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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Unterricht an den deutschen Schulen hat sich größtenteils verändert. Anstatt eines lehrerzentrierten Unterrichts wird in vielen Klassen bereits freier oder offener Unterricht betrieben, der den Schülern ein größeres Maß an Individualität und Eigenständigkeit einräumt. Dabei stellt sich allerdings das Problem, dass die herkömmlichen Formen der Bewertungsmöglichkeiten, wie Klausur, Test, Referat etc. für diese modernen Unterrichtsformen ungeeignet sind, da sie die Schüler nicht so differenziert beurteilen können, wie es eigentlich anhand der offenen Unterrichtsformen beabsichtigt ist. Daher ist der Bedarf an neuen Bewertungsmöglichkeiten laut geworden. Doch welche sind diese und wie sind sie aufgebaut? Wie kann man eine Leistung bewerten, die in einer offenen Unterrichtssituation vollbracht wird? In der folgenden Hausarbeit beschäftige ich mich mit dem Thema: „Neuen Formen der Leistungsbewertung“ und werde versuchen eine Antwort auf diese und weitere Fragen zu finden. Zu Beginn der Arbeit erläutere ich den pädagogischen Leistungsbegriff, der eng mit den neuen Formen der Leistungsbeurteilung verknüpft ist und aufzeigt welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit Schüler angemessene Leistung erbringen können. Als nächstes folgen eine Definition zu den neuen Formen der Leistungsbewertung und die ausführliche Begründung ihrer Notwendigkeit. Im Anschluss daran erfolgt dann eine exemplarische Vorstellung dreier neuer Formen der Leistungsbewertung (Portfolio, Lerntagebuch und Rückmeldebogen), die den Aufbau, die Funktion, die Vorteile und Bewertungsmöglichkeiten aufzeigt. Abschließend erfolgt ein Fazit, in dem die Ergebnisse dieser Arbeit in Vor- und Nachteile von neuen Formen der Leistungsbewertung unterteilt und präsentiert werden.
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