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Ein Hochschuldozent trifft auf einer seiner Vortragsreisen eine dominante Frau. Aus einer leichten Konversation entwickelt sich eine Beziehung, die von einem ständigen Machtgefälle bestimmt wird. Die Frau zwingt ihn, seine erotischen Fantasien niederzuschreiben. Dabei erkennt der Mann seine wahren Neigungen und gibt sich seiner Herrin am Ende völlig hin.
Er schreibt über devote Frauen, die ihm hörig sind, und fantasiert über ausgedehnte erotische Spiele. In seinen Geschichten wird sein Keller zu einem Spielplatz der Begierde. Er fesselt dort seine Gespielinnen an Stühlen, Prangern, Tischen und besonderen Gestellen.
Auf dem Höhepunkt seiner Ekstase bringt er seine Freundin in einer Klinik unter, wo er sie mitsamt einem irren Nervenarzt von ihrer Lust zu heilen versucht.
Seien es Einläufe oder Sinnesentzug, intime Wasserbehandlungen oder Reizstromtherapie, ein bunter Strauß besonderer Bilder wartet auf den geneigten Leser.
Achtung! Nur für Leser ab 18 Jahre!
Enthält unzensierte, explizite Szenen aus dem Bereich BDSM.
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Veröffentlichungsjahr: 2017
LETTEROTIK
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© LETTEROTIK 2016/2017
Alle Rechte vorbehalten.
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nur mit Genehmigung des Verlages
weitergegeben werden.
Warnung:
Nur für erwachsene Leser geeignet.
Enthält explizite Szenden aus dem Bereich BDSM.
Achim F. Sorge
Meine Zwangsherrschaft
Roman
LETTEROTIK
-1-
Vorwort
Werte Leserin und werter Leser,
ich möchte Ihnen die Geschichte eines mir namentlich bekannten Hochschuldozenten erzählen. Das, was er mir berichtet hat, ist bizarr und manche werden an den Erzählungen Anstoß nehmen. Nach seinen eigenen Angaben durchlebte er jede einzelne Episode genau so, wie es in Folge zu lesen ist.
Fasziniert machte ich mich, nachdem ich seine Geschichte ganz kennenlernen durfte, daran, diese aufzuschreiben. Ich freue mich, dass Sie diese nun lesen können.
Mit den besten Wünschen
Achim F. Sorge
-2-
Der Anfang
Es geschah vor vielen Jahren. Damals war ich in als Gastdozent in einer fremden Stadt, um dort Vorträge über ein populärwissenschaftliches Thema zu halten. Die Referate waren thematisch aufeinander aufbauend und es war üblich, nach meinen Ausführungen mit interessierten Teilnehmern weiter über die Sache zu diskutieren. Am letzten Abend lud ich die kleine Runde in die Bar meines Hotels ein. Dort wollte ich mein Seminar mit einem Abend unter Gleichgesinnten beenden. Wir plauschten bis spät in den Abend hinein und am Ende blieb ich zusammen mit einer Dame alleine zurück.
»Gut, wir sind die letzten der Runde«, sprach sie mich an, »Wenn ich Ihnen nun etwas spendiere, verraten Sie mir dann etwas Intimes?«
»Etwas Intimes? Meine Dame, ich erröte.«
»Ach was, nicht so was«, winkte sie ab, »Whiskey oder noch einen trockenen Martini?«
»Martini, mit einer Olive extra.«
»Gut, dann nehme ich auch einen Martini.«
Sie drehte sich zur Bar und bestellte die Getränke. Der Barkeeper verstand sein Fach und das Gewünschte war rasch gemixt. Bald standen die Gläser vor uns, wir stießen an und ich hatte den ersten Schluck noch in der Kehle, als ich ihre Frage vernahm.
»Sie wissen viel und ihr Vortrag war sehr spannend. Aber haben Sie auch Fantasie? Können Sie sich selbst etwas ausdenken oder nur das wiedergeben, was andere Ihnen vorreden? Haben Sie jemals etwas Eigenes, Kreatives geschaffen?«
Ich war perplex, die Frage traf mich völlig unerwartet. Erschrocken schluckte ich das unerwartet scharfe Getränk herunter, schluckte erneut und versuchte, ihrem Blick auszuweichen.
»Meine Dame, ich verstehe nicht«, antwortete ich ausweichend.
»Nun, Sie haben ein facettenreiches Fachwissen, das bewundere ich. Aber alles, wirklich alles, was Sie uns in den letzten Tagen vorgetragen haben, kann man in einschlägigen Publikationen nachlesen.«
»Sie hat recht«, dachte ich bei mir, »sie hat den Nagel auf den Kopf getroffen. All mein Wissen habe ich übernommen, nichts Neues habe ich entwickelt oder erfunden.«
»Nun, alles auf der Welt wurde schon einmal gedacht, man muss es eben nur noch einmal nachdenken«, sagte ich so freundlich, wie ich nur konnte.