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Im G&GN-Verlag erschienen im Laufe von 30 Jahren 200 Copy-Art-Hefte von Tom de Toys. De Toys zählt zu den letzten Autoren der analogen Undergroundliteratur des letzten Jahrhunderts. Wer in jüngerer Zeit ein Werk von ihm lesen wollte, aber sich nie zwischen den 27 lieferbaren Büchern entscheiden konnte, die er seit 2014 im BoD Verlag herausbrachte, wird sich jetzt freuen: das vorliegende Buch ist eine Very-Best-Of Auswahl aus all diesen 27 Publikationen und enthält daher sowohl seine besten ekstatischen Gedichte als auch die radikalsten psychophilosophischen Essays - aber vorallem als Kernstück die 24 Manifeste aus der früheren Originalausgabe. So manch ein Literaturwissenschaftler und Kunsthistoriker meint, daß die Avantgarde-Ära der Manifeste vorbei sei, da keine neuen Stile und Ismen erfunden würden. Aber gerade in der jüngeren Zeitgeschichte mit einer neuen Weltproblem-engagierten Generation wird dieses Format wieder salonfähig, zumal auch die von De Toys erfundene Quantenlyrik in 3 Manifesten dokumentiert ist, ebenso die E.S.-Theorie "echter, erfüllter" Liebesgedichte (Erweiterte Sachlichkeit), wodurch seine Manifeste ohnedies visionären Charakter haben und als poetologische Forschung die Metamotivation seines Primärwerks erläutern. Der Titelbegriff stammt aus einer anderen Disziplin und ist beinahe in Vergessenheit geraten: 1968 hat Abraham Maslow die Theorie der nicht-defizitären, transpersonalen Grenzerfahrungen in seinem bahnbrechenden Spätwerk "PSYCHOLOGIE DES SEINS" formuliert. Über fünfzig Jahre später scheint sich die menschliche Wahrnehmung in zwei radikal entgegengesetzte Richtungen zu bewegen: während immer mehr Menschen der Massenhypnose durch elektronische Unterhaltungsmedien verfallen, wachen auch immer mehr Menschen aus dieser eindimensionalen Scheinwelt auf und disidentifizieren sich von der globalen, objektbesessenen Konsumlandschaft. Das Best-Of-Poemie-Buch "METAMOTIVATION IST MÖGLICH!" des 1968 geborenen Autors Tom de Toys enthält eine umfangreiche Auswahl-Sammlung seiner wichtigsten poetischen Erkenntnisberichte aus den Sphären der Bewusstseinserweiterung, die dem Leser Mut machen wollen, den eigenen Erleuchtungsprozess voran zu treiben und seine Seele nicht von der Matrix der massenmedialen Scheinwelt auffressen zu lassen. Ein Leben jenseits der elektronischen Bildschirme ist möglich - eine Wahrnehmung des Seinsganzen unabhängig von religiösen und politischen Systemen.
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Seitenzahl: 315
ÜBER DIESES BUCH: Im G&GN-Verlag (Köln-Berlin-Düsseldorf) erschienen im Laufe von knapp 30 Jahren ca. 200 teils bibliophile Copy-Art-Hefte von Tom de Toys in geringer Auflagenhöhe von 50 (als Privatdruck für Freunde) bis max. 600 Exemplaren, wie z.B. sein Verkaufsschlager: das längst vergriffene DinA6-Heft "JA" von 1998. De Toys zählt zu den letzten (noch immer hyperaktiven) Autoren der analogen Undergroundliteratur des letzten Jahrhunderts. Wer in jüngerer Zeit ein Werk von ihm lesen wollte, aber sich nie zwischen den 27 lieferbaren Büchern entscheiden konnte, die er seit 2014 im BoD Verlag herausbrachte, wird sich jetzt freuen: das vorliegende Buch ist eine umfangreiche Very-Best-Of Auswahl aus all diesen 27 Publikationen und enthält daher sowohl seine besten ekstatischen Gedichte als auch die radikalsten psychophilosophischen Essays – aber vorallem als Kernstück natürlich die 24 Manifeste aus der früheren Originalausgabe des Buches. So manch ein Literaturwissenschaftler und Kunsthistoriker meint, daß die Avantgarde-Ära der Manifeste vorbei sei, da keine neuen Stile und Ismen erfunden würden. Aber gerade in der jüngeren Zeitgeschichte mit einer neuen Weltproblemengagierten Generation wird dieses Format wieder salonfähig, zumal auch die von De Toys erfundene Quantenlyrik in 3 Manifesten dokumentiert ist, ebenso die E.S.-Theorie "echter, erfüllter" Liebesgedichte (Erweiterte Sachlichkeit) und auch die Offlyrik, wodurch seine Manifeste ohnedies visionären Charakter haben und als poetologische Forschung die Metamotivation seines Primärwerks erläutern. Der Titelbegriff stammt aus einer anderen Disziplin und ist beinahe in Vergessenheit geraten: 1968 hat Abraham Maslow die Theorie der nicht-defizitären, transpersonalen Grenzerfahrungen in seinem bahnbrechenden Spätwerk "PSYCHOLOGIE DES SEINS" formuliert. Über fünfzig Jahre später scheint sich die menschliche Wahrnehmung in zwei radikal entgegengesetzte Richtungen zu bewegen: während immer mehr Menschen der Massenhypnose durch elektronische Unterhaltungsmedien verfallen, wachen auch immer mehr Menschen aus dieser eindimensionalen Scheinwelt auf und disidentifizieren sich von der globalen, objektbesessenen Konsumlandschaft. Wer diese Bewusstseinsgrenze überschreitet und "bei sich selbst" ankommt, landet in vielerlei Hinsicht in einem Nirwana; denn nicht nur die falschen Bedürfnisse sind hier verschwunden sondern auch das angebliche Selbst, das diese Bedürfnisse hatte. Der aufgewachte, vollbewusst gewordene, transparente Mensch sieht sich in seiner nackten, ichbefreiten Haut in einer Welt, die ihm Kleidung aufzwingen will, um sichtbar zu sein. Doch er spürt diese Authentizität, nackt – also ohne Ideologien und Illusionen – zu sein so stark, daß er an der neurotischen, künstlichen Zwanghaftigkeit seiner Umwelt leidet, nicht mitspielen will und kann, ohne sich falsch zu fühlen oder sogar davon krank zu werden. Das Best-Of(f)-Poemie-Buch "METAMOTIVATION IST MÖGLICH!" des 1968 geborenen Autors Tom de Toys enthält eine umfangreiche Auswahl-Sammlung seiner wichtigsten poetischen Erkenntnisberichte aus den Sphären der Bewusstseinserweiterung, die dem Leser Mut machen wollen, den eigenen Erleuchtungsprozess voran zu treiben und seine Seele nicht von der Matrix der massenmedialen Scheinwelt auffressen zu lassen. Ein Leben jenseits der elektronischen Bildschirme ist möglich – eine Wahrnehmung des Seinsganzen unabhängig von religiösen und politischen Systemen, die es ermöglicht, das natürliche Menschsein, das authentische Dasein, das originale, einmalige Hierundjetztsein zu spüren und sich der Existenz des Universums bewusst zu sein...
21.3.2010 @ 10.Weltpoesietag im Zakk © FOTO: Roman Ploenes
"Der Mensch unterwirft also seine Existenz einem
außerhalb seiner selbst liegenden Zweck. (...) Die
ontologische Sonderung der ideellen von den materiellen
Werten beruhigt den Idealismus in allem, was die
materiellen Lebensvorgänge betrifft. Aus einer bestimmten
geschichtlichen Form der gesellschaftlichen Arbeitsteilung
und Klassenschichtung wird ihm eine ewige, metaphysische
Form des Verhältnisses von Notwendigem und
Schönem, Materie und Idee. (...) Unter affirmativer Kultur
sei jene der bürgerlichen Epoche angehörige Kultur
verstanden, welche im Laufe ihrer eigenen Entwicklung
dazu geführt hat, die geistig-seelische Welt als ein
selbständiges Wertreich von der Zivilisation abzulösen
und über sie zu erhöhen. Ihr entscheidender Zug ist die
Behauptung einer allgemein verpflichtenden, unbedingt zu
bejahenden, ewig besseren, wertvolleren Welt, welche von
der tatsächlichen Welt des alltäglichen Daseinskampfes
wesentlich verschieden ist, die aber jedes Individuum
>von innen her<, ohne jene Tatsächlichkeit zu verändern,
für sich realisieren kann. (...) Hatten zur Zeit des
kämpferischen Aufstiegs der neuen Gesellschaft alle
diese Ideen einen fortschrittlichen Charakter, so treten
sie in steigendem Maße mit der sich stabilisierenden
Herrschaft des Bürgertums in den Dienst der Niederhaltung
unzufriedener Massen und der bloßen rechtfertigenden
Selbsterhebung: sie verdecken die leibliche und
psychische Verkümmerung des Individuums."
Herbert Marcuse, in: ÜBER DEN AFFIRMATIVEN
CHARAKTER DER KULTUR" (1934-38)
"Grenzerfahrungen können einige therapeutische
Wirkungen im strengen Sinn der Symptombeseitigung
haben. Ich kenne zumindest zwei Berichte über mystische
oder ozeanische Erfahrungen, die so tief waren, daß sie
bestimmte neurotische Symptome für immer beseitigten.
(...) Alles entsteht dann aus sich selbst, ergibt sich ohne
Willensanstrengung, mühelos, ohne Absicht. Er handelt
jetzt total und ohne Mangel, nicht homöostatisch oder
bedürfnisreduzierend, nicht um Schmerz oder Unlust oder
den Tod zu vermeiden, nicht um eines Zukunftszieles,
eines anderen Zweckes als dem Selbstzweck willen. (...)
Die normale Anpassung des durchschnittlichen,
vernünftigen, gut angepaßten Menschen impliziert eine
fortgesetzte erfolgreiche Zurückweisung vieler Tiefen der
menschlichen Natur, sowohl der konativen als auch der
kognitiven. Anpassung an die Welt der Wirklichkeit
bedeutet Spaltung. Es bedeutet, daß man vielem in sich
selbst den Rücken kehrt, weil es gefährlich ist. Doch steht
jetzt fest, daß man eine ganze Menge verliert, indem man
so verfährt, denn diese Tiefen sind auch die Quelle des
Vergnügens, der Fähigkeit zu spielen, zu lieben, zu lachen
und – was am wichtigsten ist – kreativ zu sein. Indem man
sich gegen die Hölle in sich selbst schützt, schneidet man
sich auch vom Himmel in sich selbst ab. Im Extremfall
haben wir es mit dem Zwangsneurotiker zu tun, flach, starr,
gespannt, gefroren, kontrolliert, vorsichtig, außerstande zu
lachen oder zu spielen oder zu lieben, unfähig, einmal
töricht, vertrauensvoll oder kindlich zu sein."
Abraham Maslow, in: PSYCHOLOGIE DES SEINS (1968)
01) 1990:KÄMPFE KÜNSTLER
02) 1992/93:MANIFESTES
03) 25.10.1994:1.TRANSTHERAPEUTISCHES MANIFEST
04) 1.-7.12.1994:MEIN "SOCIAL BEAST"-MANIFEST
05) 27.+31.3.1995:ERSTes MANIFesT
06) 3.+4.3.1996:ZWEITes MANIFesT
07) 16.6.1996 + 16.4.1997:1.OFF-LYRIK-MANIFEST
08) 21.2.1998:INSTALLYRIK-MANIFEST-FRAGMENTE
09) 2./3.7.1998:MANIFEST GEGEN DEN UNTERGANG DES UNTERGRUNDS
10) 3.4.1999:1.DIREKTPOETISCHES MANIFEST
11) 28.-31.8.1999:1.ANTITOURISTISCHES MANIFEST
12) 4./5.12.1999:T.A.C.H.E.L.E.S.
13) 12.7.2001:1.manIFEst dEr quaNTEnlYRik
14) 24.+26.5.2002:2.MaNIFeST DeR QUaNTeNLYRIK
15) 25.+26.5.2002:3.MANiFeST DeR QUANTeNLYRiK
16) 1989/99 + 14./15.10.2002:NEOKONTAKTIVES MANIFEST
17) 12.5.2004:ÜBERSPRUNG
18) 26.+27.4.2005:KOSMOS & KONSUM
19) 18.3.2006:MANIFeST DeR GeNeRATION GeGeNWART & eWIGKeIT
20) 7.7.2007:TiEFENdAdA-BEiCHTE
21) 13.-16.5.2008:TRANSHUM(ANiSTiSCH)ES TiEFENPOP-MANiFEST
22) 1.8.2012:MANIFEST DER INTEGRALEN KUNST
23) 9.+12.12.2014:DYSTOPISCHE DEPRESSION
24) 27.7.2015:MANIFEST DES NEUROATHEISMUS
01) WELLNESSLYRIK – 25.7.2014
02) INWESENHEIT – 15.8.2014
03) NEUROSCHAMANISMUS – 20.8.2014
04) JETZT ODER NIE – 13.11.2014
05) ZIELE DER ZÄRTLICHKEIT – 19.11.2014
06) METAMOTIVATION IST MÖGLICH – 18.12.2014
07) MEHR JETZT – 19.12.2014
08) BROKEN BIKES – 29.1.2015
09) WELLNESSLYRIK TEIL 2 – 3.3.2015
10) BODENLOS VERWURZELT WIE EIN STERN – 17.6.2015
11) DAS GESPÜR FÜR DIE WELT – 22.6.2015
12) GRUNDLOSE INWESENHEIT – 24.7.2015
13) NEUROATHEISMUS – 12.8.2015
14) BOREOUTYOGA – 29.8.2016
15) THE VERY MOMENT – 20.3.2017
16) NULL NERD – 25.8.2017
17) PRÄSENZKRAFT – 31.8.2017 (ebook)
18) NAHZONE – 26.9.2017 (ebook)
19) LYRIKYOGA – 27.12.2017 (ebook)
20) NEUROSMOG – 24.4.2018
21) FRAGLOS LEBEN – 31.7.2019
22) NONDUALJAZZ-KLAVIERREFORM – 28.10.2019
23) SENIORENZEN – 10.1.2020
24) DIREKTE DICHTUNG – 14.1.2020
25) HOCHSENSIBLE DATEN – 5.3.2020
26) POETROPIE – 10.6.2020
27) DAS TABU DER PSYCHIATRIE – 17.6.2020
28) METAMOTIVATION... UPGRADE! – jetzt
www.POPLITERATUR.de
"Die einen SCHAUEN Tagesschau,
die anderen MACHEN sie. Und die
dritten schreiben Gedichte."
Sebastian Nutzlos, 1990
"Solange es Religionen gibt,
wird es auch Kriege geben."
Merete Ras-Lundbye, 15.10.1994
"Auch ist nichts Mystisches oder Übernatürliches
in der Natur vorhanden – was nicht bedeutet, daß
wir mit unserem Gehirn alles verstehen können. Es
liegt aber soviel Wunderbares – für uns offen oder
noch versteckt – in der Natur, daß schon dadurch
unsere Ehrfurcht davor geweckt wird."
Christian Holzapfel, 2005/2019 in:
DIE METAMORPHOSE DES ELEKTRONS
"Als das Ich verschwand, wurde ALLES aus sich
selbst heraus sichtbar und begann zu leuchten.
Die große Selbstleuchtung des Seins begann.
Dieses Licht war DURCHSICHTIG. Transparent.
Man schaute einfach durch alles hindurch, ohne
dass es ein 'Dahinter' gab. Die Transparenz
offenbarte keine Transzendenz. Die Erleuchtung
war nur diese Selbstleuchtung."
Liga der Leeren (Paul Peter Pier Pia Zellin), 2020 in:
IMMUN – JEDER MENSCH IST EIN DIPLOMAT
nur 1x im leben
die fingernägel schneiden
und nie wieder
nur 1x den staub
von den regalen wischen
nur 1x im leben
aufs klo müssen
nur 1x den körper
komplett waschen
und dann nie mehr
nur 1x sex mit dem
ultimativen orgasmus
nur 1 einziges bild malen
nur 1 gedicht
1 gedanke
1 mystische erfahrung
1 traumfrau
1 lieblingsessen
1 sonnenuntergang
1 spaziergang
1 zigarette
1 flasche vom besten rotwein
1 handvoll lakritz
1 schokolade
1 auftritt mit 1 musiker
1 begegnung mit 1 gespräch
das alles auf 1 punkt bringt
einfach alles einfrieren
verewigen!
1x für immer aufräumen und
das zimmer als tempel benutzen
ohne jemals wieder
aus der sterilen meditation
gerissen zu werden
durch nichts
aus der ruhe gebracht werden
totale urruhe für immer
totenstille
leichenstarre
und dann?
wieder von vorne...
hektisches treiben
im schlafwandler modus
die bahn hat verspätung
die seele noch mehr
wer jetzt rennt RENNT... um
sein (1.verplantes; 2.verpeiltes)
leben HERUM wie die mütter
um ihre soldatensöhne der
schützengraben heißt heute schule
der friedhof ist längst schon
ein wellness center für drogenbosse
und wir stehen leicht
irritiert an der autobahn auffahrt
und bremsen ein letztes mal
um die musik lauter zu drehen
der nieselregen verrät die gewählte
jahreszeit auf dem kontinent aller
supertalente sims mir
sobald du bescheid weißt ich
brenne vor neugier auf weitere
informationen gez. Dein Dichter
und sein fast fertiges
super XL gedicht
schrei mich an
wenn ich dir ausweiche
vom wetter erzähle mich wegdrehe
oder in schweigen hülle
als hätte ich dich nicht verstanden
komm schrei mich an
rüttel mich wach
schüttel mich
lass nicht locker
nur weil ich dir weismachen wollte
die fragen wären zu hoch für mich
oder zu sonderbar oder zu schwierig
weil ich mich gerne hinter dem alter verstecke
los schrei mich an
rüttel mich wach
schüttel mich
denn ich bin nicht senil
und ich jammer auch nicht
über das wetter und all meine wehwehchen
ich will von dir all diese fragen hören
nach deren antworten ich selbst
in der vergangenheit suchte
als meine sinne mir keinen streich spielten
mein körper nicht müde im sessel versackte
und mein bewußtsein hellwach in die ferne schweifte
wo gott und die liebe als schöne begriffe wohnen
die niemand mehr nachvollzieht aber
im alltag benutzt wie die normalen wörter für
kleidung nahrung und beziehungsprobleme
kritiklos und kommentarlos
wie apfel hose und angst
deren existenz davon abhängt daß wir
ein ding dazu beißen tragen und fühlen können
auch gott und die liebe brauchen handfeste beweise
ansonsten ersticke ich an den buchstaben
deren hohler klang meine seele vergiftet
komm schrei mich an
weil ich weder senil noch dement bin
rüttel mich wach
rezitier dieses gedicht laut und deutlich
obwohl ich überfordert scheine
schüttel mich panisch
schmeiß alle sachen zu boden
starr mir entsetzt in die augen und
lass nicht locker wenn ich behaupte
der text sei zwar nett aber die zeit nun um
schrei mich an rüttel mich wach
und erklär mir zitternd vor schreck
daß ich die reimlosen zeilen hier
absolut eigenhändig niederschrieb
um mich selbst in der zukunft zu nerven
nicht anzulügen nicht aufzugeben
den nahenden tod weder zu leugnen
noch auf die leichte schulter zu nehmen
los schrei mich an
sag mir die wahrheit
lies mir die großen gedanken vor
die mich mein leben lang weise begleiteten
gib mir mein ganzes gedächtnis
in einer einzigen stunde zurück
die gesamte erinnerung an mein eigenes werk
komm schrei mich an
rüttel mich wach
schüttel mich
bis ich es endlich kapiere
denn sonst hätte ich gegen mich selbst verloren
die dichtung als aufputschmittel hätte versagt
und das projekt poesie wäre kläglich gescheitert
ICH
BIN
IN
MIR
BIN
ICH
BIN
WO
ICH
BIN
IN
MIR
BIN
ICH
IN
MIR
niemand
fragt mehr nach
dem religiösen WARUM
weil sich das scheinproblem
heute beim staunen erledigt hat
wenn ich der alten tradition
aus sehnsucht und suche
verhaftet wäre könnte ich
jetzt eigentlich sterben denn
das gewaltige rätsel des daseins
ist endlich gelöst es hat
sich urplötzlich und
vollkommen unerwartet
von selbst aufgelöst in diesem
einswerden des wortes "ich"
mit dem objekt seiner stillen
begierde als leere mitte
der ganzen materie aus der
das bewußtsein bewußtheit
von innen empfindet wo alles
nach außen gestülpt
umeinander tanzt in der
zeitrechnung aus zeitlosen
momenten der ankunft die
weder sehnsucht benötigen
noch ängste erzeugen
sondern das LEBEN
in seiner berausch...
...enden echtheit
feiern!
kein gedicht und kein gesang
hat diesen göttlichen tiefgang
der gefühle und erkenntnisse
in der sekunde wenn uns etwas
unbegreifliches passiert das
uns den atem raubt das hirn
wegpustet alle worte zaudern
lässt das unwahrscheinliche
ereignis zwingt die zellen
ohne bilder zu erschaudern
nicht in rätseln nicht in
reimen über unvorstellbares
zu plaudern sondern nur die
poesie des echten lebens
zu ertragen ja zu sagen
ja und nochmal ja ja ja
Im Körperkreis
Zuhause
Wo Ich
Aus Der Ruhe
Zu Dir
Fließe
es gibt kein ich
es gibt kein du
es gibt kein es
kein dich und mich
es gibt nur alles
das ist alles
im sinnlichen / zuhause / weil ihr / wie von sinnen / seid ihr / küßt euch hart und / heftig kurz vor jedem / untergang spürt ihr / die liebe zwischen / feuchten schenkeln öffnet / sich unendlichkeit hier / leuchtet alles / aus der grenzenlosen / wollust die zwei / menschheiten verbindet zwei / menschheiten erfinden / den schweiß ihrer Gegenseitigen / Gegenwart und / berauschen sich an dieser / lust auf etwas / leichtigkeit das bißchen / frieden dieses kleine / glück der menschen / die sich mögen die / sich wollen die / sich wenigstens ein bißchen / necken ihre geister aneinander / reiben ihre leiber umeinander / lecken von der einen zu der andern / front ihr seid / von eurem schweiß / besoffen nur / das eine zählt nichts / anderes zu hoffen / die geschlechter kämpfen / um geschlechter / übermenschen vögeln / mit gelächter / oder glaubt ihr etwa / an den lieben gott / vergeßt den schrott / ihr müßt nun / hüter der gefühle / spielen gegen diese postmoderne / kühle denkt ihr / denn da sei / noch mehr als bloß / mechanische langeweile... / LIEBE IST QUANTENMECHANISCH UND MEDITATIEF / wo früher ein gott wohnte / heute nur nullen und / einsen um euch / zu verstehen hat / jede ekstase / die richtigen neuromagnetischen werte / das tauschgeschäft / blüht und gedeiht wenn / der kosmische stromkreis stimmt / ist der andere gar / nicht weit //
Meine neongrüne hirnhaut...
Meine blutorangen herzklappen...
Mein goldenes seelenflimmern...
Mein lapislazuli leuchtender leib...
Meine größten gelben gefühle...
Meine demütigen lila gedanken...
Mein harter gläserner schwanz...
Meine rosa erinnerungen...
Meine türkisen visionen...
Meine hellgraue müdigkeit...
Mein dunkelgraues vergessen...
Mein schwarzes nichtsein...
Mein weisses unendlichsein...
Dein weisses unendlichsein...
Unsere kunterbunt glitzernde liebe...
Unser gemeinsames blühen und welken...
Unser dahintreiben in lichtfluten...
Unser ocker gestreiftes wissen...
Unsere farblos geteilte leere...
wenn ich von weit draußen heimkehre
erfolglos bei der sucht nach Sinn
und durch DAS WINDLOCH
IN DER MITTE EINES SPIEGELS springe
wo wirklich alles klitzeklein verendet
lande ich wieder auf derselben seite
weil es keine andere gibt
nur leuchtet mir das ganze jetzt
als unendlich große antwort
und ich steh frei
mit allen anderen verbunden
mittendrin und tanze lachend
durch die zeit
bis unsere Bewegung vollends
zur ewigkeit verschmilzt
wie könnte mein geist
denn abwesend sein
wenn er im körper
nicht nur wohnt
sondern dadurch
erst geschieht
ich gebe alles
ohne zu verlieren
weil bloß offensichtliches
dem willen lebbar bleibt
in deiner nähe
flüchtet nichts
...und zwischendurch
so tun als ob
dir alles weggenommen sei
nicht nur dein wichtigstes
und schönstes und
wertvollstes aller sachen
sondern alle sachen
alles wissen
aller glaube
alle möglichkeiten
alle menschen
einfach alles
weg
geklaut gestorben
aufgelöst
Du Bist Alleine
ganz allein
im freien offenen
mit dir und
nur mit dir
sonst nichts
noch nicht einmal
gedanken und gefühle
kein gedächnis
Nur Dein Körper
SCHAUT
aus sich heraus
und nimmt sich
seiend
wahr und
weiter im
spiel...
plötzlich bricht
die gnadenlose gegenwart
unendlich zwischen uns
herein als leerer spalt im
wirklichkeitsgefüge öffnet
sich erschütternd schnell
die lüge aller trägen
träume durch das echte
dasein in der mitte
aller zeiten aller räume
mark und bein und
duldet keine widerrede
liebe war dagegen
bloß ein nettes wort
hier riecht es immerfort
ein bißchen
nach verbrannten
seelen leben
hart und hell
schalt dein inneres radio ein
schalt es ein
schalt es ein
es ist dein eigenes
radio in der seele
dein radio im gehirn
in den fingerspitzen
unter den füßen
über dem kopf
mitten durchs herz
dringt die schwingung
deiner eigenen stimme
deiner inneren stimme
es ist die stimme
einer anderen dimension
im hier und jetzt
dein echtes leben ist
ein einziges großes radio
alle instrumente sind
überflüssig sämtliche
elektronischen ersatzreligionen
quatsch – was du brauchst
findest du ganz allein
in dir selbst in dir
selbst empfängt dich
ein grenzenloses loch das
ist das ende aller blockaden
das ende sämtlicher einbildungen
es ist das radikale
radio deiner seele die wellen
eines leeren ozeans
sprechen direkt
durch dich
kein anfang
und
kein ziel
kein universum
keine strahlung
keine ungeduld
kein blatt vorm mund
kein kraftverlust
kein urlaub und
kein klima und
kein mensch kein
monster keine
AUGENBLICKE
kein signal
kein blumentopf
kein bierdeckel
und keine krankheit
kein kein kein kein
nie mehr zähneputzen
nie mehr autowaschen
nie mehr häuser bauen
rasen mähen haare schneiden fingernägel
ATMEN
bücher lesen und
gedichte schreiben
nie mehr nie mehr
nie nie
mehr
dieses gedicht richtet sich
weder an selbstmörder noch sublimationskünstler
es dient nicht der verdrängung
vertuschung verharmlosung von tatsachen
in ihm passiert keine ablenkung vom eigentlichen
die literatur hat hier nicht mehr das ziel
auf einem poetisierten niveau zu unterhalten
die unterhaltung ist hiermit zuende
das ende der poesie kennt keine grenzen
die realität sieht dramatischer aus
als der radikalste text
das jahrtausend der religionen ist überstanden
der historische wahn der epochen museumsreif
die symbole der freizeitkulturen anachronistisch
das herz schlägt nicht mehr für eine große sache
sondern nur WEIL ES SCHLÄGT
das gehirn neuroniert nicht mit abstraktionen
sondern nur alternativen und
alternativen sind ausverkauft
die produktion wurde eingestellt
die fabriken gesprengt
auf den kratern wachsen gänseblümchen
niemand pflückt blumen
die vasen bleiben leer
rote rosen verwelken an ihrem natürlichen ort
und die menschen verschwinden
nachdem sie geboren wurden
mal früher mal später
mal durch einen unglücklichen umstand
einen dummen zufall oder
erst wenn sie alt und gebrechlich sind aber
verschwinden tun sie alle nachdem sie
ein paar überflüssige worte wechselten
einige echtzeitereignisse miterfanden
das ein oder andere schicksal erlitten
und sich nicht fragten
WOZU DAS DENN GUT SEI
warum es die wirklichkeit gibt und
weshalb wir noch immer
das halbe leben verschlafen
die andere hälfte verträumen und
hoffen im jenseitigen licht aufzuwachen
während DIE SONNE SCHEINT und
die dinge beleuchtet
die wir hinundher bewegen
solange die lebenszeit reicht
die bewegung ist trivialisiert
eine echte bewegung braucht eine idee
eine idee braucht fanatiker
die daran glauben
ICH GLAUBE NICHT MEHR SONDERN ICH SPÜRE
das dasein
in seiner banalsten geheimnislosigkeit
und empfinde die kostbaren sekunden
der anwesenheit als exakt das was sie sind
nämlich ANWESENHEIT
ohne verschnörkelung ohne zusatzstoffe
die dinge sind dinge das ganze das ganze
ich sitze ich liege ich laufe ich stehe
ich tue ein paar wenige dinge
danach tue ich andere dinge und dann
schaue ich menschen zu wie sie
aus meinen dingen ihre dinge erschaffen
aus denen ich wiederum meine schaffe
die ganze erschaffung von lebenswelt
aus dem geiste der großen gebärden
und in dieser welt halten wir uns
einige zeit über wasser
wir halten uns auf
wo die hände schon selbstgebaute und
selbstgewählte haltegriffe ergreifen und
halten uns aus
wenn wir die hände schütteln und
denken nicht nach
über die tagtägliche langeweile
das leben der abenteuerlosen
zwangsläufigkeit aller abläufe
in die alles irgendwie mit verwickelt ist
ohne sich selber darüber bewußt zu sein
daß alles IST und nicht anders kann
als so SELBST zu sein wie alles andere
mag es mineral oder mensch heißen
atom oder automobil pelikan oder plastik
metall oder maulwurf gebüsch oder gebäude
die dinge sind allesamt an dem platz
wo sie hingehören sie hören einander zu
wie sie atmen rauschen knirschen
knacken rascheln zischen brummen flattern
was wenn jedes ding erkennen würde
daß es IST und
nicht aus seiner haut entweichen kann
der fels empfände plötzlich sein gewicht
und wie die brandung ihn umspült und
müßte dort am strand verharren
weil er keine beine hat
der strauch wird sich der dornen bewußt
und wie der wind die äste wiegt und
stände da inmitten der prärie und
wüßte nicht warum das universum sowas braucht
der ganze blaue erdenball treibt
durch die kalte schwarze leere um die sonne
und die sonne hätte ein gefühl für ihr verglühen
der planet ein selbstbewußtsein für
die atmosphäre
alles würde sich beim namen nennen
und bestätigen ES IST DAS SEIENDE
das unfassbare ganze das
um sich bescheid weiß
BERLIN, 21.5.2007
DÜSSELDORF, 25.11.2011
DÜSSELDORF, 12.1.2013
wir nahmen
uns
in uns
und schauten
in den augen
in den mündern
das beseelte
mich mit dir und
dich mit mir und
hatten hunger
aus winternächten
da wir zwischen
häuser rannten
die den krieg
erinnern wohnen
überall in uns
verblieben
verblieben
geteiltes glück ist millimeterarbeit
morgens neben dir
erwacht geteiltes
glück ist
millimeterarbeit unverbrauchter
schenkel schmiegen sich im
hinterland der öffentlichen
brennstoffmängel noch nach jahren
schamlos sachlich als
ein zuckerfreies grab mit
neongrüner beleuchtung von allen
seiten aufgerichtet wie
die echte stunde null
mein weltkrieg endet
bei dir
hart auf hart
zueinander fasten
ewigkeit zerteilen
in dich und
in mich und
niemand anders
kommt um
uns zu heilen
hier beginnt
die schrecksekunde wächst
und weitet körper
körperlich ertasten jedes
mal das erste
grabmal
leuchten
mitten
im kalten
herz der nation
unendlich glücklich
und allein
mit dir so eins
daß unsere gesichter
ineinander wohnen
als ewiges
küssen zu früher
zukunftsreisen gnadenloser
gegenwartslippen ohne zwischenraum
von hirn zu hirn
lesbar wie das
jenseits selbst
...und beide becken
bewegen sich sanft
auf einer bodenlosen welle
durch die körper
fließen alle zeiten
in die gegenwart
der zutraulichen menschenkinder
zwischen tag und nacht
und nacht und tag
kein krieg kein sieg
kein nichts kein
garnichts kann uns trennen
weil wir uns
beim namen nennen
dasein hat begonnen
jede frage ist zerronnen
es passiert und...
wortlos
lieben wir uns
sprechen ist nicht nötig
wir zerfließen ganz
in unseren armen denn
ich liebe mich und du liebst dich
so sehr daß keinem etwas fehlt
was ausgesprochen werden müsste
wenn sich beide seelen treffen
wo sie wirklich sind
darf alles ohne angst sich selbst genügen
atem atmet weiter
körper bleiben körper
geist ist geistig
dinge sind begreifbar
rätsel sind geheimnisvoll
und glück macht glücklich
weil wir zwischen sämtlichen sachverhalten
wohnen als sei gegenwart noch mehr
als gegenwart von ewigkeit
mal ganz zu schweigen
jetzt kann ich dir die ungelesenen gedichte zeigen
so als ob ich sie vor deinen augen schriebe
hier ist zukunft durch vergangenheit verewigt
und wir trauen unsern augen kaum daß liebe
doch noch wahr wird nach dem ganzen terror
den wir gern als welt bezeichnen der
das gegenteil von unsrer sehnsucht ist das
gegenteil von allen gegenteilen
jetzt wirds endlich philosophisch
jetzt wirds tief und exis exis exis ten zi ell
wir sind die liebenden die es nicht geben darf
wir sind die unerwarteten die plötzlichen
der virus dessen kräfte im unendlichen verwurzeln
dessen auswirkungen nicht vorhersehbar
in den geschichtsprozess eingreifen
wie schamanen nur nicht mehr so einsam wie sie
die uns lebenslänglich weggefährten waren
waren ja doch WAREN denn wir sind zuhause
wir sind angekommen wir SIND
endlich dem geheimnis nahe
näher als wir es aus kinofilmen kennen
näher als topmanager jemals begreifen
näher als die psychologen als gesund erachten
näher als spießbürger
in der kirche ihrem hohlen gott
DAS sind die lippen die mich küssen
DAS sind die augen die mich sehen
DAS sind die worte die mir gänsehaut bereiten
DAS BIST DU
DAS ist die stimme die mein herz berührt
DIE HÄNDE die mich weinen lassen
DAS GEFÜHL das mich durch die jahrhunderte geleitet
DAS BIST DU und du bist KEIN gespenst
du bist KEIN traum du bist ein echter mensch
aus fleisch und blut und geist und licht
DU BIST mir näher als der größte philosophische
gedanke NÄHER sogar als mein ich wir sind
ein wunder wir sind das
verbotene vertriebene vermisste
das begehrte das entscheidende WIR SIND
die ganze menschheit in nur einem einzigen moment
wenn wir uns küssen leuchten sterne mittags
galaxien verschmelzen das universum zittert
weil wir gott sind weil wir um uns WISSEN
und nicht müde werden uns zu lieben
als ob alles nur auf uns gewartet hätte
die wörter durchleben
ihren eigenen trott während
wir uns berühren ohne
den ganzen schrott denn
die haut kennt ein wissen
das seelen verbindet
selbst wenn niemand dafür
eine erklärung findet
kein gott kein genie und
kein wissenschaftler versteht
was die liebenden in ihrer
eigenen welt verspüren
warum sie sich durch die
jahrhunderte mit derselben
sehnsucht verführen
Eigentlich geht es in der Kunst nicht um die Bilder sondern deren Inhalt.
Diesen ins Leben umsetzen bedeutet plastische Bilder zu finden,
deren sozialer Selbstzweck heilsam ist.
Erst dann hat sich rückwirkend die Nützlichkeit eines Kunstwerks bewiesen
als LEBENSAUSLÖSER .
Aber der perversen Bewußtseinshaltung
typischer Kunstkonsumenten sowie besessener Künstler selber
verdanken wir den dekadenten Mißbrauch der Kunst
als LEBENSAUSLÖSCHER :
Kunst im weitesten Sinne wird zur fixierten Lebensignoranz –
der Rückzug in eine narzißtische Privatsphäre
wirkt tödlich, wenn keiner Kraft hat,
sich der kritischen Weltproblematik zuzuwenden.
(tagsüber zerstören – abends verzweifeln – nachts vergessen –
morgens wieder verdrängen – und weiter geht das Spiel ...)
DIE AUFGABE DER KUNST IST DIE AUFGABE DER KUNST!
NICHT AN BILDERN KLEBEN SONDERN HINDURCH BEWEGEN!
FREIE MENSCHEN VERNETZT EUCH UM DAS LEBEN ZU POETISIEREN!
Gegen diese schöne alte Plastikwelt und
gegen die esoterisch-positivistisch halbierte Zweckemotionalität!
Die echte Definition für Anarchie lautet:
FREUNDSCHAFT EX NIHILO
Das Raumschiff Erde hat bald kein Benzin mehr,
weil sein vermeintlicher Chefcomputer auf
Angst und Lügen programmiert ist.
Nur in der kalten Identitätsverkrampfung braucht man Geld und Waffen.
KAMPF DEM KAMPF DURCH OFFENE SEHNSUCHT!
WÄRMT UND LIEBT UND LACHT EUCH LEBENDIG!
WÄHRLOS STATT WEHRLOS
SINNLICHKEIT STATT SICHERHEIT
MÖGLICHKEITEN STATT NOTWENDIGKEITEN
INTENSIVIERUNG STATT ORIENTIERUNG
ZÄHMUNG STATT LÄHMUNG
ERDHAFTIGKEIT STATT ERNSTHAFTIGKEIT
HALTUNG STATT HOFFNUNG
FRIST STATT FRUST
VEREINSAMUNG STATT VEREINNAHMUNG
PRÄSENTIERUNG STATT PRODUZIERUNG
SEHNSUCHT STATT SEINSFLUCHT
VERNETZUNG STATT VERLETZUNG
WÄHRLOS STATT WEHRLOS
VERWENDUNG STATT VERSCHWENDUNG
BEGEGNUNG STATT BEZIEHUNG
SELBSTBEKRÄFTIGUNG STATT FREMDBESCHÄFTIGUNG
DURCHHALTEN STATT VERHALTEN
UMSEHEN STATT FERNSEHEN
HALTUNG STATT HOFFNUNG
SITUATIONEN STATT SYMBOLE
DAS SEIN IST TOT
DER KNOCHEN IST HOHL
DAS WASSER IST WARM
DER FLUß FLIEßT AUCH OHNE WASSER
JEDE WAHRHEIT IST GRÖßER ALS IHRE THEORIE
LEISTUNGSLOSE LIEBE
INTEGRALE INTERDEPENDENZEN
KEIN RINGEN UM SINN SONDERN LUFT
SEIN OHNE SEIN
DER ERWEITERTE EKLEKTIZISMUSBEGRIFF
DIE ERWEITERTE ERWEITERUNG DES ERWEITERTEN
INSTANZLOSE STRUKTUR
INSTANZLOSE STRUKTUR
INSTANZLOSE
INSTANZLOSE
DISTANZLOSES UR
EWIGE NÄHE
WIR
SIND
DA
Was der Kunst ihr Gesamtwerk,
ist der Therapie ihre Vision:
EIN GANZER MENSCH
jenseits der Summe aller Fähigkeiten
...das große "Ich Bin" –
beruf Dich zur Sinnung!
Therapeuten aller Zweige
sammelt Euch zum heiligen Baum!
Gründet Lebensschulen
für spirituelle Sehnsucht
an Kraftorten, die noch
EXISTENZIELLE EREIGNISSE
verursachen lassen.
Glaubt nicht an die Bilder!
Glaubt nicht an Musik!
Glaubt nicht an den Tanz!
Und nicht an das Theater!
Glaubt erstrecht nicht ans Gespräch!
Und glaubt vor allem nie
an irgendeinen Glauben!
Sonst glauben die Halben an Euch!
Helft ihnen lieber
sich in Licht zu baden,
die Angst zu verlieren,
um ihre NACKTE ANWESENHEIT zu entdecken –
echte Therapie meint die
Überwindung jeder
Therapie auf allen Ebenen bis zum
VERLUST INNERER NOTWENDIGKEIT
sich zu beschäftigen:
unbeschäftigte Freizeit öffnet
den äußeren Innenraum:
ein Gegenüber teilt den Traum.
Wir brauchen Menschen,
die KEINE KULTUR brauchen,
um Sich & Sinn zu finden,
sondern frei für Begegnung
aus feuriger Leere sind.
LIEBT EUCH!!!
die symbolsabotierenden mischformen
aus kriminalität und kunst
durch visionäre verweigerung
extase-blockierender normalismen
sobald die identisierung aller
WIDER-SPRÜCHE
jenseits ästhetischer projektionen
dank arationaler anleitungen
zum sozialen boykott geübt wird
die rehabilitation der lyrik
als erkenntnistheoretische geste
intuitiver meßdaten
für plastischen geheimnisverlust
in der gegenwart
gesellschaftskritischer verursachung
transmetaphysischer ereignisse des seins
zivile zwischenräume
AUSRUFEN STATT AUSREDEN
zu dulden wollen wir
die langeweile aller kulturen
verraten unsere sehnsucht
enttarnen das loch
durchqueren die leere
aktivieren die null
wieder öffentlich mit engelsspucke
wärmen die hände
voller lustiger logik
denken dichter
laut und beißen
deinen wahn
mensch
zeig dich
oder stirb
an deinen wunden
wie die erde
nicht an dir
DICHTUNG als Mut
zur Richtigstellung der realen Realität gegen
falsche & fahrlässige Vorstellungen der Psyche.
ECHTE POESIE informiert konzeptfrei
über gelebte Begegnungen
(anstatt bloß eingebildetes Sein
zu interpretieren), um in weitere zu münden...
Der Aufbau konkreter Ekstase-Strukturen.
DIE LYRIK spült den Mißbrauch der Sprache
(als egozentrische Ersatzwelt – genannt "Alltag") weg...
...weg mit den Symbolen & Pseudo-Gesten!
Die Sachlichkeit erweitern meint die Lust
zur angewandten Sprachlosigkeit entdecken,
das Wagnis PRAKTISCHER PRÄSENZ
in orgasmischen Tatsächlichkeiten der
situationistischen Sinnlichkeit
kontemplativer Kontakte umzusetzen.
Von der Abwesenheit über die Grundlosigkeit
hin zum Mystischen Materialismus
befreiter Augenblicke.
DAS BEFREITE WORT
FOLGT DER BEFREITEN TAT.
Das gegenwartsgerechte Gegenwort
wächst aus geteilter Nähe.
Spiegelnähe zeugt Entspiegelung.
Entspiegelung zeugt wieder Nähe.
Ohne Seinsnähe kein freier Spiegel.
(Ohne Freiheit keine Begegnung.)
KEIN DICHTUNGS-ES OHNE BEGEGNUNGS-DU!!!
Der klare Unterschied zwischen Sehnsucht & Liebe:
Die Sehnsucht "arbeutet" aus Mangel
während Liebe sich bloß wiederfindet.
ES entsteht aus Überfluss statt Trockenheit.
Keine Innere Notwendigkeit.
Alles Außen.
Entlarvtes Spektakel
Erhabene Sabotage
Erwartete Sprengung
Entkernte Spiritualität
Enttarntes Sein
Erwachte Substanzialität
Erhoffte Schönheit
Entfachte Stofflichkeit
Etwas Selbständiges
EXISTENZ.
Entblößter Stolz
Elementares Staunen
Erwünschte Sachlichkeit
Essbarer Schock
Eigentliche Situation
GEGENWART.
Entäußerte Schutzlosigkeit
Entschiedene Sinnlichkeit
FREIHEIT.
Extreme Schamlosigkeit
Existenzielle Stimulation
Emphatische Seele
AUTHENTIZITÄT.
Erwiderte Selbstverständlichkeit
Erlaubte Schmelzung
KONTAKT.
Euphorische Schonungslosigkeit
Eklektizistische Spontaneität
Entsprechende Spannung
Effektive Sensibilität
KOMMUNIKATION.
Erlauchte Spielwiese
Erkannte Signale
Eskalierte Sexualität
Entrückter Spaziergang
Echtes Sprechen
BEWUßTSEIN.
Entmystifizierte Strahlungswärme
Ekstatische Schlichtheit
Erfundene Sorgen
Erleuchteter Schmerz
Ewiger Samstag
ERWEITERUNGS-SPEICHER POESIE
ALS EREIGNIS-SATZUNG ZUR
ENERGIE-SÄKULARISIERUNG.
Esoterische Satire
(Restlos besessen und beseelt...)
Off-Lyrik ist politisch
sogar knallhart politisch
aber in einem erweiterten
subversiv-avantgardistischen sinne
hier geht es um die freiheit der sprache sich
für thema & atmosphäre "mißbrauchen" zu lassen denn
echte pöten fragen nicht nach ihrer Befindlichkeit
und reagieren auf keine Betroffenheit
ihnen steht der wahre Bezug
glasklar ins gesicht geschrieben
nicht das ordinäre oder elaborierte wort zählt
sondern die RADIKALE AUTHENTIZITÄT
der gefundenen form und bilder
wir verdanken unsere inspiration den
gegenwärtig geborenen ereignissen & erwartungen da
alles anlaß des schrei(b)ens werden kann
insofern sich eine existenzielle ebene auftut
die den großen widerspruch zum planetaren
affentheater enthüllt
Off-Lyrik handelt von/aus Inhaltlicher statt Innerer
Notwendigkeit das bedeutet keine nabelschau
aber auch keine nervösen floskeln
eine synthese aus subjektiven
sozialen und universalen
perspektiven die durch 'Kontrollierte Spontaneität'
in DIREKTE POESIE mündet
als zugleich extatischer und bitterernster
umgang mit dem mehrdeutigen medium
dichterei ist dafür alltägliche voraussetzung
durchtränkt von einem subtil-visionären blick
(ohne biersturen konventionenbrei)
Off-Lyrik ist anti-narzißtisch & anti-altruistisch
sie ist KOMROMIßLOS ENGAGIERT
unbestechlich und rechnet mit ärger
will aber durchaus nur frieden
absoluten frieden
für immer
OBJEKTLYRIK überwindet angebliche
Unterschiede zwischen Kunst & Literatur
OBJEKTLYRIK vergegenständlicht
das sogenannte "Geistige in der Dichtung"
OBJEKTLYRIK ist die objekthafte Umsetzung
unabhängig davon bereits existenter poetischer Schriftstücke
WIEVIELE OBJEKTHAFTE UMSETZUNGEN VERTRAGEN
DIE WÖRTER EINES GEDICHTES OHNE DESSEN GESAMTGEHALT
ZU BESCHRÄNKEN SONDERN ZU BESCHLEUNIGEN
OBJEKTLYRIK ist lautlos gesprochene Rede
OBJEKTLYRIK kombiniert
Empfindungen & Erinnerungen in der Echtzeit
OBJEKTLYRIK schafft keine sprachlichen Äußerungen
sondern veräußert die bereits zu sich selbst gekommene Sprache
des Gedichtes in einer mehrdimensionalen Installation
implizierter Assoziationslabyrinthe
OBJEKTLYRIK entfaltet das spirituelle Potential poetologischer Formen
durch textimmanente Interpretation ihrer minimal-visuellen Komplexität
OBJEKTLYRIK erlaubt einen direkten Zugang zur Kraft der Reflexion
OBJEKTLYRIK als holistisches Wahrnehmungstraining transzendiert
die klassische Reduktion des Bewußtseins auf fantasielose Prozesse
linearer Logik durch Einbeziehung der wortlosen Ebenen von Dichtung
in ihren skulpturalen Charakter als plastische Leerstellen zur Anregung
der kreativen (statt konsumistischen) Lust am ideologiefreien Denken
OBJEKTLYRIK öffnet das Bewußtsein
für paranormale Kommunikationsenergien
OBJEKTLYRIK vereinnahmt den sogenannten Geist dreifach:
den Weltgeist
(den es nach Auflösung metaphysischer Illusionen nicht mehr gibt),
den Hirngeist
(dessen neuronales System selbstreferentiell bleibt)
und den Sachgeist
(dessen subdialektische Substantialität keiner Projektion entrinnt,
weil er nur sich selbst bezweckt)
OBJEKTLYRIK schafft denkerische Tat-Sachen durch Darstellung des
– zwischen den Zeilen schweigsamen – erfundenen sogenannten Unsichtbaren
OBJEKTLYRIK schafft keine primären lyrischen Botschaften
(wie die sogenannte "visuelle & konkrete" Poesie
durch symbiotische Verschmelzung von Form und Inhalt)
sondern dient als sinnliche Anwendung metapoetologischer
Prämissen innerhalb vorgegebener Buchstabenmuster
OBJEKTLYRIK fungiert sowohl als unmittelbare Sekundärliteratur
(mithilfe ästhetischer Mittel) wie auch als selbständiger Sprachraum
(mithilfe selbständiger Sprachstücke)
OBJEKTLYRIK ist greifbarer/ergreifender als jede flächige Schrift
und dadurch politischer als jedes Buch und plastischer
als jeder noch so verschachtelte virtuelle Sprachraum
OBJEKTLYRIK verleiht Gedichtwörtern ein räumliches Wirkungsfeld
OBJEKTLYRIK ermöglicht, sich gemeinsam in Gedichten aufzuhalten
und deren Botschaft gleichzeitig auszuhalten,
ohne den Klangraum eines vortragenden Dichters zu benötigen
OBJEKTLYRIK macht Rezitation überflüssig und so Textperformer arbeitslos
OBJEKTLYRIK überführt die arationale Autarkie des gewählten Gedichtes
in eine beispielhafte optische Repräsentanz
OBJEKTLYRIK verdeutlicht durch die skulpturale Erweiterung von
Zeilenumbrüchen, Zeichensetzung und orthographischen Eigenwilligkeiten
die bildnerische Komponente moderner Lyrik, die in der
beschriebenen Fläche nur graphisch komprimiert erscheint
OBJEKTLYRIK hilft dem Rezipienten sein eigenes Denken zu aktivieren,
indem sie sprachlich verdichtete Ereignisse sinnlich erlebbar macht
OBJEKTLYRIK schafft bildhafte Außenräume intellektueller Erlebnisse
OBJEKTLYRIK IST ALSO ZUGLEICH EINE LITERARISCHE, GRAPHISCHE,
BILDENDE, DARSTELLENDE, ABSTRAKTE UND ANGEWANDTE,
SINNLICHE UND GEISTIGE KUNST
OBJEKTLYRIK vergrößert keine Wörter aus Selbstzweck sondern
betont die bereits vorhandene mentale Größe inspirierter Zeichenstrukturen
OBJEKTLYRIK kann als sinnliche Erkenntnisstimulation oder verbale
Umweltverschmutzung (ähnlich der Produktwerbung) empfunden werden
Die Flucht vor großen Buchstaben findet mit dem realen Körper statt
moderner mensch
schwimmst an der oberfläche
deiner schönen neuen welt
du wartest
lebenslänglich
auf den sinn der existenz
suchst dich in allen
dingen deiner selbstverwirklichung
so schnell
wie möglich zu begreifen
deine fragen reichen
nur für überlebensspiele
voller schein
auf kosten tieferer
verbundenheit was
nimmst du mit ins grab
und was bleibt als
erinnerung wenn nicht verlust
von angst vor freier
und verrückter
liebe ewigkeit ins herz
zu brennen anfängt
Deutlich
Integral
Radikal
Ekstatisch
Kontaktiv
Transrealistisch
Engagierte
Dauer
Intensität
Charismatisch
Holistisch
Transmetaphysisch
Universal
Neuropoelitischer
Gelegenheiten
kein einziger mensch möchte austauschbar sein
als tourist wirst du abgefertigt wie alle
kein einziger mensch möchte heimatlos sein
der tourist verläuft sich im unbekannten
kein einziger mensch möchte einsam sein
der tourist geht in der masse unter
kein einziger mensch möchte wichtiges verpassen
die touristen JAGEN durch das angebot
kein einziger mensch möchte fehl am platz sein
die touristen müssen sich ständig in szene setzen
kein einziger mensch möchte belogen werden
als tourist kennst du nie den wahrhaftigen wert
kein einziger mensch möchte falsches SAMMELN
touristen kaufen vorsichtshalber alles
kein einziger mensch möchte abhängig sein
als tourist läßt du dich pausenlos abfüllen
touristen müssen bald wieder nach hause hetzen
touristen können sich an jeder ecke verletzen
touristen fallen besonders auf
weil sie denselben spielregeln folgen
wer sich frei durch die gegend bewegt
braucht zweitausend sondergenehmigungen
von einheimischen touristen ausgestellt
DAS IST UNSER LEBEN
DAS IST UNSERE WELT
Totaler Tourismus der nahtlos zusammenhält
von eizelle bis einsiedler von zorn bis zivilisation
globale touristenfallen ermöglichen hungerlohn
Umfassende Unterhaltung verbietet zu tiefe fragen
wer echte gespräche sucht muß dem tourismus entsagen
der die mutige meinung verflucht daß jede
I.N.F.O.R.M.A.T.I.O.N.S.L.E.E.R.E.
Direkte Begegnung erlaubt während das bewußtsein
beim speichern und spucken von datenfluten verstaubt
wie beim lesen von merkwürdigen manifesten
typisch touristen die den spiegel weder durchschauen
noch als wortloses wurmloch testen um zu sich zu kommen
T wie
TESTAMENT ODER TRANSPARENZ
lichtdurchlässigkeit statt schattenboxen
A wie
APATHIE ODER APPETIT
leidenschaft statt lähmung
C wie
CHAOS ODER CHARAKTER
würde statt wahn
H wie
HASCHISCH ODER HAPPENING
bewußtsein statt bewußtlosigkeit
E wie
ESKALATION ODER EXHIBITION
freie forschung statt fanatismus
L wie
LEGENDE ODER LEGALITÄT
kulturbereicherung statt kulturbeerdigung
E wie
EGOZENTRIK ODER EXPANSION
vernetzung statt verletzung
S wie
SOUVENIR ODER SUBVERSION
totale gegenwart statt totes gedächnis
Sprachquanten sind...
weder magisch noch metaphorisch sondern
MYSTISCH-MATERIELL
weder okkult noch objektiv sondern
ONTISCH-OFFEN
weder explosiv noch episch sondern
ERWEITERT-EXISTENZIELL
weder surreal noch irreal sondern
TEMPORÄR-TRANSREAL
Von der klassischen Physik zur Quantenmechanik:
Der feinstoffliche Körper!
Von der Naturlyrik zur Quantenlyrik:
Der feinstoffliche Geist!
Ein langer Marsch durch die Intuitionen:
Zuerst die Magie des Traums (Dada-Es).
Dann die Macht des Trampulins (Ich-Es).
Schließlich die Mystik des Treffens (Über-Es).
Vom Untergrund zum grundlosen Übergrund
OHNE (UR)GRUND(SÄTZE)
...jenseits von Wolken & "Wesen":
wIRKLiCHKeIT
...jenseits von "Engeln" & Elementen:
eREiGNIsSE
...jenseits von Zauberei & Zellulose:
TRANSZENTRISCHE ZEICHEN
...jenseits von Beschwörung & Verschwörung:
SCHWURLOSE GESCHWISTER
Sprachquanten sind...
weder erhaben noch erfunden sondern
Der Feine Unterschied ZWISCHEN Den Silben
Der Sachen Der Sinne Der Seele Der Sprache
Der Substanz Der Signale Des Kernlosen Selbst