Nackt in der Männer WG | Erotische Geschichte - Millicent Light - E-Book

Nackt in der Männer WG | Erotische Geschichte E-Book

Millicent Light

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Beschreibung

Alexandra hat sich entschieden, eigene Wege zu gehen. Ihr Abenteuer führt sie aus einem bisher behüteten Leben auf dem Land in die Großstadt. Sie landet in einer Männer-WG. Alle sieben Mitbewohner sind wahre Prachtexemplare, auch wenn sie sich besonders zu Mark hingezogen fühlt. Um ihn aus der Reserve zu locken, präsentiert sie sich eines Abends der versammelten Schar nackt und lasziv im Wohnzimmer. Wer wird zuerst auf ihr Angebot eingehen und ihren vor Sehnsucht pochenden Körper in Beschlag nehmen? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 39

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Impressum:

Nackt in der Männer WG | Erotische Geschichte

von Millicent Light

 

1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © gstockstudio @ 123rf.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783756100330

www.blue-panther-books.de

Nackt in der Männer WG von Millicent Light

Es lag an Alexandra, den Zwängen zu entrinnen.

Ihre Mutter war schon vor langer Zeit verstorben und ihr Vater hatte sich eine Frau gesucht, mit der er eine neue Familie gründen wollte. Dass ihre Stiefmutter auch noch zwei Töchter mit in die Verbindung brachte, war für Alex zu viel. Sie musste weg.

In ihrer Reisetasche lagen ein Bahnticket und die Zusage einer Wohngemeinschaft, die darauf wartete, einen weiteren technikversierten Mitbewohner aufzunehmen.

Ja, sie hatte ihre Wahl getroffen.

***

Am nächsten Tag saß sie im Zug, der sie Richtung Großstadt brachte – dorthin, wo ihr großes Abenteuer beginnen sollte.

Ein wenig aufgeregt war sie schon. Bisher war sie nie allein irgendwohin gefahren und jetzt wollte sie sogar hier wohnen.

Sie kämpfte mit einem leicht schlechten Gewissen, da sie ihren Vater nicht von ihren Plänen unterrichtet hatte. Doch das dauerte nicht lang, denn auch er hatte sie nicht über seine erneute Heirat. Sie fühlte sich wie das sprichwörtliche fünfte Rad am Wagen.

Ein Taxi brachte sie zur angegebenen Adresse und Alex staunte über die mit Autos und Menschentrauben vollgestopften Straßen. Wo sie hinschaute, pulsierte das Leben. Lachende und tanzende Menschen, gemütliche Kaffees, deren Tische auf dem Gehweg standen, Märkte mit Dutzenden von Verkaufswagen. Sie klebte regelrecht an den Autoscheiben und starrte auf die vorüberziehenden Szenen.

Mitten in der Stadt hielt das Fahrzeug vor einem mehrstöckigen Gebäude an.

Nachdem der Fahrer ihre Koffer auf den Gehweg gestellt und ein stattliches Fahrgeld abkassiert hatte, war sie sich selbst überlassen.

Etwas verloren stand sie da und blickte sich suchend um. Mit zusammengekniffenen Augen suchte die einzelnen Etagen ab und versuchte, sich zu orientieren.

Sie schaute auf ihr Handy. Die Adresse war richtig. Doch bei welchem Namen sie klingeln sollte, war in der Mail nicht zu finden.

So ein Mist. Wahllos fuhr sie über die Klingelschilder und drückte auf drei verschiedene Knöpfe. Ein leises Summen ertönte, Alexandra schob die Tür auf und trat in den kühlen Hausflur. Ihr Gepäck zog sie mit hinein und lehnte sich gegen die ins Schloss gefallene Haustür. Ganz so hatte sie sich den Empfang nicht vorgestellt. Gut, sie hatte ihn sich überhaupt nicht vorgestellt. Wie auch. Sie wusste nicht, wie die Mitglieder der Wohngemeinschaft so waren, und hatte eine solche Situation noch nie erlebt. Zum ersten Mal traf sie auf völlig fremde Menschen.

Die leichte Unsicherheit, die in ihr aufstieg, wurde durch ihre Abenteuerlust überdeckt. Ihre Haut kribbelte, ihr Puls raste. Sie nahm einen tiefen Atemzug und schnupperte der abgestandenen Luft nach, die nach benutzten Schuhen und Reinigungsmitteln roch.

Sie schnappte sich ihren Koffer, setzte sich den Rucksack auf und hängte sich ihre Umhängetasche mit allen wichtigen Unterlagen um den Hals. So beladen stieg sie den ersten Treppenabsatz hoch. Nach dem zweiten zweifelte sie an ihrer Idee und beim nächsten keuchte sie und wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn. Sie war erst in der zweiten Etage angekommen und hoffte, dass sie nur bis zur dritten hochsteigen müsste.

Völlig fertig stellte sie den Koffer ab, setzte sich auf die oberste Stufe und brauchte einige Minuten, um wieder normal Luft zu kommen.

Alex überlegte, wie sie am schnellsten herausfinden könnte, wo sich die WG befand. Sollte sie eine E-Mail schreiben? Nach dem Motto: Yeah, ich bin hier und wo seid ihr? Telefonnummern hatten sie dummerweise nicht ausgetauscht.

So saß Alexandra auf der Treppe und starrte auf eine kryptische Schmiererei an der Wand.

Aus Reflex rutschte sie zur Seite, als zwei junge Männer an ihr vorbeibalancierten. Sie rannten regelrecht die Stufen hinab und grüßten beiläufig.

Alex wollte noch hinterherrufen und sie fragen, ob sie vielleicht wüssten, wo sie sich hinwenden könnte. Doch der Einfall und ihr Mut kamen zu spät. Nur ein kurzer Atemzug und die Männer waren außer Sichtweite.