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Mit knapper Not schaffen es die Flugandronen bis zur äußersten Ostküste Schottlands - wo ein neues Abenteuer auf Matt Drax und Aruula wartet. Im Mittelpunkt stehen dabei die gefährliche Hinterlassenschaft eines Wissenschaftsbunkers - und ein rätselhafte Charakter namens Xij, der über exotische Kampftechniken und uraltes Wissen zu verfügen scheint und sich den beiden Gefährten anschließen will. Warum, wird ihnen bald klar: Xij wird gejagt, und die Verfolger kennen keine Gnade!
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Seitenzahl: 154
Veröffentlichungsjahr: 2010
Maddrax
Xij
Romanvon Ronald M. Hahn
Lübbe Digital
Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2010 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln
Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0576-7
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Xij
1966, als man die Luft noch für sauber und Sex für schmutzig hielt, hieß Croobai anders. Wer aber weiß das heute noch?
Ich. Ein unterdrücktes Räuspern. Na und? Gleich bist du tot. Dann weiß es niemand mehr. Ein Grinsen zum dunklen Himmel hinauf. Abwarten. Dicht an den Waldboden gepresst. Die Luft angehalten.
Die Bluthunde aus der Heimat sind nicht fern. Man hört ihr verhaltenes Keuchen. Ihre Stiefel lassen den Untergrund vibrieren.
Sie hängen seit Monaten an deiner Fährte. An ihrer Spitze Thodrich, der Kettenhund. Sie stehen im Sold deines hodenlosen Oheims. Und jetzt, hier am Ende der Welt, am östlichsten Zipfel des einst als Großbritannien bekannten Inselreiches, will er es wissen …
Deswegen schmiegst du dich an den Boden, ans stechende Tannennadelbett. Nur deswegen lauschst du dem Pochen deines Herzens, das der drohenden Gefahr zum Trotz ums Verrecken nicht leiser schlagen will.
Werden sie dich schnappen? Werden sie dich hier, im Wald, in der Fremde, aufspießen? Werden ihre Armbrustbolzen dich durchbohren? Wird dein Blut die Erde tränken? Wirst du, noch ehe das Mondlicht erloschen ist, monströsen Bestien als Speise dienen?
„Pssst …“
Schon tritt einer von Thodrichs Bluthunden ins Licht. Der Blödmann verwechselt dich mit einem seiner Genossen. Bevor der Mond ihm sagt, wie sehr er irrt, fliegst du hoch und trittst seine Nase zu Brei.
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