Memorix Zahnmedizin - Thomas Weber - E-Book

Memorix Zahnmedizin E-Book

Thomas Weber

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Beschreibung

<p>Welche Okklusionskonzepte gibt es? Wie plane ich ein Implantat? Was tun bei anaphylaktischem Schock? Endokarditisprophylaxe, wie ging das noch? Zahnbehandlung in der Schwangerschaft? Milchzahnendodontie? Veneers?<br></p><p>Im Memorix Zahnmedizin findest du Antworten auf all deine Fragen rund um die Zahmedizin. Es vermittelt Fakten, gibt praktische Tipps für den zahnmedizinischen Alltag sowie für Notfallsituationen und ist deshalb ein MUSS für jede angehende Zahnärztin/jeden angehenden Zahnarzt. Kompakter und schneller geht’s nicht.<br></p><p>Jetzt wieder auf dem aktuellen Stand: Im neuen Format und jetzt endlich auch in Farbe!<br></p><p>Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht dir ohne weitere Kosten digital in der Lernplattform viamedici zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App hast du zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit.<br></p>

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Memorix Zahnmedizin

Thomas Weber

6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage

950 Abbildungen

Omnis actio vacare debet temeritateet neglegentia nec vero agere quicquam, cuius non possit causam probabilem reddere; haec est enin fere descriptio offici.

Jegliche Handlung muss frei sein von Unüberlegtheit und Nachlässigkeit, und nichts soll man tun, wofür man nicht einen einleuchtenden Grund angeben kann; das nämlich ist etwa die Beschreibung pflichtgemäßen Handelns.

M. Tullius Cicero De officiis, 1, 101

Vorwort

„Nichts ist so beständig wie der Wandel“: Heraklits Feststellung gilt auch für die Zahnmedizin. Bereits über ein Vierteljahrhundert begleitete das Kitteltaschenkompendium „Memorix Zahnmedizin“ viele junge Kolleginnen und Kollegen durch Studium, Examens- und Assistenzzeit und fand auch in mancher Praxisbibliothek erfahrener Praktiker einen Platz. Heute liegt es in 6. Auflage in einem neuen Format vor. Umfang, Ausstattung und graphische Gestaltung erforderten das Verlassen des alten Layouts als „Doppelseiten-Vademecum“ hin zum modernen Gewand der Thieme-Buchfamilie. Neue Themen haben Einzug ins Buch gefunden. Denn vergrößernde Sehhilfen sind heute in der Zahnmedizin ebenso wenig verzichtbar wie die Auseinandersetzung mit der Digitalisierung zahnmedizinischer Prozesse, der „Genderspecific Dentistry“ oder den Grundlagen des Datenschutzes. Und bekannte Kapitel bekamen neue Inhalte, waren doch neue Leitlinien wie in der Parodontologie ebenso zu berücksichtigen wie die neue WHO-Klassifikation der Kiefertumoren oder der wissenschaftliche Paradigmenwechsel zur Therapie der Karies.

„Zahnmedizin ist mehr als Dentologie“ schrieb ich 1997 in das Vorwort der ersten Auflage. Diese Tatsache ist Bindeglied zur vorliegenden sechsten Auflage. Essenziell und breitgefächert ist mittlerweile evidenzbasiertes Wissen um immunologische, endokrinologische, pathophysiologische und pharmakologische Zusammenhänge und Wechselwirkungen in der Biologie der Mundhöhle und deren Konsequenz für Diagnostik und Therapie im Bereich von Mund, Kiefer und Zähnen. Das Memorix möchte praxisbezogen und schlaglichtartig dieses Wissen ins Gedächtnis rufen und zur Vertiefung ermuntern. Genau deshalb soll und kann es ein Lehrbuch nach wie vor nicht ersetzen.

Dass die Neufassung Jahre gedauert hat, ist der Tatsache geschuldet, dass der Autor im Hauptberuf eine landzahnärztliche Praxis führt, was den Zeitrahmen für ein schriftstellerisches Wirken einschränkt. Aber diese Tatsache erdet hoffentlich auch diese Auflage des „Memorix Zahnmedizin“ in Praxisrelevanz und täglicher Gebrauchsfähigkeit.

Seit nun über 30 Jahren vom unmittelbaren studentischen Ausbildungsbetrieb der Universität entfernt, bin ich sehr dankbar für meine „Testleser“ aus allen Altersgruppen und Fachbereichen der Ärzte- und Zahnärzteschaft, die mir mit ihrem Wissen und der kritischen Würdigung einzelner Kapitel und Seiten halfen, Informationsbedürfnisse zu ermitteln und aus ganz verschiedenen Perspektiven immer wieder Teilabschnitte des Buches neu zu beleuchten. Stellvertretend für alle möchte ich hier den Kolleginnen Sophia Kraus, Rottach-Egern, und Dr. Roberta Liestak, München, ganz herzlich danken.

Meinem Freund Dr. Wolfgang Ferstl, der in Moosburg eine oralchirurgische und implantologische Praxis führt und schon bei der Vorauflage als „spiritus rector“ des Kapitels Implantologie wirkte, danke ich für sein stets offenes Ohr und seinen kompetenten Rat in so vielen Bereichen der Zahnmedizin. Dr. Andreas Habash, Cham, danke ich nicht nur für die kritische Durchsicht meiner Seiten zur Dentalmikroskopie, zur Dentalfotografie, zu Intraoralscannern und seine wertvollen freundschaftlichen Tipps, ganz besonders herzlich möchte ich ihm für die Überlassung des Fotos danken, das Simon Tschannerl, Cham, aufgenommen hat und das den Einband ziert.

Dr. Katharina Bolz, Regensburg, danke ich für wertvolle Hinweise für das Kapitel Kieferorthopädie, Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel MME, Ulm/Krems, für die zur „Genderspecific Dentistry“.

Seit vielen Jahren trägt mich der stete Gedankenaustausch mit den Freunden der wissenschaftlichen Gruppe Wurzelkanal durch den Praxisalltag, deren Gründer und Mentor, Dr. Hans-Willi Hermann, Bad Kreuznach, mich vor bald 20 Jahren in ihre Reihen aufnahm. Allen Gruppenmitgliedern danke ich von Herzen für ihre Unterstützung, ihre Hilfe bei der Literatursuche und die ständige Bereitschaft des konstruktiven Dialogs, mitunter auch als Probeleser arg komprimierter Seiten und Sachverhalte.

Namentlich erwähnen möchte ich Dipl.-Stom. Michael Arnold, Dresden, Dr. Christian Friedrichs, Kiel, Dr. Stephan Gäbler, Dresden, Dr. Christoph Kaaden, München, PD Dr. Frank Paqué, Zürich, Dr. Holm Reuver, Neustadt, Dr. Dr. Frank Sanner, Frankfurt, Oscar Freiherr von Stetten, Stuttgart, Dr. Stefan Verch, Berlin, Dr. Harald Vögele, Dachau, Dr. Winfried Zeppenfeld, Flensburg, von denen ich neben anderem sehr viel über moderne Endodontie, die Anatomie der Wurzelkanalsysteme, das Dentalmikroskop und über zahnärztliche Präzision lernen durfte. Ganz spezieller und besonders herzlicher Dank gilt hier insbesondere Dr. Gabriel Tulus, Viersen, für manchen gemeinsamen Espresso mit anregenden, tiefgründigen, aufbauenden und weiterführenden Diskussionen als Alter Ego, die stets eine große Bereicherung für mich darstellten.

Zahlreiche weitere befreundete Kolleginnen und Kollegen haben den Fortgang der neuen Auflage mit kritischen Anmerkungen und Kommentaren, motivierendem Zuspruch, wertvollen Literaturhinweisen und praktischen Tipps begleitet. Stellvertretend für sie alle möchte ich mich bei Dr. Andrea Jung, Cham, Dirk Gerber, Rotthalmünster und meinem Bruder, Prof. Dr. Andreas Weber, Bottrop, bedanken. Etliche Leserinnen und Leser haben dem Buch in Briefen, E-Mails und Anrufen positive und konstruktive Kritik gespendet, was sehr zur Motivation beigetragen hat. Ihnen allen sei für ihren Zuspruch, ihr Lob und ihre Verbesserungsvorschläge, von denen ich viele umsetzen konnte, herzlich gedankt.

Herrn Dr. Jochen Neuberger vom Thieme Verlag bin ich für seine Beharrlichkeit für das Projekt einer neuen Auflage, Frau Nicole Witschel für alle ihre Mühen und ihr großes Engagement beim Werden, Wachsen und Reifen des Buches zu Dank verpflichtet. Stellvertretend für alle im Thieme Verlag am Entstehen des Buches beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danke ich dem Hersteller, Herrn Michael Zepf, herzlich.

Auch meiner Familie möchte ich danken, die mich bei dieser Auflage in vielfältiger Weise unterstützt hat: Meiner Frau Dr. Monika Weber sowie meinen Kindern Julius Weber B.Sc., Clara Weber LL.B., Titus Weber B.A. und Constantin Weber. Ihr Verständnis für meine Leidenschaft für Bücher, ihr spezifisches Fachwissen und ihr geradezu unerschütterliches Vertrauen in meine schriftstellerischen Fähigkeiten gaben mir die Möglichkeit, die Kraft und den Mut, das Projekt „Memorix“ neben der täglichen Arbeit in der Praxis weiter fortzuführen. Auch diese Auflage sei ihnen in Liebe gewidmet.

Krumbach, im Februar 2024 Thomas Weber

Inhaltsverzeichnis

Titelei

Vorwort

Teil I Inhalt

1 Basics, Laborwerte und Weiteres

1.1 Vorsilben für dezimale Vielfache und Teile von Einheiten

1.2 Wichtige SI-Einheiten

1.3 Elektromagnetisches Spektrum

1.4 Hämatopoese und Blutgruppen

1.4.1 Hämatopoese

1.4.2 Blutgruppen: AB0-System und Rhesus-Faktoren

1.5 Wichtige Laborwerte

1.5.1 Entzündungsparameter

1.5.2 Hämatologie

1.5.3 Blutgerinnung

1.5.4 Glukosekontrolle – Diabetes mellitus

1.5.5 Leberwerte

1.6 Repetitorium Immunologie

1.6.1 Abwehrprozesse

1.7 Injektion und Infusion

1.7.1 Injektionskanülen

1.7.2 Injektionsarten, -bereiche, -tiefe und -winkel

1.7.3 Aufziehen einer Lösung aus einer Glasampulle

1.7.4 Vorbereitung einer Infusion

1.7.5 Peripherer venöser Zugang

1.7.6 Intramuskuläre Injektion

1.7.7 Intraossäre Injektion

1.8 Hautveränderungen

1.8.1 Primäre Effloreszenzen

1.8.2 Sekundäre Effloreszenzen

1.9 Virushepatitis

1.9.1 Hepatitis B

1.10 Perkutane Verletzungen und Postexpositionsprophylaxe (PEP)

1.10.1 Infektionsrisiko

1.10.2 Vorgehen bei Verletzungen

1.10.3 Postexpositionsprophylaxe

1.11 Impfungen im Gesundheitsdienst

1.11.1 Tetanusimpfung

1.12 Syndrome

1.13 Anatomie, Terminologie und Entwicklung des Zahnes

1.13.1 Zahnschemata

1.13.2 Zahnhartsubstanzen

1.13.3 Zahnentwicklung

1.14 Nervensystem

1.14.1 Nervus trigeminus

1.14.2 Nervus facialis

1.15 Kaumuskulatur

1.16 Spatium peripharyngeum

1.17 Kopfdrüsen

1.17.1 Sekretorische Innervation

1.17.2 Speicheldrüsen und Speichel

1.18 Körperachsen und -ebenen

1.19 Schnittbilder des Kopfes

1.19.1 Horizontalschnitt

1.19.2 Frontalschnitt

1.19.3 Sagittalschnitt

1.20 Vergrößernde Sehhilfen

1.20.1 Lupen

1.20.2 Dentalmikroskope

1.21 Evidence Based Dentistry (EBD)

1.21.1 Grundbegriffe der Evidenzbasierten Medizin (EBM)

1.21.2 Struktur wissenschaftlicher Veröffentlichungen

1.21.3 Wissenschaftliche Studiendesigns in der Medizin

1.21.4 Grundbegriffe medizinischer Statistik

1.21.5 Grundbegriffe induktiver Statistik

1.21.6 Grundbegriffe zur Evidenz von Testverfahren

1.21.7 Grundbegriffe zur Beurteilung der Evidenz von Interventionen

1.21.8 Entwicklung von Leitlinien

1.22 Kausalität in der Medizin

1.22.1 Bradford-Hill-Kriterien

2 Grundbegriffe präventiver Zahnheilkunde

2.1 Plaque

2.1.1 Entwicklung von Zahnbelag und Plaque

2.1.2 Entwicklung eines Biofilms

2.1.3 Orales Mikrobiom – Orales Bakteriom

2.1.4 Zahnstein

2.1.5 Spezifische Plaque-Hypothese

2.1.6 Erweiterte ökologische Plaque-Hypothese

2.2 Karies

2.2.1 Definitionsversuch

2.2.2 Terminologie und Definitionen

2.2.3 ICDAS II – International Caries Diagnosis and Assessment System

2.2.4 Multifaktorielle Kariesätiologie

2.2.5 Aktuelles Kariesmodell

2.3 Demineralisation und Remineralisation

2.4 Präventionsstrategien und Therapieoptionen

2.4.1 Remineralisationsarten

2.5 Einfluss der Ernährung, Ernährungsberatung

2.5.1 Zucker: Definition

2.5.2 Zusammenhang von Zuckerkonsum und Karies

2.5.3 Ernährungsberatung

2.6 Mechanische Beeinflussung des Biofilms mit Mundhygiene

2.6.1 Zahnbürsten

2.6.2 Zahnpasten

2.6.3 Weitere Hilfsmittel zur Zahnhygiene

2.6.4 Plaquerevelatoren

2.7 Chemische Beeinflussung des Biofilms mit antimikrobiellen Agenzien

2.8 Biologische Beeinflussung des Biofilms mit Probiotika

2.8.1 Grundlagen

2.8.2 Probiotika zur Prophylaxe (und Therapie) von Karies

2.8.3 Probiotika zur Prophylaxe und Therapie von Parodontitis

2.9 Beeinflussung der Mineralisation

2.9.1 Speichelstimulation

2.9.2 Fluorid

2.10 Zahnfluorose

2.11 Diffusionsbarriere: Fissurenversiegelung

2.11.1 Technik der Fissurenversiegelung

2.11.2 Probleme der Fissurenversiegelung

2.12 Diffusionsbarriere: Kariesinfiltration

2.12.1 Technik der Kariesinfiltration

2.13 Diffusionsbarriere: Maskierung

2.13.1 Technik der Maskierung

2.14 Präventionsleistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in Deutschland

2.15 Kariesrisiko

2.15.1 Definitionen

2.15.2 Verfahren der Kariesrisikobestimmung

2.15.3 Bewertungsverfahren

2.15.4 Synopse

2.16 Tooth Wear: Abrasion/Attrition/Erosion

2.16.1 Abrasion

2.16.2 Attrition

2.16.3 Erosion

3 Anamnese und Befunderhebung

3.1 Anamnese

3.1.1 Prinzip und Ablauf

3.1.2 Erfassung des Gesundheitszustands und potenzieller medizinischer Risiken

3.2 Medizinische Risiken

3.2.1 Medikamente

3.2.2 Allergien

3.2.3 Anfallsleiden (Epilepsie)

3.2.4 Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

3.2.5 Asthma bronchiale

3.2.6 Hämorrhagische Diathesen, Antikoagulanzien

3.2.7 Diabetes mellitus

3.2.8 Glaukom („grüner Star“)

3.2.9 Hypertonie

3.2.10 Koronare Herzkrankheit: Angina pectoris, akutes Koronarsyndrom/Myokardinfarkt

3.2.11 Herzinsuffizienz

3.2.12 Herzrhythmusstörungen

3.2.13 Endokarditis-Risiko: Herzklappenersatz, Herzfehler

3.3 Allgemeinmedizinische Anamnese

3.3.1 Apoplex

3.3.2 Infektionskrankheiten

3.3.3 Immunschwäche/Immunsuppression

3.3.4 Niereninsuffizienz

3.3.5 Nebennierenrindeninsuffizienz

3.3.6 Hyperthyreose

3.3.7 Hypothyreose

3.3.8 Suchtverhalten

3.3.9 Alkoholabhängigkeit

3.3.10 Drogenkonsum

3.3.11 Rauchen, Tabak- bzw. Nikotinabusus

3.3.12 Schwangerschaft, Stillzeit

3.3.13 Funktionelle Körperbeschwerden/somatoforme Störungen in der Zahnheilkunde

3.3.14 Zahnbehandlungsphobie, „Zahnarztangst“

3.4 Spezielle zahnärztliche Anamnese

3.4.1 Anamnesegespräch

3.4.2 Dentale Anamnese

3.4.3 Zahnärztliche Schmerzanamnese

3.4.4 Vokabeln für die Anamnese

3.5 Zahnärztliche Befunderhebung

3.5.1 Schematischer Ablauf

3.5.2 Extraorale Untersuchung

3.5.3 Intraorale Untersuchung

3.5.4 Halitosis

3.5.5 Dentaler Befund

3.5.6 Orientierender Funktionsbefund

3.5.7 Röntgenbefund

3.5.8 Indizes

3.5.9 Dokumentation, dentale Fotografie

4 Kinderzahnheilkunde

4.1 Kinder als Patienten

4.1.1 Zahnärztliche Betreuung von Kindern

4.1.2 Psychologische Techniken

4.2 Chronologie der Dentitionen

4.3 Zahndurchbruch und mögliche Störungen

4.3.1 Natale (kongenitale) und neonatale Zähne

4.3.2 Durchbruch der Milchzähne („zahnendes Kind“)

4.3.3 Durchbruchs- oder Eruptionszysten

4.3.4 Verzögerung des Durchbruchs oder veränderte Durchbruchsreihenfolge

4.3.5 Vorzeitige Exfoliation (Milchzahnverlust)

4.3.6 Unterminierende Resorption

4.3.7 „Ugly Duckling“ ( ▶ Abb. 4.3)

4.4 Zahnentwicklung und mögliche Störungen

4.4.1 Zahnentwicklungsstörungen durch eine Krebstherapie

4.4.2 Anomalien der Zahnzahl

4.4.3 Anomalien der Zahnstruktur

4.4.4 Anomalien der Schmelzstruktur

4.4.5 Anomalien der Dentinstruktur

4.4.6 Anomalien der Zahngröße und Zahnform

4.4.7 Anomalien der Wurzelgröße und der Wurzelform

4.5 Milchzahn-Anatomie

4.5.1 Makromorphologische Besonderheiten

4.5.2 Mikromorphologische Besonderheiten

4.6 Lokalanästhesie bei Kindern

4.6.1 Prinzipielle Vorgehensweise

4.6.2 Wahl des Anästhetikums und Dosierung

4.6.3 Techniken

4.7 Kariesmanagement im Milchzahngebiss

4.7.1 Nichtinvasive Kariestherapie

4.7.2 Restauration kariöser Defekte

4.7.3 Restauration von Frontzähnen

4.7.4 Seitenzahnrestaurationen

4.8 Stahlkronen

4.8.1 Konfektionierte Nickel-Chrom-Krone

4.9 Endodontie im Milchzahngebiss

4.9.1 Maßnahmen zur Vitalerhaltung der Pulpa

4.9.2 Vitalamputation

4.9.3 Pulpektomie

4.10 Kind mit Zahnschmerz

4.11 Endodontie im Wechselgebiss

4.11.1 Nicht abgeschlossenes Wurzelwachstum

4.12 Milchzahnverletzungen

4.13 Mundschleimhautveränderungen bei Kindern und Jugendlichen

4.14 Extraktionen im Wechselgebiss

4.14.1 „Steuerung des Zahndurchbruchs” (Hotz) oder Serienextraktion (Kjellgren)

4.14.2 Extraktion von 6-Jahr-Molaren

5 Kieferorthopädie

5.1 Kieferorthopädisches Screening

5.1.1 Ziele der Kieferorthopädie

5.1.2 Kieferorthopädische Indikationsgruppen (KIG)

5.2 Kieferorthopädie: Wer, was, wann?

5.3 KFO-Nomenklatur

5.3.1 Definition kieferorthopädischer Bezugsebenen

5.3.2 Klassifikation von Fehlstellungen

5.4 Die 6 Schlüssel der Okklusion

5.5 Engstand

5.5.1 Nomenklatur und Einteilung

5.5.2 Möglichkeiten der Platzbeschaffung

5.6 Mittellinienverschiebung (MLV)

5.6.1 Alveoläre (dentale, dentoalveoläre) MLV

5.6.2 Mandibuläre (gnathische) MLV

5.7 Angle-Klassifikation

5.8 Bisslage

5.8.1 Bestimmung der Bisslage

5.8.2 Extra- und intraorale Symptome und Hinweise

5.9 Habits/Dyskinesien

5.9.1 Schluckakt, Schluckmuster

5.9.2 Zungenpressen

5.9.3 Lippendyskinesien

5.9.4 Lutschgewohnheiten

5.9.5 Mundatmung (oronasale Atmung)

5.9.6 Sprachstörungen/Sprechauffälligkeiten

5.10 Schädel-/Gesichtsbefunde

5.10.1 Indizes

5.10.2 Lippenprofil (Lippentreppe)

5.11 Profilanalyse

5.11.1 Photostatanalyse

5.11.2 Analyse des Lippenprofils

5.12 Kephalometrie

5.12.1 Kephalometrische Analyse im Fernröntgenseitenbild (FRS)

5.12.2 Wichtige kephalometrische Bezugspunkte

5.12.3 Analyse der Wachstumsrichtung

5.12.4 Sagittale Analyse der Kieferbasenbeziehungen

5.12.5 Bestimmung der sagittalen skelettalen Kieferrelation: „individualisierter ANB”

5.12.6 Analyse der Schneidezahnstellung

5.12.7 Weichteilreferenzlinien im FRS

5.12.8 3D-Kephalometrie

5.13 Modellanalyse

5.13.1 Metrische Analyse des Gebissmodells

5.13.2 Stützzone

5.13.3 Beurteilung der Platzverhältnisse im Wechselgebiss

5.13.4 Bolton-Analyse

5.13.5 Digitale Modellanalyse

5.14 Skelettales Alter

5.14.1 Handröntgenbild

5.15 Lückenhalter

5.15.1 Grundtypen von Lückenhaltern

5.16 Plattenapparaturen

5.16.1 Überblick

5.16.2 Bestandteile

5.16.3 Einsetzen, Handhabung durch den Patienten

5.16.4 Kontrolle

5.17 Aligner (Clear Aligner Therapy, CAT)

5.18 Funktionskieferorthopädische Geräte

5.19 Festsitzende Apparaturen (FA)

5.19.1 Multibandtechnik

5.19.2 Prinzipielle Indikation der FA

5.19.3 Techniken

5.20 Extraorale Geräte

5.20.1 Headgear

5.21 Herbst-Scharnier, “Non-Compliance”-Apparaturen

5.22 „Notfälle” bei festsitzenden Apparaturen

5.23 Skelettale Verankerung (Temporary Anchorage Devices, TAD)

5.24 Retentionsgeräte/Retainer

5.24.1 Herausnehmbare Retentionsgeräte

5.25 Exkurs: Blasinstrumente und Kieferorthopädie

5.26 Bewertung kieferorthopädischer Behandlungsergebnisse

5.26.1 Index of Orthodontic Treatment Need (IOTN)

5.26.2 Peer Assessment Index (PAR-Index)

5.26.3 Index of Complexity, Outcome and Need (ICON)

5.27 Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten

6 Zahnärztliche Radiologie und Röntgendiagnostik

6.1 Terminologie

6.1.1 Zahnärztliche Radiologie

6.1.2 Terminologie der Röntgenbefundung

6.1.3 Rechtfertigende Indikation

6.2 Zahnfilm

6.2.1 Röntgenanatomie im Zahnfilm

6.2.2 Projektionsregeln von praktischer Bedeutung

6.2.3 Differenzialdiagnosen

6.2.4 Intraorale Aufnahmetechniken

6.2.5 Qualitätssicherung beim Röntgen

6.3 Digitale bildgebende Verfahren

6.3.1 Überblick

6.3.2 Gegenüberstellung verschiedener Verfahren

6.3.3 Konstanzprüfung bei digitalem Bildempfänger

6.4 Fehler/Artefakte

6.4.1 Häufige Ursachen ▶ Tab. 6.5 

6.4.2 Panoramaschichtaufnahme

6.5 Orthopantomogramm (OPG)

6.6 Schädelaufnahmen

6.7 Digitale Volumentomografie (DVT)

6.7.1 Bildrekonstruktion

6.7.2 Strahlenbelastung

6.7.3 Indikationen

6.7.4 Konstanzprüfungen an DVT gemäß der DIN 6868–15

6.7.5 Gegenüberstellung DVT und CT

6.8 Strahlenschutz

6.8.1 Strahlenbiologische Wirkungen

6.8.2 Dosiskonzepte: Definitionen

6.8.3 Strahlenbelastung des Patienten bei zahnärztlichen Röntgenuntersuchungen

6.8.4 Gesetzliche Bestimmungen zum Strahlenschutz

6.8.5 Schutz des Patienten und helfender Personen

6.9 Röntgendiagnostik von Kiefertumoren

6.9.1 Dignität von Tumoren (s. ▶ Tab. 6.11 )

6.9.2 Odontogene Tumore

6.9.3 Fibroossäre odontogene Läsionen der Kiefer

6.9.4 Maligne odontogene Tumore der Kiefer

6.9.5 Nichtodontogene Tumore der Kieferknochen

6.10 Röntgendiagnostik von Knochenerkrankungen

7 Veränderungen der Schleimhaut, der Speicheldrüsen und der perioralen Haut

7.1 Differenzialdiagnosen nach Befund

7.1.1 Mykosen

7.1.2 Pigmentierte Schleimhautveränderungen

7.1.3 Weiße Schleimhautveränderungen

7.1.4 Ulzerationen

7.1.5 Vesikuläre Schleimhautveränderungen

7.2 Differenzialdiagnosen nach Lokalisation (kein Anspruch auf Vollständigkeit)

7.2.1 Lippenveränderungen

7.2.2 Gaumenveränderungen

7.2.3 Gingivaveränderungen

7.2.4 Zungenveränderungen

7.3 Speicheldrüsenerkrankungen

7.3.1 Differenzialdiagnose von Speicheldrüsenveränderungen und Speichelfluss

7.3.2 Diagnostik von Speicheldrüsenerkrankungen

7.3.3 Pharmakogene Xerostomie

7.3.4 Speicheldrüsentumore

7.4 Mundkrebs

7.4.1 Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle

7.4.2 Staging: TNM-System

7.4.3 Grading: histopathologische Erfassung des Malignitätsgrads

7.4.4 Bedeutung prognostischer Parameter für die Prognose

7.5 Melanom und Basaliom

7.5.1 Melanom

7.5.2 Basalzellkarzinom (Basaliom)

8 Zahnärztliche Hygiene

8.1 Grundlagen der Hygiene

8.2 Asepsis

8.2.1 Grundbegriffe

8.2.2 Angewandter Infektionsschutz in der Praxis

8.2.3 Prinzip der Nichtkontamination – „Barrieremaßnahmen“

8.3 Rechtsgrundlagen in Deutschland

8.4 Hygieneplan

8.5 Händehygiene

8.6 Instrumentenaufbereitung

8.6.1 Aufbereitung von Medizinprodukten (MP)

8.6.2 Was muss steril sein?

8.6.3 Kernaussagen zur Instrumentenaufbereitung

8.6.4 Sterilisation und Sterilisatoren

8.6.5 Freigabe

8.7 Verpackung/Lagerung des Sterilguts

8.7.1 Begriffserklärungen

8.8 Flächenreinigung und -desinfektion

8.9 Schutzausrüstung (PSA)

8.9.1 Schutzbrillen und Gesichtsvisiere

8.9.2 Schutzkittel

8.9.3 Schutzhandschuhe

8.9.4 Mund-Nasen-Schutz und FFP-Masken

9 Zahnärztliche Chirurgie

9.1 Nadel und Faden

9.1.1 Chirurgische Nadeln

9.1.2 Chirurgisches Nahtmaterial

9.1.3 Nadelhalter und Fasstechnik

9.2 Knoten

9.2.1 Knotenformen

9.2.2 Instrumentelles Knüpfen

9.3 Nähte

9.4 Extraktionszangen

9.5 Hebel

9.6 Vorbereitung/Anästhesie

9.7 Extraktion

9.7.1 Indikation

9.7.2 Kontraindikation

9.7.3 Systematische Schritte der Zahnentfernung

9.7.4 Zangenextraktion

9.7.5 Komplikationen

9.7.6 Wundversorgung

9.7.7 Wundheilungsstörungen nach der Zahnextraktion

9.8 Retention/Verlagerung

9.8.1 Überblick

9.8.2 Generelle präoperative Röntgendiagnostik

9.9 Weisheitszähne UK

9.9.1 Formen der Verlagerung und Retention nach Winter ▶ [352]

9.9.2 Spezielle präoperative Röntgendiagnostik

9.9.3 Operatives Vorgehen

9.9.4 Koronektomie

9.9.5 Postoperative Wundversorgung

9.9.6 Medikation

9.10 Weisheitszähne OK

9.10.1 Spezielle präoperative Röntgendiagnostik

9.10.2 Operatives Vorgehen

9.10.3 Komplikationen

9.11 Eckzähne OK

9.11.1 Spezielle präoperative Röntgendiagnostik

9.11.2 Operatives Vorgehen

9.12 Blutstillung

9.12.1 Blutung und Blutstillung intra operationem

9.12.2 Nachblutung und Blutstillung

9.13 Alveolarfortsatznahe Infektionen

9.13.1 Odontogene Infektionen

9.14 Odontogene Infektionen mit Ausbreitungstendenz – Logenabszesse

9.15 Phlegmonen im Kiefer-Gesichts-Bereich

9.16 Osteomyelitis der Kiefer

9.16.1 Akute Osteomyelitis

9.16.2 Sekundär-chronische Osteomyelitis

9.16.3 Primär-chronische Osteomyelitis

9.17 Mund-Antrum-Verbindung (MAV)

9.17.1 Eröffnung der Kieferhöhle/oroantrale Kommunikation (OAC)

9.17.2 Nichtoperativer Verschluss (Spontanverschluss der KH)

9.17.3 Plastische Deckung

9.18 Kieferzysten

9.18.1 Zysten und Pseudozysten der Kiefer

9.18.2 Odontogene Zysten

9.18.3 Nichtodontogene Zysten – nasopalatinale Zyste

9.18.4 Pseudozysten

9.19 Weichteilzysten

9.19.1 Mukozele/Ranula

9.19.2 Dermoidzyste

9.19.3 Papilla-incisiva-Zyste

9.19.4 Naseneingangszyste (Kleestadt-Zyste)

9.19.5 Gingivazyste

10 Implantologie

10.1 Zahnärztliche (enossale) Implantate

10.1.1 Überblick

10.2 Grundlagen

10.2.1 Begriffsbestimmungen

10.2.2 Implantat-Makrostrukturen

10.2.3 Einheilungsmodus

10.2.4 Implantatmaterialien

10.2.5 Implantationszeitpunkt

10.3 Planung der Implantatversorgung

10.3.1 Grundregeln

10.3.2 Präimplantologische Diagnostik

10.4 Indikationsklassen

10.4.1 Quantitatives Knochenangebot

10.4.2 Qualitatives Knochenangebot

10.5 Implantologische Planung

10.5.1 Schätzmaße für die implantologische Planung

10.6 Operatives Vorgehen

10.6.1 Logistische Voraussetzungen für Implantationen

10.6.2 Prinzipielles operatives Vorgehen

10.6.3 Postoperative Nachsorge

10.6.4 Methoden zur Verbesserung der Primärstabilität

10.6.5 Einheildauer

10.6.6 Freilegung (Eröffnungsoperation)

10.7 Komplikationen/Verluste

10.7.1 Komplikationen bei Implantatversorgungen

10.7.2 Implantatverluste

10.8 Besondere Techniken zur Alveolarkammextension

10.8.1 Kieferkammspreizung („Bone Spreading”)

10.8.2 Alveolarkamm-Spaltosteotomie („Bone Splitting”)

10.8.3 „Bone Condensing” und „transalveolärer Sinuslift”

10.9 Augmentation

10.9.1 Verfahren

10.9.2 Knochenersatzmaterialien (KEM) und Augmentation

10.9.3 Sinusbodenelevation

10.10 Implantatprothetik

10.10.1 Abdrucknahme – analog

10.10.2 Abdrucknahme – digital

10.10.3 Kronenverankerung

10.10.4 Ablauf zur Fertigung implantatprothetischer Restaurationen

10.10.5 Implantatprothetische Versorgungen

10.11 Ein Implantat ist kein Zahn

10.11.1 Periimplantäres Weichgewebsmanagement

10.12 Periimplantäre Erkrankungen

10.12.1 Periimplantärer Knochenverlust – radiologische Befunde und mögliche Ursachen

10.12.2 Ätiologische Faktoren

10.12.3 Diagnostische Möglichkeiten zur Früherkennung der Periimplantitis (nach klinischer Relevanz)

10.12.4 Therapie

11 Kiefer-Gesichts-Verletzungen (Traumatologie)

11.1 Grundsätze bei Unfallverletzungen

11.1.1 Anamnese

11.1.2 Erhebungsbogen

11.2 Kindesmisshandlung

11.2.1 Formen

11.2.2 Überblick

11.2.3 Vernachlässigung „Neglect“

11.2.4 Misshandlung – Was tun?

11.3 Knochenfrakturen

11.3.1 Untersuchung

11.3.2 Prädilektionszonen und typische Frakturverläufe

11.3.3 Notversorgung von Frakturen des Gesichtsschädels

11.3.4 Grundzüge der definitiven Kieferbruchversorgung

11.4 Zahnverletzungen (Traumatic Dental Injuries, TDI)

11.4.1 Klassifikation

11.4.2 Kronenfrakturen

11.4.3 Adhäsives Wiederbefestigen eines Kronenfragments („Reattachment-Restauration”)

11.4.4 Wurzelquerfrakturen – Intraalveolärfrakturen

11.4.5 Kronen-Wurzel-Frakturen

11.4.6 Luxationsverletzungen

11.4.7 Avulsion (Exartikulation, totale Luxation)

11.5 Alveolarfortsatzfrakturen

11.6 Zahnresorptionen

11.7 Schienung

12 Parodontologie

12.1 Grundlagen

12.1.1 Anatomie

12.1.2 Klassifikation

12.1.3 Parodontalpathogene

12.1.4 Grundbegriffe der Entzündung

12.2 Parodontale Befunderhebung

12.2.1 Inspektionsbefund der Gingiva

12.2.2 Taschensondierungstiefen

12.2.3 Taschenformen

12.2.4 (Klinischer) Attachmentverlust, Clinical Attachment Loss (CAL)

12.2.5 Furkationsbefall

12.2.6 Zahnmobilität

12.2.7 Röntgenbefund

12.2.8 Studienmodelle

12.2.9 Weiterführende Diagnostik

12.2.10 Befunddokumentation

12.2.11 BEMA-Status

12.3 Prognose/Therapieplan

12.4 Nichtchirurgische Therapie/subgingivale Instrumentierung

12.4.1 Begriffsbestimmungen

12.4.2 Differenzierung subgingivaler Sondierungsbefunde bei Explorationszug mit spitzer Sonde

12.4.3 Instrumentenkunde

12.4.4 Schärfen der Instrumente

12.4.5 Grundzüge des subgingivalen Instrumentierens mit Küretten

12.5 Allgemeine Parodontalchirurgie

12.5.1 Begriffsbestimmungen

12.5.2 Prinzip, Ziele und Indikationen

12.5.3 Methoden der Parodontalchirurgie

12.5.4 Lappenoperationen

12.5.5 Instrumentenkunde

12.5.6 Zugangslappen („access flap“)

12.6 Resektive Parodontalchirurgie

12.6.1 Lappenformen

12.6.2 Resektive Parodontalchirurgie – Zahn

12.6.3 Resektive Parodontalchirurgie – Knochen

12.7 Regenerative/rekonstruktive Parodontalchirurgie

12.7.1 Wahl des Lappendesigns

12.7.2 Membrantypen

12.7.3 Gesteuerte Geweberegeneration (Guided Tissue Regeneration, GTR)

12.7.4 Autologe Knochentransplantate/Knochenersatzmaterialien (KEM)

12.7.5 Schmelzmatrixproteine (SMP)

12.8 Plastische Parodontalchirurgie

12.8.1 Mukogingivale Chirurgie

12.8.2 Freies Schleimhauttransplantat (FST)

12.8.3 Apikal verschobener Mukosalappen

12.8.4 Verfahren zur Rezessions-/Wurzeldeckung

12.8.5 Frenektomie

12.9 Adjuvante Therapie

12.9.1 Antibiotikagabe

12.9.2 Probiotika

12.9.3 Weitere Maßnahmen und Mittel

12.10 Unterstützende Parodontitistherapie (UPT) (Erhaltungstherapie)

12.10.1 Parodontales Risikoprofil

12.10.2 UPT-Intervalle/Durchführung der UPT

12.10.3 Organisation der UPT

13 Endodontie

13.1 Grundlagen

13.1.1 Erkrankungen und Verletzungen des Endodonts

13.1.2 Endodontische Maßnahmen

13.1.3 Pulpale Nozizeption

13.2 Präventive Endodontie

13.2.1 Begriffsbestimmungen/Definitionen

13.2.2 Maßnahmen zur Vitalerhaltung der Pulpa (Vital Pulp Treatment, VPT)

13.3 Konservative Endodontie

13.3.1 Indikation und Kontraindikationen

13.3.2 Schwierigkeitsgrade einer Wurzelkanalbehandlung

13.3.3 Ergebnisse

13.3.4 Patientenaufklärung

13.3.5 Endodontische Diagnostik

13.3.6 Terminologie der endodontischen Diagnosen

13.3.7 Differenzialdiagnose symptomatischer Pulpaerkrankungen

13.3.8 Behandlungsablauf und Dokumentationsbogen

13.3.9 Endo-Instrumente

13.3.10 Endodontische Kavität

13.3.11 Endodontische Anatomie

13.3.12 Erschließung der Wurzelkanäle

13.3.13 Bestimmung der Arbeitslänge und der Aufbereitungsgröße

13.3.14 Manuelle Aufbereitung

13.3.15 Maschinelle Aufbereitung

13.3.16 Gekrümmte Kanäle

13.3.17 Reinigung des Wurzelkanalsystems

13.3.18 Medikamentöse Einlage

13.3.19 Wurzelkanalfüllung

13.3.20 Erfolg und Misserfolg

13.3.21 Revision

13.4 Periradikuläre Chirurgie

13.4.1 Korrigierende Endo-Chirurgie

13.5 Postendodontische Restauration

13.5.1 Adhäsive Stifte

13.5.2 Gegossene Stiftaufbauten

13.5.3 Endokrone

13.5.4 Schnittstelle Endodont – Parodont

13.5.5 Regenerative Verfahren

13.6 Endodontie und systemische Gesundheit

14 Restaurative Zahnheilkunde

14.1 Wichtige Bezugsebenen und Linien am Schädel

14.2 Okklusion

14.2.1 Grundbegriffe

14.2.2 Kondylenpositionsanalyse

14.2.3 Okklusionskonzepte der statischen Okklusion

14.2.4 Grundbegriffe der UK-Bewegungen in der Horizontalebene

14.2.5 Grundbegriffe der UK-Bewegungen in der Sagittalebene

14.3 Artikulatoren

14.3.1 Mechanische Artikulatoren

14.3.2 Virtuelle Artikulatoren

14.4 Instrumentelle Funktionsanalyse

14.4.1 Begriffsbestimmungen

14.4.2 Instrumentelle Bewegungsanalyse

14.5 Funktionsstörungen des Kausystems

14.5.1 Begriffsbestimmungen

14.5.2 Klassifikation

14.5.3 Bruxismus

14.5.4 Diagnostik von Funktionsstörungen

14.5.5 Therapie symptomatischer Funktionsstörungen

14.5.6 Aufbissbehelfe/okklusale Orthesen

14.6 ISO-Nummern-System (ISO 6360) für rotierende Instrumente

14.7 Instrumentenformen und ihre Körnungen

14.8 Abformung

14.8.1 Werkstoffe und typische Anwendungsbereiche

14.8.2 Prinzipielle Abformmethoden

14.8.3 Zeitablauf und Zeitbegriffe bei der Abformung

14.8.4 Digitale Abformung – Intraoralscanner (IOS)

14.9 Ästhetik

14.9.1 Die Bedeutung des „Goldenen Schnitts“ für Proportionen des Gesichts

14.9.2 Grundbegriffe für die Ästhetik im dentofazialen Bereich

14.9.3 Ästhetische Korrekturen

14.10 Zahnfarbe

14.10.1 Licht und Farbe

14.10.2 Farbordnungssysteme

14.10.3 Farbwirkung des Zahns

14.10.4 Farbauswahl und Farbgebung

14.10.5 Farbbestimmung

14.10.6 Umsetzen von Farben

14.11 Kofferdam

14.11.1 Kofferdam-Gummi

14.11.2 Kofferdam-Klammern

14.11.3 Kofferdam-Halter (Kofferdam-Rahmen)

14.11.4 Kofferdam-Lochzangen

14.11.5 Anlegen des Kofferdams

14.12 Kavitätenklassen

14.12.1 Indikationen für Seitenzahnrestaurationen

14.12.2 Indikationen für Frontzahnrestaurationen (Klasse III und IV)

14.12.3 Indikationen für Zahnhalsrestaurationen (Klasse V)

14.13 Auswahl des Restaurationsmaterials

14.14 Adhäsivtechnik

14.14.1 Bestandteile von Kompositmaterialien

14.14.2 Weitere Klassifikationen

14.14.3 Polymerisationsschrumpfung

14.14.4 Lichtpolymerisation

14.14.5 Dentinhaftung

14.14.6 Postoperative Hypersensibilität (POH)

14.15 Komposit

14.15.1 Adhäsive Restaurationen im Frontzahnbereich

14.15.2 Adhäsive Restaurationen im Seitenzahnbereich

14.15.3 Bulk-Fill-Komposite

14.15.4 R2-Technik/Proximal Box Elevation/MTA-Matrizentechnik

14.15.5 Mögliche Misserfolge bei Kompositfüllungen (s. ▶ Tab. 14.24 )

14.15.6 Inserts

14.16 Adhäsivinlays

14.16.1 Komposit-/Keramikinlay

14.16.2 Präparationsablauf bei adhäsivem Inlay bzw. Onlay

14.16.3 Okklusionsonlays (Tabletops, Kauflächen-Veneers)

14.17 Amalgamfüllungen

14.18 Gussfüllungen

14.18.1 Inlay und Teilkrone

14.18.2 Präparationsablauf bei Goldgussinlay bzw. Teilkrone

14.19 Bleaching

14.19.1 Walking-Bleach-Technik

14.19.2 Home-Bleaching-Technik

14.19.3 Office-Bleaching-Technik

14.20 Veneers

14.21 Wurzelkaries/Strahlenkaries

14.21.1 Wurzelkaries (WK)

14.21.2 Bestrahlung im Kiefer-Gesichts-Bereich: „Strahlenkaries“

14.22 Reparaturfüllung („Refurbishment“)

14.23 Prothetische Planung

14.23.1 Planungsunterlagen

14.23.2 Prinzipien

14.24 Kronenpräparation

14.24.1 Prinzipielle Formen von Kronenpräparationen

14.24.2 Biologische Breite

14.24.3 Lage des Präparationsrands: supragingival

14.24.4 Checkliste zur Kontrolle einer Kronenpräparation

14.25 Gingivaretraktion und Provisorien

14.25.1 Temporäre Gingivaretraktion

14.25.2 Provisorische Versorgung bei festsitzendem Zahnersatz

14.26 Gerüsteinprobe

14.26.1 Checkliste Gerüsteinprobe

14.26.2 Checkliste Rohbrandeinprobe

14.27 Vollkeramiken

14.27.1 Dentalkeramische Werkstoffe

14.27.2 Navigation zur Befestigung von Vollkeramiken

14.28 Adhäsivbrücken

14.28.1 Begriffsbestimmungen

14.28.2 Einige Meilensteine auf dem Weg der Adhäsivbrücken

14.28.3 Indikationen und Kontraindikationen

14.28.4 Präparation

14.28.5 Eingliederung

14.28.6 Behandlungsablauf

14.29 Kennedy-Klassen

14.30 Modellgussprothetik

14.30.1 Begriffsbestimmungen

14.30.2 Klammern im Seitenzahnbereich

14.30.3 Klammern im Frontzahnbereich

14.30.4 Gerüstplanung in Stichworten

14.30.5 Tipps zur Konstruktionsplanung

14.30.6 Behandlungsablauf

14.30.7 Selective Laser Melting (SLM)

14.31 Kombiniert festsitzend-herausnehmbarer Zahnersatz

14.31.1 Geschiebeprothetik

14.31.2 Doppelkronensysteme („Teleskop-Arbeiten“)

14.32 Hybridprothetik

14.32.1 Konventionelle Hybridprothese

14.32.2 Implantat-getragene Hybridprothesen

14.33 Konventionelle Totalprothese

14.33.1 Allgemeingültige Hinweise

14.33.2 Behandlungsablauf

14.33.3 „Digitale Totalprothesen“

14.34 Heil- und Kostenplan (HKP), Gutachten

14.34.1 Checkliste zum HKP

14.34.2 GKV: Regelversorgung, gleichartig, andersartig oder außervertraglich?

14.34.3 Prothetische Begutachtung für die GKV

15 Angewandte zahnärztliche Pharmakologie

15.1 Grundbegriffe

15.2 Arzneiverordnung

15.2.1 Rezept

15.3 Antibiotische Therapie

15.3.1 Bakterien, Krankheiten und Inkubationszeiten

15.3.2 Kurzinfo zu Antibiotika

15.3.3 Einsatz von Antibiotika

15.3.4 β-Laktam-Antibiotika

15.3.5 Orale Cephalosporine

15.3.6 Makrolide

15.3.7 Lincosamide

15.3.8 Nitroimidazole

15.3.9 Klinisch bedeutsame Interaktionen von Antibiotika

15.4 Antimykotische Therapie

15.4.1 Orale Antimykotika

15.5 Analgetische Therapie

15.6 Lokalanästhesie

15.6.1 Grundlagen

15.6.2 Lokalanästhetika in der zahnärztlichen Praxis

15.6.3 Oberflächenanästhetika

15.7 Arzneimittelinteraktionen

15.8 Sedierung in der Zahnarztpraxis

15.8.1 Inhalative Sedierung: Lachgas

15.8.2 Orale Sedierung

16 Notfallmedizinisches Kompendium

16.1 Medizinische Notfälle in der Zahnarztpraxis

16.1.1 Rollen der einzelnen Mitarbeiter im Notfallgeschehen

16.1.2 Notfallrufnummern

16.1.3 Notfallmeldung

16.1.4 Notfallausstattung

16.1.5 Automatisierte externe Defibrillatoren (AED)

16.1.6 Notfallmedikamente

16.2 Kardiopulmonale Reanimation

16.2.1 Basismaßnahmen

16.2.2 Beatmungstechniken

16.2.3 Atemwegssicherung

16.3 Allergische Reaktionen

16.3.1 Definition und Symptomatik

16.3.2 Inzidenz und Pathophysiologie

16.3.3 Zahnmedizinisch bedeutsame Ursachen

16.3.4 Schweregradeinteilung der allergischen Reaktion

16.3.5 Therapie

16.4 Angina pectoris

16.4.1 Definition und Inzidenz

16.4.2 Symptome

16.4.3 Therapie

16.5 Apoplektischer Insult

16.5.1 Definition

16.5.2 Inzidenz

16.5.3 Symptome

16.5.4 Therapie

16.6 Asthmaanfall

16.6.1 Definition und Inzidenz

16.6.2 Symptome

16.6.3 Therapie

16.7 Aspirationszwischenfall

16.7.1 Aspiration eines Bolus (Fremdkörperasphyxie, Tupfer, Zahnersatz)

16.7.2 Aspiration von Kleinmaterialien (Füllungsteile, Inlays, ungesicherte Instrumente)

16.8 Erregungszustand

16.8.1 Definition

16.8.2 Symptome

16.8.3 Therapie

16.9 Krampfanfall

16.9.1 Generalisierter Krampfanfall, bilateraler tonisch-klonischer epileptischer Anfall

16.9.2 Differenzialdiagnose von Anfällen

16.10 Herzinfarkt/hypertensive Krise

16.10.1 Akutes Koronarsyndrom (ACS), akuter Myokardinfarkt (AMI)

16.10.2 Hypertensive Krise

16.11 Hyperventilationstetanie/Hypoglykämie

16.11.1 Hyperventilationstetanie

16.11.2 Hypoglykämischer Schock/hypoglykämisches Koma

16.12 Intoxikation durch Lokalanästhetika

16.12.1 Klinische Manifestationen einer LA-Überdosierung

16.12.2 Systemische Effekte vasoaktiver Zusätze

16.13 Lungenembolie/Lungenödem

16.13.1 Lungenembolie

16.13.2 Kardiales Lungenödem

16.14 Ohnmacht

16.14.1 Vasovagale Synkope

16.14.2 Orthostatischer Kollaps

17 Qualitäts- und Praxismanagement

17.1 Qualitätsmanagement (QM) in der Zahnarztpraxis

17.1.1 Gesetzliche Grundlagen für Vertragszahnärzte in D

17.1.2 Qualitätsdimensionen nach Donabedian

17.1.3 Kleines ABC des Qualitätsmanagements

17.1.4 Qualitätsprüfung und -beurteilung (§135b SGBV)

17.2 Praxisbegehung

17.2.1 Hygienecheck

17.2.2 Praxisbegehung: „Dos and Don‘ts“

17.3 Medizinprodukte: MDR, MPBetreibV

17.3.1 Begriffsbestimmungen

17.3.2 Klassifizierung von Medizinprodukten gemäß Anlage VIII MDR

17.3.3 Praxislabor

17.4 Praxismanagement

17.4.1 Mindestaufbewahrungsfristen wichtiger Unterlagen

17.4.2 Aushangpflichtige Vorschriften

17.4.3 Aushangpflichtige Verhaltensanweisungen

17.5 Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz

17.5.1 Termine für Personal, Arbeitsplätze, Geräte

17.5.2 Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)

17.5.3 Strahlenschutzgesetz/Strahlenschutzverordnung

17.6 Mutterschutz

17.6.1 Pflichten des Arbeitgebers

17.7 Patientenmanagement

17.7.1 Kommunikation

17.7.2 Organisation am Empfang

17.8 Genderspecific Dentistry, geschlechtsspezifische Zahnmedizin

17.9 Zahnärztlicher Notdienst

17.10 Arbeitsunfähigkeit (AU)

17.10.1 Begriffserläuterungen

17.10.2 AU-Bescheinigungen – ICD-10-GM-Kodierungen

17.11 Honorar und Vergütung

17.11.1 Begriffsbestimmungen

17.11.2 Gesundheitsökonomie

17.11.3 Honorar und Versorgung in PKV und GKV

17.11.4 GKV: Kostenträger

17.11.5 Punktwerttabelle

17.11.6 Privat versus Kasse

17.11.7 Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (GUV)

17.12 Grundlagen des Datenschutzes in der Praxis

17.12.1 Begriffsbestimmungen

17.12.2 Technische und organisatorische Maßnahmen des Datenschutzes

17.13 Marketing als Zahnarzt?

17.13.1 „Unternehmen“ Zahnarztpraxis

17.14 Bilanzen und Finanzen

17.14.1 Kleines ABC der Bilanzen und Finanzen

17.14.2 Cash-Flow

17.15 Wichtige Versicherungen für Zahnarzt und Praxis

17.16 Zahnarztrecht

17.16.1 Zahnärztliche Tätigkeit im Rahmen der Rechtskreise

17.16.2 Grundzüge des zahnärztlichen Haftungsrechts

17.16.3 Legitimität des zahnärztlichen Eingriffs

17.16.4 Aufklärung (§630e BGB)

17.16.5 Einwilligung

17.16.6 Die Behandlung „lege artis“

17.16.7 Dokumentationspflicht (§ 630 f BGB)

17.16.8 Behandlungsfehler

17.16.9 Vermeidung von Haftungsansprüchen

17.16.10 Behandlungspflicht/Behandlungsablehnung

17.17 Gemeinschaftliche Berufsausübung

17.17.1 Berufsausübungsgemeinschaft (BAG)/Gemeinschaftspraxis (Sozietät i. e. Sinn)

17.17.2 Praxisgemeinschaft

17.17.3 Partnerschaftsgesellschaft (PartG)

17.17.4 Weitere Formen, Zahnmedizinisches Versorgungszentrum

17.17.5 Ausblick

18 Literatur

Anschriften

Sachverzeichnis

Impressum/Access Code

Teil I Inhalt

1 Basics, Laborwerte und Weiteres

2 Grundbegriffe präventiver Zahnheilkunde

3 Anamnese und Befunderhebung

4 Kinderzahnheilkunde

5 Kieferorthopädie

6 Zahnärztliche Radiologie und Röntgendiagnostik

7 Veränderungen der Schleimhaut, der Speicheldrüsen und der perioralen Haut

8 Zahnärztliche Hygiene

9 Zahnärztliche Chirurgie

10 Implantologie

11 Kiefer-Gesichts-Verletzungen (Traumatologie)

12 Parodontologie

13 Endodontie

14 Restaurative Zahnheilkunde

15 Angewandte zahnärztliche Pharmakologie

16 Notfallmedizinisches Kompendium

17 Qualitäts- und Praxismanagement

18 Literatur