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PROTO ist auf dem Weg nach Süden, als in der Schweiz unvermittelt eine Druckwelle den Panzer trifft und davonwirbelt. Ein gewaltiger Explosionspilz steht plötzlich über der Landschaft. Was ist passiert?
Als Matt, Aruula und Juefaan zu einer Rettungsmission aufbrechen, ahnen sie noch nicht, dass der eigentliche Ursprung der Katastrophe noch etliche Kilometer weiter südlich liegt - in einer Anlage, wo sich einst jemand daran machte, Gott zu spielen...
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Seitenzahl: 144
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Was bisher geschah
Die Gott-Maschine
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Cartoon
Exzellente Artikel aus dem MADDRAXIKON
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Lektorat: Michael Schönenbröcher
Titelbild: Néstor Taylor/Bassols
Autor: Andreas Suchanek
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5505-2
www.bastei-entertainment.de
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www.bastei.de
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Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ die Erde – in Wahrheit eine Arche Außerirdischer, der Daa’muren. Die Erdachse verschiebt sich und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist – bis auf die Bunkerbewohner – degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula erkundet er diese für ihn so fremde Erde.
Aus dem „zeitlosen Raum“, der Schnittstelle vieler Paralleluniversen, gelangt ein Archivar in unsere Zeit und Welt: Samugaar, der die Erde erobern will. Durch ein Schlangengift-Serum macht er Aruula hörig, die sich von Matt getrennt hatte. Sie treffen sich erst beim Endkampf gegen Samugaar im zeitlosen Raum wieder. Die anderen Archivare entgiften Aruula, doch dann kommt es zur Katastrophe: Das Tor in unsere Welt kollabiert! Samugaar kann an der Flucht gehindert werden, doch ein bodenloser Koffer, in den der Archivar gefährliche Artefakte gepackt hatte, wird herübergeschleudert. Bei seiner Ankunft verteilen sich die Artefakte über die ganze Erde. Mit einem Scanner spürt Matt die ersten davon auf und macht sie unschädlich. Dabei hilft ihm die Daa’murin Gal’hal’ira (kurz: Ira). Ein zweiter auf der Erde zurückgebliebener Daa’mure ist Grao’sil’aana (Grao), der Aruula übel mitgespielt hat.
Um weitere Artefakte zu lokalisieren, dockt Matt am marsianischen Raumschiff AKINA an, das verlassen im Orbit kreist. Doch als er den Autopiloten abschaltet, wird das Schiff zum Mars beordert! Dort geraten Matt und Aruula in einen Bürgerkrieg und werden genötigt, durch den Zeitstrahl, der vom Mars zur Erde reicht und schon verantwortlich für Matts ersten Zeitsprung war, gleich wieder zurückzukehren. Doch die Anlage ist defekt: Sie überspringen dabei ganze sechzehn Jahre und müssen sich in einer neuerlich veränderten Welt zurechtfinden.
Zunehmend treffen sie dabei auf einen Roboter, die eine Gruppe, die sich die „Schwarzen Philosophen“ nennt, an strategisch wichtigen Stellen als Statthalter platziert: Dschingis Khan in Moskau, Aleister Crowley in Glasgow und sogar Adolf Hitler, der eine Enklave in Deutschland regiert, die aus einer Parallelwelt hierher versetzt wurde. In Glasgow rettet eine junge Frau Matts Leben, um danach gleich wieder zu verschwinden. Es handelt sich um Xaana, seine Tochter aus der Zukunft. Er weiß nicht, dass seine Ex-Freundin Xij, die im zeitlosen Raum verschollen ist, von ihm schwanger war – und nun ihre gemeinsame Tochter seinen Tod verhindert hat.
In Schottland wartet ein Schock auf Matt und Aruula: Canduly Castle, die Burg ihres Freundes Rulfan, ist zerstört! Die Schwarzen Philosophen haben die Macht übernommen und wollen die Artefakte im Hort des Wissens rauben. Rulfan zerstört sie alle und Rulfans Sohn Juefaan schießt sich Matt und Aruula an. Er besitzt ein Artefakt – einen Symbionten, der sich von Blut ernährt und in jede Kleidung umformen kann.
Die Gott-Maschine
von Andreas Suchanek
CERN Forschungszentrum, Anfang Januar 2012
„Die Magnetfelder sind stabil. Induktion des Anti-Wasserstoffs wird eingeleitet. Soweit ich sehen kann, läuft alles perfekt.“
Soweit ich sehen kann, dachte Mordicai Singh verächtlich. Dieses Miststück würde niemals verstehen, was sie im Begriff waren zu tun. Sie standen an der Schwelle zu einem neuen Zeitalter. Das Schicksal der Welt entschied sich heute.
„Nun denn, meine Freunde“, fuhr Dr. Jenna Rosen fort. „Wir …“
Der Alarmton heulte auf und zerstörte alle Hoffnungen in einem einzigen Augenblick. O ja, das Schicksal der Welt wurde heute entschieden. Und das Urteil lautete: Vernichtung.
Auf dem Weg nach Marseille, Anfang März 2545
Behutsam strich Aruula über die Linien auf ihrem Bein. Bei der Berührung stiegen wieder die gleichen Bilder aus ihrer Erinnerung empor.
Eine alte Frau mit pergamentartiger brauner Haut: Wudans Auge. Sie hat schlohweißes verfilztes Haar und grüne Augen. Ihr Gesicht ist von Falten bedeckt, so tief wie die Rinde eines uralten Baumes. Das zahnlose Lächeln der Alten ist herzlich und traurig zugleich; es ist das Lächeln einer Mutter und einer Lehrerin, einer Wegweiserin und Schwellenhüterin – einer Wächterin Wudans. Sie trägt einen Ring aus rötlichem Metall im rechten Nasenflügel, ein Zeichen, dessen Bedeutung niemand kennt.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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