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Dies ist nun schon der vierte Gedichtband mit den jeweiligen Monatsversen. Angefangen hatte alles im ersten Jahr der düsteren Phase der Corona-Pandemie. Es sollten Lichtpunkte gesetzt werden angesichts der bedrückenden und angstbesetzten Zeit. Leider gehen die schwierigen Themen eher weiter, so dass auch die Bände mit den Gedichten weitergehen. Hinzu kommen bemalte Steine mit positiven Botschaften, von denen etliche jetzt auch wieder in diesem Band passend zu den Gedichten zu finden sind. Sie geben den Texten eine gewisse Leichtigkeit. Ich nenne sie Buddha-Stones und lege sie später immer irgendwo in die Landschaft. November - der Monat mit den meisten Depressionen und Selbstmordversuchen. Aber das muss ja nicht so sein. Die Gedichte sollen einen Kontrapunkt zu den schwermütigen Anlässen im nebelig grauen Monat November sein. Band 1 hatte 21 Gedichte, Band 2 hatte 22 und der jetzige vierte hat logischerweise 24 Schwerpunkte. Es geht um Wandern in der Natur, um Engel, um schwermütige Tage und die Hoffnung auf hellere Tage, es geht um Gedanken was politisch falsch läuft und um Sehnsucht auf das Licht, welches bald auftauchen wird. Also: Aufmunterungen. Gut zu lesen zum Beispiel abends vor dem Zu-Bett-Gehen, oder auch geeignet als Anregung für Nachdenken, Kontemplation und Meditation. 60 Seiten, die die November-Energie aufgreifen und dafür nutzen, was sie ist: Zur Ruhe kommen, aber nicht verzweifeln, das Düstere annehmen, aber es nicht dabei belassen, sondern zu nehmen als Grundlage und Voraussetzung für einen positiven Aufbruch.
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Seitenzahl: 17
Der Trauertage sind gar viele
Das ist November-Energie
Das Jahr erreicht jetzt seine Ziele
Drum wird es Zeit für Poesie
„Ich widme diesen Band all‘ denjenigen, die
lieben und geliebt werden wollen.“
Eckart Warnecke
November nehmen wie er ist
Engelwesen
Tod, Abschied und Weiterleben
Ein erfüllter Tag
November-Nebel
Gegen das einseitige Gendern
Der Sitz meiner Seele
Die Suche nach dem Lebenssinn
Unterwegs im November
Wo ist bloß die Zeit geblieben
Ein Leben in der Liebe
Nur noch einen Wunsch
Gebote und Moralgeschichten
Frieden erschaffen
Die Heilkraft der Natur
Versteinerte Mienen
Loblied auf das Wandern
Mit Krieg einfach aufhören
Ich warte auf dich
Im Kopfe die Stille
Lebensende anders betrachtet
Nicht reden – handeln!
Alle Macht geht vom Volk aus
Demokratie – Nicht Diktatur
Das Jahr, es endet grau in grau,
die Blätter welk, Natur ermattet,
deshalb, oh Menschen, werdet schlau,
um nachzusinnen was ihr hattet!
Im Zyklus läuft das ganze Leben,
mal herrscht der Aufbruch, mal die Ruh‘,
all‘ dieses ward von Gott gegeben,
drum passt auch Traurigkeit dazu.
November und die Feiertage,
manch Trübsal mag es uns bereiten,
doch angeregt die Sinnes-Frage,
zur Weisheit führen uns beizeiten.
Der grauen Tage sind noch viele,
doch bald schon wird das Licht erwachen,
im Kopf erscheinen neue Ziele,
mit Hoffnung auf Gesang und Lachen.
Allein unterwegs auf einsamer Flur,
auf Liebe gehofft, bis jetzt keine Spur.
Alles gegeben, bekommen nicht viel,
selbst Gott angerufen, was sei wohl das Ziel.
Von Engeln vernommen, geglaubt nicht daran,
im Geiste gefangen, doch irgendwann,
die Türe sich öffnet, die Liebe tritt ein,
Gott hat mich erhöret, ich muss ihm verzeih’n.
Gedanken sind mächtig, besitzen viel Kraft,
wichtig zu wissen, dass jeder es schafft.
Inniglich bitten, du wirst es erleben,
nur nicht verzagen, es wird dir gegeben.
Die Hoffnung behalten auf jeglichem Schritt,
bis irgendein Engel dein Leben betritt.
Des Engels Funktion sich alsbald erfüllt,