Datenschutz in der Informations- und Kommunikationstechnik wird bei Bau und Programmierung von Hard- und Software berücksichtigt. Beauftragte für Informationstechnik und Digitalisierung sind zur Behebung von Fehlern oder Verstößen gegen den Datenschutz zuständig. Programme und Algorithmen versorgen und koordinieren Terminkalender aller Mitarbeiter im Staatsdienst und erledigen automatisch den Dokumentationsdienst. Die Dokumentation liegt im digitalen Staatsarchiv und kann zur weiteren Bearbeitung von allen Ministerien verwendet werden. Bürger können diese Dokumentation über den historischen Dienst ständig in der Bibliothek der Ministerien einsehen.
Zu Zwecken der Wahlwerbung erledigt der digitale Dienst Auftragsarbeiten für Parteien. Jeder, der ein Wahlprogramm für die Personenwahl27 aufstellt, kann Wahlwerbung in Auftrag geben. Alle Bewerber, die sich zur Vorwahl aufstellen, erhalten das gleiche Kontingent an Arbeitsstunden beim digitalen Dienst. Wie viel er davon abruft, bleibt jedem Bewerber selbst überlassen. Im Außendienst entwickeln die Webdesigner mit den Auftraggebern Inhalte für Wahlwerbung, wie Webseiten, PC-Spiele, Browsergames oder Apps. Im Innendienst werden diese Inhalte dann programmiert und auf Internetseiten und Intranetseiten der Partei zur Verfügung gestellt.
Die Leitungsabteilung ist die Abteilung des Ministers. Er sorgt mit seinem Büroteam für die politische Planung und Analyse seines Ministeriums und koordiniert das Verhältnis von Nation und Kommune durch den Austausch mit seinen Stellvertretern in den Kommunen. Er leitet die Zusammenarbeit mit anderen Ministerien oder Bürgern in Ausschüssen ein und wird dabei vom Staatsorganisationsministerium unterstützt.
Das Medienministerium sorgt mit seinem medialen Dienst für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums, moderiert den Bürgerdialog, schult oder stellt einen Sprecher des Ministers, verfasst auf Wunsch Reden und Texte und sorgt für die Umsetzung von Konferenzen und Veranstaltungen.28
Über ein Inhaltsmanagement System (CMS) können Minister das Abteilungsmanagement digital verwalten. Geschäftsstatistiken werden automatisch aus allen Verzeichnissen und Profilen zusammentragen. Mitarbeiterbefragungen werden durchgeführt und ausgewertet. Bei Nachfragen ist Videotelefonie möglich. Der aktuelle Forschungsstand samt Statistiken, der das Ressort des Ministeriums betrifft, kann abgerufen werden. Der aktuelle Forschungsstand für die anderen Ministerien wird vom Bildungsministerium29 durch seine Forscher erhoben und an das Digitalministerium weitergeleitet. Vorschläge von Mitarbeitern und Bürgern werden über das Intranet an verantwortliche Stellen weitergeleitet und beantwortet. Für eine regelmäßige Erhebung von Daten sind die Prüfungen der UPB vorgesehen. Die Daten werden samt Auswertungen an das Digitalministerium weitergeleitet. Schriftgutverwaltung und Vordrucke sind über eine Verknüpfung zur Bibliothek der Ministerien verfügbar.
Das Auslandsministerium sorgt für die ständige Übermittlung der neuesten Informationen über die aktuelle Europapolitik, die das jeweilige Ministerium betrifft, geltendes EU-Recht und alle beginnenden oder laufenden EU-Förderprogramme.30
Die Europaabteilung entscheidet für die Bereiche Europäische
Statistiken31323334353637383940414243 und
Digitaler Binnenmarkt44, ob das geltende EU-Recht übernommen, angepasst oder abgelehnt wird.45
Die Digitalabteilung sorgt in Zusammenarbeit mit allen Ministerien und dem statistischen Amt für die Bündelung und Verteilung aller Daten zur statistischen Messung. Sie betreibt das Staatsarchiv, das Zugriffs Verzeichnis (VZ), das Institut für Informationssicherheit und die Schnittstellen zwischen dem Intranet und dem Internet. Sie beaufsichtigt das statistische Amt.
In Abstimmung mit dem Digitalminister formuliert die Digitalabteilung die rechtlichen Vorlagen für digitale Daten, Verwaltung, Datenschutz, Kriminalität und Wirtschaft im Internet und Intranet.
Die Intranetabteilung sorgt in Zusammenarbeit mit dem Infrastrukturministerium den Betrieb des Intranets. Sie beauftragt den volkseigenen Innovationsbetrieb (VIB)46 Intranet mit der Programmierung von Anwendungen, Programmen, Betriebssystemen und Computerspielen im Auftrag des Digitalministers, anderer Ministerien oder deren Behörden. In Zusammenarbeit mit den jeweiligen Ministerien sorgt sie für den Betrieb der Verzeichnisse. In Zusammenarbeit mit dem Innovationsministerium betreibt sie den VIB Intranet und sorgt für dessen ausreichende Finanzierung und die gesicherte Produktion von Volkscomputern. In Abstimmung mit dem Digitalminister formuliert sie Vorlagen für Regelungen zum Volkscomputer, Programmen und Computerspielen. In Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsministerium sorgt sie für die Ortung und Sicherstellung verlorener oder manipulierter Volkscomputer und Wahlcomputer. Die Intranetabteilung betreibt die Intranetcafés in den Rathäusern.
13 Staatsorganisationsministerium – 2.1.1.1 Personalrat
14 Bildungsministerium – 2.1.1.1 Aus- und Fortbildung für den staatlichen Dienst
15 Arbeitsministerium – 4 Staatliche Betriebe, 13 Arbeits-VZ
16 Infrastrukturministerium – 2.1.1.1 Wohnungsfürsorge für Mitarbeiter im staatlichen Dienst
17 Finanzministerium – 2.1.1.1 Personalbezahlung
18 Bildungsministerium – 2.1.1.2 Kinderbetreuung für Mitarbeiter im staatlichen Dienst
19 Gesundheitsministerium – 2.1.1.1 Betriebsärztlicher Dienst
20 Arbeitsministerium – 20.7.2 Gesundheitsprüfer
21 Arbeitsministerium – 20 Unternehmensprüfbehörde (UPB)
22 Ministerien für Medien, Sicherheit, Justiz, Finanz, Staatsorganisation – 2.1.2.1 Prüfdienste
23 Arbeitsministerium – 6 Beschaffungsamt
24 Finanzministerium – 8 Staatseinnahmen, 9 Staatsausgaben
25 Bildungsministerium – 2.1.3 Sprachendienst
26 §46,5 Staat, §71,2,4 Überprüfung der Wirksamkeit: BV Art.170
27 Staatsorganisationsministerium – 9.9.4.4 Programm-Wahlkampf
28 Medienministerium – 2.2.1.1 Medialer Dienst
29 Bildungsministerium – 11.7.2 Staatliche Forschungsinstitute
30 Auslandsministerium – 2.4 Europaabteilung
31https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/1598.html
32https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/2898.html
33https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/0798.html
34https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/2498.html
35https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/1898.html
36https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/2398.html
37https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/0398.html
38https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/0298.html
39https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/2698.html
40https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/2098.html
41https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/1998.html
42https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/3298.html
43https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/1298.html
44https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/information_society.html?root_default=SUM_1_CODED=31
45 Auslandsministerium – 6.4 Umstellung der politischen Inhalte auf die Politik der dynamischen Mediendemokratie
46 Innovationsministerium – 10 Volkseigene Innovationsbetriebe (VIB)
Aufgabe des Digitalministeriums ist es die Digitalisierung des Staates und seiner Bürger voranzutreiben. Um den Staat zu digitalisieren betreibt es den digitalen Dienst, der alle Ministerien mit Telekommunikationstechnologie versorgt und im Umgang damit betreut. Um die Ministerien miteinander und mit den Bürgern zu vernetzen betreibt das Digitalministerium das Intranet, Intranetcafés in den Rathäusern, Verzeichnisse sowie den VIB Intranet für die Herstellung von Hardware und Software.
Aufgabe des Digitalministeriums ist die rechtliche Regelung von digitalen Angelegenheiten, wie Daten, Verwaltung, Statistik, Datenschutz, Kriminalität oder Wirtschaft im Intranet und Internet. Für die Erfüllung der daraus folgenden Aufgaben betreibt das Digitalministerium das Staatsarchiv, das statistische Amt, Server, das Zugriffs-VZ, das Institut für Informationssicherheit und Übertragungsmöglichkeiten für Daten zwischen dem Intranet und dem Internet.
Für den Betrieb des Intranets regelt das Digitalministerium die Voraussetzungen und den Vorgang für den Zugang zum Intranet. Es betreibt mit Hilfe des VIB Intranet den Volksnavigator, mit dem Nutzer das Intranet bedienen können. Der Volksnavigator erfüllt die Aufgabe mit seinem Seitenaufbau die Suche, Steuerung und Anzeige auf dem Spielfeld derart zu strukturieren, dass Informationen und Simulationen für den Nutzer sichtbar werden. Avatare ermöglichen den Bürgern ihre Lebenswege auch digital auszuleben und mehrere Möglichkeiten simulieren zu können. Für die Verzeichnisse erfüllt der Volksnavigator die Aufgabe sie für Nutzer in einer nachvollziehbaren Struktur anzuordnen.
Das Digitalministerium erfüllt mit den Intranetcafés die Aufgaben die Bürger mit Telekommunikationstechnologie zu versorgen. Die Versorgung umfasst den Verkauf, Verleih und die Reparatur von Produkten des VIB Intranet. Für Wahlen und Abstimmungen kommt dem Digitalministerium die Aufgabe zu, die Wahlkabinen und Wahlcomputer in den Intranetcafés zu betreiben.