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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Fürsorgewesen und Sozialpolitik im 18. und 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit der von Foucault konzipierten Machtanalytik beschäftigen. Auch wenn sich die vorliegende Arbeit mit Fragen beschäftigt, die sich um den Begriff "Macht" zentrieren lassen, so heißt das nicht, Foucault einzig und allein als Machttheoretiker zu präsentieren. Es geht auch nicht um eine möglichst authentische und/oder umfassende Foucaultinterpretation oder um das Herauskristallisieren eines vermeintlich universalen Leitgedankens. Vielmehr werde ich lediglich einige mir interessant und ergiebig erscheinende Ideen aus der foucault´schen Werkzeugkiste herausgreifen. Die komplexen Verknüpfungen der Machtthematik mit diskurstheoretischen Überlegungen, d. h. die Wechselwirkungen zwischen Macht und Wissen/Wahrheit werden nicht untersucht. Ich verzichte ebenfalls auf eine Konkretisierung der Rolle des Subjekts in diesem Feld. Aufgrund des theoretisch-analytischen Schwerpunkts dieser Arbeit erfolgt keine Prüfung der konkreten Umsetzung und historischen Anwendung der foucault´schen Kategorien. Die Evidenz einzelner Ergebnisse oder "empirischer Unzulänglichkeiten" werden nicht diskutiert. Innerhalb des so abgesteckten Rahmens kann auch der Bereich der Sozialphilosophie und politischen Theorie mit den dazugehörigen Fragen nach normativem Gehalt, ethischen Programmen und politischen Handlungsanweisungen nicht berücksichtigt werden. Darüber hinaus werden erkenntnistheoretische und methodologische Fragen vernachlässigt oder wie die anderen genannten Bereiche nur sporadisch bearbeitet, obwohl sie an vielen Punkten die von mir gewählte Thematik tangieren.
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