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Sonniges und Sinniges entstand überwiegend zum Ende des Frühlings 2024, wobei viele Sommergefühle und Aspekte in die Verse und Gedichte im Vorausblick eingeflossen sind. Ich habe mich hier einiger spezieller Themen angenommen. Neben der Lust am Leben und an Bewegung sind dies u.a. Schlafprobleme, Demokratie, Erleben eines Sommergewitters, Gewalt und anderen. Was mir selbst auffällt, ist der Umstand, dass sich etliche neue Erfahrungen meinerseits um Gott und christliche Spiritualität drehen. Danke an Moni aus Schorndorf, Monika aus Sterzing, an Günther, Peter, Eckhardt N., Andrea sowie meine Schwiegermutter in Italien. Vielleicht liegt es daran, dass man selbst älter wird. Oder aber daran, dass Humanität und Friedfertigkeit angesichts der Entwicklung hier auf der Erde dringender denn je neu aktiviert werden müssen. Juli: die Sonne lacht, es ist warm, die Lust regiert, genau so sollte es sein. Das Leben ist doch viel zu kurz, um dessen Zeit zu verschwenden mit Depression, Kriegen, Habgier und vielem mehr. Zeit um aufzuwachen, um sich auf das Positive zu besinnen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 25
Frohgelaunt spazieren gehen
Lust auf Fahrten in den Süden
And‘ren mal den Kopf verdrehen
Kraft, sie scheint nicht zu ermüden
Nachts manch‘ Blicke zu den Sternen
Nicht zu Haus die Zeit vergeuden
Träumen von gar manchen Fernen
Alles das sind Juli-Freuden
Nach meinen ersten Gedichtbänden, die sich um Oktober, November, Dezember und März drehten, habe ich hier die Energie des Sommers eingefangen. Die düsteren Zeiten hatten natürlich immer wieder angeregt, sich mit sich selbst und der Hoffnung auf „bessere Zeiten“ zu beschäftigen, nun fordern die warmen Tage im Gegensatz dazu zum Loslassen auf, zum entspannten Genuss der freien Stunden, zu frechen Blicken, zu Sommerflirts, Frohsinn und Auftanken des Gemüts.
Folglich geht es auch gleich im ersten Gedicht um das Thema „Sonne“; darum wie sie uns guttut, wie sie uns zur Leichtigkeit verführt. Die folgenden zwei Gedichte handeln dann davon, die schönen Momente des Lebens festhalten zu wollen oder von der Sehnsucht, sein verlorenes Lachen wiederzufinden. Unter dem Titel „Lobgesang nach ganz Oben“ spielt die Wirkung spiritueller Erfahrungen und die Erkenntnis, dass es über uns noch mehr gibt, als wir gemeinhin denken, die Hauptrolle.
Dieses Mal sind es 25 Gedichte – meine Idee war und ist es, die Anzahl mit jedem Band zahlenmäßig um ein weiteres Gedicht zu erweitern. Band eins hatte 21, jetzt der fünfte Band dementsprechend 25; jeder Band mit der zugehörigen Energie des jeweiligen Monats. Folglich dürfen beim Juli hier die Themen Leichtigkeit, Sommergewitter, das Wach-Liegen in schwülen Nächten sowie das Erfahren von Glück und Liebe nicht fehlen. Dennoch sollten wir dabei auch unsere Ahnen nicht vergessen, die seelische Rückbesinnung, den Kontakt zu Gott und natürlich den Umstand, dass alles auf der Welt begrenzt, also endlich ist.
Die Welt besteht leider nicht nur aus Friede, Freude, Eierkuchen. Deshalb folgen zum Ende des Gedichte-Bandes auch wieder einige differenziertere Anmerkungen; so zum Beispiel zur Bedeutung des Verzeihens, eine kritische Hinterfragung des augenblicklichen Demokratie-Verständnisses und warum fast überall nur noch von „Kampf“ gesprochen wird.
Mein Wunsch ist es, zum inneren Frieden, der die Basis ist für den äußeren Frieden, zu Verbundenheit, wie auch einem kritischen Bewusstsein beizutragen.
Ich wünsche dir ein offenes Herz und eine freie Seele beim Lesen, auf dass du zum Botschafter für eine bessere Welt wirst.
Eckart Warnecke
1 Sonne
2 Den Augenblick festhalten
3 Sein Lachen wiederfinden
4 Mit dir geht die Welt nicht mehr verloren
5 Heilende Botschaft
6 Mit Leichtigkeit durch den Juli
7 Sommergewitter
8 Die Nächte und die Plagen
9 Der Ahnen gedenken
10 Mein Pfad der Selbsterkenntnis
11 Wahre Liebe
12 Liebe erfahren
13 Ein heimlicher Wunsch
14 Unbeschwert im Paradies
15 Die Freuden des Juli
16 Wandern in der Sommerluft
17 Eine Zeit im Retreat
18 Die Wahrheit wird siegen
19 Der Plan und die Viren
20 Über das Sterben
21 Was es bedeutet zu leben
22 Über das Verzeihen
23 Kontakt zu Gott
24 Demokratie – ja bitte
25 Warum immer nur „Kampf“