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Nie ganz Frei!
Was du nicht willst, sollst du nicht machen, darüber kann man nur laut lachen.
Man zieht an dir, mein lieber Mann, du bist und bleibst ein Hampelmann. Die
Fäden halten sie für dich und ziehen dran nur unmerklich. Sie steuern dich, so
Wie sie wollen, rein demokratisch wie wir sollen.
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Man fühlt sich hier oft aufgehängt
Und ab und zu auch sehr bedrängt.
Das Steuer hat man abgegeben, man
Lebt auch so sein Menschenleben.
So nagt die Zeit an den Gebeinen, doch
Niemand sieht dich heimlich weinen.
Der große Traum wird abgehängt, man
Wird ja doch nur fremdgelenkt.
Und irgendwann sagst du dir dann,
ich war zwar da, doch nicht dicht dran.
So vieles ging an dir vorbei und nun
Scheint es dir einerlei. So lebst du jetzt
Dein Rest vom Leben, du hängst halt
An den Strippen eben. Sie ziehen dich
Wohin sie wollen, sie wissen was sie
Von DIR wollen. (Hampelmann)
Sie ziehen dich, mal hin mal her,
doch du bemerkst dies schon nicht mehr.
Man baut auf dich, das ist schon klar, da
Einer ja der Dumme war. Wie weit sie gehen,
dich zu führen kannst du am eignen Körper
spüren. Jahre lang ging alles gut, doch jetzt
verlässt dich Heldenmut. Ausgelaugt kurz
vor dem AUS, sieht es für dich nicht sehr gut
aus. Dein Körper macht dir jetzt Allüren, du
kannst die Jahre richtig spüren. Wie lange kannst
du noch durchhalten, sie wollen dich total verwalten.
Bis zu deinem letzten Tag, an dem man dich vermissen
Mag. Ein schlichter Kranz schmückt nun dein Grab,
wir danken IHM, der alles gab. Auf der Schleppe steht
geschrieben, ja man muss die ARBEIT lieben. (Vollidiot)