Merkaba - Jeanne Ruland - E-Book

Merkaba E-Book

Jeanne Ruland

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Beschreibung

Die Merkaba gilt nach altägyptischer Überlieferung als feinstofflicher Lichtkörper, der uns umgibt und zu höheren Dimensionen führt. Man sagt, dass dieses Zeichen reiner Lichtschwingungen die Seele tief berührt. Das Aufbauen der Merkaba hilft uns dabei, in die eigene Kraft zu kommen und zum Mitschöpfer des Lebens zu werden. Dieses Büchlein bietet eine gute Einführung zum Aufbau und zur Aktivierung der Merkaba und dem Lichtkörperprozess, der besonders in der aktuellen Zeit von großer Bedeutung ist. Indem wir in unsere Kraft gehen, sind wir in der Lage, uns, unseren Mitmenschen und der Erde in eine neue Stufe des Daseins zu helfen.

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Seitenzahl: 85

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Jeanne Ruland

Merkaba

Die Aktivierung des Lichtkörpers

für die Neue Zeit

Abbildungen:

Fotolia (www.fotolia.de): S. 8: © Galyna Andrushko, #4716450; S. 10: © Pixler, #6520393; S. 14: © Thibault Renard, #1741726; S. 15: © Thomas R., #12356234; S. 17: © BibiDesign, #17543598; S. 19: © C Barhorst, #2163810; S. 27: © Albix, #11193565; S. 28: © WoGi, #18335347; S. 31: © Marcin Tulajew, #1883094; S. 37: © ag visuell, #16507286; S. 38: © William Burnett, #2682619; S. 55: © Andrea Danti, #10954523; S. 59: © marlies plank#2299543; S. 64: © Nejron Photo, #4882334; S. 65: © Solovieva Ekaterina, #18811967; S. 69: © jd-photodesign, #16842357; S. 72: © Albix, #12581945; S. 77: © Carly Hennigan, #6077729; S. 78: © Samuel Knowles, #930447; S. 79: © Lulu Berlu, #21285180; S. 80 oben: © Galyna Andrushko, #11024968; S. 80 unten: © Nejron Photo, #7132451; S. 82: © Visual Concepts, #9143829; S. 106: © Tony Clifton, #12975471

Alle anderen Bilder/Illustrationen: Jeanne Ruland, Murat Karaçay, Markus Schirner

Dieses Buch enthält Verweise zu Webseiten, auf deren Inhalte der Verlag keinen Einfluss hat. Für diese Inhalte wird seitens des Verlags keine Gewähr übernommen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich.

ISBN 978-3-8434-6055-2

Jeanne Ruland:Umschlag: Murat Karaçay, SchirnerMerkabaRedaktion: Tamara Kuhn, SchirnerDie Aktivierung des LichtkörpersE-Book-Erstellung: HSB T&M, Altenmünsterfür die Neue Zeit © 2010 Schirner Verlag, Darmstadt 

www.schirner.com

1. E-Book-Auflage 2014

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten

Inhalt

Wie es zu diesem Büchlein gekommen ist

Die Merkaba – das Gefährt des Aufstiegs

Der Weg des Menschen

Die bekannteste Merkabageschichte im Abendland

Die Weisen aus dem Morgenland

Wie sieht die Merkaba aus?

Der Lichtkörper

Die sieben Chakren

Das Energiefeld

Öffnung des Herzens, der Liebe zu allem Leben

Die fünfte Kammer im Herzen

Heilung von männlich und weiblich in Ihnen

Das Atmen

Die Mer-Ka-Ba-Atmung

Mudras, Augenbewegungen und Atmung

Fingerhaltungen der Merkabameditation

Die Augenbewegungen, die den Strom der Energie lenken und leiten

Chakren-Atmung mit Mudra – die ersten sieben Atemzüge

Aufbau des Merkabafeldes

Erinnerung an das Feld, das uns umgibt

Entfaltung des Merkabafeldes

Aufbau des Torusfeldes

Die vollständige Merkabameditation

Die Programmierung der Merkaba

Löschen alter Programme

Neuprogrammierung der Merkaba

Was programmiere ich in einer Merkaba?

Wichtige Anmerkungen

Über das Buch

Die Merkaba gilt nach altägyptischer Überlieferung als feinstofflicher Lichtkörper, der uns umgibt und zu höheren Dimensionen führt. Man sagt, dass dieses Zeichen reiner Lichtschwingungen die Seele tief berührt. Das Aufbauen der Merkaba hilft uns dabei, in die eigene Kraft zu kommen und zum Mitschöpfer des Lebens zu werden.

Dieses Büchlein bietet eine gute Einführung zum Aufbau und zur Aktivierung der Merkaba und dem Lichtkörperprozess, der besonders in der aktuellen Zeit von großer Bedeutung ist. Indem wir in unsere Kraft gehen, sind wir in der Lage, uns, unseren Mitmenschen und der Erde auf eine neue Stufe des Daseins zu helfen.

Über die Autorin

Jeanne Ruland ist Mutter von drei Kindern, Flugbegleiterin, Buchautorin mit langjähriger schamanischer und metaphysischer Ausbildung und anerkannte Heilerin im Dachverband Geistiges Heilen. Mittlerweile kann sie auf einen reichen Erfahrungsschatz im Umgang mit den geistigen Kräften, die im Kern alle zur Einheit, zu Gott, zur Quelle führen, zurückgreifen. Dieses Wissen gibt sie gern weiter, um andere im Herzen zu berühren.

Weitere Informationen zur Autorin finden Sie unter www.shantila.de

 

Altes atlantisches Wissen offenbart sich jetzt.

Die Zeit ist reif – erinnere dich,

ein Feld aus strahlendem Licht

umgibt jeden lebenden Organismus.

Riesig, leuchtend hell, kristallin schimmernd, klar, exakt,

geometrisch, vollkommen, alles in sich vereinend.

Mer – das Licht – Kind

Ka – der Geist – Vater Gott

Ba – die Seele – Mutter Göttin

Einheit der Triade – die heilige Dreifaltigkeit –

in ewiger Liebe verbunden,

aus der alles Leben entsteht.

Der Christusstern leuchtet in jedem von uns

und wartet auf sein volles Erwachen.

Er führt uns nach Hause,

sicher, geborgen, zentriert,

gleichzeitig ruhend und in Bewegung.

Erwecke das Lichtfeld in dir.

Erlebe dich neu.

Du bist ein Teil eines großartigen Plans.

Nimm deine Entwicklung in die Hand,

und lasse zu, dass sich dein Feld

von selbst aus der inneren Weisheit formt.

Fühle die Liebe zu allem Leben,

die Liebe, die immer da ist

und die alles in Schönheit, Kraft und Wahrheit erweckt.

Liebe vereint alles in sich und führt dich nach Hause.

Sie beginnt in dir.

Die schönste Reise

ist die Reise zum wahren Selbst.

Wie es zu diesem Büchlein gekommen ist

Zur Merkaba führte mich mein Weg zuerst über die Träume und die Traumarbeit. In der fortgeschrittenen Traumarbeit geht es darum, das »Diamantene Fahrzeug«, das jeder Mensch hat, zu erwecken, um des Nachts bewusst in andere Dimensionen und Parallelrealitäten zu reisen und dort die Dinge, soweit es möglich ist, mithilfe des »Höheren Selbst« so zu steuern, dass sie sich auf gute und für uns hilfreiche Weise entfalten können. Alle Ereignisse, die wir erleben, träumen wir zuerst, doch wir sind uns dessen oft nicht bewusst. Durch bewusstes Träumen und durch Traumverschiebung können wir unsere erfahrbare Wirklichkeit verändern.

Ich lernte die bewusste Arbeit mit Träumen bei einem buddhistischen Meister, der viel mit Kristallen und der kristallinen Energie arbeitet, auf die wir uns vor dem »Niederlegen« konzentrieren sollten, um wach und klar in das Traumgeschehen einsteigen zu können. Kristalle und kristallines Licht erwecken das Diamantene Fahrzeug in uns, das Lichtfeld, das uns umgibt und das nicht mit der Aura gleichzusetzen ist. Es kann uns bewusst von einem Zustand in den anderen tragen, sodass wir das Traumgeschehen klar und wach zunächst beobachten und dann beeinflussen können. Diese kristalline Energie erlebe ich immer, wenn ein Merkabafeld vollkommen aufgebaut und aktiv ist. Oft war ich in meinen Träumen in einem klaren, hellen Stern, wo ich Unterweisungen der Meister empfng und eine neue Ausrichtung erfuhr. Eines Nachts hatte ich bei einer Traumverschiebung das Gefühl, dass mich mein Stern weit in das Universum des Seins zog und am Himmel aufging. Es war eine großartige Empfindung, ich fühlte mich sicher, geborgen, getragen, unverletzbar auf dieser Ebene und klar in den Weiten des Universums. Ich war dort und doch ganz hier, in einer neuen Präsenz, und ich hatte das sichere, tiefe Gefühl, das Urvertrauen, dass mir nichts geschehen konnte. Alles, was wir hier in der Gegenwart erleben, ist vorübergehend im Strom der Ewigkeit.

In der Mythologie der Aborigines, der Wesen der Traumzeit, gibt es eine Geschichte, die ich kurz, so, wie ich sie in Erinnerung behalten habe, wiedergeben möchte. Es wird erzählt, dass die Menschen einst in Kristallsternen oder auf Kristallschiffen hierher auf die Erde kamen. Mehr und mehr haben sie vergessen, wer sie sind und woher sie kommen. Es war ihnen nur zu bestimmten kosmischen Zeiten möglich, an den Ursprungsort zurückzukehren und hinter den Schleier der Traumzeit zu schauen. An bestimmten kosmischen Zeitfenstern (Sommersonnenwende, Wintersonnenwende …) konnte man sich über Rituale, Gesänge und Tänze mit dieser ewig fließenden und tanzenden Energie verbinden, um so von diesem Strom der Liebe getragen und geführt zu werden.

Durch die kosmischen Ereignisse, die jetzt stattfinden, ist es uns möglich, uns wieder zu erinnern und immer mehr in den ursprünglichen Zustand einer unbegrenzten Energie in ein in dieser Dimension noch begrenztes Sein zurückzukehren.

Neben der Traumarbeit kam ich während meiner Alchemieausbildung mit der Merkaba in Berührung – im Zusammenhang mit den größten und heiligsten Einweihungshallen dieser Erde, den Hallen von Amenti.*

In der ersten geführten Reise in diese Dimension des Seins erlebte ich ein holistisches Universum in Form von geometrischen Formen und Mustern, die sich fortwährend veränderten und ineinanderflossen und doch ein immerwährendes Zentrum bildeten. Ich kann es nur mit dem Augenblick vergleichen, in dem wir in die Tiefe eines 3-D-Bildes schauen können und sozusagen ein Teil davon werden. Zum ersten Mal nahm ich Sterne, Mandalas und andere geometrische Figuren und ihre Wirkung wahr.

Während einer Reise nach Ägypten, nach Kairo zur Cheopspyramide, erfuhr ich ein weiteres Mal einen Dimensionenwechsel und eine Ausdehnung in mir damals noch unbekannte Seinsbereiche. Diese Pyramide ist einer der Eingänge zu den Hallen von Amenti, zu den großen Meistern von Raum und Zeit (diese Meister sind beispielsweise Hermes Trismegistos Thot, Isis, Horus, Saint Germain, Jesus Christus und viele weitere, die mit vollem Bewusstsein zwischen den Dimensionen wechseln und die Menschen von anderen Ebenen aus anleiten). Ich lag im Steinsarkophag der großen Cheopspyramide. Ein eintöniger Gesang erklang, und ein Teil von mir wurde weit in das Universum gezogen, ein anderer Teil in das tiefste Erdinnere. Ich fühlte gleichzeitig Stillstand und Bewegung, Schwere und Leichtigkeit, Innen und Außen. Gegensätze vereinten sich, statt polar getrennt zu sein. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, die Polarität in der Vereinigung zu erleben. Pure Freude und Energie durchfluteten mich, alles Getrenntsein endete, und das Eine Wesen, von dem wir alle ein Teil sind, offenbarte sich mir innerhalb von Sekunden. Vor meinem inneren Auge nahm ich einen Stern wahr, der aus zwei ineinandergleitenden Tetraedern bestand. Licht flammte auf, und ich hatte den Eindruck, dass Informationen aus Licht, die mein Verstand damals noch nicht erfassen und übersetzen konnte, in mich hereinflossen. Die universelle Sprache besteht aus Licht, Formen, Symbolen, Bildern und Gleichnissen, die sich auf vielerlei Art ausdrücken können.

Ein weiteres Mal hatte ich dieses Erlebnis 1992 bei der Toröffnung 11 : 11. Ich arbeitete zu dieser Zeit für eine Airline. In der Woche der Toröffnung hatte ich Standby und bekam aus dem Standby einen viertägigen Flug nach Kairo – und auf diese Weise konnte ich die Toröffnung miterleben, die Solara in wundervollen Spiraltänzen leitete. Während ich das ganze Schauspiel beobachtete, nahm ich wieder diesen Stern wahr, der wie ein Tor in andere Dimensionen leuchtete und sich langsam öffnete, um eine neue Ebene des Seins hier auf der Erde einzuläuten. Ein unbeschreibliches Gefühl des Friedens durchflutete mich. Ägypten zieht mich immer wieder in seinen Bann, und die Pyramiden gehören zu den Orten, die ich bisher am häufigsten besucht habe.