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Sie möchten einen Roman im Selfpublishing veröffentlichen und suchen nach Tipps, Tricks und Erfahrungen eines anderen Autors, der diesen Weg bereits gegangen ist? Erfahren Sie, welche 100 Fehler ich im Selfpublishing gemacht habe, und was Sie daraus lernen können. Dieses Buch hilft Ihnen, wenn Sie neu im Selfpublishing sind oder bereits veröffentlicht haben und sich neue Anregungen holen möchten. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Entdecken und Umgehen der Fallen, in die man als selbstpublizierender Romanautor hineintappen kann. Wer ich bin? Jasmin Whiscy, studierte Kommunikationsdesignerin und freie Schriftstellerin. Im Dezember 2016 veröffentlichte ich mein erstes Jugendbuch im Selfpublishing. Inzwischen zählen 15 Romane zu meinen veröffentlichten Werken. Zu Beginn meiner Autorenkarriere wusste ich kaum etwas über das Selfpublishing und stolperte blind in die Praxis hinein. Dadurch machte ich verschiedene Erfahrungen, aus denen ich gelernt habe, und die ich hier mit Ihnen teilen möchte. Machen Sie nicht dieselben Fehler wie ich, nutzen Sie die Abkürzung, die ich Ihnen aufzeige. Ich würde mich freuen, wenn wir beide uns eines Tages bei einem Dinner nach der Buchmesse gegenüber sitzen und miteinander unsere Bucherfolge feiern. Bonus: Im Anhang finden Sie die Weltenregeln der Schutzengel Trilogie, die mir beim Schreiben geholfen haben, die Jugendbuch-Fantasy-Romanreihe glaubwürdiger zu gestalten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Inhaltsverzeichnis
Der 1. Fehler
Der 2. Fehler
Der 3. Fehler
Der 4. Fehler
Der 5. Fehler
Der 6. Fehler
Der 7. Fehler
Der 8. Fehler
Der 9. Fehler
Der 10. Fehler
Der 11. Fehler
Der 12. Fehler
Der 13. Fehler
Der 14. Fehler
Der 15. Fehler
Der 16. Fehler
Der 17. Fehler
Der 18. Fehler
Der 19. Fehler
Der 20. Fehler
Der 21. Fehler
Der 22. Fehler
Der 23. Fehler
Der 24. Fehler
Der 25. Fehler
Der 26. Fehler
Der 27. Fehler
Der 28. Fehler
Der 29. Fehler
Der 30. Fehler
Der 31. Fehler
Der 32. Fehler
Der 33. Fehler
Der 34. Fehler
Der 35. Fehler
Der 36. Fehler
Der 37. Fehler
Der 38. Fehler
Der 39. Fehler
Der 40. Fehler
Der 41. Fehler
Der 42. Fehler
Der 43. Fehler
Der 44. Fehler
Der 45. Fehler
Der 46. Fehler
Der 47. Fehler
Der 48. Fehler
Der 49. Fehler
Der 50. Fehler
Der 51. Fehler
Der 52. Fehler
Der 53. Fehler
Der 54. Fehler
Der 55. Fehler
Der 56. Fehler
Der 57. Fehler
Der 58. Fehler
Der 59. Fehler
Der 60. Fehler
Der 61. Fehler
Der 62. Fehler
Der 63. Fehler
Der 64. Fehler
Der 65. Fehler
Der 66. Fehler
Der 67. Fehler
Der 68. Fehler
Der 69. Fehler
Der 70. Fehler
Der 71. Fehler
Der 72. Fehler
Der 73. Fehler
Der 74. Fehler
Der 75. Fehler
Der 76. Fehler
Der 77. Fehler
Der 78. Fehler
Der 79. Fehler
Der 80. Fehler
Der 81. Fehler
Der 82. Fehler
Der 83. Fehler
Der 84. Fehler
Der 85. Fehler
Der 86. Fehler
Der 87. Fehler
Der 88. Fehler
Der 89. Fehler
Der 90. Fehler
Der 91. Fehler
Der 92. Fehler
Der 93. Fehler
Der 94. Fehler
Der 95. Fehler
Der 96. Fehler
Der 97. Fehler
Der 98. Fehler
Der 99. Fehler
Der 100. Fehler
Anhang: Weltenregeln der Schutzengel Trilogie von Jasmin Whiscy
Wort zum Schluss
Leseprobe
Leseprobe
Leseprobe
Impressum
Meine 100 größten Fehler im Selfpublishing
Jasmin Whiscy
Sie möchten einen Roman im Selfpublishing veröffentlichen und suchen nach Tipps, Tricks und Erfahrungen eines anderen Autors, der diesen Weg bereits gegangen ist?
Erfahren Sie, welche 100 Fehler ich im Selfpublishing gemacht habe, und was Sie daraus lernen können. Dieses Buch hilft Ihnen, wenn Sie neu im Selfpublishing sind oder bereits veröffentlicht haben und sich neue Anregungen holen möchten.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Entdecken und Umgehen der Fallen, in die man als selbstpublizierender Romanautor hineintappen kann.
Wer ich bin? Jasmin Whiscy, 1994 in Bayern geboren, studierte Kommunikationsdesignerin und freie Schriftstellerin. Im Dezember 2016 veröffentlichte ich mein erstes Jugendbuch im Selfpublishing. Inzwischen (Stand 2020) zählen 15 Romane zu meinen veröffentlichten Werken, davon sind 8 als Hörbuch erschienen.
Zu Beginn meiner Autorenkarriere wusste ich kaum etwas über das Selfpublishing und stolperte blind in die Praxis hinein. Dadurch machte ich verschiedene Erfahrungen, aus denen ich gelernt habe, und die ich hier mit Ihnen teilen möchte.
Machen Sie nicht dieselben Fehler wie ich, nutzen Sie die Abkürzung, die ich Ihnen aufzeige. Ich würde mich freuen, wenn wir beide uns eines Tages bei einem Dinner nach der Buchmesse gegenübersitzen und miteinander unsere Bucherfolge feiern. Ich wünsche Ihnen das Allerbeste.
Das Geheimnis ist Begeisterung
Sich keine einheitlichen Veröffentlichungskonzepte überlegen
Welche Art von Romanen biete ich an und wie könnte man diese Kategorie benennen?
Habe ich ein einheitliches Konzept?
Möchte ich mehrere Konzepte bedienen und welche Strategie verfolge ich damit?
Ich wünschte, ich hätte mir solche Fragen von Anfang an gestellt. Zwar verfolgte ich – dem Zufall sei Dank – eine Linie, nämlich die der Liebeskomödien-Jugendbuch-Autorin, aber es hätte auch anders laufen können.
Obwohl mein Erstkonzept augenscheinlich einen roten Faden verfolgte, sprangen die Leser selten von einer Buchreihe auf die andere über. Die Genres waren zwar gleich, aber die Subgenres zu verschieden. Die einen mochten die Liebeskomödien lieber ohne Fantasy-Anteil, die anderen lieber mit.
Ein besseres Konzept wäre also gewesen, ausschließlich Liebeskomödien mit Fantasy oder Liebeskomödien ohne Fantasy zu schreiben. Vielleicht im selben Universum oder als eine mehrbändige Buchreihe, egal ob in mehreren Einzelgeschichten oder in einer zusammenhängenden.
Hätte ich mein Konzept von Anfang an geplant, hätte ich eine eindeutige Autorenmarke aufbauen können, die mehr Leser derselben Interessen angezogen hätte.
Kein Bewusstsein über das Romankonzept und Essenz
Was ist die Botschaft meines Romans?
Was will ich der Welt mitteilen?
Geht es um Moral, um eine Denkweise, um ein Statement?
Was lernt ein Leser aus meinem Roman?
Welche Gefühlswelten bietet mein Roman?
Kann ich meine Geschichte in einem Satz zusammenfassen?
Die Essenz der Geschichte zu formulieren fand ich anfangs sehr schwer, doch je öfter ich – auch mit dem Zusammenfassen anderer Werke – übte, desto leichter fiel es mir.
Ich stellte durch diese Fragen bei meinem Erstling sogar fest, dass es um ein ganz anderes Thema ging als ursprünglich gewollt. Bei „Warum Pechvögel fliegen können.“ dachte ich lange, ich hätte einen Fantasy-Liebesroman geschrieben, bis mir nach einer Leserunde auf LovelyBooks bewusst wurde: Nein, es ist eine Komödie über Selbstverantwortung und Schüler-Liebeschaos. Das mag zunächst nicht so krass unterschiedlich klingen, aber das ist es. Bei einer reinen Romanze werden ganz andere Erwartungen geweckt und erfüllt als bei einem Entwicklungsroman mit Humor-Elementen.
Hier kommen zwei Beispiele dafür, wie konkret ich meine Essenz formuliert habe, zusammen mit dem Konzept, das den Romanen zugrunde liegt:
Die Schutzengel Trilogie
Romankonzept: Weil Personalmangel unter Schutzengeln herrscht, müssen Engel aushelfen, die wenig Ahnung vom Beschützen haben – und richten damit ein Liebeschaos unter Schülern an.
Essenz: Eine Liebeskomödie für Mädchen über Selbstverantwortung, Glück und den Personalmangel im Himmel.
Der unsterbliche Tag
Romankonzept: Stell dir vor, jeder Mensch hat einen Tag in seinem Leben, an dem er unsterblich ist und eine Streaming-Show bietet den Kandidaten eine Million Dollar Preisgeld, um live zu zeigen, wie die Unsterblichen sich an diesem Tag vor laufender Kamera auf die skurrilste Arten mehrmals umbringen.
Essenz: Eine actionreiches Gedankenexperiment über einen „Eurovision“-Suicide-Contest.
Das Formulieren von Romankonzept und Essenz half mir dabei, meinen Unique Selling Point, also das Alleinstellungsmerkmal für meine Romane, herauszufinden.
Bei „Die Schutzengel Trilogie“ ist es der Personalmangel im Himmel gepaart mit dem Teenager-Liebeschaos. Bei „Der unsterbliche Tag“ ist es der „Eurovision“-Suicide-Contest.
Worum geht es in Ihrer Geschichte? Vielleicht um ein Liebespaar, das sich auf einer Zitronenplantage verliebt? Oder um einen Mord, der viele Menschen glücklich gemacht hat? Einen Dieb, der an jedem Tatort selbstgebackene Muffins hinterlässt? Oder um ein fremdes Universum, in dem sprechende Blumen eine Revolution gegen taube Pandabären anzetteln?
Ein wohlüberlegter Autorenname
Ich habe es geschafft, meine Autorenkarriere zu sabotieren, bevor ich überhaupt ein Wort geschrieben hatte – und zwar in dem Moment, in dem ich meinen Autorennamen ausgewählt hatte.
Jasmin Whiscy kann man sich nicht gut merken in Bezug auf die Rechtschreibung. Wer ihn liest, tut sich schwer, ihn auszusprechen und ihn somit weiterzuerzählen. Jeder schreibt ihn falsch. Ich wurde auf Messen schon „Wischi“ gerufen, Amazon schlägt von alleine vor, lieber nach Getränken zu suchen.
Natürlich gibt es auch ein paar positive Gründe für den Namen (sofern er richtig geschrieben wird, hat er eine gute Sichtbarkeit auf Google), aber grundsätzlich war er keine gute Wahl. Eine nachträgliche Änderung für meine älteren Werke ist schlichtweg nicht mehr möglich. Daher habe ich mir überlegt, ihn mit den alten Büchern aussterben zu lassen und neue Bücher unter einem Namen zu veröffentlichen, den man nicht so leicht vergisst und besser weitererzählen kann. Mein neuer Autorenname für zukünftige Werke lautet „Jay Moon“. Ich habe ihn mir aufgrund folgender Kriterien überlegt:
Leicht zu lesen
Leicht zu merken
Leicht weiterzusagen
Wenige Buchstaben / Wörter
International gängig
Mit einem emotionalen Begriff verbunden, der symbolisch für die Art von Geschichten steht, die ich schreibe
Nicht veröffentlichen
Ursprünglich dachte ich, dass man sich mit einem nicht perfekten Debüt die Autorenkarriere komplett versaut: Dass die Leser, die einmal nach meinem Buch gegriffen und sich über meine Anfängerfehler geärgert haben, danach nie wieder ein Werk von mir anfassen und die schlechte Lese-Erfahrung weiterverbreiten.
Aber ich habe selbst erlebt, dass das nicht stimmt. Kaum, dass ich meine Bücher überarbeitet und die zweite Version veröffentlicht hatte, trudelten mehr gute Bewertungen denn je ein und die Verkäufe stiegen an. Die wenigen Leser, die ich mit der ersten Version erreicht hatte, machten zahlenmäßig nur einen winzigen Bruchteil der späteren Leserschaft aus.
Daher: Nur Mut zum Publishing!
Sich nicht auf Facebook anmelden
Social Media braucht man nicht, um ein erfolgreicher Schriftsteller zu sein! – Das mag zwar zutreffen, denn um ein erfolgreicher Schriftsteller zu sein, braucht man lediglich das Durchhaltevermögen, viele Romane zu schreiben und zu beenden.
Trotzdem bin ich froh darum, dass ich vor einigen Jahren den Weg über Social Media gegangen bin und mich bei Facebook registriert hatte.
Zuvor kannte ich aus meinem Umfeld keinen einzigen anderen Autor, Verleger oder Buchhändler. In meiner Heimat arbeitete niemand in der Buchbranche und dementsprechend gab es für mich bis dahin keinen Wissensaustausch rund ums Veröffentlichen.
Auf Facebook änderte sich das sehr schnell, dort gibt es mehrere Autoren-, Leser-, Schreib-, Verlags- und Bloggergruppen, in denen es um nichts anderes als Romane und Selfpublishing geht. Die Gruppen sind sehr aktiv, täglich trudeln neue Posts ein.
Gerade am Anfang haben sie mir sehr geholfen, mich über das Selfpublishing allgemein zu informieren, aktuelle Insider-Informationen zu nutzen und Autorenkollegen kennenzulernen.
Ich habe verschiedene Dienstleister, Testleser und Buchblogger über Facebook gefunden und wunderbare Freundschaften geschlossen.
Sich nicht auf weiteren sozialen Plattformen anmelden oder es mit der Aktivität dort zu übertreiben
So viele Autoren wie sich auf Facebook tummeln, so viele Buchblogger und Leser treiben sich auf Instagram herum. Oder auf Snapchat. Oder auf Twitter. Oder auf TikTok. Oder auf YouTube.
Früher dachte ich, es wäre vonnöten, auf allen Kanälen täglich erreichbar zu sein und zu posten, um eine höhere organische Reichweite zu erlangen und neue Follower zu gewinnen.
Doch je mehr ich mich mit Social Media Marketing beschäftigte, ausprobierte und erfolgreiche Kanäle beobachtete, desto eher stellte ich fest, dass „Content der King ist“.