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Ein unerlässliches Werk für jeden Scheibenweltfan
Von 1999 an erschienen acht Scheibenweltkalender – schon seit langem vergriffen und zum Teil begehrte Sammlerstücke. Neben dem klassischen Jahreskalender boten diese dem Leser zahlreiche originelle, witzige und vormals völlig unbekannte Fakten und Geschichten über die interessantesten Bewohner und Institutionen der Scheibenwelt. Hier sind diese nun erneut versammelt, zusammen mit den einzigartigen Illustrationen von Paul Kidby – ein unerlässliches Kompendium für jeden Scheibenweltfan und -neuling.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 323
Terry Pratchett / Stephen Briggs
Narren, Diebe und Vampire
Das Beste aus zehn Jahren Schweibenwelt-Kalender
Mit Illustrationen von Paul Kidby
Ins Deutsche übertragen von Andreas Brandhorst und Bernhard Kempen
Die in dieser Ausgabe zusammengestellten Auszüge aus den Scheibenweltkalendern 1999 bis 2009 basieren auf den englischen Originalausgaben, die in den Jahren 1998 bis 2008 bei Victor Gollancz Ltd., London, erschienen sind, und zwar unter folgenden Titeln:
Discworld’s Unseen University Diary 1998/Discworld’s Ankh-Morpork City Watch Diary 1999/Discworld’s Assasins’ Guild Yearbook and Diary 2000/Discworld’s Fools’ Guild Yearbook and Diary 2001/Discworld’s Thieves Guild Yearbook and Diary 2002/Discworld’s (Reformed) Vampyre’s Diary 2003/Ankh-Morpork Post Office Handbook. Discworld Diary 2007/Lu-Tze’s Yearbook of Enlightenment 2008.
1. Auflage August 2012
Wilhelm Goldmann Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Copyright Discworld’s Unseen University Diary 1998
© by Terry und Lyn Pratchett, Stephen Briggs and Paul Kidby 1997
Copyright Discworld’s Ankh-Morpork City Watch Diary 1999
© by Terry und Lyn Pratchett, Stephen Briggs and Paul Kidby 1998
Copyright Discworld’s Assasins’ Guild Yearbook and Diary 2000
© by Terry und Lyn Pratchett, Stephen Briggs and Paul Kidby 1999
Copyright Discworld’s Fools’ Guild Yearbook and Diary 2001
© by Terry und Lyn Pratchett, Stephen Briggs and Paul Kidby 2000
Copyright Discworld’s Thieves Guild Yearbook and Diary 2002
© by Terry und Lyn Pratchett, Stephen Briggs and Paul Kidby 2001
Copyright Discworld’s (Reformed) Vampyre’s Diary 2003
© by Terry und Lyn Pratchett, Stephen Briggs and Paul Kidby 2002
Copyright Ankh-Morpork Post Office Handbook. Discworld Diary 2007
© by Terry und Lyn Pratchett, Stephen Briggs and Paul Kidby 2006
Copyright Lu-Tze’s Yearbook of Enlightenment 2008
© by Terry und Lyn Pratchett, Stephen Briggs and Paul Kidby 2007
Individual works first published by Victor Gollancz Ltd., an imprint of the Orion Publishing Group, London.
Discworld® is a trademark registered by Terry Pratchett
Copyright © dieser Ausgabe 2012
by Wilhelm Goldmann Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Umschlaggestaltung: UNO Werbeagentur, München, Umschlagmotiv: © 2012 by Paul Kidby, www.paulkidby.net
Th · Herstellung: Str.
Satz: Uhl + Massopust, Aalen
ISBN 978-3-641-08296-3
www.goldmann-verlag.de
SCHEIBENWELT-KALENDER DER UNSICHTBAREN UNIVERSITÄT
1999
Ansprache des Erzkanzlers
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um die Studenten des neuen Jahrgangs an der Unsichtbaren Universität willkommen zu heißen.
Herzlichen Glückwunsch! Indem ihr als Menschen männlichen Geschlechts und mit dem Talent für Zauberei geboren seid, habt ihr im großen Würfelspiel des Lebens eine dreifache Sechs geworfen!
Ich erinnere mich gut an meine ersten Tage in der Universität. Damals waren die Dinge natürlich anders, im Gegensatz zu heute, wo sie immer gleich bleiben. Ich meine, heute gibt es niemanden mehr wie »Butzemann« Lehrgut, der noch drei Jahre nach seinem Tod unterrichtete, oder »Vielfraß Bauchweh«, der einmal versehentlich ein lebendes Huhn verspeiste, oder »Böse Überraschung« Rumskopf, der sich hinter der Tür seines Arbeitszimmers versteckte und jeden Studenten umzubringen versuchte, der ihm einen Besuch abstattete. Jemanden wie ihn sehen wir nie wieder! Nun, viele Studenten haben ihn nur einmal gesehen, und das auch nur ganz kurz. Damals spielten die rivalisierenden Aspekte der Zauberei eine größere Rolle als heute, und Prof. Rumskopf vertrat folgende Ansicht: Wer sich nicht einmal vor einem einfachen Axthieb schützen kann, verdient keinen Studienplatz an der Unsichtbaren Universität und hätte ohnehin bald ein schlimmes Ende gefunden.
Nun, die Zeit vergeht (sieht man einmal von dem kleinen Flur unweit der Wäscherei ab, wo aus irgendeinem Grund noch immer letztes Jahr ist; in dieser Hinsicht erwarten euch besondere Instruktionen), was bedeutet: Wenn es während der ersten Semesters zu einem Anschlag auf euer Leben kommt, so steckt entweder Zufall dahinter oder ein Streich der anderen Studenten, und wir sollten uns doch die Fähigkeit bewahren, herzhaft zu lachen, nicht wahr? Ich habe immer großen Wert auf Humor bei meinen Studenten gelegt, wobei es natürlich Grenzen gibt.
Ihr bekommt hier eine gründliche Ausbildung in magischer Theorie und Praxis und werdet außerdem in einem Fach eurer Wahl unterwiesen, wobei ich allerdings betonen möchte, dass »praktische Nekromantie« nach dem unliebsamen Zwischenfall mit der Schaufel vom Lehrplan gestrichen wurde.
Mir ist klar, dass viele von euch zum ersten Mal von zu Hause fort sind. Ich stelle mir unsere Gemeinschaft gern als große Familie vor, wobei ich der Vater bin und der Dekan alle notwendigen Voraussetzungen mitbringt, um die Pflichten der Mutter wahrzunehmen. Was den Quästor betrifft … Man denke in diesem Zusammenhang an jenen Verwandten, den man alle paar Wochen besuchen muss und der seltsam riecht. Tja, in loco parentis. Zweifellos können wir von euch jungen Leuten eine Menge lernen, obwohl ich persönlich glaube, bereits gut informiert zu sein, wenn es um Pickel, eingeschnapptes Schmollen und Mützen geht, die man falsch herum trägt. Wie dem auch sei: Wir sind gern bereit, uns eure kleinen Probleme anzuhören und ihnen in manchen Fällen sogar zu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Zögert nicht, zu mir zu kommen und mir von euren Schwierigkeiten zu berichten, wobei ich aber darauf hinweisen sollte, dass es keine Entschuldigung für mangelnde Hygiene gibt. Ich bin schon seit langem der Ansicht, dass ein erfrischendes kaltes Bad und ein munterer Morgenlauf die meisten Probleme lösen. Meine Tür steht immer für euch offen.
Mustrum Ridcully, Dr. Thau., Dr. M., Dr. Wah.,
Dr. Mn., Dr. s. K., Dr. Weis., Dr. z. W., Dr. m. Phil.,
Dr. Fas. R., Dr. kon. Met., Dr. Z., B. E.
Erzkanzler
UU-Unterricht
Das Universitätsjahr ist in acht Semester eingeteilt, jedes davon etwa eine Woche lang – dadurch soll die Zeit, die das Lehrpersonal im gleichen Raum wie die Studenten verbringen muss, auf ein Minimum beschränkt werden.
Die meisten Studenten wohnen auch für den Rest des Jahres in der Universität. Sie betreiben eigene Forschungen, nehmen Magie von der Struktur des Gebäudes auf und erweitern seine Schatzkammer des Wissens.
Die Semester der Universität folgen dem Großen oder astronomischen Jahr der Scheibenwelt. Wir würden gern das jeweilige genaue Datum nennen, aber entsprechende Verlautbarungen stehen im Ermessen des Erzkanzlers. Manchmal vergehen viele Monate oder gar Jahre, ohne dass ein Semester offiziell beginnt. Um ganz offen zu sein: Der Unterricht an der Unsichtbaren Universität wird von den Professoren und Dozenten als lästig erachtet. Er gilt als unnötige Unterbrechung des reibungslosen Ablaufs aller Dinge, als Störung der allgemeinen Routine und vor allem als schädlich für die Verdauung.
Das Lehrpersonal vertritt den Studenten gegenüber folgenden Standpunkt: Ihr könnt doch lesen, oder? Wir haben eine Bibliothek. Ihr seid hier, um zu lernen, nicht um unterrichtet zu werden. Wer eine genaue Zeiteinteilung wünscht, sollte sich an die nächste Postkutschengesellschaft wenden.
Die Unsichtbare Universität, das wichtigste magische Bildungsinstitut auf der Scheibenwelt (durchs Haupttor gesehen).
Die Bibliothek
Wir weisen die Studenten darauf hin, dass manche Dinge unvermeidlich sind, und dazu gehört wahrscheinlich auch das Öffnen eines Buches.
Alle Studenten der Unsichtbaren Universität haben das Recht, die Bibliothek zu benutzen – sofern der Bibliothekar damit einverstanden ist. Man erreicht die Bibliothek der Unsichtbaren Universität durchs Hauptgebäude und mehrere Löcher im Gewebe der Realität.
Die Bibliothek der Unsichtbaren Universität ist vermutlich die größte des Universums oder aller denkbaren Universen. Ihr Durchmesser beträgt schätzungsweise hundert Meter, aber sie hat, soweit sich das feststellen lässt, einen unendlichen Radius. Die Präsenz so viel angestauter Magie entfaltet auf Zeit und Raum die gleiche Wirkung wie glühendes Eisen auf ein Pfund Butter. Ihr könntet also Stellen finden, wo der Boden zur Wand wird, Bücher sich in kleine Tonigel verwandelt haben und ihr selbst wie Apparate ausseht, mit denen man Äpfel entkernt. Es ist daher ratsam, den mit Kreide und gelegentlich auch mit Bananenschalen gekennzeichneten Routen zu folgen.
Wir müssen euch warnen: Die Bibliothek enthält alle Bücher, die jemals geschrieben wurden und geschrieben werden – ein Umstand, der gewisse einfallsreiche Studenten auf die Idee brachte, dass in irgendeinem fernen Regal ihre Doktorarbeit ruht.
Nun, das stimmt. Aber es wäre sehr unklug, mit der Suche danach zu beginnen. Wie lange es auch dauern mag, das Manuskript zu finden – es ist viel einfacher, das verdammte Ding zu schreiben.
Mehr als 90 000 magische Bücher bilden den Hauptteil der Bibliothek und die Ursache der oben beschriebenen Probleme. Sie stehen nicht nur in den Regalen, sondern schweben in manchen Fällen darüber.
Große Vorsicht ist angebracht, um zu verhindern, dass die geballte Magie Schaden anrichtet. Versucht auf keinen Fall, die an die Regale genagelten Kupferstreifen zu entfernen. Sie dienen zu eurem Schutz! Ihre Aufgabe besteht darin, die natürlich austretende Magie abzuleiten. Wer sie entfernt, muss mit ernsten Konsequenzen rechnen, wie ein unternehmungslustiger Schrotthändler erfuhr. Die Strafe für eine derartige Unbesonnenheit ist der Tod – wenn man Glück hat. Große Mengen zielloser Magie können sich verheerend auf den menschlichen Körper auswirken.
Ihr werdet feststellen, dass viele Bücher an den Regalen festgekettet sind. In den meisten alten Bibliotheken soll dadurch verhindert werden, dass Besucher Bücher stehlen oder beschädigen. In unserer Bibliothek verhält es sich genau umgekehrt. Wenn ihr darauf achtet, in der Mitte der Gänge zu bleiben, und wenn ihr auf aggressives Verhalten verzichtet – dann überlebt ihr mit ziemlicher Sicherheit.
Ausgeliehene Bücher dürfen nicht später als bis zum letzten angegebenen Datum zurückgegeben werden. Wenn ihr eins verliert oder unabsichtlich beschädigt, so ist es wichtig, dass ihr euch so schnell wie möglich an den Dekan wendet, damit man euch dabei helfen kann, heimlich die Unsichtbare Universität zu verlassen und irgendwo anders ein neues Leben zu beginnen. Der Bibliothekar ist sehr stolz auf seine Bücher und hält nicht viel von Leuten, die ihnen zu wenig Respekt entgegenbringen oder sie auch nur mit einem zu schweren Blick lesen. Er glaubt daran, dass Blicke Druck ausüben und niedergeschriebene Worte abnutzen.
Übrigens sei darauf hingewiesen: Alle Studenten sollten den Bibliothekar so akzeptieren, wie sie ihn vorfinden. Ja, er ist ein Affe, aber seine Gemeinheit reicht nicht an die der meisten Affen und vieler Bibliothekare heran. Es spricht nichts dagegen, ihm Nüsse und Obst zu geben, vorausgesetzt, die Geschenke werden mit der richtigen Einstellung angeboten. So verlockend es auch sein mag, ihn aufzuziehen: Ihr solltet daran denken, dass er noch viel fester ziehen kann, vor allem an euren Armen und Beinen.
Besucher der Bibliothek tragen große Verantwortung, und deshalb zeigen wir hier die
Erklärung, auf Verlangen laut vorzulesen
»Ich, hier den eigenen Namen einfügen, verpflichte mich hiermit, ohne Erlaubnis der Bibliothek keine Bücher, Dokumente oder andere Gegenstände fortzubringen, mit Anmerkungen zu versehen, zu beschädigen oder zu verletzen. Ich verzichte ausdrücklich auf unangemessene Gewalt gegen jene Bücher, die sich gelegentlich zu einem Angriff auf mich entschließen. Ich werde in der Bibliothek weder Feuer anzünden noch irgendwelche Flammen verwenden, seien sie magischer oder anderer Natur. Darüber hinaus bemühe ich mich nach besten Kräften, in der Bibliothek einer spontanen Kombustion meiner eigenen Person vorzubeugen. Ich verspreche, die Regeln der Bibliothek zu achten, auch jene, die ab und zu vom Bibliothekar hinzugefügt werden – dessen Urteil bei allen die Bibliothek betreffenden Angelegenheiten in jeder Hinsicht endgültig ist. Außerdem versichere ich, jedes Dokument aufmerksam zu lesen, das mir den Unterschied zwischen »Tieren« und den höher entwickelten Affen verdeutlicht, wobei ich ausdrücklich anerkenne, dass ich die Möglichkeit zu einer solchen Lektüre allein der Freundlichkeit des Bibliothekars verdanke. Dass er meinen Kopf ganz dicht vors Blatt hält, erleichtert mir das Lesen, und wenn er ihn mehrmals an den Tisch stößt, möchte er damit nur meinem Erinnerungsvermögen auf die Sprünge helfen.«
Informationen für Erstsemester
Zu erledigen
VORLESUNGEN BESUCHEN
Das ist eigentlich nicht so schlimm, wie es klingt. Die Angehörigen des Lehrpersonals waren ebenfalls einmal Studenten und kennen die Regeln.
Sie sind zwar leicht zu verstehen, aber schwer zu erklären. Es läuft auf Folgendes hinaus: Die Nichtteilnahme an Vorlesungen ist zulässig, wenn es sich um eine förmliche Nichtteilnahme handelt, die auf bewusster Absicht beruht.
Um es für Philosophiestudenten auszudrücken: Hat es Feldwebel Detritus von der Stadtwache versäumt, die Vorlesungen zu besuchen? Nein. Er war nur nicht zugegen, als sie stattfanden. In seinem Weltbild gibt es für Unterricht keinen Platz. Die Nichtteilnahme hingegen ist eine wohlüberlegte Aktivität, bei der sich der betreffende Student als eine Person definiert, die nicht an einem anderen Ort weilt. (Siehe: Psychologische Orte von E.R. Schraubzwinge, Dr. Thau., ehrenwerter Professor für Gemeine und Grausame Geografie, UU). Der Unterschied liegt hier zwischen dynamischer und passiver, gedankenloser Nichtteilnahme. Wenn ein Mitglied des Lehrkörpers in der Stadt einem Studenten begegnet, der mit fester Stimme »Herr, derzeit nehme ich nicht an Professor Didymus’ Vorlesung über thaumische Äquivalenz teil« sagt, so gestattet man ihm, den Weg fortzusetzen. Es ist sehr wichtig, dass sich die neuen Studenten an dieses Konzept gewöhnen, denn normales Schwänzen wird streng bestraft.
GESELLSCHAFTEN UND KLUBS
Offlers Liga der Enthaltsamkeit
c/o Hoher Schlag 57
Um ganz ehrlich zu sein: Es gibt nicht sehr viele Studenten, die sich im Lauf der Jahre dieser Organisation angeschlossen haben. Derzeit hat sie nur ein Mitglied, das oft verletzt ist, weil es immer wieder versucht, gegen sich selbst Pingpong zu spielen. Die Liga veranstaltet Whistrunden mit wechselnden Parteien sowie Käse-und-Squash-Abende. Früher fand bei ihr auch das Finale der Flohhüpf-Meisterschaft der Sto-Ebene statt. Dieser Wettkampf wird nicht mehr ausgetragen, seit die Teilnahme einiger Trolle für erhebliche Schäden sorgte.
Ankh-Morpork-Vereinigung von Liebhabern der schönen Künste
Betrug-und-Schwindel-Straße
Diese Gesellschaft widmet sich den ästhetischen Aspekten des weiblichen Körpers. Oft finden künstlerische Abende statt, bei denen Mitglieder lebende Modelle malen. Niemand fragt danach, ob wirklich Farbe an den Pinseln klebt.
Historische Freizeitgesellschaft von Ankh-Morpork
Kehrrichtstraße
Diese Gesellschaft befasst sich mit der Erforschung und Nachstellung der großen Schlachten des Bürgerkriegs von Ankh-Morpork. Zuschauer meinen, dass der Forschungsschwerpunkt hauptsächlich in der Feststellung besteht, wie viel Bier jemand trinken und immer noch seine Pike halten kann. Freiwillige als Säbelfutter sind immer willkommen. Die komfortablen Jobs auf den Pferderücken bleiben langjährigen Mitgliedern vorbehalten.
Freunde des Volkstanzes von Ankh-Morpork
c/o Die Weintraube, Leichte Straße
Wenn ihr gern über die gute alte Zeit singt, als sich alle von Dreck ernährten, wenn ihr Bier »Ale« nennt und euch eine Halbe den ganzen Abend reicht … Dann seid ihr hier genau richtig. In letzter Zeit haben sich die Dinge ein wenig verbessert, und zwar durch eine neue Klubregel. Sie verbietet das Singen von Liedern mit Texten wie »Als ich am Kai wanderte, heißa-juchhe« und »O kommt, ihr kühnen seefahrenden Burschen«. Versammlungen dauern jetzt nicht mehr so lange. Bevor man sich ein neues Bier bestellt, muss man ein Lied darüber singen, wie herrlich das letzte schmeckte.
Liga der freundlichen Feuerspucker
Ponsbrücke 12
Einer der vielen Klubs für Leute, die Sumpfdrachen halten oder züchten. Die Liga organisiert Wohltätigkeitsveranstaltungen, um Geld zu sammeln: Es dient zum Schutz der Sumpfdrachen und wird auch verwendet, um für die hohen Anwalts- und Instandsetzungskosten der Halter und Züchter aufzukommen. Achtung: Studenten, die in ihrer Unterkunft einen Sumpfdrachen halten, müssen mit einer Geldstrafe rechnen. Wenn man in dem Durcheinander genügend Körperteile von ihnen findet, werden sie von der Universität verwiesen.
SEHENS- UND ERLEBENSWERTES
Die Oper
Pseudopolisplatz
Besichtigungstouren hinter den Kulissen finden nach Absprache mit dem Inspizienten Arno statt. Seitdem Frau Plinge zur Musikdirektorin wurde, ist ein Besuch in der Oper nicht mehr annähernd so gefährlich wie früher. Der gegenwärtige Eigentümer des Hauses legt allerdings großen Wert auf Tradition und ist bestrebt, den jüngst erworbenen berühmt-berüchtigten Ruf zu wahren. Deshalb finden an jedem Tag zwei Veranstaltungen statt – um genau zwölf und fünfzehn Uhr –, bei denen die Sänger terrorisiert und junge Damen nach Vereinbarung entführt werden können.
Die Post
Oberer Breiter Weg
Eins der malerischsten öffentlichen Gebäude von Ankh-Morpork ist das Postamt. Von hier aus wurde die gewaltige Menge an Briefen und Paketen aus der Stadt in alle Ecken der Scheibenwelt weitergeleitet. Unglücklicherweise bewirkten einige Kriege, die Pleite der Stadt und der Umstand, dass niemand bezahlt wurde, schon vor langer Zeit den Zusammenbruch dieses beneidenswerten Systems. Heute finden es die Leute einfacher, ihre Briefe einem vorbeikommenden Zwerg mitzugeben.
Daran gibt es nichts auszusetzen, solange der betreffende Zwerg weder essbar aussieht noch den Eindruck erweckt, Geld zu besitzen. In allen wichtigen Städten der Sto-Ebene gibt es Zwergen-Gemeinden, zwischen denen reger Verkehr herrscht. Für eine kleine Gebühr sind Zwerge gern bereit, Post weiterzuleiten. Für eine ziemlich große Gebühr verzichten sie sogar darauf, Briefe zu öffnen und ihren Reisegefährten besonders interessante Stellen vorzulesen.
Diese Art des Postdienstes funktioniert zwar recht gut, ist jedoch ein wenig langsam. Wenn Silvesterkarten einigermaßen pünktlich ankommen sollen, schickt man sie am besten einige Wochen vor dem vorherigen Silversterfest ab.
Das große Postamt steht heute leer, sieht man einmal von einigen Raben, Wasserspeiern, Ratten und Leuten ab, die Schmutzkrusten auf der Haut lieben. Hinzu kommt natürlich der Postmeister. Er verdankt sein Amt königlicher Berufung, die immer wieder vererbt und nie widerrufen wurde. Das Gehalt blieb über Jahrhunderte hinweg unverändert und beträgt zwei Ankh-Morpork-Dollar, was bedeutet: Für Lebensmittel und warme Kleidungsstücke ist der gegenwärtige Postmeister bereit, Neugierige herumzuführen.
Überseht nicht – wie könntet ihr auch – die etwa fünfhundert Tonnen nie zugestellter Post, die sich während der letzten katastrophalen Tage des Postamts angesammelt haben. An den unteren Hängen kann man oft Geschichtsstudenten beobachten, die mit jeder Schaufel neue historische Wunder entdecken.
Das Maßamt
Das Vorwerk, Straße der Geringen Götter
Das Maßamt wurde von Olfa Quimby geschaffen, einem früheren Patrizier von Ankh-Morpork, und es genießt die volle Unterstützung des gegenwärtigen Patriziers. Es setzt noch immer Normen für Gewichte sowie Maß- und Zeiteinheiten fest, sowohl für die Stadt als auch für andere Regionen, und es unterhält gute Kontakte zur Universität.
In den Zimmern des Maßamts liegen noch immer die Standardbeispiele von Objekten aus Redewendungen in der Art von »wie Pech und Schwefel zusammenhalten«. So kann man hier auch den Stein bewundern, der beim Rollen kein Moos ansetzt. Besuche sind nach Vereinbarung mit dem Kustos möglich. Natürlich dient das Maßamt nicht nur als Museum. Die ganze Zeit über finden Forschungsarbeiten statt, und Studenten, die ein wenig Geld brauchen, können an einem der Projekte teilnehmen. In letzter Zeit hat sich bei Experimenten herausgestellt, dass es bei sehr sorgfältigem Vorgehen tatsächlich möglich ist, aus einem Kieselstein einen Diamanten zu schleifen. Deshalb wurde das betreffende Sprichwort in Ankh-Morpork verboten – wer es dennoch benutzt, muss 100 Ankh-Morpork-Dollar Strafe zahlen.
Seit einer ganzen Weile finden Forschungen in Hinsicht auf das Sprichwort »Von guten Worten allein kann man nicht leben« statt. Nach dem bedauerlichen Ableben einiger Testpersonen wurde das ursprüngliche Sprichwort geändert: »Von guten Worten allein kann man nicht leben, man braucht auch ein wenig Brot«. Weitere Tests berücksichtigten die Qualität des Lebens, und so wurde aus dem ursprünglichen Sprichwort: »Von guten Worten allein kann man nicht leben; man braucht auch ein wenig Brot, ab und zu Fleisch und gelegentlich ein Bier.« Andere Untersuchungen betreffen die Aussage »Beim Warten wird die Zeit nicht lang«, wobei sich herausstellte, dass es eine erhebliche Rolle spielt, worauf man wartet. Besonders interessante und kostenintensive Experimente fanden in Hinsicht auf »Geld allein macht nicht glücklich« statt. Alle Testpersonen lächelten, als sie größere Summen geschenkt bekamen, woraus sich der Schluss ziehen lässt: Geld allein macht nicht glücklich, aber es hilft doch sehr dabei.
Friedhof des Tempels der Geringen Götter
Straße Schlauer Kunsthandwerker
Hier sind viele der besser bekannten historischen Persönlichkeiten der Stadt begraben. Für ein großzügiges Trinkgeld bekommt man die Erlaubnis, das Grabmal von Lady Alice Venturi und insbesondere seine »lehrreichen« alybianischen Fresken zu besichtigen (vorausgesetzt, der Besichtigungsgruppe gehören keine unverheirateten Frauen unter 30 an). Ein weiteres interessantes Grab ist das von Dagobert Knolle, dem Erfinder der Kartoffel. Einige Angehörige der Untoten-Gemeinschaft von Ankh-Morpork haben hier Mausoleen, die sie Besuchern gern zeigen.
Koller
Zauderpfad
Zwar finden die Folterkammern und Verliese unter Lord Vetinaris wohlwollender Herrschaft keine Verwendung mehr – manche Leute sprechen in dieser Hinsicht von einem Wohlwollen, dem man besser keinen Widerstand leistet; solche Ansichten teilen wir natürlich nicht –, aber sie existieren nach wie vor, um Besucher zu beeindrucken. Insbesondere Schulklassen kommen regelmäßig, damit Lehrer ihren Schülern zeigen können, was mit ihnen geschieht, wenn sie als Erwachsene nicht ebenfalls Lehrer werden. Für die Benutzung des Streckbretts wird eine geringe Gebühr verlangt.
Jimkin Bärdrückers Brennerei
Nasse Gasse
Jimkin Bärdrückers Produkt ist auf der ganzen Scheibenwelt bekannt. Er und seine Mitarbeiter freuen sich immer über Besucher, die für nur einen Ankh-Morpork-Dollar eine Führung durch die Brennerei genießen können, wobei sie auch Gelegenheit erhalten, Jimkin Bärdrückers alten und gut gelagerten Drachenblutwhisky (»Der Inhalt jeder Flasche bis zu sieben Minuten gereift«) zu probieren. Mittellose Studenten finden dort gelegentlich eine Anstellung und können Gäste nach Hause bringen. Voraussetzung dafür ist eine eigene Schubkarre.
Die Ruinen
Haufen
Man glaubt, dass es sich um die Ruinen des einstigen königlichen Palastes handelt, doch gibt es keine historischen Aufzeichnungen, die das belegen. Der Ort ist sehr malerisch und bietet einen guten Blick über die Stadt, wenn man Gefallen daran findet. Viele Leute wählen den umständlichen Weg und bleiben lange genug oben, um »Oh« und »Glaubst du, wir schaffen es bis zu den Läden, bevor sie schließen?« zu sagen. Nicht zugänglich für Reiter auf Pferden oder Ochsen sowie für Kutschengruppen, die aus mehr als sechs Personen bestehen.
Morporks Sonnenscheinheim für kranke Drachen
Morphische Straße
Dieses Wohltätigkeitsinstitut freut sich über Besucher mit Geld bzw. über Leute, die in Schutzkleidung kommen und ihre eigene Mistgabel mitbringen.
Zwergenbrotmuseum
Kreiselgasse
Dieses Museum ist während des normalen Arbeitstages von Zwergen (d.h. 24 Stunden am Tag) geöffnet und präsentiert die beste Sammlung von historischem Zwergenbrot und Kampfgebäck außerhalb der Spitzhornberge. Nach dem tragischen Tod des früheren Eigentümers wurde das Zwergenbrotmuseum renoviert und steht nun unter der Leitung des »Komitees Gleiche Höhe für Zwerge«, das versucht, ein neues, moderneres Image zu gewinnen. Es veranstaltet Abendkurse in offensivem Teigkneten und der Herstellung von Wurfpfannkuchen. Die meisten neuen Ausstellungsstücke sind interaktiv: Das Brot liegt einfach da, und Besucher können sich ganz langsam die Aufschrift der Hinweisschilder vorlesen. Bei gutem Wetter finden draußen Brotwurf-Vorführungen statt. Eintritt 2 Cent.
TAVERNEN
In Ankh-Morpork gibt es viele Kneipen, in denen Bier ausgeschenkt wird (in manchen Fällen auch Wasser mit Biergeschmack). Besuchern der Stadt dürfte es nicht schwerfallen, einen Ort zu finden, wo sie etwas trinken können. Einige der, nun, besonders pittoresken Tavernen sollen extra erwähnt werden.
Die Geflickte Trommel
Filigranstraße, Ende Kurze Straße
Gilt allgemein als wichtigste Bierkneipe in ganz Ankh-Morpork. Seit die Stadt existiert, gibt es an dieser Stelle eine Taverne. Zuerst nannte man sie »Gebrochene Trommel« (»Man kann sie nicht schlagen«), und ihren jetzigen Namen erhielt sie nach einem Neubau – er folgte einem Feuer, das angeblich im Keller der Trommel ausbrach und in der ganzen Stadt wütete. Der gegenwärtige Wirt legt großen Wert darauf, den Ruf seines Etablissements zu wahren, und manche Leute vermuten, dass zumindest einige der immer wieder in der Geflickten Trommel stattfindenden Kämpfe gestellt sind. Deshalb kam es schon zu einem offiziellen Boykott durch das »Komitee für echte Schlägereien und authentisches Chaos«. Wie dem auch sei: Die Erdnüsse sind gut, und beim Spielapparat »Barbarische Angreifer« bekommt man immer einen zusätzlichen Bonus, weil der Bibliothekar Bier in den Münzschlitz gespuckt hat.
Die Weintraube
Leichte Straße
Eine der Tavernen, wo der Gast bei seinem Eintreten aufmerksam gemustert wird – für den Fall, dass es leichter ist, ihn zu töten, anstatt sich die ganze Mühe mit dem Bedienen und so zu machen. Allerdings gibt’s hier echtes Knieweich aus den Spitzhornbergen. Das Zeug wird nur von jenen getrunken, die mehr Zähne als Gehirnzellen haben, aber das spielt eigentlich keine große Rolle, denn wenn man genug davon trinkt, hat man hinterher weder das eine noch das andere.
Der Eimer
Schimmerstraße
Hier gehen Angehörige der Stadtwache von Ankh-Morpork ein und aus. Dadurch wird diese Taverne zwar zu einem sehr sicheren Ort, aber der Nachteil besteht darin, dass man sich hier in der Gesellschaft einiger besonders unangenehmer Stadtbewohner (nämlich Wächter) befindet. Gut für Klatsch und Tratsch.
Scharlachroter Blutsauger
Leichte Straße
Hervorragendes Sägemehl, wässriges Bier. Die Frau des Wirts macht gute Hachsenbrote.
Dolch-in-den-Rücken
Ecke Salisstraße und Pseudopolisplatz
Diese Taverne befindet sich in der Nähe des Opernhauses und eignet sich daher gut, vor, nach oder am besten während der Aufführungen etwas zu trinken. Zu teuer. In den Pausen müssen normale Gäste mit dem Ansturm der Opernmusiker rechnen, die ganz versessen darauf sind, in den fünfzehn Minuten bis zum nächsten Akt acht oder neun Halbe zu kippen. Wenn man ihnen folgt, kann man gratis einen guten Platz bekommen – falls man es toll findet, Diven von unten zu sehen. Allerdings wird von einem erwartet, ein Instrument zu spielen. Doch stellt das kein großes Problem dar, weil das Publikum daran gewöhnt ist, dass das Orchester nach der Pause zu einer gewissen Spontaneität neigt.
Königskopf
Mondteichweg
Gutes Bier. Passable Snacks. Das mit dem Hund des Wirts ist schade. Man sollte hier besser keine gute Hose tragen.
Zum Trollkopf
Schatten
Um ganz offen zu sein: Dieses Lokal solltet ihr besser meiden, wenn ihr nicht auf einen ziemlich schnellen, dafür aber sehr schmerzvollen Tod aus seid. Zugegeben, in der Geflickten Trommel kann man auch zusammengeschlagen und niedergestochen werden, aber wenigstens geht es dabei recht lustig zu.
Die Bahre (früher: Krone und Dolch)
Ulmenstraße
Hier könnte enden, wer unseren Rat in Hinsicht auf den Trollkopf nicht beherzigt. Es ist eine Taverne für Untote. Wenn ihr sie trotzdem besuchen wollt: Trinkt nichts, das sich nicht in einem klaren Glas befindet; lasst die Finger von den Knabbereien auf der Theke und probiert auf keinen Fall Wirt Igors »eingelegte Eier«. Seid gewarnt: Besser meidet man diesen Ort. Ihr glaubt vielleicht, mit schwarzer Kleidung und extra viel Eyeliner gut auszusehen, aber in der Bahre hält man euch in erster Linie für einen Leckerbissen.
ESSLOKALE
Es ist schwer zu entscheiden, welche der vielen Esslokale und Restaurants hier erwähnt werden sollten. Deshalb führen wir jene an, von denen wir ein wenig Geld bekommen haben.
Hargas Rippenstube
Schatten. Man lasse sich von der Nase leiten.
Harga serviert alle möglichen Spezialitäten, vorausgesetzt, man hat nicht viel Fantasie, und die betreffenden Dinge können in vielen Litern Bratenfett zubereitet werden (probiert einmal den gut durchgebratenen Vanillepudding). Hargas Alles-was-man-verdrücken-kann-für-einen-Dollar-Platte ist überall dort berühmt, wo große Vielfraße zusammentreffen. Allerdings: Studenten sind von diesem Angebot ausgeschlossen – offenbar können sie zu viel verdrücken. Auf Salate sollte man besser verzichten.
Lachender Falafel (Klatschianische Imbissstube und rund um die Uhr geöffnetes Lebensmittelgeschäft)
Kichergasse (bei Willkommenseife)
Der Lachende Falafel eignet sich insbesondere für Leute, deren Vorlieben im fleischlosen Teil des kulinarischen Spektrums angesiedelt sind – im bewusst fleischlosen Teil, sollte hier besser hinzugefügt werden, denn was in Ankh-Morpork für die Herstellung mancher Pasteten und Würste verwendet wird, kann man nicht als Fleisch bezeichnen. (Man bedenke: Nicht alles, was sich in einem Tier befand, muss notwendigerweise Fleisch sein.)
Stöhnender Teller
Ecke Frostgasse und Flutweg
Gute Salate. Das Alles-was-in-die-Schüssel-passt-für-10-Cent-Angebot wurde zurückgezogen, nachdem ein Student aus dem Fachbereich Thaumische Technik seinen Kleine-Salatschüssel-Zauber perfektionierte, sodass er für 10 Cent drei Tonnen Kopfsalat und Tomaten bekam.
ENDE DER LESEPROBE
Der Scheibenwelt-Kalender basiert auf der englischen Originalausgabe,
die unter dem Titel »Discworld’s Unseen University Diary 1998«
bei Victor Gollancz Ltd., London, erschienen ist.
Ins Deutsche übertragen von Andreas Brandhorst
Deutsche Erstveröffentlichung 10/98
© 1997 Terry und Lyn Pratchett, und Stephen Briggs
© 1997 der Wappen der Unsichtbaren Universität, der Straßenkarte
und des Handgeschriebenen by Stephen Briggs
© 1997 Illustrationen by Paul Kidby
First published by Victor Gollancz Ltd., London
© der deutschsprachigen Ausgabe 1998 by
Wilhelm Goldmann Verlag, München
in der Verlagsgruppe Bertelsmann GmbH
Umschlaggestaltung: Design Team München
Umschlagillustration: Paul Kidby
Pseudopolisplatz
Der Scheibenwelt-Kalender basiert auf der englischen Originalausgabe, die unter dem Titel »Discworld’s Ankh-Morpork Diary 1999« bei Victor Gollancz Ltd., London, erschienen ist.
Ins Deutsche übertragen von Andreas Brandhorst
Deutsche Erstveröffentlichung 8/99
© 1998 Terry und Lyn Pratchett, und Stephen Briggs
© 1998 des Handgeschriebenen by Stephen Briggs
© 1998 Illustrationen by Paul Kidby
First published by Victor Gollancz Ltd., London
Discworld® is a trade mark registered by Terry Pratchett
© der deutschsprachigen Ausgabe 1999 by
Wilhelm Goldmann Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Bertelsmann GmbH
Umschlaggestaltung: Design Team München
Umschlagillustration: Paul Kidby
FRAU BANDS EXPLODIERENDE TURNÜRE
(In den meisten zivilisierten Ländern verboten.)
ZEICHENERKLÄRUNG
A Frau Band
B Turnüre mit Korbgeflecht. Darunter ist genug Platz für zusätzliche Waffen, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
C »Schwert«-Vorrichtung mit Druckluft, wirkt tödlich in einem Umkreis von zehn Metern.
D Einstellbare Schaltuhr, die einen raschen und trotzdem damenhaften Abgang erlaubt.
E Verborgener pedalbetriebener Auslösemechanismus und Zünder.
Der Scheibenwelt-Kalender basiert auf der englischen Originalausgabe, die unter dem Titel »Discworld Assassins’ Guild Yearbook and Diary 2000« bei Victor Gollancz Ltd., London, erschienen ist.
Ins Deutsche übertragen von Andreas Brandhorst
Deutsche Erstveröffentlichung 7/2000
© 1999 der Texte by Terry und Lyn Pratchett, und Stephen Briggs
© 1999 der Illustrationen by Paul und Sandra Kidby
First published bei Victor Gollancz Ltd., London
Discworld® is a trade mark registered by Terry Pratchett
© der deutschsprachigen Ausgabe 2000 by Wilhelm Goldmann Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Bertelsmann GmbH
Umschlaggestaltung: Design Team München
Umschlagillustration: Paul Kidby
Der Scheibenwelt-Kalender basiert auf der englischen Originalausgabe, die unter dem Titel »Discworld Fools’ Guild Yearbook and Diary 2001« bei Victor Gollancz Ltd., London, erschienen ist.
Ins Deutsche übertragen von Andreas Brandhorst
Deutsche Erstveröffentlichung 10/2001
© 2000 der Texte by Terry und Lyn Pratchett, und Stephen Briggs
© 2000 der Illustrationen by Paul und Sandra Kidby
First published by Victor Gollancz Ltd., London
Discworld® is a trade mark registered by Terry Pratchett
© der deutschsprachigen Ausgabe 2001 by
Wilhelm Goldmann Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Umschlaggestaltung: Design Team München
Umschlagillustration: Paul Kidby
Das Gildenhaus
Der Scheibenwelt-Kalender basiert auf der englischen Originalausgabe, die unter dem Titel »Discworld Fools’ Guild Yearbook and Diary 2002« bei Victor Gollancz Ltd., London, erschienen ist.
Ins Deutsche übertragen von Andreas Brandhorst
Deutsche Erstveröffentlichung 8/2002
© 2001 der Texte by Terry und Lyn Pratchett, und Stephen Briggs
© 2001 der Illustrationen by Paul und Sandra Kidby
First published by Victor Gollancz Ltd., London
Discworld® is a trade mark registered by Terry Pratchett
© der deutschsprachigen Ausgabe 2002 by
Wilhelm Goldmann Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Umschlaggestaltung: Design Team München
Umschlagillustration: Paul Kidby