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Seit undenklichen Zeiten spielen Gegenstände beim Liebesspiel eine wichtige Rolle. In allen Kulturen und Zivilisationen beschäftigte sich die menschliche Einbildungskraft gerne mit dem Thema der Sexualität. Von den einfachsten Gegenständen bis zu den kunstvollen Elfenbeinskulpturen des fernen Ostens zeigt sich hier die erotische Kunst in ihren unterschiedlichsten Ausprägungen. Schönheit und Raffinesse der Gegenstände zeugen vom Höchststand der Kulturen und Epochen. Vom einfachen Schmuckgegenstand bis zum kompliziert wiedergegebenen Liebesspiel analysiert Professor Hans-Jürgen Döpp die verschiedenen Funktionen der erotischen Objekte und wirft dabei auch einen Seitenblick auf den Sammler und seine Freude am Besitz von so kleinen Schätzen und Prachtstücken, wie sie im Buch abgebildet sind.
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Seitenzahl: 24
Veröffentlichungsjahr: 2019
Layout:
Baseline Co. Ltd
Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam
© Confidential Concepts, Worldwide, USA
© Parkstone Press International, New York, USA
Image-Barwww.image-bar.com
Alle Rechte vorbehalten.
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ISBN: 978-1-64461-737-3
Hans-Jürgen Döpp
OBJEKTE DER
BEGIERDE
–Zur Erotik des Tastsinnes –
Für Nadja Flügel
Inhalt
“See me! - Touch me!” – Zur Erotik des Tastsinnes –
Abbildungsverzeichnis
König und Läufer
König und Läufer
Zigaretten-Dose
„Die neugierige Schwiegermutter“
„Zärtliches Liebespaar“
Zigarettenspitze aus Meerschaum und Bernstein
Zigarettenspitze aus Meerschaum
Ithyphallischer Minotaurus
Dame mit Hündchen
„Einsame Freuden“
„Beglückung von hinten“
Satyr und Nymphe auf Araberteppich beim Cunnilingus
Liebespaar
Kugeluhren
Ägyptischer Sarkophag mit Mädchen
Stuhl
„Pariser Bordell“
Walrosszahn mit erotischer Gravur
Mann auf Riesen-Penis reitend
„Huldigung an Pan“
Liebespaar
Wiener Bronze
Erotisches Schatzkästchen
„Die Katze des Scheichs“
Nachbildung eines mittelalterlichen Keuschheitsgürtels
Keuschheitsgürtel
Gläserner Phallus
Pfeife mit Nymphe
Wiener Bronzen
Nackte Frau unter mobilem Hemd
Frau, sich Strümpfe anziehend
Ein Mönch – und was er im Kopf hat
Bordellszene. Im Hintergrund die Kupplerin, Geld ein kassierend
Drei Pisseuses
Schale, deren Unterseite delikaten Einblick gewährt
Anhänger aus Elfenbein
Elfenbeinphallus mit Gravuren
Lesbisches Paar
Dame mit Hündchen
Krisgriffe aus Java
Krisgriffe aus Java
Kultische Phalli
Liebesstellungen
Liebesstellungen
Kultische Phalli
Balinesische Trommeln
Kultische Phalli
Doktor-Figürchen
Vier chinesische Schnupftabak-Fläschchen
Chinesische Doktorpuppe
Neunteiliges Porzellanset
Pilz und Muschel als Genital-Symbole
Japanische Vase mit erotischer Bemalung nach Eisho
Japanische Vase mit erotischer Bemalung nach Eisho
Pfirsich-Schale
Porzellan-Schälchen
Drei Porzellanschälchen
Sake-Schälchen mit erotischer Bemalung
Surasundari
Elfenbeinstele mit Darstellungen aus dem Kamasutra
Tempeltänzerin
Nachbildung eines Tempelreliefs
Nachbildung eines Tempelreliefs aus Khajuraho
Kultgefäß
Liebespaar
Liebespaar
Flötenspieler
Erotische Holzplastik
Gesichts- und Bauchmaske der Makonde
Schlangen-Beschwörung
Akrobatischer Akt
„Don’t touch!“ Doch nichts ist unnatürlicher als das traditionellerweise über Kunstausstellungen verhängte Verbot, Ausstellungsobjekte zu berühren. Gerade die Dreidimensionalität von Objekten und Skulpturen weckt das Verlangen, sie nicht nur über den Fernsinn des Auges, sondern auch mit dem Tastsinn der Hand zu „begreifen“.