Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
vielen Dank, dass Sie sich für ein Buch der trainingsunterstützenden Reihe von handball-uebungen.de entschieden haben.
Mini- bzw. Kinderhandball unterscheidet sich grundlegend vom Training höherer Altersklassen und erst recht vom Handball in Leistungsbereichen. Bei diesem ersten Kontakt mit der Sportart „Handball“ sollen die Kinder an den Umgang mit dem Ball herangeführt werden. Es soll der Spaß an der Bewegung, am Sport treiben, am Spiel miteinander und auch am Wettkampf gegeneinander vermittelt werden.
Das vorliegende Buch führt zunächst kurz in das Thema und die Besonderheiten des Mini- und Kinderhandballs ein und zeigt dabei an einigen Beispielübungen Möglichkeiten auf, das Training interessant und abwechslungsreich zu gestalten. Im Anschluss folgen fünf komplette Trainingseinheiten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden mit Hauptaugenmerk auf den Grundtechniken im Handball (Prellen, Passen, Fangen, Werfen, und Abwehren im Spiel gegeneinander). Hier wird spielerisch in die späteren handballspezifischen Grundlagen eingeführt, wobei auch die generelle Bewegungserfahrung und die Ausprägung von koordinativen Fähigkeiten besondere Beachtung findet.
Die Übungen sind leicht verständlich durch Text und Übungsbild erklärt und können in jedes Training direkt integriert werden. Durch verschiedene Variationen können die Trainingseinheiten im Schwierigkeitsgrad an die jeweilige Trainingsgruppe angepasst werden. Sie sollen auch Ideen bieten, die Übungen zu modifizieren und weiterzuentwickeln, um das Training immer wieder neu und abwechslungsreich zu gestalten.
1. Grundsätze für Mini- und Kinderhandball
Das Hauptziel des Minihandballs liegt darin, den Kindern den Spaß am Sport zu vermitteln und ihnen die Möglichkeit zu bieten, verschiedene Bewegungen (auch sportartübergreifend) zu erlernen, auszuprobieren und anzuwenden. Dabei sollen die Sportstunden abwechslungsreich und spannend gestaltet sein und jedem Kind die Möglichkeit bieten, sich einzubringen. Kinder haben einen ausgeprägten Bewegungs- und Spieldrang, den sie in den Sportstunden ausleben wollen.
Deshalb sollten folgende Grundsätze bei der Trainingsplanung und Durchführung beachtet werden:
Vielfältige Bewegungsmöglichkeiten:
Die Kinder im Alter zwischen 5 und 9 Jahren befinden sich im besten motorischen Lernalter, können also Bewegungen und Bewegungsmuster besonders leicht erlernen. Deshalb ist es wichtig, den Kindern viele Möglichkeiten zu bieten, Bewegungserfahrungen zu machen. Dabei sollten nicht nur handballspezifische, sondern auch sportartübergreifende Bewegungen ausprobiert werden. Einfache Bewegungslandschaften bieten hier gute Möglichkeiten, Bewegungsabläufe zu kombinieren.
B1: Bewegungs-Kontinuum
Aufbau:
- Eine Bank mit zwei Hütchen darauf aufstellen, Matten dahinter auslegen.
- Die Spieler bilden eine Schlange, der letzte Spieler hat einen Ball
- Zwei Spieler stehen im Feld ( hier und )
Ablauf:
- Die Spieler in der Schlange stehen mit gespreizten Beinen hintereinander mit Blickrichtung zu .
- Der hinterste Spieler () gibt den Ball durch seine Beine zu , dieser gibt den Ball durch seine Beine weiter zu usw. bis der Ball bei angekommen ist (A)
- dreht sich um, läuft mit Ball zur Bank (B), steigt auf die Bank und balanciert über die Bank, wobei er über die Hütchen steigt (C). Am Ende angekommen, passt zu (D)
- Nach dem Pass springt von der Bank und macht eine Rolle (Purzelbaum, Baumstammrolle) über die Matten (E)
- läuft mit Ball zur Schlage, dreht sich um (F) und startet den Ablauf, durch Übergabe des Balles durch die Beine an , erneut
- stellt hinter an (G).
- Usw.
Koordinative Grundlagen
Koordinative Grundlagen sind eine wichtige Voraussetzung, um auch in späteren Jahren spezifische Bewegungen zu erlernen und präzise auszuführen. Deshalb liegt im Kinderhandball ein besonderes Augenmerk auf der Ausbildung der koordinativen Fähigkeiten wie Rhythmusfähigkeit, Orientierung, Gleichgewicht, Reaktion, Differenzierung (Bewegungen an unterschiedliche Gegebenheiten präzise anpassen) und Kopplung von Bewegungen.
B2: Gleichgewicht: Balancieren auf Bänken
Aufbau:
- Bänke (ev. umgedreht) aufstellen. Alternativ können auch am Boden ausgelegte Seile verwendet werden
Ablauf:
- Zwei Kinder starten auf den beiden gegenüberliegenden Seiten einer Bank gleichzeitig und balancieren über die Bank
- In der Mitte laufen die Spieler aneinander vorbei, ohne die Bank zu verlassen.
- Dabei helfen sich die Spieler gegenseitig aneinander vorbei.
B3: Differenzierung: Prellen mit verschiedenen Bällen
Ablauf:
- Jeder Spieler bekommt einen Ball (Basketball, Tennisball, Handball, Softball).
- Die Spieler laufen durcheinander durch die Halle und prellen ihren Ball
- Auf Signal des Trainers tauschen die Spieler ihren Ball mit einem anderen Spieler, der nicht den gleichen Balltyp prellt und prellen dann mit dem neuen Ball weiter.
B4: Rhythmus, Orientierung
Aufbau:
- Vier Matten mit jeweils drei Reifen davor auslegen; die Spieler verteilen sich auf die Matten
Ablauf:
- Der Trainer zeigt in der Mitte auf zwei Matten
- Der erste Spieler auf jeder gezeigten Matte läuft von der Matte und durchspringt die Reifen mit beidbeinigen Sprüngen (A)
- Danach stellt er sich an der anderen angezeigten Matte hinten wieder an (B)
- Wenn die Spieler am Ende der Reifen angekommen sind, zeigt der Trainer zwei neue Matten an und die nächsten beiden Spieler starten.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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