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Ich fühle, also bin ich Was wäre, wenn wir keinen Aspekt unseres MenschSeins transzendieren müssten, um von unserer göttlichen Quelle aus unser irdisches Leben zu durchbluten? Was wäre, wenn Emotionen in ihrer geheilten Version unsere spirituelle Essenz bilden? Nie zuvor wurde das Enneagramm in dem Kontext beschrieben, dass Emotionen -in Essenz: Liebe- unsere spirituelle Quelle bilden. Wenn wir davon ausgehen, dass Menschen primär emotionale Wesen sind und erst sekundär einen Willen entwickeln, Meinungen und GedankenMuster bilden und schließlich handeln, verändert das alles im Hinblick auf Ursache, Ausdruck und Heilung unserer seelischen Leiden. Aus diesem Blickwinkel heraus stellt unser persönliches Selbst niemals eine Hürde zum Göttlichen dar und muss dementsprechend nicht transzendiert werden, sondern bildet in seiner geheilten Version vielmehr die ewiglich individuelle SeelenBasis für jegliche vertiefende Spiritualität. Die emotio-spirituelle Begleiterin und Lehrerin Iona von der Werth beschreibt die 9 EnneagrammPunkte mit Liebes-getragenem Witz und Esprit, erfrischender Leichtigkeit und berührender Tiefe, psycho-dynamischer Kompetenz und spiritueller Weite und Weisheit. Eingebettet in ein umfassendes psycho-spirituelles WeltBild in Teil 1 und inspirierende SeelenTexte mit spezifischem Herzens-WakupCall für jeden EnneagrammPunkt in Teil 3 erklärt Iona jeden EnneagrammPunkt jeweils von seiner strategischen Oberfläche durch die tieferliegenden Schichten und seine tiefsten emotionalen Verwundungen hin zu seiner erlösten, individuellen Essenz. Darüber hinaus wird jeder Punkt in seinem spezifischen spirituellen Blickwinkel beleuchtet, welcher sich aus der entsprechenden LiebesEssenz heraus ergibt.
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Seitenzahl: 458
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Die Inhalte dieses Buchs entsprechen der WeltAnschauung von InDivinality. Sie erheben keinerlei Anspruch auf letztendliche und vollständige Wahrheit, sondern verstehen sich als asymptotische Annäherung einer Beschreibung der Realität nach bestem Wissen und Verständnis der Autorin. Bitte beachte vor der Nutzung auch den HaftungsAuschluss am Ende dieses Werks.
In Dankbarkeit, Demut und mit tiefem Respekt möchten wir darauf verweisen, dass InDivinality inspiriert von, aber nicht repräsentativ für die psycho-spirituellen Lehren von Daniel und Brie Barron und Artho und Veeta Wittemann (IndividualSystemik) ist. InDivinality bildet jedoch ein in sich vollständiges Weltbild, das keine dieser anderen Lehren repräsentiert oder von ihnen repräsentiert wird. Insofern liegt das UrheberRecht dieses Werkes in Formulierung und Deutung der hier dargestellten psycho-spirituellen Dynamiken und Einsichten allein bei Iona von der Werth, erwächst jedoch in einigen grundsätzlichen Prämissen, ForschungsErkenntnissen und weltanschaulichen Lehren auf dem Boden der Lehren & WeltBilder ihrer eigenen Lehrer, welchen somit das geistigseelische Eigentum dafür zusteht. Soweit möglich und nachvollziehbar wird es im Text an entsprechenden Stellen, wenn Iona auf deren Wissen und Lehren zugreift, erkenntlich gemacht, wem das ursprüngliche Recht an einer Idee/Lehre zusteht. Dabei gibt es jedoch keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, da manches nach den vielen Jahren des eigenen Forschens, Vertiefens, Anwendens und selber Verkörperns für Iona nicht mehr klar nachvollziehbar ist. Zudem ist in diesem Buch auf Zitate und Bibliographien verzichtet worden.
Aus SicherheitsGründen ist es von Herzen untersagt, die hier dargestellten Methodiken und psycho-spirituellen Erkenntnisse in irgendeiner Form selber heilerisch-therapeutisch anzuwenden, wenn du kein zertifizierter InDivinality-Facilitator bist. Tiefere Überlegungen dazu findest du auch im Kapitel „Einige nachdenkliche SchlussWorte zu den Worten davor“.
For `Luc´
… the bravest `eldest soul-brother´ of all eons...
... i thank you for every portal you open to humanity
I’M ALL-IN, MY LOVE – WHAT ABOUT YOU?
EIN KURZES VORWORT ZU DEN WÖRTERN DANACH
TEIL 1 WELTENBRILLE
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NGSTE KONTEXTUELL GETRENNT ZU PROZESSIEREN
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EIN VERKÖRPERN ZU KÖNNEN
TEIL 2 DIE 9 LINSEN DES ENNEAGRAMMS
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TEIL 3 SEELENTEXTE ZUR HERZNAHRUNG
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TEIL 4 SELBSTERFAHRUNG & ANREGUNGEN ZUR INDIVIDUELLEN PROZESSUNTERSTÜTZUNG
EINIGE NACHDENKLICHE SCHLUSSWORTE ZU DEN WORTEN DAVOR
ÜBER DIE AUTORIN
HAFTUNGSAUSCHLUSS
mein Geliebtes Gegenüber,
ich möchte nicht vorsichtig und behutsam in unsere Begegnung gehen
ich möchte "all in" gehen!
Nicht in HabachtStellung und mit aufgestellten Antennen;
nicht mit vorgefertigten Ideen und Vorstellungen,
Konzepten und Projektionen, Unterstellungen und Vorurteilen;
nicht mit antrainiertem Respekt, falscher Höflichkeit,
Angepasstheit, Normalität und lauwarmer Freundlichkeit;
nicht das Fenster zu meinem tiefsten SeelenKern
nur einen Spalt-weit offen,
so dass du gerade mal so kurz hinein lugen kannst;
die Verlockung schnuppern, nur damit ich dann wieder dicht mache
und dich mit Halbherzigkeit und weniger als ALLEM abspeise…
Nein, ich möchte alle Türen und Fenster aufreißen
und sämtliche Wände und Zäune
jetzt und für jedes Jetzt, das kommen mag, ewiglich fallen lassen,
so dass du mich ganz sehen & fühlen, spüren & schmecken,
riechen, anfassen, hören, erleben und anschauen kannst.
Du darfst mich haben. Alles von mir.
Vielleicht ist das, was du dann siehst und fühlst, dir zu viel
oder nicht das, was du gerade willst oder meinst, zu brauchen
vielleicht rennst du davon oder lehnst mich ab
vielleicht redest du alles, was du siehst, schlecht
vielleicht mache ich dir Angst,
vielleicht lachst du mich aus…
…vielleicht wird es wehtun.
Aber das hält mich nicht davon ab, all-in zu gehen.
Das Herz ist dafür gemacht,
immer und immer wieder gebrochen werden zu können
UND zu heilen;
das Herz ist in seiner Tiefe, in Essenz unvernichtbar und unkaputtbar.
Es liebt mutig und beständig weiter…
…unterhalb von Enttäuschung, Schmerz und WertlosigkeitsEmpfinden.
Also, warum sollten wir uns verstecken, geliebtes Gegenüber?
Warum schweigen, wenn es eine innere Wahrheit zu benennen gibt?
Warum höflich-verlogen um den heißen Brei rumlabern,
wenn wir auch klar und ehrlich sein können?
Warum uns zurückhalten,
wenn etwas von innen nach außen gelangen möchte?
Warum Sicherheit & Strategien wählen,
wenn die HerzEssenz sich danach sehnt,
dass alles vorbehaltlos sichtbar und geteilt wird?
Warum eiern und schlängeln, verführen und dann zurückzucken,
wenn das Herz sich nach ungehemmter,
wilder Ekstase in Freiheit und Ganzheit sehnt?
ich möchte weder vorsichtig, noch halbherzig lieben!
ich werde mich nicht verbiegen oder schrumpfen oder tarnen
oder etwas zurückhalten oder anders tun als ich mich wirklich fühle.
Ich werde nicht davor kuschen und fliehen,
dass das, was ich in Tiefe wahrlich bin,
vielleicht nicht das ist, was du willst.
ich will dir unverteidigt und ehrlich,
vollständig und unkontrolliert begegnen.
Alles, was in mir ist, sollst du sehen
und zwar genauso, wie es in mir ist.
ich werde für mein Innenleben keinerlei Kosmetik verwenden,
aus Angst, dass es dir sonst nicht gefallen könnte.
ich will kein vorsichtiges Leben!
ich bekenne mich hier und jetzt, vor meinem Herzen, meiner Seele,
vor dem Leben, der Stille und der Liebe und rufe: „Ja, ich will!“
ich will eine heilige Union mit dem Sein!
ich heirate die Liebe, die ExistenzBegeisterung,
die Wahrheit und die Freiheit.
ich vereinige mich mit meiner Essenz, meiner Seele, dem Alles,
der Stille, dem Nichts und der Liebe.
ich bin bereit dafür, dass das Sein mir das Herz bricht.
Leben DARF wehtun, ebenso wie es mich tief erfreuen darf:
Existenz darf mich berühren; im Schmerz wie in Glückseligkeit.
Nur so können wir in uns selbst und miteinander frei sein,
mein geliebtes Gegenüber!
Nur so können wir einander gänzlich erkennen und gänzlich berühren.
Also, damit du es gleich jetzt weißt:
ich gehe all-in oder gar nicht!
Wie steht´s mit dir?
Dieses Buch ist voller Worte. Und Worte sind nichts als das: Worte. Sekundäre Bezeichnungen von etwas, was wir primär fühlen-erleben und sind. Von vielen psycho-spirituellen Lehren werden ähnliche oder dieselben Worte verwendet, obwohl dabei häufig subtil oder dramatisch andere Aspekte des Seins gemeint sind. Das kann emotional und/oder kognitiv ziemlich verwirrend sein, auch wenn man oft meint, mental zu verstehen, was gemeint ist.
Auf unserer Website findest du ein umfangreiches Glossar (www.indivinality.de/glossar), in dem wir versuchen, besonders wichtig erscheinende, beziehungsweise von uns sehr speziell verwendete Worte so zu definieren, wie wir sie fühlen und meinen. Da wir natürlich auch für die Beschreibung der Worte wieder Worte gebrauchen, raten wir ganz grundlegend dazu, zu versuchen, das gesamte Buch mehr fühlend als verstehend zu studieren; von einem Platz in der Seele jenseits des mind.
ich freue mich, dass deine Suche nach deiner eigenen Essenz, tiefster Wahrheit und ultimativer Liebe dich zu dieser Lektüre führt. ich hoffe, du findest auf diesen Seiten tiefe und berührende SeelenInspiration und HerzensBejahung bei deiner Suche danach, wer du wahrlich bist. Wer du unterhalb all deiner Masken und Strategien, AnpassungsMechanismen und Geschichten ÜBER dich bist. Was dich in Essenz als jene einzigartige Seele und jenes individuelle formhafte und formlose Göttliches Wesen ausmacht, das du ewiglich bist. ich frage dich mit Worten und zwischen den Zeilen wieder und wieder auf mannigfaltig verschiedene Weise: Wer bist du, wenn da all das nicht bist, was du von dir begreifen kannst oder über dich zu wissen glaubst? Wer bist du in tiefster Essenz, jenseits von allem, was dein mind sich über dich vorstellen kann? Wer bist du prior zu allen Gedanken und Analysen, Philosophien und spirituellen Überzeugungen? Wer bist du, bevor du dich mit Rollen und SelbstBildern des weltlichen Alltags wie „Ich bin weiblich/männlich, ich bin Deutscher/Türkin/Amerikaner /Schwedin ect. pp.., ich bin heterosexuell/transsexuell/ bisexuell, ich bin Mutter/Vater, ich bin Angestellter oder Chef, ich bin kreativ oder langweilig, ich bin zu dick oder ich bin die Schönste im ganzen Land, ich bin ungenügend oder allwissend, besser oder schlechter als andere...“ schmückst oder abwertest?
Hast du Sehnsucht danach, lebendig und frei zu sein und dich als jene Liebe zu erkennen, aus der du in Essenz bestehst, lange bevor du dich selber in irgendeine Rolle oder in ein Selbstbild einboxt? Dann geh das Risiko ein, dich ins vollkommen Unbekannte und Unkennbare zu wagen! Hinaus aus deinen kontrollierten und kontrollierenden KomfortZonen und VerstandesSicherheitsnetzen. Hin zu DIR und dem was du wirklich bist, wenn du deiner tiefsten HerzWahrheit und deinem wildesten SeelenRuf folgst, statt im Sinne der GesellschaftsKonditionierung zu passen. Durchblute dein Leben aus deinem natürlichen SeelenStrom aktiv und in lebendiger Beziehung mit dir selber und deiner Umwelt beherzt und leidenschaftlich, bedeutungsvoll und vollständig, anstatt zu funktionieren, um zu gefallen. Wer bist du, wenn du wirklich deiner Wahrheit folgst, statt Kritik und Unvorhersehbares zu vermeiden und Sicherheit und Anerkennung zu suchen?
Das hier angebotene Herzens- und SeelenDharma kann das Ende aller spirituellen Suchen für dich bedeuten; denn hier geht es darum, dass du endlich wirklich findbar wirst. Findbar und erlebbar, direkt fühlbar und erkennbar für dich selber als das GöttlicheWesen, das du ohnehin bereits bist. Dazu braucht es allerdings deine Bereitschaft, dich radikal und vorbehaltlos wirklich tief auf dich selber und jede Wahrheit, die es in dir zu finden gibt, einzulassen. Dich unkontrolliert tief in dich selbst hinein fallen zu lassen. Wenn du absolut alles in dir willkommen heißt und nichts verdrängst, zurücklässt oder zu transzendieren versuchst; wenn du dich dir selber vollkommen öffnest und hingibst - wer bist du dann? Was ist das authentischste, natürlichste DU?
Übersprudelnde Fülle, lebendige Liebe und absolute Leerheit und Stillheit sind kein Dualismus oder Widerspruch, sondern gehören zu unserer tiefsten göttlichen Natur. Dein individuelles SeelenSelbst geht bei Erleuchtung nicht verloren. Deine Seele und dein Selbst sind keine Illusion. Du musst für Erleuchtung/Erwachen nicht auf irgendeine künftige Inkarnation warten - es kann durchaus in diesem Leben deine gelebte Realität werden. Jetzt. In jedem Jetzt, das aufsteigt, kannst du Realität nackt so realisieren, wie sie wirklich ist. Du musst dich dazu nicht in ein Kloster oder in den Wald oder auf die Berge zurückziehen; heutzutage geht es darum, Spiritualität direkt in unserem MenschSein, im Alltag zu erleben und zu gestalten; sie IN die Welt zu bringen, sie im Kontext des ganz "normalen MenschSeins" zu verkörpern. Voll IN der Welt zu sein, während wir fühlen, dass wir nicht VON dieser Welt sind.
Möchtest du herausfinden und direkt erfahren, inwiefern deine Individualität im Göttlichen enthalten ist und das Göttliche in deiner Individualität existiert? Das Vehikel dorthin ist, dich in allem zu fühlen, was du fühlst, während du es fühlst! Damit meine ich nicht lediglich jene Stimmungen, Launen, Gedanken und Empfindungen, die in deinem bisherigen Bewusstsein auftauchen, kommen und gehen, sondern ich meine ALLES, was dir bislang seelisch unbewusst ist. Das, was emotional verdrängt wurde. Das, was unbewusst in dir an Überzeugungen und WeltAnschauungen existiert und was sogar noch prä-mind in dir an WillensHaltungen und emotionalen Verwundungen verborgen ist. Deine Gefühle, Stimmungen und Launen sind lediglich ein Abbild deiner tieferen, unbewussten Emotionen und diese sind wiederum lediglich eine verzerrte, verwundete Version deiner eigentlichen seelischen, ewiglichindividuellen Essenz. Wer bist du, wenn du alle emotionalen Wunden heilst und nicht mehr reaktiv und verteidigt, sondern emotiv-nackt, unschuldig und in deinem natürlichen SeelenSelbst deinem Leben VOLL in dir Raum gibst, sich zu entfalten, um es gänzlich zu durchbluten?
Endlos neugierig auf dich selbst und deine eigene Vielfältigkeit zu sein und alle Seiten in dir kennenlernen zu wollen, die dir bislang unbewusst sind, ist das größte Geschenk, das du dir selber machen kannst. Aber Vorsicht: Hier geht es nicht um Sicherheit und WohlfühlFaktor; hier wirst du radikal und sanft, gnadenlos und liebend mit DIR konfrontiert und damit, was wirklich REAL ist. Hier lernst du, mit dir selber durch die Hölle zu gehen, um den Himmel IN dir zu erfahren und von dort aus dein irdisches Leben zu gestalten. Der, auf den du immer gewartet hast, bist DU.
Dieses Dharma hier verspricht dir kein Leben in ewiger Glückseligkeit, sondern lädt dich ein, dich dorthin zu heilen, das Unerträgliche fühlen, tragen und halten zu können, während du in Freude und Liebe dein Leben durchblutest.
Wie tief bist du bereit, dich wirklich einzulassen? Ganz offen zu sein, das Leben reinzulassen, dich von LiebesFülle und ExistenzLeidenschaft berühren zu lassen? Ungefiltert und ungeschützt intim mit dem Jetzt zu sein, genau so, wie es IST. Dich in allem zu zeigen und berührbar zu machen, was du bist, besonders auch in dem Gefühl, unwert, gebrochen und verloren zu sein? Hier geht es nicht um irgendeinen finalen, unangreifbaren Endzustand von spiritueller Überlegenheit, sondern um beständige HerzOffenheit und SeelenErforschung; um eine Reise durch die Liebe und Wahrheit hin zu Unschuld und Ganzheit in Wildheit und Freiheit. Es geht um Hingabe und Zartheit in der Mitte aller LebensStürme und -Wüsten, LebensVulkanausbrüchen und -Tsunamis. Im Angesicht dessen, was du bisher den Feind nanntest, ganz offen und berührbar zu bleiben und zu fühlen, was du fühlst, ohne dich (innerlich) zu schützen und die Erfahrung, wie sie einfach IST, abzuwehren. Deine wahrhaftigste SeelenStärke liegt in deiner absoluten Verletzlichkeit dir und dem Göttlichen gegenüber. In der Verliebtheit in den Moment, genau so, wie er ist, jenseits seiner Inhalte, die du mögen oder schrecklich finden kannst – verliebt in das Jetzt, einfach weil es existiert und du dich selber darin fühlen kannst.
Hier geht es nicht darum, dich hinter esoterischen Dogmen oder Ritualen, spirituellen Mantras, LebensWeisheiten oder erleuchteten Zuständen zu verstecken, sondern ganz und gar Mensch zu sein und IN deinem MenschSein dein SeeleSein zu entdecken und IN deinem SeeleSein deine Göttlichkeit zu fühlen. In der Zartheit deines offenen Herzens deine tiefste Authentizität und SeelenStärke zu erfahren.
So kannst du dich dorthin heilen, auf deinen menschlichen, geerdeten Füßen fest auf Mutter Gaias Boden zu stehen und deine Flügel zu deiner seelischen Herkunft zu spreizen; dein Selbst als solches als heilig zu erfahren, während du im Göttlichen verweilst. So kannst du jenen prä-individuellen Aspekt deiner Ewiglichkeit für dich erfahrbar machen, der sich niemals bewegt und ewiglich still ist und in welchem sich deine tiefste und wahrhaftige Lebendigkeit entfalten und ausbreiten kann; ultimatives, pures, leeres, inhaltsfreies Bewusstsein, das allem, was sich entfaltet, Raum gibt, zu sein. Mehr noch, du kannst dich dorthin heilen, was prior zu NonDualität/purem Bewusstsein existiert und dein Leben in jedem Jetzt von diesem Göttlichen SeinsSitz aus starten und verKÖRPERn.
Wenn du aufhörst, da draußen nach Erfüllung und Rettung, Erlösung und Antworten zu suchen und stattdessen wirklich bereit bist, nach Innen zu gehen und dich in aller Tiefe ehrlich anzuschauen, kannst du in dir selber das finden, was du immer gesucht hast: eine liebevolle Heimat. Nie endende Neugierde. Vorbehaltlose Offenheit. Stärke und Verletzlichkeit. Sinnlichkeit und Berührbarkeit. Leidenschaft und Lebendigkeit. Wahrheit und Liebe. Dann kannst du aus der Essenz deines SeelenWesens heraus dein Leben bewohnen, statt auf Autopilot durch grauen Alltag zu wandeln.
Es ist unumgänglich zur seelischen Reifung, zunächst deine ganz persönlich-menschliche Wahrheit voll zu bewohnen und dich mit allen möglichen Valenzen von Wahrheit zu zeigen, bevor du irgendwann in der Ultimativen Wahrheit Heimat findest und von dort aus lebst, um sie auf deine ewiglich individuelle Weise zu verKÖRPERn. Deine individuelle SeelenEssenzLiebe ist die einzig wahrhaftige EingangsPforte zu UltimativGöttlicherLiebe.
Im Herzen bist du wild und frei. In Essenz bist du Liebe. Alle mentalen Konzepte, VerhaltensMuster und flüchtigen Stimmungen und Launen liegen stromabwärts davon. Hast du den Wunsch, deinen ganz individuellen seelischen Shift von kompensatorischem Wille, mentalen Konzepten, ungesunder Macht, Kontrolle, Manipulation, falschem SicherheitsDenken, Isolation, Verschlossenheit, Drama, Schwere, selbst-kreierten Problemen, BedeutungsArmut und innerer Unfreiheit hin zu verletzlicher SelbstLiebe, innewohnender Gutheit, Unschuld, SelbstVerantwortung, Begeisterung, Leidenschaft, Bedeutung, Freude, Lebendigkeit und innerer Freiheit aktiv zu begehen und zu gestalten? Möchtest du nicht länger in den Konzepten und mind-Boxen, in Analysen und mentalem "Gerödel", in GedankenKarussellen und GlaubensSätzen gefangen sein, sondern das Leben, das Sein, DICH und das Göttliche direkt fühlend, pur und nackt erfahren?
Wenn du es als deinen tiefsten LebensSinn empfindest, deine Seele vollständig zu entdecken und zu heilen und letztendlich in dein GöttlichesSein hinein zu erwachen, um von dort aus dein menschliches Leben zu durchbluten, bist du hier genau richtig!
Herzlich Willkommen!
Iona von der Werth, 2020
Dieses Buch ist eine regenbogenbunte Mischung aus tiefenpsychologischer und metaphysischer SeelenErforschung, emotional- und Individualitäts-basierter Spiritualität und der Frage nach Ultimativer Wahrheit im Kontext GöttlicherLiebe noch jenseits von Bewusstsein/NonDualität. Dieser EinleitungsTeil beschreibt die Natur von Weltbildern allgemein und den Kontext, den InDivinality spezifisch zu sämtlichen emotio-spirituellen Aspektes des Seins anbietet. Im Mittelteil untersucht das Buch das alt-bewährte ProzessHilfmittel der neun EnneagrammPunkte innerhalb dieses emotio-spirituellen WeltBildes. Im dritten Teil findest du eine Komposition von SeelenTexten zur HerzensNahrung, SeinsInspiration, SeelenBeflügelung und MutKräftigung, wobei jeder Text spezifisch einem EnneagrammPunkt gewidmet bzw. mit ihm assoziiert ist. Anders formuliert bilden das psychologische Fachwissen und die spirituellen Einsichten/Erfahrungen den Inhalt dieses Buches und InDivinality als Weltbild bietet den Kontext dazu an.
Diese Einleitung mag den einen oder die andere irritieren. Vielleicht wolltest du dich gar nicht in irgendein bestimmtes „Weltbild“ begeben, sondern einfach gute Lektüre zum Enneagramm, Psychologie/InnenWelt oder SeelenErforschung oder fundierter Spiritualität lesen. Diese Sache ist die: JEDES Buch, das du dazu bisher jemals gelesen hast, bildet ein bestimmtes Weltbild bzw. ist innerhalb eines bestimmten Weltbildes geschrieben. Häufig beschreiben die Autoren/spirituellen Lehrer ihr persönliches Weltbild nur einfach nicht als solches. Manche halten es einfach als ihre persönliche Wahrheit (was integer ist), andere schreiben es eher aus einer Haltung (die natürlich selten eindeutig benannt wird), die vermittelt, sie schrieben absolute Wahrheit nieder (was fehlleitend ist).
Jedes Buch (Fiction und NonFiction, FachLiteratur und spirituelle Texte) wird aus einem spezifischen Wertesystem, einem Weltbild, einem Paradigma heraus geschrieben. Jeder Therapeut und spirituelle Lehrer spricht aus einem WeltBild heraus. WeltBilder als solche sind nicht transzendierbar; auch Erleuchtung findet innerhalb eines Weltbildes statt, wird innerhalb eines WeltBildes gedeutet und verarbeitet und ggf. in das menschliche Leben integriert. Die Erfahrung selber ist, was sie ist, aber alles was zuvor und danach damit geschieht, passiert immer und ausnahmslos innerhalb eines Paradigmas. Das lässt sich ganz leicht selber überprüfen und einsehen.
Medizinische Fachbücher werden zum Beispiel zumeist aus einem WeltBild heraus verfasst, das davon ausgeht, dass Menschen primär physische, neuro-chemische Wesen sind und sich daraus sekundär (durch hormonelle oder nervale Entgleisungen zum Beispiel oder durch ungünstige genetische Faktoren) emotionale oder mentale Störungen ergeben können.
Viele spirituelle und psychologische Ratgeber werden aus einem Wertesystem heraus geschrieben, das besagt, dass Menschen primär mentale Wesen sind, die evtl. eine ewigliche energetische Präsenz als Seele haben und vielleicht (in psychologischen Richtungen eher ja, in nondualen WeltBildern eher nein) mittels ihres Willens ihre Realität verändern können. Solche WerteSysteme besagen, dass wir in Essenz reines Bewusstsein (pure consciousness bzw. NonDualität) sind und innerhalb dieses Bewusstseins oder auch innerhalb unseres body-minds alles andere (Emotionen, Gedanken, Ideen, Glaubenssätze, Handlungen) stattfindet. Dementsprechend werden die Lösungen von Problemen auch im Bereich von Bewusstsein gesucht; Ursache und Lösung für unsere Probleme und unser Leiden liegen in so einem WerteSystem in mind oder nicht-mind; im Bereich des Bewusstseins. Innerhalb eines solchen WeltBildes wird uns vielleicht empfohlen, unsere GedankenMuster zu ändern, unsere GlaubensSätze zu untersuchen, BewusstWerdung unserer Muster und PsychoDynamiken anzustreben, Mantras und Affirmationen zu kontemplieren, uns auf Positives zu konzentrieren. In spirituellen, nondualen Ausrichtungen solcher Paradigmen wird die EntIdentifizierung vom vom mind gelehrt: Demnach sollten wir unsere Gedanken lediglich bemerken, aber nicht an sie anhaften, um stattdessen jene inhaltsleere Präsenz in uns zu finden, die unser wahres Selbst jenseits unserer Individualität ausmacht, innerhalb derer alle Gedanken und Gefühle und alle illusionäre IchHeit auftauchen und sich entfalten, um dann, ewiglich impermanent, wieder zu vergehen. Vielleicht raten auch manche Dharmas dazu, uns auf das Göttliche (was immer damit genau innerhalb dieses WeltBildes gemeint ist, denn es ist erstmal lediglich ein Wort: Leere? NonDualität? Liebe? Vater im Himmel? GottesMutter? Irgendeine mystische universelle Kraft?) in uns zu „besinnen“ bzw. es zu realisieren. Die Befreiung liegt vielleicht in EntspannungsÜbungen, Meditation oder Erleuchtung; in Präsenz im Jetzt oder der Transzendenz des Egos. Die Lösung all unserer Nöte und Leiden wird also (folgerichtig) innerhalb des mentalen/Bewusstseinsfokussiertem Weltbildes gesucht. Logisch: wenn ein WeltBild davon ausgeht, dass Bewusstsein unsere tiefste Natur ist, müssen wir die Lösung unseres Leidens innerhalb dessen suchen. Wir können dann entweder unser als problematisch empfundenes persönliches Selbst endlos ausdehnen bis zur Oneness oder wir versuchen, es gänzlich loszuwerden in NonDualität.
Wieder andere Ratgeber, die eher aus der Ecke SelfEmpowerment stammen, ermutigen uns, Probleme auf der Basis von Willen zu lösen, indem wir beispielsweise bewusst Wünsche ans Universum aussenden oder unseren ganzen Willen auf ein gewünschtes Ergebnis ausrichten. Wir werden auf Basis unserer Individualität und unseres persönlichen Willens gestärkt und ermächtigt, unseres Glückes eigener Schmied zu sein, für unsere Erfüllung zu kämpfen, unsere Wünsche zu manifestieren, Gewinner und Überflieger zu werden, vielleicht wird uns sogar erklärt, wie wir unsere körperliche oder psychische Erkrankung „besiegen“ können, wenn wir es nur wirklich wollen. Hier steht also der Wille an primärer Stelle dessen, was uns ausmacht und ist folgerichtig auch das LösungsVehikel.
Das Weltbild, von dem wir innerlich ausgehen, bestimmt also, wie wir uns die Beschaffenheit und Entstehung der Realität erklären und was wir für die Ursache und die Lösung eines Problems halten. Egal, in welchem therapeutischen, heilerischen, philosophischen oder spirituellen Kontext du dich bisher bewegt hast, keine menschliche Begegnung oder spirituell/therapeutische Arbeit findet jemals in „luftleerem Raum“ statt. Wie wir uns aufeinander beziehen, wie wir bestimmte Symptome, Phänomene und Entwicklungen deuten, wie wir mit Herausforderungen und überwältigend berührenden Momenten umgehen, sie einsortieren; welche Bedeutung wir ihnen geben, wie wir sie im größeren Kontext des Prozesses interpretieren und diagnostizieren...; all das geschieht immer innerhalb eines bestimmten WeltBildes: Ob du als Therapeut/spiritueller Lehrer deinem Klienten zur Begrüßung die Hand gibst oder ihn umarmst; WIE (aus welcher Haltung IN dir) du jemanden als spiritueller Lehrer umarmst (Individuell? Über-persönlich? Aus einer Haltung elterlicher Liebe? Aus Universeller Liebe? Göttlicher Liebe? Mit sexualisiertverführendem Unterton, den hoffentlich keiner bemerkt…?), hängt letztendlich in der Tiefe von deinem WeltBild ab.
Ob du Wut für eine spirituelle Schwäche hältst, die man besser schnell transzendiert oder für eine berechtigte HerzensReaktion darauf, wenn Liebe auf Ungerechtigkeit trifft (was darauf hinweisen würde, dass Wut gefühlt und in Liebe gehalten werden möchte, damit die damit zusammenhängende Wunde heilen kann), hängt von deinem WeltBild ab. Ob du einen tiefen, spirituellen, bewusstseinsverändernden Prozess, der zu einer MentalkörperErleuchtung führen kann, als solchen erkennst oder besorgt bist, du hättest eine progressive HirnKrankheit, hängt von deinem WeltBild ab.
Ob du den Zusammenbruch deiner bisherigen Strategien für eine besorgniserregende Katastrophe hältst, weil du nicht mehr so gut funktionierst wie früher oder berührt davon bist, dass du mehr DU wirst und heilst, hängt massiv von deinem WeltBild ab. Es lohnt sich also wirklich, die Linsen, durch die du in die Welt schaust, genauer zu untersuchen.
Stark vereinfacht kann man sagen, ein WeltBild erklärt die Realität in folgender Weise:
Die Kosmologie eines WeltBildes erklärt den Aufbau der Realität (Gibt es einen Gott oder gibt es keinen? Sind wir wandelnde MolekülHaufen oder Seelen? Sind wir primär emotional-seelische Wesen oder resultieren unsere Gefühle auf chemisch-elektrischen KörperMechanismen? Sind wir in Essenz NonDualität oder Individualisierte Göttlichkeit?)
Die Kosmogonie erklärt die Entstehung jener Realität (Urknall oder Göttlicher Wille? Oder Urknall durch Göttlichen Willen? Willkürliche Mutationen oder schöpferische Architektur? Einwirkung von Aliens? Bedeutungslos aufsteigende Maya aus dem Nichts durch das Nichts ins Nichts? Oder Schöpfer, der seinen liebesgetragenen Willen auf seine nonduale LeinwandGefährtin malt und das Bild ist die Schöpfung?)
Dolorgonie schildert den Ursprung des Leidens innerhalb dieser Realität (Depressionen durch hormonelle/neurologische Entgleisungen? Emotionen als spiritueller StörFaktor; das Selbst/Ego als Quelle allen Leidens, also schnell erleuchten und weg damit? Persönliches Leiden durch menschliche Schlechtigkeit, SelbstSucht und Sünde? Leiden durch die Illusion der EgoSepariertheit? Oder Leiden durch emotionalen KernUnwert als Individuum u.a. bedingt durch unbewusste KindheitsWunden, die nie gefühlt und verstoffwechselt wurden?).
Sanatiogonie zeigt den HeilungsPfad dieses Leidens auf (AntiDepressiva? VerhaltensÄnderungen? Positives Denken? Meditation? Erleuchtung? Ein neues Auto? Einen neuen Partner? Mal wieder richtig entspannen? Ein Mal in den Wald und richtig schreien und dann ist erstmal wieder gut? Askese und Rückzug aus der Welt? Mehr/besseren Sex mit heißen PartnerInnen? Buße tun und Rosenkränze beten? Oder Heilung der vier UrSeelenÄngste...??) und beschreibt das letztendliche Ziel innerhalb des WeltBildes (physische und mentale Funktionalität im Alltag? Gut KlarKommen in der Welt? Ewige Glücksseligkeit in spiritueller DauerEkstase? Minimale Zufriedenheit auf Basis materieller Errungenschaften? Leistung und Erfolg? Ansehen & WillensStärke? Prestige und Image? Dauer-strahlender Überflieger sein? Erleuchtung und EgoVerlust? Nach dem Tod in den Himmel kommen bzw. die Hölle vermeiden? Bescheidenheit und Genügsamkeit; Erfüllung in Entbehrung finden? Oder das Göttliche ALS Individuum im Kontext von Liebe und Stille AUF Erden ALS Mensch verkörpern?
Egal ob naturwissenschaftlich-empiristisch oder mystischreligiös oder new-ageig oder buddhistisch oder einfach so, wie deine Familie sich (ausgesprochen oder unausgesprochen) die Beschaffenheit der Welt erklärt hat oder die Schule, auf die du gegangen bist, das NachbarschaftsHeim, der Chor, Ärzte oder Heilpraktiker, Psychotherapeuten oder Gurus; sie alle bewegen sich in ihrem eigenen WeltBild. Das ist natürlich und unabänderlich und auch überhaupt kein Problem. Kritisch wird es nur dann, wenn wir uns unseres/unserer Paradigma/ Paradigmen weitestgehend unbewusst sind und stattdessen annehmen oder sogar davon überzeugt sind und darauf beharren, wir würden uns in fixer und absoluter Wahrheit bewegen.
Probleme mit WeltBildern tauchen dadurch auf,
dass die meisten Menschen sich ihrer Wertesysteme und WeltBilder kaum oder gar nicht bewusst sind bzw. ein WeltBild bewusst für wahr halten, während unbewusst ein komplett Gegenteiliges wirken kann,
dass Menschen ihre WeltBilder (auch aufgrund der Unbewusstheit) nahezu nie hinterfragen bzw. keine Luft um ihre Positionen der Welt gegenüber haben, sondern das für Fakten halten,
dass sich kaum jemand fragt, ob sein WeltBild
emotional gesund
ist oder auf Verwundungen und Verdrehungen beruht,
dass sich kaum jemand fragt, ob sein WeltBild
emotional reif
ist oder sich unvollständig/einseitig lediglich in einem TeilBereich von MenschSein bewegt, was immer auf inner-seelische Splits und emotio-spirituelle EntwederOderZustände hinweist,
dass viele Menschen sich in mehreren, sich eigentlich an der Basis gegenseitig widersprechenden WeltBildern bewegen, ohne das überhaupt zu wissen und dadurch emotioenergetische Verwirrung in Form von subtiler Haltlosigkeit, Verlorenheit, Unzufriedenheit, Unerfülltheit fühlen. Sie haben das Gefühl, Opfer des eigenen Lebens bzw. unterschiedlicher, scheinbar unvereinbarer innerer Wahrheiten zu sein oder erleben ein grundsätzlich negatives Empfinden der Schöpfung gegenüber, weil einfach nichts Sinn zu ergeben scheint.
In direkter emotiver ProzessArbeit mit Individuen lässt sich leicht direkt erfahren, dass menschliche Seelen einerseits eine Ganzheit/Einheit bilden und gleichzeitig aus verschiedensten Aspekten bestehen. Manche psychologischen Schulen nennen diese Aspekte SeelenAnteile, SubPersonas, Innere Personen, Inneres Team o.ä.; in InDivinality sprechen wir von SeelenQuellen (SQ).
Die Besonderheit der BetrachtungsWeise 2 von SeelenQuellen liegt in InDivinality darin begründet, dass wir davon ausgehen bzw. es wieder und wieder direkt so erfahrbar ist, dass es in menschlichen Seelen kein zentrales oder übergeordnetes Selbst, kein Ego als fixe Instanz des "minds", kein ErwachsenenSelbst, keinen inneren TeamLeiter, kein systemisches FamilienOberhaupt oder eine ähnliche Instanz gibt: Die verschiedenen oder gegensätzlichen SeinsZustände oder archaischen WesensEigenschaften leben nicht als Teile in uns, es sind auch nicht lediglich Rollen, die wir spielen oder Haltungen, die wir willentlich einnehmen; ganz sicher sind es keine pathologischen Abspaltungen: vielmehr SIND wir diese Teile.
Es gibt kein separates, zentrales Ich im Gegensatz zu diesen bzw. jenseits von diesen SeelenQuellen. Kein Selbst um diese SeelenTeile herum. Keinen übergeordneten Verwalter der SQ. Wir verstehen menschliche Seelen als partikuläre MikroKosmen im partikulären MakroKosmos der Schöpfung. Natürlich ist auch die Schöpfung aus einer tieferen Perspektive gleichzeitig eine Einheit; eine Ganzheit ohne jegliche Grenzen. Das stimmt auch für die Seele: Am Ende des HeilungsProzesses, wenn die verschiedenen Essenzen der mannigfaltigen SeelenQuellen bewusst fühlend integriert sind, ist das Selbst weniger fragmentiert und nahtlos vollständiger als jemals zuvor. Dies ist wahr, während die SeelenQuellen gleichzeitig ewige individuelle Bestandteile der Seele sind; sie fließen dann einfach nur übergangslos, widerspruchsfrei und harmonisch ineinander.
SeelenQuellen sind ihrer metaphysischen Beschaffenheit nach primär emotionale, sekundär energetische, tertiär aus Wille/SeelenStärke bestehende, quartär visionäre, quintär mental/mindbasierte und sixtär physisch-handelnde Wesen. Menschliche Seelen prozessieren inkarnative Realität grundsätzlich in dieser Reihenfolge. Innere und äußere BeziehungsInteraktion läuft stets in dieser Hierarchie ab. In jeder SeelenQuelle einzeln und in jeder unterschiedlich und hoch-individuell. Vor einer gründlichen inneren Erforschung sind einem Menschen von diesem inneren Reichtum zumeist lediglich mentale GedankenMuster, wechselnde, oberflächliche Launen, Stimmungen und GefühlsValenzen INNERHALB des MentalKörpers sowie einige VerhaltensDynamiken bewusst. Tiefere Emotionen (im EmotionalKörper) sowie der Wille, der aus ihnen resultiert, bleiben zu hohem Maße unbewusst. Ebenso wenig bewusst ist uns, dass der „Brei“, den wir so fühlen und denken, aus unterschiedlichen SeelenQuellen in uns entspringt, die mitunter in heftigen Konflikten miteinander verwickelt sind. Viele Menschen sind bis heute davon überzeugt, der Krieg sei „da draußen“ - was, wenn er in Wahrheit IN uns selber ist und wir ihn exakt zu dem Maße nach außen projizieren und ausagieren, wie er IN uns ungeheilt ist?
Menschliche Interaktion wird bislang in der Welt vor allem auf der Ebene von Verhalten, Meinungen und bewussten Beweggründen für Handlungen und Meinungen betrachtet und behandelt. Selbst die Begründer der PsychoAnalyse waren davon überzeugt, dass man das Unbewusste nicht direkt und systematisch untersuchen und erfahren kann, dass man Widerstand überwinden muss und dass das Unbewusste keiner Logik folgt. VerhaltensTherapeuten finden allein schon den Versuch absurd, die Psyche in der Tiefe verstehen zu wollen und beschränken sich deshalb auf scheinbar sinnvolle VerhaltensOptimierung3.
Was aber die tiefere emotionale Wahrheit hinter und unter unseren VerhaltensWeisen, Überzeugungen und Ansichten ist und ob diese essenzhaft oder verwundet ist; welcher verborgene Wille daraus resultiert und welche Wünsche und Visionen daraus hervorgehen, die letztendlich zu unseren Wahrheiten, Einstellungen, Vorlieben, Abneigungen, Handlungen und VerhaltensMustern führen, ist den meisten Menschen bislang verborgen und scheint selbst für die meisten therapeutischen Richtungen nach wie vor ein unergründbares Rätsel zu sein. InDivinality bietet an, zu diesen bislang unbewussten SeelenQuellen direkten, fühlbaren, bewussten Zugang zu erlangen, so dass strategische Verdrehungen und ihnen zugrundeliegende emotionale Wunden bewusst werden und heilen können.
Es gibt im Wesentlichen weibliche/feminine, männliche/maskuline, spirituell/auragetische/zum Göttlichen ausgerichtete, animalisch-instinktive und kindliche SeelenQuellen. Ein Großteil des Prozesses in Heart Dialogue, das Dharma, auf dem in InDivinality sämtliche persönlich-menschliche HeilArbeit basiert, besteht darin, diese einzeln kennen zu lernen, zu differenzieren und sie zu fühlen, so dass sie sich ihrer individuellen Existenz fühlend bewusst werden können. Die SQ erleben dabei zunächst ihre physischhandelnde Dimension, ihre KörperSprache und ihre VerhaltensMuster. Dann erfahren sie ihre Gedanken, Bilder, Visionen und Fantasien; sie erleben ihre Projektionen und AbwehrMechanismen. Sie spüren ihren Willen und ihre tiefste Haltung der Welt gegenüber. Sie fühlen ihre lang verdrängten Emotionen, ihre Traumata und Verletzungen. Schließlich baden sie in ihrer eigenen, wahren, tiefsten, ewiglich-individuellen Essenz und sind sich ihrer einzigartigen LiebesGeschenke und LiebesBedürfnisse bewusst. Sie bringen sie eindeutig und in SelbstLiebe ans TagesLicht und in deine Beziehungen, in dein Leben, so dass du von deinen Essenzen aus beherzt, selbstvoll und liebesvoll ganz Mensch sein kannst und immer mehr jenes DU wirst, das du ursprünglich schon immer warst.
Im geheilten und vollständigen Zustand einer Seele sind diese 6 KommunikationsKanäle (Emotionen, Energie, Wille, Visionen, Gedanken, Körper) stets in Einklang und kongruent miteinander und bewegen sich in jedem Moment von tiefster EssenzEmotionalität aus durch die anderen Aspekte hindurch bis zu einer dazu stimmigen Handlung hin. Ebenso tanzen die fünf zwar von Natur aus polaren, aber dadurch keineswegs widersprüchlichen Aspekte maskulin-feminin, yang-ying, spirituell-animalisch und machtvoll-kindlich friedvoll, einander ergänzend und ausgleichend miteinander; alles und jede(r) hat seinen/ihren natürlichen Platz und bringt sich in die GesamtSeele ein.
SeelenQuellen entstehen nicht erst durch Traumatisierung. Sie sind keine Abspaltung vom Ganzen. Sie bilden das Ganze. Ihre Essenzen sind das Ganze. Ihre Essenzen sind unser Selbst und unser vollständiges, bewusstes Selbst ist unsere Seele in Menschform. Das geheilte, vollständig bewusste Selbst ist ein Synonym für die Seele. Die Seele ist nichts darüber hinaus. Sie besteht aus unseren geheilten und sich ihrer selbst bewussten SeelenQuellen.
SeelenQuellen wurden geboren, als Schöpfer unsere Seelen aus Sich heraus in Sich hinein erschuf. ER kreierte uns nach Seinem Abbild: ER erschuf uns in polarer Vielfalt; ER schenkte uns in uns selbst verschiedenste Versionen von uns selbst, damit wir uns selbst erkennen können, indem wir diese scheinbaren Widersprüche und Gegensätze nach und nach erforschen, fühlen, uns ihrer bewusst werden und die scheinbare Unvereinbarkeit heilen können. Um uns als das Ganze zu erleben, das wir schon immer waren, während wir gegensätzlich sind: Innerlich gleichzeitig verletzlich und machtvoll, kindlich und gigantisch, feminin und maskulin, wild und zart, Yin und Yang, laut und still, heilig und lustvoll, unschuldig und animalisch, nüchtern-sachlich und spirituellekstatisch und so vieles mehr...
Wir sind eine multipolare Einheit und dies zeigt sich als verschiedene, individuelle SeelenQuellen.
Das Empfinden von Abspaltung, das andere psychotherapeutische Schulen immer wieder mit SeelenAnteilen/PersönlichkeitsAnteilen zu verbinden scheinen, ist das, was wir in InDivinality den Nebenwirkungen von sogenannten SchutzKnoten zuordnen: Wird eine SQ verletzt oder fühlt sich in ihrer unbewussten Individualität bedroht, so spaltet sie sich selber von ihrer LiebesEssenz ab. Sie benutzt ihren Willen, um durch Kontraktion einen energetischen Knoten in sich selbst hinein zu bilden. Dieser Knoten dient dem Schutz ihrer Essenz und somit ihrer Verletzlichkeit, verursacht aber gleichzeitig eine Spaltung. Ein gewisses Maß an dieser Form von Spaltung gilt tragischer weise in unserer Welt als vollkommen normal! Erst ein hohes Maß an Spaltung wird als pathologisch eingestuft. Dabei ist JEDE Spaltung zwischen LiebesEssenz und WillensMacht ein tragischer Verlust von Ganzheit in der Seele.
Doch ob Essenz oder emotionale VerwundungsSchicht oder komplett abgespaltene, strategische Oberfläche: SeelenQuelle bleibt SeelenQuelle. Die Spaltung findet INNERHALB der SeelenQuellen zwischen ihrer verletzlichen Essenz und ihren machtvollen SchutzKnoten statt. Die Seele ist nicht DURCH die Existenz der verschiedenen SeelenQuellen als solche gespalten, sondern durch deren Abgetrenntheit von ihrer jeweiligen Essenz. In einer von ihrer eigenen Essenz abgespaltenen Form verteilen sich SQ dann auch in unterschiedliche SeelenRäume, was das subjektive Empfinden von Fragmentierung noch verstärkt:
Nun haben wir nicht nur eine Spaltung zwischen natürlicher LiebesEssenz in der Tiefe und willens- und mental-basierten VerhaltensMustern an der Oberfläche. Zusätzlich haben wir auch noch eine Betonung und Einseitigkeit von einigen seelischen Aspekten (häufig jenen, die gesellschaftlich angemessen erscheinen) an der "Front" der Seele versus all die versteckten seelischen Eigenschaften und Anteile im Schatten des komplett Verdrängten, in den dunklen, verborgenen Arealen der Seele, die nie direkt am Leben teilnehmen. Essenzen tanzen immer harmonisch miteinander und ergänzen, lieben und unterstützen einander. SchutzKnoten geraten mit anderen Knoten in Konflikte, Konkurrenz und nicht selten in inner-seelische KriegsZustände: Männlich GEGEN Weiblich. Spirituell besser-oder-schlechter als animalisch. Machtvoll siegt über verletzlich. GewinnenWollen siegt über Wahrheit. Ein Pol wird zu Gunsten eines anderen verdrängt; ins Unbewusste verbannt; nimmt nicht mehr direkt am Leben teil; haust im Verborgenen. Oder zieht sich aus eigenem Willen heraus gekränkt und beleidigt zurück, um fortan aus den geheimen Winkeln des Unbewussten heraus seine/ihre ganz eigene (Rache/Herrschafts)Agenda durchzuziehen. Oft weiß die GesamtPerson (also: die Front des Bewusstseins) dann gar nicht, wie ihr geschieht, wenn mal wieder alles schief geht, obwohl sie doch ihr Bestes gegeben hat. Wenn sie das ungute Gefühl hat, auf der Bremse zu stehen, während sie Vollgas gibt.
Bemerkenswert ist dabei, dass beides unbewusst sein kann: Sowohl die FrontStrategien der Anpassung an die Welt als auch das, was überhaupt nicht mehr am Leben teilnimmt. Zu nahezu 100% sind die Essenzen selber unbewusst und nehmen in Erwachsenen so gut wie nie direkt am Leben teil. Diese weitestgehend ohne Bewusstsein, aber mit bestechender EmotioLogik erschaffene, hoch-individuelle systemische Ordnung der Seele bildet dann (je nach unserem momentanen emotionalen ReifeZustand und je nach Blickwinkel und Definition) unsere Persönlichkeit*4, unser Ego*, unser Selbst* oder eben unsere Seele* in all ihrer Vielschichtigkeit, Einfachheit, Tiefe, Oberflächlichkeit, Liebe und Verzerrung.
Auch in weniger geheiltem Zustand existieren und agieren die SeelenQuellen natürlich nicht isoliert voneinander, sondern sie sind (ohne einen inneren BewusstseinsProzess zumeist zu nahezu 100% unbewusst) miteinander in komplexe Interaktionen, Strategien, liebevolle Verbundenheit, SchutzFunktionen oder hierarchische Kämpfe verwoben. Ebenso beobachten wir es in der irdischen Natur unter Pflanzen und Tieren in ihrem ÜberlebensKampf, ihrer Co-Existenz, ihrer Anpassung und Tarnung, ihrer Symbiose und Ergänzung oder in Parasitismus und dem Überleben-des-Stärkeren.
Je mehr sich die einzelnen SQ sowohl ihrer eigenen Schichten von Oberfläche bis Essenz fühlend bewusst werden, als auch ihre eigene Einseitigkeit und ihre Grenzen innerhalb des GesamtSystems real erleben, desto mehr gesunden, ausgleichenden, Liebes- und Stimmigkeits-basierten Austausch und Tanz gibt es zwischen den unterschiedlichsten Seiten der Seele: Das Wilde tanzt mit dem Stillen, das Animalische gibt dem Nüchternen und Besonnenen die Klinke in die Hand, das Unkontrollierte bittet das Schützende um Hilfe, das Zarte lehnt sich an das Kraftvolle an, das Triebhafte erfährt sich als spirituell, wenn es vom Inneren Göttlichen angeschaut wird, das Weibliche fühlt sich in den Augen des Männlichen schön und wertvoll, das Männliche fühlt sich unter dem Blick des Weiblichen begehrenswert unwiderstehlich, das Kindliche findet Liebe in den Armen des Mütterlichen und Schutz und Struktur im Halt des Väterlichen, der Held geht die Welt mit seinem Herzen erobern, während die Künstlerin das Leben kreativ gestaltet...
Diese innere BeziehungsBewegung, diesen SeelenStrom, und die sich daraus ergebende Vielfalt, Tiefe, Verbundenheit und Lebendigkeit eines GesamtSystems Mensch verstehen wir als geheiltes Ego und geheiltes Selbst. Dieser Strom ist kein separates, übergeordnetes oder zentrales Selbst, sondern der Beziehungs- und BewegungsStrom zwischen den einzelnen SeelenQuellen innerhalb der GesamtSeele. Außerdem ist er die Beweglichkeit innerhalb einer SQ und somit die Beziehung zwischen Emotion, Wille, Bewusstsein und Handlung. Das bedeutet, das Ego ist eine BeziehungsDynamik; keine Instanz im Selbst!
Was bedeutet all das in Bezug auf WeltBilder?
Nun, zum einen, dass wir einerseits bewusste Wahrheiten und Meinungen, Einstellungen und Werte in uns tragen, die wir auch direkt darlegen und beschreiben können, und zum anderen unbewusste Weltbilder, die stromaufwärts unseres mind im EmotionalKörper und WillensKörper beheimatet sind und jenen, die uns bewusst sind, komplett entgegenstehen können. Wieder und wieder ist es erlebbar und direkt erforschbar, dass ein Individuum im normalen Bewusstsein mit dem einen identifiziert ist, nur um später herauszufinden, dass in den Tiefen seines/ihres Unbewussten (im verborgenen SeelenRaum) das komplette Gegenteil lebt UND ihr Leben massiv beeinflusst! Dein Wille geschieht! Immer. Die Frage ist nur, ob du ihn bereits bewusst kennst.
Menschen bilden entweder aus der Essenz einer SeelenQuelle oder aus deren SchutzKnoten heraus ihr ganz eigenes Wertesystem, aus dem heraus sie die Welt betrachtet und innere Wahrheiten vertritt. Jede SeelenQuelle hat Antworten auf die oben genannten Fragen über die Realität (Kosmologie, Kosmogonie, Dolorgonie, Sanatiogonie). Nur ein geringer Anteil davon ist jedoch vor radikaler SelbstErforschung (samt Unterbewusstsein!) bekannt. Wie gesagt, durch zwei Faktoren beeinflusst:
1. uns ist lediglich der Anteil unseres WeltBildes bekannt, der in unserem mind lebt, nicht das, was in unserem WillensKörper und EmotionalKörper lebt; das heißt, wir bewegen uns weitestgehend auf bewusster Inhalts-/MeinungsEbene, ohne die emotive Quelle dieser Wahrheiten zu kennen;
2. es gibt komplett unbekannte und/oder verdrängte Aspekte (SeelenQuellen) innerhalb der Psyche/Seele, die das Gegenteil dessen für wahr halten können wie das, was du im Bewusstsein für deine Wahrheit hältst.
Wertesysteme wirken wie Linsen, durch die wir gucken. Diese können entweder klar sein und die Realität so wiedergeben, wie sie wirklich ist oder durch unbearbeitete Traumata und daraus entstehende Knoten und Verdrehungen in der Seele verzerrt sein.
Doch auch SeelenQuellen-Essenzen schauen nach wie vor durch Linsen in die Welt; dies ist Ausdruck und Natur ihrer ewiglichen Individualität. Menschliche Seelen blicken, unabhängig von ihrem Erleuchtungs-/ErwachensStatus, immer durch individuelle Linsen in die Schöpfung. In tiefster Essenz ist es schlicht und ergreifend die Linse deines einzigartigen Seins. Du bist und bleibst stets ein hoch-individueller Spiegel Schöpfers. Die Frage ist also in InDivinality niemals, ob Linse oder nicht Linse, sondern ob die Linse verzerrt ist, weil du noch emotionale Verwundungen und Strategien aus deinen SeelenÄngsten zu bearbeiten und heilen hast. Eine EssenzLinse gibt die Realität so wieder wie sie ist. Aber sie hat einen bestimmten Fokus auf die Realität. Sie ist von Natur aus einseitig. Deshalb braucht es emotional geheilten Zugang und Verkörperbarkeit zu allen/aller SeelenQuellen.
Die Summe dieser SeelenQuelle-Wertesysteme bilden entsprechend der innersystemischen Hierarchie das WeltBild einer GesamtPerson. In ungeheiltem Zustand bewegen wir uns immer in unvollständigen/einseitigen und/oder verdrehten/ verzerrten WeltBildern bzw. in verschiedenen WeltBildern, die einander komplett widersprechen können und entsprechend für seelen-interne Verwirrung und Haltlosigkeit sorgen (ohne dass man orten kann, woher dieses Gefühl überhaupt kommt). Schauen alle SeelenQuellen aus ihren geheilten Essenzen heraus auf die Schöpfung, so entsteht daraus hingegen ein individuelles, unverzerrtes, vollständiges Bild des SEINS. Dementsprechend kann man sagen, dass es ein Ziel des InDivinality Prozesses ist, dass du in dir ein in sich selbst widerspruchsfreies, essenzhaftes, emotional und spirituell reifes, vollständiges WeltBild entwickelst, dass dir dich selbst, die Menschen, die Welt, die Schöpfung und das GöttlicheMysterium sinnhaft, bedeutungsvoll und umfassend emotiologisch erklärt, so dass alles an seinen Platz fällt und Herz/SeelenSinn ergibt.
Dieses Buch ist in diesem Sinne eine meta-konfessionelle Einladung, in dir selber herauszufinden, durch welche WertesystemLinsen du in die Welt schaust. Wie du dir den Aufbau von Realität erklärst. Sowohl die EnneagrammPunkte als auch die ergänzenden emotio-spirituellen SeelenTexte können dir dabei helfen, dich diesbezüglich tiefer kennenzulernen.
1 Die dringende Notwendigkeit, WeltBilder als solche zu erkennen und bis auf ihre BasisPrämissen hin emotiv (nicht rein intellektuell) zu ergründen, habe ich v.a. von D.S. Barron gelernt
2 Unseres Wissens nach beschreibt es lediglich die IndividualSystemik (Artho & Veeta Wittemann) ähnlich und wir haben diese Sichtweise ursprünglich mal bei dem Begründer Artho Wittemann studiert, bevor wir sie dann in InDivinality selber weiter erforscht und in etwas abgeänderter Form in das WeltBild von InDivinality integriert haben.
3 Das soll selbstverständlich nicht bedeuten, dass diese TherapieFormen nicht enorm hilfreich und nützlich sein können.
4 Wie wir diese Begriffe konkret in InDivinality definieren, studiere bitte in unserem Glossar auf der Homepage.
InDivinality ist ein emotives und Erfahrungs-basiertes Weltbild: Wir beschreiben grundsätzlich lediglich Aspekte, die wir persönlich erlebt und in uns selber erforscht haben. Wir halten es stets so, aus primär gefühlt-erfahrenen HerzensProzessen heraus sekundär übergeordnete, kontextuelle, philosophische Schlussfolgerungen zu ziehen. Das FühlenErleben steht immer an erster Stelle. Aus der erlebten Landschaft heraus versuchen wir im Nachhinein und bei genügend Erfahrung sowie eigener gesunder Verkörperbarkeit dieser Erfahrungen und daraus gewonnener persönlicher HerzensKompetenz eine Landkarte zu erstellen, die dann im Folgenden auch anderen Reisenden dienlich sein kann.
InDivinality ist also keine Philosophie und alles andere als theoretische Forschung. Es ist vielmehr ein rigoros Praxisorientiertes, Beziehungs- und DirektErfahrungs-basiertes, Alltags- und Lebens-nahes, emotio-therapeutisches HerzensWerkzeug (Dharma) zur Heilung jener vier UrSeelenÄngste, die wir innerhalb unseres WeltBildes für die Ursache allen menschlichen Leidens halten. Diese vier UrSeelenÄngste existieren in individueller Form (zumeist überwiegend oder sogar vollständig unbewusst) in jeder Seele, solange bis sie proaktiv geheilt werden. Sie setzen sich aus psycho-dynamischen und spirituell-existentiellen Ängsten zusammen. Diese vier unterschiedlichen Ängste entstehen in seelischer Unschuld durch unsere SeelenGeburt bzw. sind Folge davon. Wir haben nichts falsch gemacht, uns nicht verschuldet, sind nicht in Sünde gefallen oder irgendeiner ich-haften Illusion verfallen und müssen deshalb leiden; wir sind vollständig unschuldig an diesen Ängsten und folglich auch unschuldig in unserem Leiden.
Wir haben als Erwachsene natürlich volle Verantwortung für unsere unbewussten Ängste und unser Leiden. Aber zwischen Verantwortung und Schuld liegt der abgrundtiefe Unterschied zwischen SelbstLiebe und SelbstUnwert: Aus SelbstLiebe heraus möchte ich Verantwortung für mein Leiden und meine mir bisher unbewussten Emotionen und Themen übernehmen, um zu heilen. Der unbewussten Überzeugung, an seinem Leid schuld zu sein, liegt hingegen tiefes UnwertGefühl zugrunde; die GrundAnnahme, falsch und schlecht zu sein. Da heraus fühlt man sich der Liebe unwert; unwert vor Gott und seinen Liebsten; unwert, sein eigenes Leben voll zu durchbluten und es zu genießen; unwert, sein göttliches Erbe als Kind des SchöpferWesens hier auf Erden als Mensch voll zu entfalten. Aus diesem Unwert heraus verstecken die Menschen sich selbst und wollen ihre SchattenSeiten so gut es geht verbergen, damit niemand merkt, wie schuldig und fundamental schlecht sie sind. Sie spielen also nach außen ein Spiel, zeigen nur ihre vermeintlich besten Seiten und verdrängen das, was sie für die Quelle bzw. den Ausdruck ihrer Schuld halten.
SelbstLiebe hingegen möchte das vermeintlich „Dunkle“ aus den SchutzWinkeln der Seele ans Licht bringen, damit es bewusst werden und gefühlt werden kann, um zu heilen, weil SelbstLiebe weiß, dass es in der eigenen Essenz immer nur Gutheit, Unschuld und Liebe geben kann und das scheinbar Dunkle deshalb nur eine auf innerer Not basierende Zwischenform darstellt. Wie sich ein Mensch auf seine eigenen Schatten und Ängste bezieht, hängt also fundamental davon ab, wovon er (unbewusst) ausgeht, woraus er in Essenz besteht und woher sein Leiden stammt.
Da Ängste definitionsgemäß Emotionen sind, kann man schon aus dieser Einführung erkennen, dass InDivinality davon ausgeht, dass unbewusste, ungeheilte, ungefühlte Emotionen die tiefste Quelle unseres menschlichen Leidens darstellen. Aus geheilten, bewusst gefühlten Emotionen hingegen besteht unsere menschliche und spirituelle Essenz und somit unser seelisches Sein. Emotionen sind der Webstoff, aus dem wir als Gottes Kinder gemacht sind. Denn das SchöpferWesen besteht aus Liebe. Und Liebe ist eine Emotion.
Nur ein spirituelles Dharma, das Emotionen in den Fokus von SeelenHeilung & Erleuchtung stellt, ermöglicht, dass du direkt durch deine ewiglich individuelle HerzLandschaft in dein GöttlichesSelbst erwachen kannst, ohne dein MenschSein dabei zurücklassen oder transzendieren oder irgendeinen Aspekt davon abspalten oder verleugnen zu müssen. Es geht nicht um SelbstÜberwindung, sondern um SelbstHeilung. Von einem emotio-spirituell gereiften Selbst aus gibt es keinen Unterschied mehr zwischen dir und dem Göttlichen: deine Individualität ist im Göttlichen und das Göttliche ist in dir enthalten. Der scheinbare Dualismus und die mind-erschaffene Grenze von ich-hier und Gott-dort verschwinden.
Es kann sehr hilfreich sein, zu versuchen, ein WeltBild auf einige BasisPrämissen herunterzubrechen, weil man sich, wenn man diese BasisPrämissen nicht kennt (bzw. sie einem unbewusst sind, denn sie existieren in jedem WeltBild), ausschließlich auf einer Verhaltens-/Meinungs-/InhaltsEbene bewegt und nicht auf jener der tieferliegenden Motivationen hinter einzelnen Einstellungen und Wahrheiten, die vertreten werden.
Die folgenden acht BasisPrämissen von InDivinality bilden also jenen Teppich, auf dem jede weitere Transaktion stattfindet bzw. die Quelle, aus der alle weiteren InhaltsPositionen zu verschiedenen Domänen des Seins sekundär hervorgehen.
1. Menschliche (selbst-reflektive) Seelen bestehen in Essenz aus GöttlicherLiebe. Diese GöttlicheLiebe speist seelisch-individuelle EssenzLiebe. Aus dieser primären SeelenEssenzLiebe gehen sämtliche Emotionen hervor. Sekundär bewegt werden diese Emotionen durch Energie. Tertiär bestehen menschliche Seelen aus Wille/SeelenStärke, welche bestimmt, wie sich die auf Emotionen beruhende Energie ausdrücken/bewegen soll. Quartär zeigt sich dieser Wille in prä-mentalen Visionen/Fantasien/Ideen/Bildern. Daraus entstehen quintär konkrete mental/mind-Gedanken/Analysen & Konzepte und schließlich wird auf alledem basierend sixtär physisch gehandelt.
Realität wird grundsätzlich in dieser Reihenfolge erfahren (Emotionen-Energie-Wille-Bilder-Gedanken-Handlung). Innere und äußere BeziehungsInteraktion läuft stets in dieser Hierarchie ab. Bewusst sind vor der inneren Erforschung zumeist lediglich die mentalen und physischen Ausprägungen dessen sowie flüchtige GefühlsStimmungen und Launen, welche innerhalb des MentalKörpers auftreten, also weit stromABwärts der eigentlichen KernEmotionen des EmotionalKörpers, welcher bislang für menschliches Bewusstseins weitestgehend unsichtbar war. Menschliche Interaktion wird dementsprechend bislang vor allem auf der Ebene von Verhalten, Meinungen, Regeln und bewussten Beweggründen für Handlungen und Meinungen betrachtet und behandelt. Unbewusst jedoch liegen all unseren Meinungen und Wahrheiten WillensHaltungen und Emotionen zugrunde. Entweder Liebes-basierte EssenzEmotionen oder verwundete, unerlöste Emotionen. Entweder frei zugängliche und bewusste Emotionen oder verdrängte, abgespaltene Emotionen. Aus eben diesen Emotionen wird unser Wille gespeist. Aus EssenzEmotionen entsteht Liebes-basierter Wille. Wille, der im Dienste von Liebe agiert. SeelenStärke, die sich der Liebe unterordnet und ihr folgt. Aus verwundeten Emotionen hingegen entspringt ein von der ursprünglichen Liebe abgekoppelter Wille: Isolierte Macht, die nicht Liebe, Wahrhaftigkeit und Stimmigkeit dient, sondern die gewinnen will. Kontrollieren. Dominieren. Manipulieren. Verführen. Oder verstecken und tarnen, das Herz verschließen, sich schützen und isolieren.
Aus diesen (essenzhaften oder verwundeten) unbewussten Emotionen und WillensHaltungen entspringen stromabwärts unsere Wünsche und Visionen sowie das, was wir für wahr und falsch oder gut und böse halten; was wir meinen, zu brauchen oder loswerden zu müssen; unsere Wahrheiten, Einstellungen, Vorlieben, Abneigungen: Unser bewusstes Wertesystem und Weltbild. Schlussendlich resultieren daraus unsere Handlungen und VerhaltensMuster.
Aus der Tatsache heraus, dass wir bisher in einer Welt leben, die diese natürliche seelische Hierarchie (emotional, energetisch, willentlich, visionär, mental, physisch-handelnd) weder erkennt noch unterstützt, entsteht der größte Anteil menschlichen Leidens.
2) Menschliche Seelen setzen sich aus SeelenQuellen zusammen; es gibt kein übergeordnetes oder zentrales, kein höheres oder niederes Selbst: Die SeelenQuellen bilden gemeinsam das Selbst. Sie sind ihrer Natur nach maskulin, feminin, spirituell, animalisch und kindlich: In jeder Seele existieren all diese schein-polaren Eigenschaften, zumeist in mehreren, verschiedenen Valenzen und Mischformen (z.B. feminin-spirituell oder kindlich-magisch).
Mit der konditionierten Welt konfrontiert, schützen und tarnen die einzelnen SeelenQuellen ihrer jeweiligen Natur nach ihr ursprüngliche, unbewusste LiebesEssenz durch ihren ebenso unbewussten Willen mit Strategien und AbwehrMechanismen (SchutzKnoten). Diese strategische Version der SeelenQuellen kann nur heilen, wenn die SeelenQuellen darin (von dir selber und einer dafür ausgebildeten BegleitPerson) gefühlt und auf emotionaler Basis (von einem entsprechend emotional geheilten Begleiter) gespiegelt, resoniert und beantwortet werden, so dass sie selbst ein gefühltes Bewusstsein über ihre Strategien, ihre verdrängten, emotionalen Wunden und letztendlich über ihre LiebesEssenz mit ihren individuellen Geschenken und Bedürfnissen erlangen. So können sie in sich selbst hinein und aus sich selbst heraus erwachen.
3) Das emotional reife Selbst ist nicht nur kein Hindernis, sondern die Voraussetzung für gesunde, nichtkompensatorische Spiritualität.
Das emotional gesunde und vollständig bewusst gefühlte Selbst stellt die Seele in MenschForm dar. Einzig ein ungeheiltes und (durch Verdrängung u./o. Unbewusstheit) unvollständiges Selbst und das daraus per Definition resultierende ungeheilte Ego stellen ein Hindernis in der Verkörperung gesunder, erwachsener Spiritualität dar. Ein emotional geheiltes Selbst (NatürlichesSelbst bzw. SeelenSelbst) stellt niemals ein Hindernis/einen Widerspruch zu Spiritualität/dem Göttlichen dar, sondern bildet vielmehr die Voraussetzung für gesunde, nicht-kompensatorische Verkörperung jeglicher Spiritualität. Ein ungeheiltes Selbst wird jegliche noch so wahre Version Spiritualität automatisch benutzen, um seine eigene Ungeheiltheit/Unvollständigkeit zu kompensieren; den persönlich empfundenen Unwert /die menschliche Falschheit mit göttlicher/universeller Liebe oder einer nondualen Position zu überstrahlen oder zu vermeiden.
4) Die individuelle Seele ist immerwährend-ewiglich und das SeelenSelbst löst sich niemals in das Göttliche/NonDuale/universelle Liebe/Oneness hinein auf, sondern heilt stattdessen zu ihrer tiefsten, wahrhaftigsten Version hin, um sich von dort aus wieder und wieder in MenschForm zu verKÖRPERn und der Liebe, aus der sie besteht, auf immer neue Weise zu dienen, während sie sie für sich selbst genießt und lebt.
5) Jegliches menschliche Leiden basiert auf vier existentiellen UrSeelenÄngsten, die unschuldig aus unserer SeelenGeburt und unserem freien Willen resultieren.
Aus diesen Ängsten heraus entspringen sämtliche innerseelischen Splits und AbgespaltenheitsZustände. Die Heilung dieser vier UrSeelenÄngste kann letztendlich zu einer emotiospirituellen ErwachsenHeit als Seele und GöttlichesWesen führen, in welcher es kein Leiden mehr am Leiden gibt, sondern die umfassende Kapazität des SeelenHerzens, alles zu fühlen, was man fühlt, während man es fühlt und warum man es fühlt.
6) Jede Inkarnation hat als ultimativen Kontext und tiefstes Ziel die Heilung der UrSeelenÄngste, um letztendlich als ewiglich individuelles SeelenWesen im Kontext des NonSelf das GöttlicheWesen zu verkörpern: Eine unfragmentierte, widerspruchsfreie Ganzheit als Seele innerhalb der Ganzheit der Schöpfung innerhalb der Ganzheit des GöttlichenElternwesens.
7) Das GöttlicheWesen besteht aus einem YangSchöpferVaterAspekt (individuell bezogene, bedingungslose Liebe, Wille und Freiheit) und einem YinAspekt (YinAma: NonDualität, Göttliche Mutter, universelle Liebe). Diese beiden Aspekte sind gemeinsam Eltern für die unmanifestierte und manifestierte Schöpfung (KindAspekt des Göttlichen/Christus).
Das GöttlicheWesen machte allen selbstreflektiven Seelen zu ihrer SeelenGeburt das Geschenk Seines göttlichen Erbgutes: ES erschuf uns aus Liebe, als Bewusstsein und mit freiem Willen. Jenem freien Willen nämlich, in ES zu tun und zu lassen, zu sein und zu werden, was immer wir wählen und die entsprechenden Konsequenzen dafür zu tragen.
Das Geschenk des freien Willens entspringt Schöpfers auf SelbstLiebe basierendem Wunsch, Sich in und durch uns und als wir bestmöglich Selbst erkennen zu können. Dazu müssen wir als Seine SpiegelFragmente in ES frei sein und keine bloßen Marionetten.
Das SchöpferWesen hat sich also aus SelbstLiebe heraus Selbst zuerst gedient und durch dieses Geschenk an Sich Selbst sekundär uns als Seinen Kindern das Geschenk der Existenz und des freien Willens gemacht. Dies stellt in InDivinality eine GrundFaustregel der Schöpfung dar -sowohl intraseelisch als auch interseelisch: primär sich selbst aus emotional reifer SelbstLiebe heraus zu dienen und dadurch sekundär anderen zu dienen. Das ist das Ende des Irrglaubens an Altruismus und Selbstlosigkeit jeglicher Form. Gleichzeitig macht es die essentiell wichtige Unterscheidung zwischen auf UnwertigskeitsGefühl basierendem, narzisstischem EgoZentrismus und essenzhafter, beziehungsfähiger SelbstLiebe deutlich! Letzteres ist naturgemäß ein überfließender Kelch, der automatisch anderen dient, während er sich selbst dient.
Unser freier Wille hat eine bedeutsame NebenWirkung: Das GöttlicheWesen wird uns nicht retten und erlösen. Auch keiner Seiner Söhne oder Töchter. Kein Guru, kein Therapeut. Niemand wird kommen, um dich zu retten. Der, auf den du wartest, bist DU!
Dich selbst zu finden und als das zu realisieren, was du wirklich bist und warum du wirklich existierst, stellt Sinn, Inhalt und Kontext einer jeden Inkarnation dar. Der Pfad dorthin ist die Heilung deiner grundlegenden vier UrSeelenÄngste.
8) NonDualität ist nicht die tiefste, ultimative spirituelle Wahrheit. Prior und meta zu NonDualität existiert GöttlicheLiebe und AbsoluteFreiheit. Dies sind "Zustände", die zu LebZeiten als Seele erreichbar, erfahrbar und verkörperbar sind.
Was würde es für dich und in dir ändern, wenn sämtliches menschliches Leiden (in seinen umfassenden seelischen, emotional-psychischen, energetischen und/oder physischen Ausprägungen) einzig und allein auf 4 UrSeelenÄngsten beruhen würde, welche durch die scheinbare Entfernung und Trennung von unserer eigenen SeelenEssenz, unserer ewiglichen SeelenHeimat und letztendlich vom GöttlichenWesen selbst entstehen?
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