Mit Flipflops ins Glück - Matthias Sachau - E-Book
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Mit Flipflops ins Glück E-Book

Matthias Sachau

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Beschreibung

Nina ist glücklich mit ihrem Freund Sami. Er weiß, was ihr guttut, und manchmal scheint es, als würde er sie sogar besser kennen als sie sich selbst. Keine Frage, er ist der Mann, mit dem sie alt werden möchte. Von einem Augenblick auf den anderen jedoch wird das Leben der beiden auf den Kopf gestellt: Sami erhält ein traumhaftes Jobangebot in Brasilien. Soll sie mit ihm gehen? Seinetwegen alles aufgeben: Freunde und Familie, das Café Chopin, das sie zusammen mit ihrer besten Freundin betreibt? Würde sie sich in São Paulo zurechtfinden, einer riesigen Stadt, in der sie niemanden kennt und deren Sprache sie nicht spricht? Nicht nur das bereitet ihr schlaflose Nächte – zu allem Überfluss erscheint plötzlich auch Gero wieder auf der Bildfläche, ihre erste große Liebe aus Schulzeiten …

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Nina ist glücklich mit ihrem Freund Sami. Er weiß, was ihr guttut, und manchmal scheint es, als würde er sie sogar besser kennen als sie sich selbst. Keine Frage, er ist der Mann, mit dem sie alt werden möchte. Von einem Augenblick auf den anderen jedoch wird das Leben der beiden auf den Kopf gestellt: Sami erhält ein traumhaftes Jobangebot in Brasilien. Soll sie mit ihm gehen? Seinetwegen alles aufgeben: Freunde und Familie, das Café Chopin, das sie zusammen mit ihrer besten Freundin betreibt? Würde sie sich in São Paulo zurechtfinden, einer riesigen Stadt, in der sie niemanden kennt und deren Sprache sie nicht spricht? Nicht nur das bereitet ihr schlaflose Nächte – zu allem Überfluss erscheint plötzlich auch Gero wieder auf der Bildfläche, ihre erste große Liebe aus Schulzeiten …

Matthias Sachau, geboren 1969 in München, begann nach einer kurzen Karriere als Architekt zu schreiben. Er veröffentlichte mit großem Erfolg einige heitere Romane, unter anderem Wir tun es für Geld; Kaltduscher und Linksaufsteher. Er lebt und arbeitet in Berlin und Regensburg.

www.matthias-sachau.de

Matthias Sachau

Mit Flipflops ins Glück

Roman

Insel Verlag

eBook Insel Verlag Berlin 2016

Der vorliegende Text folgt der 1. Auflage der Ausgabe des insel taschenbuchs 4458.

Originalausgabe

© Insel Verlag Berlin 2016

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile.

Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

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Umschlag: Zero Werbeagentur, München

Umschlagabbildungen: Fine Pic®, München

eISBN 978-3-458-74505-1

www.insel-verlag.de

1 GIRL FROM IPANEMA

2014

Nina lief. Die wachsenden Schmerzen in ihren Knien beachtete sie nicht. Sie wusste weder, wo dieser Lauf enden würde, noch ob er überhaupt enden würde. Am liebsten hätte sie laut geschrien. Laufen war das Einzige, was sie davon abhielt, den Verstand zu verlieren.

Ihr Verfolger lief exakt im gleichen Takt. Als hätte er es darauf angelegt. Die Geräusche ihrer Schritte verschluckten seine. Nur wenn ihr Weg um Ecken führte und ihr Tempo sich kurz änderte, konnte sie ihn hören.

In »Star Wars« gab es den Planeten Coruscant, dessen Oberfläche von einer einzigen großen Stadt bedeckt wurde. Ihr schien, als wäre die Stadt, durch die sie lief, ähnlich groß, als könnte sie mit ihren tausenden Wolkenkratzern ohne weiteres einen kleinen Planeten bedecken.

Zwischen den Wolkenkratzern standen kleine Häuser. Nicht schön, mehr wie Unkraut. Manchmal einen ganzen Straßenabschnitt lang, dann erneut nur Wolkenkratzer. Alles wiederholte sich, es hörte nie auf. In einer anderen Stadt würde es irgendwann enden, weniger Häuser, kleiner, nicht so eng aneinander, mehr Grün. Hier nicht. Und das war gut so. Von ihr aus konnte es immer so weitergehen. Sie hatte kein Ziel.

An der nächsten Kreuzung bog sie links ab. Bald darauf würde sie wieder rechts abbiegen. Zumindest eine Himmelsrichtung einhalten, zumindest nicht im Kreis laufen. Immer der Abendsonne entgegen, wenn sie durch eine Lücke zwischen den Türmen hindurch strahlte.

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