Machtübergabe - Integration - Andreas Seidl - E-Book

Machtübergabe - Integration E-Book

Andreas Seidl

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Beschreibung

Integration neu gedacht Haben Sie auch manchmal Sorge, dass Sie sich in Ihrer Heimat fremd fühlen und Ihre Mitbürger nicht mehr verstehen? Und wünschen auch Sie sich Zuwanderer, die aus Liebe zu Land und Leuten kommen, anstatt aus Verzweiflung? Welche Form der Integration kann einen Kampf der Kulturen verhindern? Dieses Buch verrät uns: ... wie die Integrationsgeschwindigkeit der Einheimischen und der Zuwanderer demokratisch aufeinander abgestimmt werden kann. ... wie Kulturschutzgebiete allen Minderheiten und extremen Subkulturen die Möglichkeit geben können sich freiwillig abzugrenzen. ... welche Art von Asyl den ausländischen und einheimischen Bürgern gleichermaßen nutzen kann. Nach 20 Jahren Arbeit an dieser Buchreihe wagt Andreas Seidl damit einen Schritt in Richtung Parteigründung. Er unterhält dabei seine Leser sowohl intellektuell als auch visionär. Wenn dieses Werk Ihnen Hoffnung schenken, Sie inspirieren oder zum Handeln bewegen kann, hat es seinen Sinn erfüllt. Verfügbar auf Deutsch und Englisch

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Für Dich

Band 1: Zusammenfassung

Band 2: Herleitung

Band 3: Verfassung

Band 4: Staatsorganisation

Band 5: Digitales

Band 6: Medien

Band 7: Arbeit

Band 8: Planwirtschaft

Band 9: Soziale Marktwirtschaft

Band 10: Tauschwirtschaft

Band 11: Freie Marktwirtschaft

Band 12: Finanzen

Band 13: Innovation

Band 14: Bildung

Band 15: Gesundheit

Band 16: Infrastruktur

Band 17: Sicherheit

Band 18: Justiz

Band 19: Ausland

Band 20: Integration

Band 21: Familie

Danksagung

Mein Dank gilt meiner Familie und meinen Freunden, die mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin. Besonderer Dank geht an alle, die mich unterstützt haben dieses Buch zu schreiben. Ich danke allen MitschülerInnen, LehrerInnen KommilitonInnen, DozentInnen, DemonstrantInnen, AktivistInnen, KollegInnen, Unternehmen und Ländern, mit denen ich die Erfahrungen sammeln durfte, aus denen all die Ideen in diesem Buch entsprungen sind. Den MitarbeiterInnen von Books on Demand danke ich für ihre freundliche Hilfsbereitschaft. Den Bürgern der Stadt Seligenstadt danke ich für die Eintracht und Verbundenheit, in der ich schreiben konnte.

Vorwort

Das vorliegende politische Konzept enthält eine Vielzahl an Vorschlägen für mögliche politische Reformen. Es lässt sich friedlich und demokratisch an jedes gängige politische System aller Staaten auf der Welt anpassen, aber auch an politische Systeme in Familien, Vereinen, Verbänden oder Unternehmen. Überall, wo Menschen sich Regeln geben oder unterwerfen, die das Zusammenleben steuern, können die folgenden Vorschläge hilfreich sein. Leserinnen und Leser, die Vorschläge so hilfreich finden, dass sie sie gemeinsam mit Gleichgesinnten in die Tat umsetzen möchten, können sich an den Autor wenden. Dafür dient das Kontaktformular auf der letzten Seite.

Fehler und Mängel

Ich bitte um Verständnis, dass dieser Band nicht lektoriert wurde. Ich konnte mir ein Lektorat nur für die Zusammenfassung leisten. Rechtschreibfehler und unglückliche Formulierungen können daher vorkommen. Sobald dieser Band ausreichend verkauft wurde, um ein Lektorat zu bezahlen, wird es durchgeführt. Danach erscheint eine Neuauflage.

Quellenangaben

Wenn etwas direkt zitiert wurde, ist es kursiv gesetzt. Enthalten die Überschriften Fußnoten, gelten die Quellen für direkte und indirekte Zitate im Kapitel, für das die Überschrift steht. Ansonsten sind Zitate oder Quellenverweise direkt am Wort oder am Ende des Satzes oder Absatzes. Dieses Buch enthält Textteile, die auf der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 (Stand am 12. Februar 2017), abgekürzt mit BV1 und der Verfassung des Kantons Bern vom 6. Juni 1993 (Stand am 11. März 2015), abgekürzt KV2 beruhen.

Wenn der Verfassungsparagraf, beziehungsweise einzelne seiner Absätze, auf Ausschnitten der BV oder KV ganz oder teilweise beruhen, wird das in einer Fußnote angegeben. Die Verweise zu den entsprechenden Fußnoten für Verfassungsparagrafen befinden sich meist jeweils hinter der Überschrift zum betroffenen Kapitel und manchmal im Fließtext. Verwendete Artikel der schweizerischen Verfassungen werden in der Fußnote mit Nummer hinter dem Titel des Verfassungsparagrafen aufgeführt. Beispiel: §123 Mustertitel: BV Art.123, KV Art.123.

Alle Internetquellen sind in den Fußnoten vollständig angegeben. Sie wurden zuletzt am 30.09.2021 abgerufen. Alle Literaturquellen sind ebenfalls vollständig in den Fußnoten angegeben.

Alle Verweise zu Aufgaben, die andere Ministerien übernehmen und dort näher beschrieben werden, sind in Fußnoten angegeben. Beispiel: Musterministerium – 1.2.3 Musterkapitel.

Alle Fußnoten sind im Vergleich zur jeweiligen Quelle anzusehen, sogenannte indirekte Zitate. Direkte Zitate sind kursiv gesetzt, kommen aber kaum vor. Die Quellenangabe soll dazu dienen weiter recherchieren zu können und dem Urheberrecht Rechnung zu tragen.

Alle verwendeten Stichworte, die auf den Namen der zuständigen Referate, Abteilungen und Ministerien der Bundesrepublik Deutschland beruhen, sind am Ende im Kapitel über die Umstellung der Ministerien aufgeführt.

1 Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist allein die Veröffentlichung durch die Schweizerische Bundeskanzlei. https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/1999/404/de Am 14.12.2021

2 Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist die Bernische Amtliche Gesetzessammlung. https://www.belex.sites.be.ch/frontend/versions/2420?locale=de#ART71 Am 16.12.2021

Abkürzungsverzeichnis

3 Digitalministerium – 12 Verzeichnisse (VZ)

4 Finanzministerium – 11 Volksbank (VB)

5 Ministerium für freie Marktwirtschaft

6 Ministerium für soziale Marktwirtschaft

7 Ministerium für Planwirtschaft

Inhaltsverzeichnis

1.

Ziele des Integrationsministeriums

2.

Abteilungen

2.1 Zentralabteilung

2.1.1 Personal

2.1.2 Organisation

2.2 Leitungsabteilung

2.3 Europaabteilung

2.4 Integrationsabteilung.

2.5 Zuwanderungsabteilung

2.6 Asylabteilung.

3.

Aufgaben des Integrationsministeriums

3.1 Änderung der Aufgabenbereiche in Zukunft

3.1.1 Kurze Frist

3.1.2 Mittlere Frist

3.1.3 Lange Frist

4.

Staatsbürger- und Ausländerrecht

4.1 Deutsche Staatsbürger

4.2 Ausländer

4.2.1 Tourist

4.2.2 Gast

4.2.3 Eingebürgerter

4.2.3.1 Einbürgerungstest

4.2.3.2 Einbürgerungsphase

4.3 Statusänderungen

4.4 Einwohnermeldeamt

4.4.1 Ausweise.

4.4.1.1 Staatsbürgerausweis

4.4.1.2 Kinderausweis

4.4.1.3 Asylausweis

4.4.1.4 Gastausweis

4.4.1.5 Bürgerausweis

5.

Integrationsbehörde

5.1 Innendienst

5.2 Außendienst

5.2.1 Integrationsbüro.

6.

Integration

6.1 Amtssprachen

6.2 Demografie

6.3 Kulturschutzgebiet

6.3.1 Freiheit.

6.3.2 Sicherheit

6.3.3 Sonderregeln

6.3.4 Entstehung und Auflösung.

6.4 Religionsgemeinschaften

6.4.1 Kirchensteuer

6.4.2 Gotteshäuser

6.4.3 Gesetzbücher in Gotteshäusern

6.5 Religionsmanagement

6.5.1 Laizismus

6.5.2 Verfassungstreue

6.6 Integrationsgeschwindigkeit

7.

Zuwanderung.

7.1 Rechte und Pflichten.

7.2 Aufenthalt

7.3 Integrationsausschuss

7.4 Ausländerquote

7.4.1 Abstimmungsfragebogen für deutsche Staatsbürger

7.4.1.1 Maximale Anzahl

7.4.1.2 Integration oder Assimilation

7.4.1.3 Vollbeschäftigung

7.4.1.4 Anzahl an Asylanten

7.4.1.5 Anzahl an Flüchtlingen

7.4.2 Fragebogen für Ausländer.

7.4.3 Folgende Maßnahmen

7.5 Zuwanderungsbedingungen

7.5.1 Eintrittsbedingungen für Wirtschaftsformen

7.5.2 Gastarbeit.

7.5.3 Kapitalexport

7.6 Zuwanderungsverfahren

7.6.1 Einreise

7.6.1.1 Dateneingabe

7.6.1.2 Wohnungssuche

7.6.1.3 Prüfungen in der Botschaft

7.6.1.4 Ausweis im Einwohnermeldeamt.

7.6.2 Heimatstadt

7.6.2.1 Stadtführung.

7.7 Integrationsmaßnahmen

7.7.1 Sprachunterricht.

7.7.2 Integrationstruppe

7.7.3 Zuwandererfest

7.7.4 Integrationsbus.

7.7.5 Integrationstheater

7.7.6 Zivilschutzunterricht

7.8 Integrations-VZ

7.8.1 Zugang.

7.8.2 Profil

7.8.3 Städteauswahl.

7.8.3.1 Eigenschaften der Einheimischen

7.8.3.2 Auswahl durch Zuwanderer.

7.8.3.3 Anzeige passender Städte

7.8.3.4 Vermeidung von Parallelgesellschaften.

7.8.4 Einladung zum Integrationstheater.

7.8.5 Statistiken zur Ausländerquote

7.9 Ausreiseverfahren.

7.9.1 Freiwillige Rückkehr.

7.9.2 Erzwungene Rückkehr

7.9.3 Abschiebung.

7.9.4 Rückübernahme.

7.9.5 Fehlende Staatsangehörigkeit

8.

Asyl

8.1 Asylausschuss

8.2 Aufnahmekapazitäten

8.3 Asyl-VZ

8.3.1 Asyl-VZ Internetseite

8.3.2 Ansichten

8.4 Asylverfahren.

8.4.1 Finanzierung

8.4.1.1 Vermögensverwaltung

8.4.1.2 VB Onlinekonto

8.4.1.3 Asyldorf Immobilienanleihen

8.4.1.4 Cryptowährung.

8.4.2 Zuständigkeiten

8.4.3 Asylantrag

8.4.4 Einreise von Asylanten

8.4.5 Erstaufnahme

8.5 Flüchtlinge

8.5.1 Gastfamilie.

8.6 Asylanten

8.6.1 Asyldorf

8.6.1.1 Umzug

8.6.1.2 Versorgungseinrichtungen

8.6.1.3 Schulpflicht.

8.6.1.4 Gemeinschaft

8.6.1.5 Hausbau

8.6.1.6 Bebauungsplan

8.6.1.7 Eigentümer

8.6.1.8 Fertigstellung.

8.6.1.9 Reintegration von Asylanten

8.6.1.10 Binnenwirtschaft

8.6.1.11 Fachkräfte

8.6.1.12 Außenwirtschaft

8.6.1.13 Kulturbasar

8.7 Ausreise

8.8 Strafmaßnahmen.

9.

Umstieg auf das neue System

9.1 Statistische Erfassung.

9.2 Entzug der deutschen Staatsangehörigkeit

9.3 Aufnahmestopp.

9.4 Abschiebewellen

9.4.1 Unionsbürger

9.5 Entschädigungszahlungen

9.6 Integration von Ausländern

9.7 Umsiedlung von Asylanten

9.8 Flüchtlingswellen

9.9 Umstellung der alten Ministerien

9.9.1 Bundesministerium für Arbeit und Soziales

9.9.2 Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat

9.9.3 Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration

9.9.4 Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Kontaktformular

1 Ziele des Integrationsministeriums

Ziel des Integrationsministeriums ist es Freundschaften zwischen Menschen zu erleichtern sowie Feindschaften abzubauen und zu vermeiden. Um Freundschaften zu fördern, sollen sich die Mitbürger verstehen können. Das Integrationsministerium hilft den Einwohnern dabei kulturelle, religiöse oder sprachliche Grenzen zu überwinden und schafft Nischen, wo solche Grenzen zum Schutz von Identität eingesetzt werden können. Ersteres wird durch Verfahren für Zuwanderung, Integration und Asyl erreicht, Letzteres durch Kulturschutzgebiete und Asyldörfer.

Ziel des Integrationsministeriums ist die Integrationsgeschwindigkeit der Bevölkerung und der Einwanderer möglichst genau messen zu können, um seine Leistungen an die abgestimmte Höchstgeschwindigkeit anzupassen. Die Integrationsgeschwindigkeit wird durch die statistischen Abfragen zur Bestimmung der Ausländerquoten gemessen. Ziel ist die einheimische Bevölkerung zu befragen, ob und wie viele Ausländer einwandern dürfen.

Ziel der Einwanderungspolitik ist, dass nur Menschen nach Deutschland einwandern, weil sie Land und Leute lieben. Dafür bietet das Integrationsministerium ein Einbürgerungsverfahren an. Für Menschen, die aus wirtschaftlichen Zwecken einwandern wollen, bietet es Visa für Gastarbeiter an. Für Menschen, die aus Not einwandern wollen, gibt es das Asylverfahren. Ziel ist einwandernde Ausländer zu fragen, ob sie bleiben oder zurückkehren möchten.

Das Integrationsministerium verfolgt das langfristige Ziel die menschlichen Ethnien zu erhalten und ein friedliches Zusammenleben zwischen allen menschlichen Artgenossen zu ermöglichen. Wir Menschen haben das Glück noch immer eine Art zu sein und alle Ethnien können miteinander fruchtbare Nachkommen zeugen. Langfristiges Ziel ist es den menschlichen Genpool vielfältig und dadurch widerstandsfähiger zu halten. Der menschliche Genpool wird durch die Vielfalt der Ethnien resistenter gegen Krankheiten und Umwelteinflüsse und sichert somit besser das Überleben der menschlichen Art. Ethnien haben die Möglichkeit sich durch Kulturschutzgebiete zu schützen.

2 Abteilungen

Die Abteilungen sind in Unterabteilungen unterteilt und Aufzählungen gelten meist als deren einzelne Referate. Viele Aufgaben einiger Abteilungen werden komplett von anderen Ministerien als Dienstleistung übernommen.

2.1 Zentralabteilung

Teil der Zentralabteilung ist das Empfangsbüro mit der Kurier- und Poststelle, die alle Anliegen, Sendungen und Besucher an die passende Stelle im Ministerium leitet.

2.1.1 Personal

Die Personalabteilung ist für die Personalentwicklung und -planung zuständig. Dafür kümmert sie sich um die Nachwuchswerbung, Praktikanten- und Referendarprogramme sowie um die Auswahlverfahren für Angestellte und Sonderauswahlverfahren für Bewerber mit Behinderungen. Für Politiker und Arbeitnehmer erstellt die Abteilung einen Stellenplan. Bei all ihren Aufgaben arbeitet sie in Abstimmung mit dem Personalrat.8

Alle anderen Personalangelegenheiten werden in die entsprechenden Ministerien übernommen. Die Aus- und Fortbildung von Mitarbeitern für den staatlichen Dienst betreibt das Bildungsministerium.9 Das Arbeitsministerium übernimmt das Dienstrecht.10 Darin enthalten ist das Arbeits- und Tarifrecht der Arbeitnehmer des staatlichen Dienstes, Besoldung, Personalverwaltung aller Laufbahnen und Mitarbeiter, Gleitzeitstelle, Urlaubs- und Krankendatei, Arbeitszeit mit oder ohne Gleitzeit in Teilzeit oder Vollzeit am Dienstort oder in Heimarbeit. Das Infrastrukturministerium besorgt die Wohnungsfürsorge für alle staatlichen Mitarbeiter.11 Die Besoldungsstelle des Finanzministeriums kümmert sich um Gehalt, Unkosten, Reisekosten und Umzugskosten der Mitarbeiter.12

Das Bildungsministerium sorgt für die Kinderbetreuung aller Mitarbeiter im staatlichen Dienst.13

Das Gesundheitsministerium ist für den betriebsärztlichen Dienst zuständig.14 Der sorgt für ein betriebliches Gesundheitsmanagement, kümmert sich um die Behandlung, Aufklärung und Vermeidung von Dienstunfällen, kontrolliert und besorgt den Arbeits- und Gesundheitsschutz durch die Gesundheitsprüfer15 der Unternehmensprüfbehörde16.

2.1.2 Organisation

Die Ministerien für Medien, Sicherheit, Justiz, Finanzen, Arbeit, Staatsorganisation sorgen mit ihren Prüfdiensten für das Qualitätsmanagement im Ministerium, die Auswertung der Arbeitsleistung, Einnahmen und Ausgaben sowie Korruptionsvorbeugung, Sabotageschutz und, falls nötig, für Disziplinarangelegenheiten.17

Das Arbeitsministerium regelt das Vergaberecht und sorgt für ein korruptionsfreies staatliches Auftrags- und Beschaffungswesen.18 Das Finanzministerium organisiert die jährliche Haushaltsabstimmung und sorgt für die ordnungsgemäße Buchführung in jedem Ministerium.19 Es regelt Haushaltsverfahren, Haushaltsrecht, Personalhaushalt, Budgets der Abteilungen, Kosten und Kassenwesen und unterstützt die Ministerien bei der Haushaltsplanung für die

Haushaltsabstimmung. Der Sprachendienst zur Übersetzung von Gesprächen oder Texten wird vom Bildungsministerium übernommen.20

Die Versorgung mit Informationstechnologie (IT) besorgt das Digitalministerium.21 In Abstimmung mit dem Beschaffungsamt des Arbeitsministeriums sorgt es für die Beschaffung, Bereitstellung, Wartung und Service technischer Geräte und Software. Vieles davon wird in Eigenregie hergestellt, um Datenschutz in der Informations- und Kommunikationstechnik gewährleisten zu können. Beauftragte für Informationstechnik und Digitalisierung prüfen und beraten die Ministerien. Als Dienstleistung werden digitale Terminkalender- und Dokumentationsdienste gestellt sowie ein digitales politisches Archiv samt Bibliothek.

2.2 Leitungsabteilung

Die Leitungsabteilung ist die Abteilung des Ministers. Er sorgt mit seinem Büroteam für die politische Planung und Analyse seines Ministeriums und koordiniert das Verhältnis von Nation und Kommune durch den Austausch mit seinen Stellvertretern in den Kommunen. Er leitet die Zusammenarbeit mit anderen Ministerien oder Bürgern in Ausschüssen ein und wird dabei vom Staatsorganisationsministerium unterstützt.

Das Medienministerium sorgt mit seinem medialen Dienst für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums, moderiert den Bürgerdialog, schult oder stellt einen Sprecher des Ministers, verfasst auf Wunsch Reden und Texte und sorgt für die Umsetzung von Konferenzen und Veranstaltungen.22

Das Digitalministerium ist für die digitale Steuerung zuständig und sorgt damit für das Abteilungsmanagement. Es erstellt automatisch Geschäftsstatistiken, Mitarbeiterbefragungen und den aktuellen Forschungsstand durch Statistiken. Es leitet Vorschläge automatisch an die betroffenen oder befähigten staatlichen Mitarbeiter weiter. Bei der Schriftgutverwaltung sorgt es für die Digitalisierung und dafür, dass Ministerien Vordrucke miteinander teilen.23

2.3 Europaabteilung

Das Auslandsministerium sorgt für die ständige Übermittlung der neuesten Informationen über die aktuelle Europapolitik, die das jeweilige Ministerium betrifft, geltendes EU-Recht und alle beginnenden oder laufenden EU-Förderprogramme.24 Die Europaabteilung verhandelt in Zusammenarbeit mit dem Auslandsministerium die besonderen Regelungen für Ausländer, die aus Mitgliedsstaaten der EU stammen.

Die Europaabteilung entscheidet für die Bereiche freier Personenverkehr, Asyl und Immigration25 und Unionsbürgerschaft26, ob das geltende EU-Recht übernommen, angepasst oder abgelehnt wird.27

2.4 Integrationsabteilung

Die Integrationsabteilung formuliert in Abstimmung mit dem Integrationsminister Gesetzesvorlagen für die Rechte und Pflichten von deutschen Staatsbürgern und Ausländern. In der Integrationsabteilung wird die Einhaltung des Staatsbürger- und Ausländerrechts überprüft und darauf beruhende einheitliche Anforderungen für den Aufenthalt und die Einbürgerung von Ausländern. Sie beaufsichtigt dahingehend die Einwohnermeldeämter und die Integrationsbehörde. Sie begleitet die Abstimmungen über die Amtssprache, die demografische Entwicklung und die Kulturschutzgebiete. Sie sorgt in Zusammenarbeit mit den Ministerien für Sicherheit und Justiz für eine angepasste Strafverfolgung und Rechtsprechung innerhalb der Kulturschutzgebiete. Sie beaufsichtigt die Religionsgemeinschaften auf die Einhaltung der Vorgaben und der Verfassungstreue.

2.5 Zuwanderungsabteilung

Die Zuwanderungsabteilung formuliert in Abstimmung mit dem Integrationsminister die Gesetzesvorlagen zum Aufenthalt und Umgang mit Zuwanderern. Sie betreut die Abstimmungen zur Ausländerquote und die Integrationsausschüsse. In Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsministerien sorgt sie für die Einhaltung der Zuwanderungsbedingungen und mit den Ministerien für Ausland und Sicherheit für die Verfahren bei der Einreise und Ausreise.

Sie sorgt für das Angebot von Integrationsmaßnahmen und arbeitet für den Sprachunterricht mit dem Bildungsministerium zusammen, für die Integrationstruppe, den Zivilschutzunterricht und den Integrationsbus mit dem Sicherheitsministerium, für das Zuwandererfest mit dem Infrastrukturministerium und für das Integrationstheater mit dem Medienministerium. Für die Auswahl des passenden Wohnorts und die Organisation der Integrationsmaßnahmen betreibt sie das Integrations Verzeichnis (VZ)28.

2.6 Asylabteilung

Die Asylabteilung formuliert in Abstimmung mit dem Integrationsminister die Gesetzesvorlagen im Asylverfahren und in Abstimmung mit dem Auslandsminister im Asylbewerbungsverfahren.

Sie betreut in Zusammenarbeit mit den Ministerien für Ausland, Sicherheit, Finanzen, Planwirtschaft (PW) und Infrastruktur das Asylverfahren von der Bewerbung bis zur Abschiebung. Sie rechnet alle Leistungen ab und sorgt für eine ausgeglichene oder gewinnbringende Finanzierung der Asyldörfer. Sie beaufsichtigt die Aufnahmekapazitäten und die Unterbringung in den Asylhäusern der Sozialdörfer sowie in den Asyldörfern und Gastfamilien. Sie betreibt das Asyl-VZ im Intranet und Internet in Zusammenarbeit mit dem Digitalministerium. Strafmaßnahmen der Integrationsbehörde müssen von der Asylabteilung genehmigt werden.

8 Staatsorganisationsministerium – 2.1.1.1 Personalrat

9 Bildungsministerium – 2.1.1.1 Aus- und Fortbildung für den staatlichen Dienst

10 Arbeitsministerium – 4 Staatliche Betriebe, 13 Arbeits-VZ

11 Infrastrukturministerium – 2.1.1.1 Wohnungsfürsorge für Mitarbeiter im staatlichen Dienst

12 Finanzministerium – 2.1.1.1 Personalbezahlung

13 Bildungsministerium – 2.1.1.2 Kinderbetreuung für Mitarbeiter im staatlichen Dienst

14 Gesundheitsministerium – 2.1.1.1 Betriebsärztlicher Dienst

15 Arbeitsministerium – 20.7.2 Gesundheitsprüfer

16 Arbeitsministerium – 20 Unternehmensprüfbehörde (UPB)

17 Ministerien für Medien, Sicherheit, Justiz, Finanz, Staatsorganisation – 2.1.2.1 Prüfdienste

18 Arbeitsministerium – 6 Beschaffungsamt

19 Finanzministerium – 8 Staatseinnahmen, 9 Staatsausgaben

20 Bildungsministerium – 2.1.3 Sprachendienst

21 Digitalministerium – 2.1.2.1.1 Versorgung mit Informationstechnologie (IT)

22 Medienministerium – 2.2.1.1 Medialer Dienst

23 Digitalministerium – 2.1.2.1 Digitaler Dienst

24 Auslandsministerium – 2.4 Europaabteilung

25https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/2301.html

26https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/2305.html

27 Auslandsministerium – 6.4 Umstellung der politischen Inhalte auf die Politik der dynamischen Mediendemokratie

28 Digitalministerium – 12 Verzeichnisse (VZ)

3 Aufgaben des Integrationsministeriums