Mut zum Wechsel - Ursula Kals - E-Book

Mut zum Wechsel E-Book

Ursula Kals

4,8

Beschreibung

Sie haben einen Job und sind sogar recht erfolgreich. Doch die Vorstellung, noch die nächsten 25 oder gar 35 Jahre an dieser Stelle zu verharren, frustriert Sie. Nach mehr oder weniger erfüllten Jahren hat sich Routine eingeschlichen. Zuviel Routine. Jetzt gilt es zu entscheiden: Bleiben Sie in Ihrer Komfortzone oder wagen Sie noch einmal den Schritt in einen neuen (Traum-)Beruf? Ursula Kals beschreibt, wie Sie Signale für eine notwendig gewordene Neuorientierung richtig deuten. Sie zeigt Wege auf, wie Sie die berufliche Veränderung vorbereiten und umsetzen. "Mut zum Wechsel" bietet nicht nur Hilfestellung für Ihre eigene strategische Entscheidung, sondern bietet zudem konkrete Hinweise und praxiserprobte Tipps von Karriereberatern und Coaches. Lernen Sie von denen, die längst - freiwillig oder unfreiwillig - erfolgreich einen Kurswechsel vollzogen haben, damit auch Ihnen der Neuanfang mit Bravour gelingt. Ein Buch, das Mut macht, aktiv zu werden.

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Seitenzahl: 308

Veröffentlichungsjahr: 2009

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Ursula Kals

Mut zum Wechsel

Wem? Robert, Simona, Richard, Julia – auf dass sie einmal oder auch zweimal den richtigen Berufsweg einschlagen, der nicht derjenige sein muss, den andere für sie vorgesehen haben.

Ursula Kals

Mut zum Wechsel

So gelingt Ihnen der Aufbruch in die zweite Karriere

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek – Die Deutsche Bibliothekverzeichnetdiese Publikation in der Deutschen Nationalbiografie; detailliertere bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Ursula Kals

Mut zum Wechsel

So gelingt Ihnen der Aufbruch in die zweite Karriere

Die in Teil II versammelten Porträts basieren auf der Serie

„Die zweite Karriere“, die in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Ressort „Beruf und Chance“ erschienen ist.

F.A.Z.-Institut für Management-,

Markt- und Medieninformationen GmbH,

Frankfurt am Main 2007

ISBN 978-3-89981-405-7

Bookshop und weitere Leseproben unter:

www.fazbuch.de

Copyright

F.A.Z.-Institut für Management-, Markt-

und Medieninformationen GmbH

Mainzer Landstraße 199

60326 Frankfurt am Main

Umschlag:

Titelbild:

Buchgestaltung:

F.A.Z.-Marketing/Grafik

Corbis

Ernst Bernsmann

Alle Rechte, auch des auszugsweisen

Nachdrucks, vorbehalten.

Inhalt

Vorwort

I

Warum und wie sich erfolgreich wechseln lässt

1   Ein Berufswechsel kostet Mut

2   Seien Sie sich selbst gegenüber ehrlich

3   Wie Coaches potenzielle Berufswechsler beraten

4   Auf Talentsuche

5   Die fünf Phasen der beruflichen Neuorientierung

6   Die zweite Karriere mit vierzig

7   Auf Stellensuche – Tipps von Experten

8   Die überzeugende Bewerbung

9   Zu spät ist es nie – Ungewöhnliche Wege für ältere Wechsler

10 Zu früh ist es nie – Was die Berufswahl erleichtert

II

Zehn Erfolgsgeschichten der zweiten Karriere

1   Der Freiheitsliebende

Vom Bankenbereichsleiter zum Karrieretrainer

2   Die Kämpferin

Von der Buchhändlerin zur Büroaufräumerin

3   Der Sinnsucher

Vom Dr. med. zum Pfarrer

4   Der Praktiker

Vom Pastor zum Kriminalkommissar

5   Die Mutige

Von der Ingenieurin zur Drehbuchautorin

6   Der Lebenstüchtige

Vom Restaurator zum Interimsmanager-Vermittler

7   Der Engagierte

Vom Rundfunkreporter zum Pressesprecher

8   Die Lebenskünstler

Wenn Grafiker auch Gastronomen werden

9   Der Unerschrockene

Vom Kfz-Mechaniker zum Musikschulbetreiber

10 Die Organisierte

Von der Juristin zur Lifestylistin

Zum Weiterlesen und zum Entspannen

Hilfreiche Adressen

Die Autorin

Vertrauensvorschuss und Zuversicht: Es geht doch

Den Lesern wünsche ich, dass sie sich gut und unterhaltsam informiert fühlen. Denn eines ist klar: Wer sich ein Ratgeberbuch über das Berufsleben kauft, der gehört nicht zu den durchschnittlichen Dümplern, die sich irgendwie durch den Acht-Stunden-Tag wurschteln, weil das wahre Leben ja nach 17.05 Uhr stattfindet. Wer mehr vom Berufsleben erwartet, der arbeitet auch mehr, als ihm vorgeschrieben wird, und findet es suspekt, Dienst nach Vorschrift zu machen. Dann abends, im Urlaub oder zwischendurch noch zu einem Karrierebuch zu greifen, das verdient Respekt. Und es verdient eine leichtgängige, unterhaltsame Lektüre mit Tiefgang. Darum habe ich mich bemüht.

Und mir haben viele dabei geholfen: Zunächst einmal die elf Frauen und Männer, die ich im zweiten Teil porträtiert habe. Sie sind sehr unterschiedlich, nicht nur, was ihre Lebensjahre betrifft, von mitteljung bis zu dem Alter, das die Werbung als „Best Ager“ besingt. Einige sind eher zurückhaltend, andere eher extrovertiert. Zum Interview gedrängt hat sich keiner. Das ist ein gutes Zeichen: Denn diejenigen, die wirklich etwas zu sagen haben, die überlegen sich in der Regel sehr genau, wann und wie sie das tun. Sich einer Journalistin gegenüber zu öffnen – dazu gehört Vertrauen und vor allem ein Vertrauensvorschuss.

Zumal die Porträtierten mit beeindruckender Offenheit auch über schwere, erfolglose Phasen in ihrem Berufsleben berichtet haben und keine windschnittigen Steilkarrieren präsentieren. Nebenbei: Das sind ohnehin Lebensläufe, die grundsätzlich misstrauisch machen sollten. Vielmehr haben sie offen von Zweifeln, Rückschlägen und auch von Fehlversuchen bis hin zum finanziellen Fiasko gesprochen. Für alle hat es ein Happy End gegeben, vorläufig, denn das Leben ist im Fluss. Ihnen gemein ist die Zuversicht, die sie sich auch durch gelegentliches Scheitern und dann wieder beherztes Aufstehen errungen haben. Das imponiert und macht hoffentlich Mut, den Wechsel zu wagen und sich aus der Komfortzone eines nicht glücklich machenden Berufs zu lösen. Zehn Beispiele zeigen: Es geht doch.

Den elf Porträtierten möchte ich danken für ihre unkomplizierte Offenheit. Ebenso danken möchte ich den Karriereberatern, die im ersten Teil zu Wort kommen und mir in ausführlichen Hintergrundgesprächen praxiserprobte Tipps gegeben haben – von ihrem Wissen und ihren langjährigen Erfahrungen im Wirtschaftsleben werden die Leser ebenso profitieren.

Besonderer Dank gilt Brigitte Scheidt, Berliner Psychologin und Karrierecoach. Es bereichert das Buch, dass sie in einem ausführlichen Interview die Phasen des Berufswechsels schildert. Gespräche mit ihr sind spannend, manchmal kontrovers, immer anregend.

Danken möchte ich meiner Lektorin Danja Hetjens für ihre professionelle und menschlich angenehme Unterstützung sowie für ihre guten Hinweise. Einmal ganz abgesehen davon, dass sie das Thema angeregt hat.

Noch eine technische Anmerkung: Dass fast ausschließlich die männliche Form gewählt worden ist, dient ausschließlich der besseren Lesbarkeit. Denn das Thema betrifft Männer und Frauen gleichermaßen.

Frankfurt am Main, 2007

Ursula Kals

I

Warum und wie sich erfolgreich wechseln lässt

1Ein Berufswechsel kostet Mut

Und Gedanken an Planung und Strategie

„Es gibt drei Dinge, die man anfängt, ohne zu wissen, wie sie enden: eine Revolution, eine Karriere und eine Liebe.“

Max Ophüls, Regisseur

Sind Sie rundum zufrieden mit dem, was Sie Tag für Tag tun? Glücklich, wer hier mit einem spontanen Ja antwortet. Immerhin freuen sich 27 Prozent aller Deutschen, die die Internetjobbörse StepStone befragt hat, jeden Tag auf die Arbeit. Für diese Zielgruppe ist das vorliegende Buch ein glatter Fehlkauf. Diese Glücklichen können den Band gleich weiterreichen oder locker querblättern und sich darüber wohlig wundern, wie anders es den meisten Zeitgenossen geht: Die gehen nämlich mit begrenzter Freude zur Arbeit. Ein Viertel der Deutschen arbeitet nur des Geldes wegen, hat StepStone herausgefunden. Und das ergibt auch eine Blitzumfrage im Bekanntenkreis.

Die Zahl derer, die ihr Gehalt als eine Art Schmerzensgeld hinnehmen, dürfte ebenfalls nicht gering sein. Sie hetzen sich durch den Tag, und der hat nie genug Stunden. Denn nach den seit dem Jahr 2000 aufbrandenden Restrukturierungswellen – wie Entlassungen schönfärberisch genannt werden – müssen sie die Arbeit für zweieinhalb gekündigte Kollegen übernehmen. Das tun sie klaglos, denn sie bangen um ihre Stelle und wühlen sich täglich tapfer durch den eigentlich nicht mehr zu bewältigenden Berg. Im Hinter- oder Vordergrund den nörgelnden Chef, dem nichts schnell genug geht und der Lob für überflüssige Zeitverschwendung hält. Aber sie haben latente Existenzängste und ertragen deshalb diese Tyrannei und den in viel zu vielen Chefetagen vortrefflich gedeihenden Unfehlbarkeitswahn.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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