Mini-Guglhupf - Andrea Schirmaier-Huber - E-Book
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Mini-Guglhupf E-Book

Andrea Schirmaier-Huber

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Beschreibung

Der gute alte Guglhupf sorgt jetzt in neuem Gewand für Furore! Früher stand er sonntags duftend und mit Puderzucker bestäubt auf Omas Kaffeetisch - heute möchte man ihn im Mini-Format am liebsten jeden Tag vernaschen. Klassisch fein ist er geblieben, aber auch ein wenig extravagant: Kleine feine Schoko-Guglhupfe versüßen uns die Kaffeepause, fruchtige Knusper-Guglhupfe beglücken unsere Kuchengäste und ausgefallene Erdbeer-Basilikum-Gugl sind das perfekte Mitbringsel für die nächste Party. Sie alle sind der beste Beweis: Der Guglhupf ist nicht nur kleiner geworden, sondern auch köstlicher! Traumkuchen sind garantiert - schließlich stammen die Rezepte und Tipps von einer Konditoren-Weltmeisterin!

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GEHUPFT WIE GEGUGLT!

Ein Klassiker in der Konditorei meines Großvaters war der Guglhupf – saftig und mit Puderzucker bestäubt glänzte er golden auf der Kuchentheke. Schon als Kind bin ich oft in die Backstube gegangen, um ein Stück vom Kuchen zu naschen.

Heute findet man den traditionellen Gugelhupf leider nicht mehr so oft – zu Unrecht, wie ich finde. Deshalb freue ich mich, dass er im Mini-Format gerade neu entdeckt wird und ich ihm mit diesem Buch zu neuen Ehren verhelfen kann. Als Hommage an meinen Großvater habe ich dafür einige alte Rezepte aus unserer Familie mit Gewürzen, ausgefallenen Früchten und Nüssen aufgepeppt. Und auch mich selbst inspirieren die kleinen Kuchen zu immer neuen Kreationen: Freunde und Familie können davon nie genug bekommen.

Kein Wunder, Mini-Guglhupfe sind nicht nur hübsche Hingucker auf jeder Kaffeetafel, sie bringen uns Biss für Biss dem Kuchenglück ein Stück näher.

Viel Spaß beim Backen und Naschen!

SCHNELLER GUGLHUPF

1 kleine Bio-Zitrone

1 Ei

50 ml Sonnenblumenöl

Mark von ¼ Vanilleschote

50 ml Mineralwasser

55 g Zucker

Salz

50 g Mehl

1 TL Backpulver (4 g)

Für 6 Förmchen à 100 ml 10 Min. Zubereitung 20 Min. Backen

1 Backofen auf 200° vorheizen. Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen und 1 TL Schale abreiben. Die Förmchen zum Befüllen auf das Backofengitter stellen.

2 Das Ei mit Öl, Zitronenschale, Vanillemark, Wasser, Zucker und 1 Prise Salz mit dem Schneebesen schaumig rühren.

3 Mehl und Backpulver daraufsieben und mit einem Teigspatel rasch unterheben. Dann den Teig nicht zu lange rühren, sonst wird er zähflüssig.

4 Den Teig in die Förmchen füllen. Die Küchlein im Backofen (Mitte) 15 – 20 Min. backen. Aus dem Ofen nehmen und in den Förmchen etwas abkühlen lassen.

5 Die Küchlein aus den Förmchen lösen und auf einem Kuchengitter ganz abkühlen lassen. Dann die Mini-Gugl mit Puderzucker bestäuben oder mit Glasur überziehen.

TIPP

Diese einfachen Guglhupfe lassen sich nach Lust und Laune (oder Vorrat) aufpeppen: So können Sie 30 g gehackte Trockenfrüchte, 50 g frische Obstwürfel oder 30 g gehackte Nüsse dazugeben. Als Würze passen Zimtpulver, frisch geriebene Tonkabohne, gemahlener Piment, Nelkenpulver oder auch Muskatblüte.

BUTTERCREME

¼ l Milch

40 g Zucker

½ Päckchen Vanillepuddingpulver

125 g weiche Butter

Für 400 g 10 Min. Zubereitung 30 Min. Kühlen

1 Zwei Drittel der Milch (175 ml) in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Vorsicht: Milch kocht sehr leicht über!

2 Die restliche Milch mit dem Zucker und Puddingpulver glatt rühren, in die kochende Milch rühren und alles aufkochen.

3 Den heißen Pudding in eine flache Schale gießen und mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet. Erkalten lassen.

4 Die Butter mit dem Handrührgerät weiß-cremig aufschlagen. Dann den kalten Vanillepudding glatt rühren und nach und nach unter die Butter rühren.

5 Die fertige Buttercreme mit dem Schneebesen noch einmal cremig aufschlagen und verwenden. Übrige Buttercreme lässt sich wunderbar einfrieren.

TIPP

Für eine Schoko-Buttercreme 50–80 g dunkle Kuvertüre schmelzen und unter die Creme rühren. Oder dieselbe Menge Nugat auflösen und unterrühren. Auch Fruchtmark können Sie dazugeben, aber nach und nach, damit die Creme nicht gerinnt.

SCHÖN KNACKIG

Frische Nüsse haben einfach das beste Aroma. Achten Sie beim Einkauf auf ein langes Haltbarkeitsdatum.

GUT ZU WISSEN

Für die Mini-Gugl werden nur Minimengen gebraucht. Da Nüsse leicht ranzig werden, sollten Sie Reste dunkel und kühl aufbewahren oder, noch besser, einfrieren. Tipps zum Entfernen der Häutchen von Nüssen und Kernen finden Sie auf >.

MEINE LIEBLINGSNÜSSE UND -KERNE

Kürbiskerne (1) sind dank ihrer bioaktiven Inhaltsstoffe nicht nur aromatisch, sondern auch gesund. Am besten schmecken Kürbiskerne aus der Steiermark, denn der Vulkanboden dort gibt ihnen einen ganz eigenen Geschmack und die intensive grüne Farbe. Macadamianüsse (2) dagegen kommen ursprünglich aus dem australischen Regenwald; heute werden sie hauptsächlich auf Hawaii, aber auch in anderen tropischen Regionen angebaut. Die Verarbeitung ist kompliziert, deshalb muss man beim Kauf etwas tiefer in die Tasche greifen. Gesalzene Nüsse eignen sich auch zum Backen, dann nur das Salz im Teig weglassen. Die mediterranen Pinienkerne (3) mit ihrem edlen Aroma sind ebenfalls teuer, denn sie müssen aufwendig zweimal geschält werden. Walnüsse (4) werden für die Gugl fein gemahlen. In gut sortierten Supermärkten kann man sie so kaufen. Sie selbst zu mahlen ist etwas heikel, da sie leicht verkleben. Am besten klappt das mit einem schweren Messer oder im Blitzhacker mit kurzen Intervallen.

FRUCHTVERLIEBT

Ein Geheimnis meiner Gugl ist eine Extraportion Trockenfrüchte – sie machen die Küchlein fruchtig süß und schön saftig.

LIEBER OHNE SCHWEFEL

Toll: Mit Trockenfrüchten ist man saisonal unabhängig, deshalb finden sie in meiner Backstube so viel Verwendung. Aber Achtung: Die Früchte werden häufig geschwefelt, damit sie haltbar werden und ihre schöne Farbe nicht verlieren.

Manche Menschen reagieren darauf empfindlich, deshalb lieber ungeschwefelte Produkte kaufen.

MEINE LIEBLINGSFRÜCHTE

Kaufen Sie bei getrockneten Aprikosen (1) und Zwetschgen bzw. Pflaumen Softfrüchte: Die haben eine angenehme Süße, lassen sich besser zerkleinern und die Gugl werden besonders saftig.

Cranberrys (2) ähneln entfernt Rosinen, sind aber mit den Heidelbeeren verwandt und kommen meist aus den USA oder Kanada. Inzwischen gibt es sie auch aus deutschem Anbau. Datteln (3) sollten prall und glänzend sein. Wenn möglich kaufe ich die mit Stein – sie sind besonders saftig. Getrocknete Feigen (4) haben oft noch einen kleinen Strunk oder harte Stellen – die sollten Sie vor dem Backen beim Zerkleinern entfernen.

Ein simpler Trick: Noch mehr Aroma bekommen Trockenfrüchte, wenn Sie die ganzen oder zerkleinerten Früchte in Obstsaft oder in Alkohol, z. B. in Rum, Portwein, Sherry oder Grappa, einlegen und vor der Weiterverwendung ein paar Stunden oder über Nacht ziehen lassen.

KLASSISCH-FEIN

Frankfurter Kranz, Marmor- oder Nusskuchen, die früher auf Großmutters Kaffeetafel standen, backe ich heute einfach im Mini-Format.