Mein dunkles Geheimnis - Claire Ewing - E-Book

Mein dunkles Geheimnis E-Book

Claire Ewing

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Beschreibung

Die Autorin Claire Ewing traf sich vor zwei Jahren mit der Hauptperson ihres neuen Buches, der Erzählerin Grace Wineman. Sie verabredete sich mit Grace auf deren Englischem Landsitz. Grace erzählte ihr ganz persönliches Geheimnis, welches sie zuvor noch niemals einem Menschen anvertraut hatte. Hochemotional, absolut authentisch, erotisch und sehr geheimnisvoll teilte Grace ihre Version der Geschichte um das Hausmädchen Carly und ihr schreckliches Schicksal im Hause der Winemans mit. Claire Ewing und Grace Wineman hatte direkt einen vertrauten Zugang zueinander. Eine unverzichtbare Voraussetzung um eine authentische Geschichte spannend und wahrheitsgetreu zu Papier zu bringen. Die besten und spannendsten Geschichten schreibt bekanntlich das Leben selbst. Hier ist das beste Beispiel dafür. Eine hochspannende unfassbare Geschichte, die sich genauso abgespielt hat. Ehrlich und ohne Rücksicht auf die eigene Person erzählt. Eine erschütternde und zugleich erotisch motivierte Geschichte, die ein unvorhersehbares Ende nimmt. Fesselnd und packend bis zum letzten Satz. Nichts für schwache Nerven und zarte Gemüter

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Mein dunkles Geheimnis

The dark secret

Claire Ewing 

Eine authentische Geschichte. Nacherzählt von der Autorin Claire Ewing

  Da der Inhalt aus authentischen Gründen sexistische und sadomasochistische Details enthält ist er erst ab 18 Jahren empfohlen!

 Erstausgabe 2015

 Das Copyright liegt bei der Autorin. Das Copyright für von der Autorin veröffentlichte, selbst erstellte Objekte bleibt allein bei der Autorin. Eine Vervielfältigung oder Verwendung von Grafiken, Bildern und Texten in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen ist ohne ausdrückliche und schriftliche Zustimmung durch mich nicht gestattet.  

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Kurz - Zusammenfassung
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Nachwort

Vorwort

Die Autorin Claire Ewing traf sich vor zwei Jahren mit der im Buch genannten Erzählerin Grace auf ihrem englischen Landsitz. Grace erzählte ihr ihre ganz persönliche Geschichte und verriet dabei ein Geheimnis, dass sie zuvor noch niemals irgend einer Menschenseele anvertraut hatte.

In den Wochen, in der sich die Autorin auf dem englischen Landsitz aufhielt, lernte sie Grace und auch ihren Mann Oliver kennen.

Grace erzählte ihre Version der Geschichte. Oliver war bei den Aufzeichnungen nie zugegen. Er wollte nichts zu dieser Geschichte um das Mädchen Carly und ihrem Schicksal sagen.

Die beiden Frauen hatten schnell einen vertrauensvollen Draht zueinander gefunden. Eine unverzichtbare Voraussetzung um eine authentische Geschichte spannend und wahrheitsgetreu zu Papier zu bringen.

Grace bat die Autorin Claire Ewing jeden Morgen pünktlich um 9.oo Uhr auf die wunderschöne Terrasse mit einem sensationellen Weitblick über unendlich wirkende Felder und Wiesen. Grace begann beim Frühstück mit ihren Erzählungen und Claire zeichnete diese eins zu eins auf.

Die besten und spannendsten Geschichten schreibt bekanntlich das Leben. Hier ist das beste Beispiel dafür. Eine hochspannende Geschichte, die sich genauso abgespielt hat. Ehrlich und ohne Rücksicht auf die eigene Person erzählt.

Eine erschütternde und zugleich erotisch motivierte Geschichte, die ein unvorhersehbares Ende nimmt. Fesselnd und packend lässt diese Beichte ihre Leser nicht mehr los. Außergewöhnlich bis zum Schluss.

Nichts für schwache Nerven und zarte Gemüter.

Die Handlung und die handelnden Personen dieses Buches sind authentisch. Aus Diskretionsgründen wurden die Namen der Protagonisten und Handlungsorte frei erfunden. Jede Namensähnlichkeit mit toten oder lebenden Personen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ist nicht beabsichtigt und wäre rein zufällig.

Kurz - Zusammenfassung

Das Ehepaar Grace und Oliver teilen ein dunkles Geheimnis. Beide haben vor einiger Zeit über nicht ganz legale Kanäle eine junge Frau als sogenannte Lebensversicherung auf Abruf auserkoren.

Was diese junge Frau alles ertragen muss, wird bis ins bitterste Detail bekannt.

Als Hausmädchen Carly gelangt die junge Frau ins Haus des Anwalts Oliver und seiner exzentrischen Frau Grace.

Carly wurde unter anderem zu Lustzwecken angeworben und ergibt sich aus Naivität und Demut in ihr Schicksal.

Als Grace und Oliver dann nach einiger Zeit den wahren Grund ihrer Anwesenheit offenbaren ist Carly schockiert.

Carly weigert sich zum ersten Mal die exotischen Wünsche ihrer Herrschaft zu erfüllen und gerät in ein hinterhältiges Spiel um Leben und Tod.

Die Protagonisten:

Grace, 44 Hauptakteurin und Erzählerin

Oliver, 45 Hausherr und Ehemann von Grace

Carly, 20 Hausmädchen

Dwayne, 28 Chauffeur

Lord Vandermoor, 51 Ausbilder auf Schloss Vandermoor

Gloria, 40 Freundin von Grace

Arnie, 46 und John 38, Freunde von Oliver

Johnson, 35 Gefängniswärter

Dr. Pavel, 55 Arzt in Tschechien

Dr. Kenneth Brenner, 42 Plastischer Chirurg

Jerry Callem, 39 Affäre von Grace

Kapitel 1

Wie alles begann

Alles nahm seinen Lauf an einem Abend wie viele zuvor. Oliver, der Mann an meiner Seite und ich waren zuerst bei unserem Lieblingsitaliener zum Essen und anschließend in der French Bar im Stadtteil Soho auf einen Cocktail oder auch zwei, oder drei. Die Bar Atmo erinnerte an Casablanca. Verraucht, dunkel mit einem Hauch Sexappeal. Die Männer und Frauen an der Theke, ins Gespräch vertieft, nahmen kaum Notiz von uns. Es muss so gegen zweiundzwanzig Uhr gewesen sein als eine blutjunge Frau die Bar betrat. Das musste sie sein, dachte ich.

Sie fiel mir sofort auf. Sie war jung, hübsch, langbeinig, blond und lag auf meiner Neidskala bei mindestens acht bis neun. Bei zehn platze ich meist ohne Vorwarnung.

Aber noch mal zu der schönen „Unbekannten“. Sie schaute sich kurz um und kam zielstrebig auf uns zu. Sie fragte höflich und kaum hörbar, ob der Platz neben uns noch frei sei.

„ Aber sicher, machen sie es sich ruhig bequem“, überschlugen sich Olivers Worte förmlich. Sie setzte sich ganz artig und akkurat auf den freien Hocker, so als wäre er zerbrechlich. Sie bestellte sich einen Cocktail mit dem schönen Namen Sex on the Beach.

Der Kellner brachte das Getränk und stellte es auf einer kleinen weißen Serviette vor ihr auf den Tresen. Daneben stellte er eine kleine Schale mit grünummantelten Wasabinüssen. Sie griff nach dem Glas und nuckelte dezent an dem bunten Trinkhalm, der mit einem getufften Kringel verziert war.

Verschämt glitt ein winziger Blick zu meinem Mann herüber. Mit dem Selbstbewusstseinspinsel war sie heute wohl nicht gepudert. Ein bisschen leid tat sie mir schon. Sie wirkte sehr unsicher und zerbrechlich. Da saß sie verloren und einsam. Ich fasste mir ein Herz und sprach sie an.

„ Hallo ich bin Grace und das ist mein Mann Oliver.“ sagte ich mit einem Fingerzeig in Richtung Mann. Oliver nickte freundlich.

„ Und ich bin Carly“, kam zögerlich zurück.

„Sind sie zum ersten Mal hier Carly“.

„Nein ich komme regelmäßig hierher. Aber ich war nun seit einigen Monaten nicht mehr hier, ich durfte auch lange nicht ausgehen.“

„ Waren sie denn krank?“ hakte ich nach.

„ Ich glaube als Krankheit kann man das nicht bezeichnen,“ war die mysteriöse Antwort. Ich konnte mir nicht vorstellen was sonst der Grund dafür sein sollte. War sie im Gefängnis gewesen? Konnte ich mir aber auch nicht wirklich vorstellen. Carly machte keinerlei Anstalten ihre Aussage weiter zu kommentieren und ich wollte nicht unhöflich und neugierig erscheinen.

Zwischenzeitlich hatte ich mit meinem Mann den Platz getauscht um nicht durch die gesamte Bar brüllen zu müssen.

Carly blieb relativ wortkarg, was mich dazu veranlasste ihr die Silben einzeln aus der Nase zu ziehen. „ Darf ich fragen was sie so machen, wenn sie nicht gerade in der French Bar einen Sex on the Beach trinken?“

„Ach wissen sie, eigentlich mache ich nicht viel.“

Na prima dachte ich, an der Stelle komme ich auch nicht wirklich weiter.

„ Warten sie noch auf jemand?“

„Ich habe niemand mehr.“ hauchte Carly mit dem Blick eines geprügelten Dackels in meine Richtung.

„ Sie haben doch bestimmt eine Familie Carly?“

„ Meine Eltern sind bei einem Zugunglück ums Leben gekommen und mein geliebter Mann hat mich vor zwei Jahren an einen Freund verkauft. Dort war ich bis vor vier Wochen. Er hat mich nicht verstanden. Nachdem ich es nicht mehr länger ausgehalten habe, bin ich getürmt.“

„ Das mit ihren Eltern tut mir leid. Das andere verstehe ich nicht ganz.“

„ Ach wissen sie das ist eine lange Geschichte. Ich wäre einfach froh wieder jemand zu haben, der sich um mich kümmert.“

„ Suchen sie einen Job?“ fragte ich sie.

„ Ja ich würde auch alles tun was man von mir verlangt.“

Ich schaute meinen Mann an und wir wussten direkt, dass wir uns um Carly in besonderer Weise kümmern würden.

Lange hatten wir auf eine so wunderbare Gelegenheit gewartet. Nun fiel sie einfach vom Himmel direkt vor unsere Füße.

„ Carly wir trinken jetzt erst einmal ein Glas Champagner zusammen.“ unterbrach Oliver die Stille.

„ Ober drei Gläser Champagner bitte.“

„ Hausmarke oder wie immer?“ fragte der Ober nach.

„Veuve clicquot rosé bitte, gut gekühlt.“

„ Kommt sofort, Mr. Wineman.“

„ Ach Ober, bringen sie gleich die ganze Flasche.“

„ Jawohl Mr. Wineman wie sie wünschen.“

Kurze Zeit später brachte der Kellner die gut gekühlte Flasche Champagner im Kühler und füllte die drei mitgebrachten Gläser.

„ Zum Wohl Carly.“

Oliver hob sein Glas hoch und prostete erst Carly und anschließend mir zu.

„ Sie sind so gütig, das kann ich doch gar nicht annehmen.“

„ Aber sicher. Genießen sie die Prickelbrause,“ flötete Olli wie ein liebeskranker Truthahn.

„ Wir hätten vielleicht auch einen Job für sie.“ schob er direkt hinterher.

„ Bitte duzen sie mich doch. Ich bin einfach nur Carly.“

„Also.... Carly hättest du Lust bei uns als Hausmädchen zu arbeiten?“

„ Ich wäre dankbar wieder zu wissen wo ich hingehöre.“

„ Das scheint eine gute Verbindung zu werden.“ brachte ich mich wieder zurück ins Gespräch.

„Dann komm doch morgen um zehn zu uns zum Frühstück, dann können wir alles besprechen.“

„Das mache ich gerne. Wo soll ich denn hinkommen?“

„ Grosvenor Square 22, London City.“

„ Kann ich denn da auch wohnen?“

„ Ja, wir haben einen Bedienstetentrakt im Haus. Da kannst du wohnen. Bring deine Sachen gleich mit.“

„Ich werde pünktlich da sein. Vielen Dank. Ich werde alles tun was sie von mir erwarten.“

„ Na das werden wir noch sehen,“ warf ich ein.

Wir tranken die Flasche Champagner gemütlich aus und verabschiedeten uns von Carly.

Auf dem Heimweg herrschte eine eisige Stille zwischen uns. Jeder hing einfach seinen Gedanken nach.

„Woran denkst du Schatz?“

Die Worte von Oliver rissen mich aus meinen Gedanken.

„Ich dachte schon, dass es dir heute so gut geht nach deinem gestrigen Schwächeanfall. Und dachte an Carly und daran was du wohl mit ihr vor hast.“

„ Aber Liebling du kennst doch meine Vorlieben. Oder war dir das nicht klar als du sie angesprochen hast?“

„Du weißt warum ich sie in erster Linie angesprochen habe. Ich überlasse nichts dem Zufall.“

„Wir ergänzen uns doch prächtig. Versprich mir aber, dass du dich nicht übernimmst. Du weißt ja.....“

„Es wird nur geschehen was wir beide wollen, wie immer. Die kleinen Blessuren, die dabei entstehen haben wir doch immer gut wegstecken können.“

Ein Abend voller Überraschungen war aber noch lange nicht zu Ende.

Kapitel 2

Nackt durch die Stadt

Als wir die lange Auffahrt zu unserer Villa hoch fuhren, hatte Oliver bereits ein schwarzes Seidentuch in der Hand und ich wusste genau was er damit vorhatte.

Als der Wagen zum Stehen kam, legte mir Oliver das Tuch gleichzeitig um meinen Kopf und die Nackenstütze des Wagens und band mich daran fest. Dann öffnete er mir meine Bluse. Meine Brüste wippten heftig vor Aufregung. Die Erregung war kaum zu übersehen.

„ Na, du keines gieriges Miststück, kannst es wohl wieder nicht abwarten bis ich dich richtig rannehme? Ich möchte eine Antwort hören, sonst muss ich dich leider bestrafen.“ Während Oliver mit mir redete schnitt er mit einem Messer die Träger meines BHs an den Schultern einfach durch und entblößte so meine Brüste. Er nahm meine Nippel zwischen seine Daumen und Zeigefinger und drückte heftig zu, bis ich leise wimmerte.

„Ahhhh, ja ich bin eine gierige Schlampe und will es besorgt kriegen mit deinem großartigen Meister in der Hose.“

„ Das hättest du wohl gerne, du wirst schön warten bis du dran bist. Erst wirst du mit mir eine kleine Runde durch die Stadt drehen, so dass dich alle sehen können.“